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Der Weg ist das Ziel, mit der Fähre nach Kreta
Wie versprochen, nun endlich unser kleiner Reisebericht - Teil 1
Nach langer Planung und vielen Infos aus dem Forum machten wir uns auf den Weg nach Kreta, das siebte Mal, aber diesmal mit dem eigenen Auto und den Eltern im Gepäck, die mit ihrem eigenen Auto fuhren. Mit kleinen Kinderfunkgeräten bewaffnet, ging es nun endlich los.:freu::freu:
Unser Ziel: ohne viel Stress, möglichst viel sehen, ganz in Ruhe in den Urlaub: Der Weg ist das Ziel!!!
Start 21.08. 8.00 Uhr , eine ruhige, gediegene Autofahrt bis Österreich (rund 750 km), über die Europabrücke nach Triens, unser 1. Ziel für die Übernachtung. Die Eurpoabrücke ist ein gigantisches Bauwerk, das sich durch die Berge schlängelt, unbeschreibbar; 8,00 Euro Benutzungsgebühr.Anhang 37113
1. Übernachtung im Tiroler Hof in Triens,Anhang 37114 Essen gut, Unterkunft sauber und bezahlbar. das Hotel liegt im Tal, einfach schön, komisch schneebedeckte Gipfel Ende August zusehen. abends tief hängende Wolken im Tal, klare saubere Luft: eine Wohltat. Geschlafen haben wir mit dickem Federbett, das sollte sich bald ändern. Am nächsten Morgen, 9.00 Uhr, machten wir uns auf den Weg die nächsten 350 km bis nach Venedig zu meistern. Wir fuhren durch die Mautstelle auf den Brenner in einen riesigen, Mega-Stau. Es war zwar Samstag, aber an diesem war scheinbar halb Österreich einschliesslich Süddeutschland plus Touris aus der ganzen Deutschen Republik unterwegs . Aber viele mit denen wir gesprochen hatten, die diese Strecke schon öfter gefahren waren, meinten solchen Stau gab es schon Jahre nicht mehr. Vor allem haben wir keinen Grund gesehen oder gehört, warum Stau war.
Nichts desto trotz, wir wollten immer noch zur Fähre nach Venedig, die um 17.00 Uhr ablegen sollte. Unser Navi zeigt die Zeit an, die Stunden wurden immer kürzer. Wir erfreuten uns über jeden Meter den wir fahren konnten, dazu kam die Wärme, der Brenner wurde zum Alptraum. Jetzt konnte nur noch ein Wunder helfen. Das Navi zeigte die vorraussichtliche Ankunftszeit 16.55 Uhr an. Es rollten die Tränen. Plan B war gefragt, die Fähre rutschte immer weiter in die Ferne. Aber es gab keinen Plan B!!!! Doch endlich setzte sich die Blechkarawane in Gang, es rollte wieder. Aber jetzt ging die Fahrt erst richtig los! Mit gefühlten 180kmh, aber in Wirklichkeit ca 140 kmh, ein bißchen mussten wir ja aufpassen, rasten wir zur Fähre nach Venedig, kurz vor Venedig auf ein Stück neue Straße, die im Navi nicht angegeben war (Das Ding brüllte ständig: Bitte wenden, bitte wenden), sahen wir endlich das Wasser. Eine Frage nach dem Liegeplatz unserer "Ikarus Palace" (leider kein Foto), zeigte uns den Weg, ohne Check Inn, mit Speed direkt zur Fähre: 16.45 Uhr. Ziel Patras. Punkt 17.00 Uhr legten wir ab. Anhang 37115"Ohne viel Stress in den Urlaub!" Die Tränen getrocknet, waren wir nun überglücklich, endlich auf der Fähre zur sein. Nur fiel unsere geplante Sightseeing-Tour durch Venedig aus. Aber wir sollten trotzdem belohnt werden. Mit Fernglas, Kamera und Fotoapparat bewaffnet, machten wir uns gemeinsam mit der Fähre:spin: auf den Weg durch den Kanal le Grande auf das Mittelmeer zu. Anhang 37116Die Ausfahrt zog sich ca 1 Stunde hin, war atemberaubend, wunderschön, absolut sehenswert. Wir glauben, soviel konnte man an Land bestimmt nicht in so kurzer Zeit sehen, wie vom Wasser aus. Wunderschöne Architektur!!! Anhang 37119Anhang 37117Wir hoffen, die Bilder werden es Euch zeigen. Die Fähre fuhr langsam in der abgesteckten Fahrrinne, sicherlich nicht ganz einfach, denn an manchen Stellen konnte man sehen wir der Kanal le Grande doch anfängt zu versanden.Anhang 37120Anhang 37121Anhang 37122
Riesige Luxus-Yachten Anhang 37123 lagen am Ufer des Kanals. Prunk, aber auch Renovierungsbedürftiges war auf dem Weg durch den Kanal zu sehen. Die Gegensätze sind schon gewaltig. Nun machten wir uns auf den Weg zum ersten Zwischenstopp nach "Igoumenitsa".Anhang 37124
2. Teil folgt in Kürze
AW: Der Weg ist das Ziel, mit der Fähre nach Kreta
Schöner Bericht und mit den Fotos sehr lebendig - Danke! :smile:
AW: Der Weg ist das Ziel, mit der Fähre nach Kreta
Sehr schön :freu::freu::freu: und die Bilder....einfach toll!
Freue mich auf Teil 2!!!
AW: Der Weg ist das Ziel, mit der Fähre nach Kreta
Auch wenn ich es selbst kaum tun werde:
Hoch interessant
und schön geschrieben.
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AW: Der Weg ist das Ziel, mit der Fähre nach Kreta
Erinnere mich gut an unsere Ausfahrt seinerzeit von Venedig, die Bilder werden unvergessen bleiben. Wer weiß, ob man diesen Anreiseweg nochmals wählt......
AW: Der Weg ist das Ziel, mit der Fähre nach Kreta
Schöner Bericht. Ein Stau macht den ganzen Zeitplan kaputt und lässt die "Spannung" steigen. Gut, daß Ihr es noch geschafft habt.