...sechster Tag

"...nimm den Weg über die Nida, wenn Du nach Gergeri willst. Dies Strasse ist gut und es geht viel schneller als Über Heraklion-Moires. In einer halben Stunde bist Du Unten." sagten sie mir zum Abschied in Anogia.

Aus der halben Stunde wurden zwei....und aus der guten Straße?...abwechselnd ein Glücksgefühl über diese herrliche Landschaft die sich mir auftat, bald als ich um den Skinakas herumgefahren war,
und großes Bauchweh, wenn ich an den Moment dachte, an dem ich mein fast neues Mietauto abgeben musste. Zum erstenmal dachte ich über die Versicherungsbedingungen bei Mietautos nach......

Fast konnte ich es nicht glauben, dass und als ich in Gergeri endlich an kam.
Sofort fand ich auch den Kostas in seiner Zacharoplastio, genoß frischen Kaffee, süßes Selbstgebackenes und den Ausblick am Tischchen vor seinem Geschäft, plauderte mit Kostas' und Cias' Opa, bekam ein Bündel wohlriechenden frischgepflückten Bergtee, und konnte später dann bei der Dudelsackprobe fürs bevorstehende Dudelsacktreffen im hinteren Teil der Backstube dabei sein:
http://www.kretaforum.eu/showthread.php?t=1483&page=6
fuhr dann weiter nach Agios Thomas zum Konzert mit Ross Daly und seiner Gruppe. Nochmals tolle Musiker, nochmals Askomantoura. Diesmal auf der Bühne.
Müde und selig, vom schön-anstrengenden Tag, stellte ich spät-nachts mein Auto auf den Parkplatz des kleinen Klosters "Panagia Kardiotissa" und schlief tief und fest bis zum frühen Morgen, an dem ich von Schwester Magdalena geweckt wurde.......................