Eigentlich sind wir ja eher die Deutschlandurlauber. Einfach aus dem Grunde, wir haben Haustiere. Ein Hund und Kaninchen, sowie eine Maus teilen unsere Freizeit. Da gibt es dann schon einige Schwierigkeiten bei der Urlaubsplanung. Vor allen Dingen mit Urlauben im Ausland.
Da wir aber recht flexibel sind, bekommen mein Mann und ich das ziemlich gut geregelt. Vor 2 Jahren bekam unsere Tochter beim Wechsel zur Oberschule eine einwöchige Kretareise geschenkt. Da war ich hier noch nicht angemeldet, deswegen berichte ich von der aktuelleren Reise, die ich dieses Jahr mit unserem Sohn erleben wollte, der ebenfalls nun einen neuen Lebensabschnitt vor sich hatte. Als symbolisches Geschenk sozusagen erhielt er von uns auch die Kretareise, allein schon aus dem Grund, da wir unsere Kinder auch gleich behandeln......
Die Reise begann am 6 August.
Gebucht hatten wir sie bereits im Dezember letzten Jahres. Wir wollten einfach auch ganz sicher sein, dass wir wieder im *Evita* in Bali wohnen konnten. Wir lieben im Urlaub die Unabhängigkeit, die Ruhe und dies bot uns schon vor 2 Jahren diese Unterkunft.
Wir flogen am genannten Tag vom Flughafen Schönefeld um 18.20h mit der *Easyjet* los. Es ging also direkt in die Nacht hinein. Wir konnten im Flieger sogar den Sonnenuntergang beobachten. Für unseren Sohn, der dies noch nie erlebt hat, auch schon ein tolles Erlebnis. Voller Spannung erwarteten wir unser Ziel. Nun, ich kannte ja bereits schon Vieles von Kreta. Denn auch schon vor 2 Jahren mietete ich mir mit meiner Tochter einen Wagen von *Greenways*, damit wir die Insel im Alleingang erkunden konnten. Auch in diesem Jahr erschien mir das sehr passend, obwohl das Autofahren in Griechenland eine echte Herausvorderung zu sein scheint und wenn man das nicht gewöhnt ist, sollte man lieber die ruhigere Variante, den Reisebus bevorzugen
Endlich war es soweit und wir landeten gegen 22.30h griechischer Zeit auf dem Flughafen in Heraklion. Die Spannung und Freude stieg. Es verging eine schier endlos lange Zeit bis sich das Förderband mit unserem so heiß ersehnten Gepäck in Bewegung setzte. Mit unseren Rollkoffern in der Hand und den Rucksäcken auf dem Rücken, gingen wir zügig dem Ausgang entgegen, wo uns mit einem Namenschild in der Hand ein junger Mann von der Autovermietung erwartete. Schnell waren die letzten Formalitäten erledigt, wir bekamen die Schlüssel in die Hand gedrückt zu unserem kleinen Fiat und wir verstauten unser Gepäck, in der ach so kleinen Sardinenkiste :laugh:Aber die reichte uns für die erste Woche.
Nun hatten wir noch eine 45 minütige Fahrt vor uns, bevor wir endgültig das Reiseziel erreichten.
Wenn ihr von den schönen Ausflügen lesen möchtet, so würde ich euch dies gerne in den nächsten Tagen niederschreiben.
Da wären z. B. Knossos
Elafonissi
Spinalonga
Spili
Lassithi etc. selbstverständlich auch mit Bildern