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Thema: Im August und September auf Kreta 2009

  1. #1
    Jasmina Gast

    Standard Im August und September auf Kreta 2009

    Dann will ich mich mal ans Schreiben machen.
    Dieses Jahr hatte unser Urlaub einen zusätzlichen "Reiz". Meine liebe kleine Schwester und ihr Göttergatte wollten unbedingt, dass wir ihnen in Deutschland einen deutschen Wohnwagen von einem Deutschen kaufen und ihnen den Wohnwagen liefern; wir würden ja sowieso nach Kreta fahren. Da mein Schwager eine Spedition in Heraklion besitzt, ist für ihn als LKW-Fahrer ja auch einen Wohnwagen ziehen kein Thema, für mich aber schon.
    Mit der Hilfe meine Onkels, welcher in Stuttgart lebt und meinem Cousin auf Kreta, der fließend griechisch und deutsch spricht, konnten wir einen Wohnwagen kaufen. Dann eine Versicherung für ein gelbes Kennzeichen besorgen und die Schilder und das Landratsamt etc. Das schreibt sich jetzt alles so schnell, war aber ein Drama. Weil eigentlich bin ich mit Haus abreisefertig machen und Klamotten packen etc. (wir sind ja meistens 4 Wochen on tour) ja schon ausgelastet. Ich bräuchte also meine Tage nicht damit zubringen, Wohnwägen zu sichten und kaufen und zuzulassen ...
    Aber, was tut man nicht alles für sein kleines Schwesterchen?

    Also, hat ja geklappt. Wir fuhren hier so gegen 17.00 Uhr los und zuckelten Ancona entgegen. Mit dem Wohnwagen ging es besser als gedacht, bis auf den Gotthard-Pass, unser lieber guter alter VW-Bus hat halt nur 74 PS :icon_lol: Aber, kein Stau, weder um Mailand noch um Bologna herum. Es ging wie geschmiert. Allerdings hatte ich in meinem tiefsten Inneren so ein blödes Gefühl. Dank unserem Forum wußte ich ja, dass der Check-In-Point nicht mehr im Hafen sind sondern schon davor. Forum sei Dank. Wir wurden allerdings nicht auf den Parkplatz gelassen sondern mussten um einige Ecken herum parken. Dann rannte ich in der Hitze zu dem Check-In-Gebäude.

    Jetzt kam die Besonderheit. Auf unserer, bereits im März gebuchten Minoan hatte es, wir fragten nach bevor wir den Wohnwagen kauften, keinen Platz mehr für den Hänger. Mein Schwager verkuddelte dann in Heraklion mit Anek, mit der er immer zusammenarbeitet, kein Thema, der Hänger kommt auf die Anek. Sie verlässt ja 1 Stunde vor der Minoan den Hafen von Ancona. Tja, in der Theorie und von Heraklion aus, weil man kennt sich ja und überhaupt und sowieso trinken wir einen Kaffee zusammen, geht das ja, nur leider waren die in Ancona da anderer Meinung. Es brauchte 45 Minuten, 10 Telefonate mit Kreta und den letzten Rest meiner Nerven, und wir schafften es. Aber nur mit der Hilfe eines wirklich sehr netten italienischen Anek-Lade-Chefs.

    Auf Kreta begann der Urlaub arbeitsreich. Mein Papa hat ein Gelände abgraben lassen und dort mußte ein Zaun zwischen den Oliven seiner Brüder und ihm neu gesetzt werden.

    In Matala badeten wir, die Kinder sind hier so gerne. Wir blieben am Strand sitzen, holten uns in der Bäckerei was zum Essen und Trinken und schauten dem Sonnenuntergang zu.

    In Gouves/Gournes waren wir im Meeresaquarium wo es jetzt zwei kleine Becken hat, in denen man die netten Viecher anfassen kann. Die Kinder fanden es klasse, vor allem mein Kleinster hat sich in eine glibberige, glitschige Seegurke verliebt und wollte unbedingt, dass ich sie auch anfasse.

    Teil 2 wird folgen.

    Lieben Gruß

    Jasmina
    Geändert von Jasmina (16.October.2009 um 15:14 Uhr) Grund: Die Bilder fehlen noch, sobald ich es geschafft habe, folgen sie.

  2. #2
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    1.563

    Standard AW: Im August und September auf Kreta 2009

    Du hast, glaube ich, genau beschrieben warum ich keine Wohnwagen will. Hoffentlich war der Rest eures Urlaubs weniger stressig. Schreib bitte weiter!

    LG Nimm

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