Weitere Touren führten zur Kapelle Agios Antonios (Bilder 11 und 12) und durch die Irini Schlucht sowie nach Koustogerako.
Dann sollte es weiter nach Osten gehen. Leider konnte das Boot wegen zu hoher Wellen nicht fahren und so änderten wir unser Programm kurzfristig. Die Besitzerin unseres Hotels brachte uns “einfach so” mit dem Auto nach Chania (ich liebe die Kreter!) und wir fuhren per Leihwagen noch am selben Tag bis Ano Zaros (wieder ein Forums-Tipp). Der nächste Tag war dem “Forellenteich” und der Rouvas-Schlucht gewidmet (Bilder 13 und 14). Eine ganz tolle Tour, die wir leider im oberen Drittel beenden mussten, weil das Unwetter den Weg über mehrere Meter an einer steilen Flanke völlig weggespült hatte.
Und weils so schön war, machten wir noch Abstecher nach Tris Ekklisies (Bild 15), das uns sehr abweisend vorkam, und nach Tria Petra (Bild 16), das man nun “endlich” auch per Auto von Preveli aus erreichen kann. Es ist ja nicht zu glauben, aber man kann nun wirklich von Preveli bis nach Agios Pavlos durchgehend die einst so einsame Küste befahren – Asphaltierung folgt angeblich in Kürze. Was die Caretta wohl dazu sagen wird?
In Summe hatten wir einen sehr abwechslungsreichen und erholsamen Urlaub. Es gäbe noch sehr viel zu erzählen, aber für heute solls reichen. Berichte über alles war kreucht, fleucht und blüht, über Müll-Deponien und eine Wanderung nach Koustogerako am 29. September sowie ein paar Bilderrätsel reiche ich nach.
Und weils ohne Kapellen einfach nicht geht, zum Abschluss eine Kapellenreinigung (Bild 17) und eine Kapelle im Doppelpack (Bild 18).
Liebe Grüße Ulrich