Ein Spaziergang durch die Agio Farrango
Hai,
Zweiter Versuch, weil nach dem ersten "Thema Erstellen" alle hochgeladenen Bilder futsch waren, werden die jetzt in kleinen Portionen dazu geladen.
Im Frühjahr 2009 haben wir es endlich geschafft zur Agio Farango zu finden. Von Agia Galini aus über Timpaki und Festos, einen Abstecher auf die Platja von Sivas, dann Richtung Lisastro, vorbei an der Villa Kunterbunt zum Moni Odigitrias und dann ganz langsam der Strasse folgend um den kleinen beschilderten Abzweig nicht zu verpassen. Ab dem Kloster ist die Strasse eher als unbefestigt zu bezeichnen, läßt sich aber mit normalem Kleinwagen recht gut befahren. Der Abzweig runter zum 1. Parkplatz ist auch recht einfach, wenn man keinen Gegenverkehr hat, der Weg ist nämlich recht eng, aber zwei kommen knapp vorbei. Dort unten standen schon einige Wagen und wir haben uns dazu gestellt. Man muss etwas auf die rumliegenden Steine achten. Der Weg durch das Tal und dann durch die Schlucht bis zum Meer dauert von da aus ca. 45 Minuten. Es gibt noch einen 2. Parkplatz unmittelbar am Schluchteingang, mit Jeep oder so kommt man da problemlos hin muss aber damit rechnen dass dort die Ziegen auf die Autodächer klettern um an die Blätter der dortigen Bäume zu gelangen. Es standen da wie auch immer auch einige Kleinwagen, macht nix, wir wollten ja etwas laufen. Die eigentliche Schlucht ist eher sehr kurz und schon nach etwa 15 Minuten öffnet sie sich da wo die kleine Kapelle steht und nach 5 Minuten ist man am Meer. Im Mai konnte man da schon recht gut baden. Es war recht ruhig und nur wenig besucht, was wohl daran lag, dass die Ausflugsschiffe den Betrieb noch nicht aufgenommen hatten. An der Kapelle gibt es einen Brunnen mit durchaus genießbarem Wasser, zumindest hatten wir danach keinerlei Probleme. Zurück muss man natürlich denselben Weg nehmen, der mir aber diesmal doppelt so lang vorkam. Idealerweise sind wir dann von dort aus zum Mittagssnack nach Kali Limenes weitergefahren, die Taverne direkt im Ort war geöffnet war und hatte ausreichende Mengen Horiatiki, Mythos und Rotwein vorrätig. Zurück ging es dann nach einer kleinen Ortsbesichtigung auf der "guten" Strasse über die Berge nach Mires. Unterwegs kommt man durch mehrerer kleinere Ortschaften und findet natürlich auch viele Fotostandorte mit grandiosen Aussichten zurück aufs Meer oder nach vorne runter in die Messara Ebene.
GG
Ein Lächeln kann nicht gekauft, geborgt oder gestohlen werden,
steht auch noch auf unserer Rechnung. Waren im Herbst auch dort, wir haben uns Lentas angeschaut wegen Quartier im Juni dieses Jahres und dann hat uns die Zeit nicht mehr gereicht. Aber dieses Jahr werden wir es wohl schaffen. Bin mal gespannt.