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Thema: Kreta - mein 2. Besuch

  1. #1
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    Standard Kreta - mein 2. Besuch

    Wie Ihr mir ja letztes Jahr vielfach prophezeit habt, hat mich der Kreta-Virus voll erwischt. Also habe ich mir eine Woche
    Urlaub genommen und bin, diesmal alleine, auf die Insel geflogen.

    Hier nun mein Kreta-Reisetagebuch....:

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    14.05.2010 - Tag 1

    Um 2 Uhr morgens klingelte der Wecker nach einer Nacht, die gefühlte 5 min. gedauert hatte.
    Schnell in die Klamotten gesprungen, im Bad fertig gemacht Kaffee getrunken und noch einmal
    das Handgepäck gecheckt und dann ging es auch schon ab zum Flughafen.

    Tom und ich hatten beschlossen, dass er mich nur eben kurz absetzt und dann wieder nach Hause
    fährt - er war doch recht müde und wollte schleunigst wieder ins Bett, ganz im Gegensatz zu mir.

    Kurz nachdem ich meinen Koffer aufgegeben hatte, kamen auch schon Mino und seine Tochter.
    Durch ein Bild im Forum habe ich ihn auch sofort erkannt. Kurz stellten wir uns einander vor,
    denn die Beiden wollten ja auch ihr Gepäck loswerden.

    Dann gingen wir gemeinsam durch die Zollkontrolle zu unserem Gate. Es war recht bald klar,
    dass wir uns gut verstehen würden und wir besprachen unser weiteres Vorgehen nach der
    Landung, da wir unsere Mietwagen von verschiedenen Anbietern bekommen sollten.

    Nach einem ruhigen Flug erreichten wir dann den Flughafen Heraklion. Als wir aus dem Flugzeug
    kletterten, traf uns schon der Hitzschlag…es hatte bestimmt so um die 27 °C und das schon am
    Vormittag - abgeflogen waren wir bei Kälte und Regen.

    Kurz darauf bekamen wir auch schon unsere Autos zugeteilt und los ging es auf der New Road in Richtung Sfakia.

    Einen ersten Stopp machten wir beim Lidl in Rethymno, denn wir alle brauchten dringend etwas zu trinken.
    Kurz darauf ging es auch schon weiter.

    Kurze Zeit später verließen wir die New Road und es begann die Strecke, die mir im Vorfeld einiges
    Magengrummeln verursacht hatte: die Serpentinen runter in die Sfakia.

    Rückblickend kann ich aber sagen, dass ich mir für nichts und wieder nichts Sorgen bezüglich der
    Strecke in die Sfakia gemacht habe. Ganz im Gegenteil - ich fand die Serpentinen einfach nur herrlich.
    Aber es macht schon einen riesen Unterschied, ob man bloß Beifahrer ist, oder ob man selber fährt.

    Da ich mir einen Wagen der Klasse A gemietet hatte, kam ich leider nicht ganz so gut weg vom Fleck,
    wie ich es gerne gehabt hätte. Also kroch ich so meines Weges und der arme Mino musste des öfteren
    auf mich warten. Die große Demütigung kam dann aber in Form eines Milchtransporters…der Fahrer wollte
    nett sein und mich vorbeilassen; nur tat er dies auf dem steilsten Stück, welches er finden konnte.
    Das ich nicht rückwärts gerollt bin, war schon eine Meisterleistung von mir. Nachdem ich meinen
    Lachanfall überwunden hatte (der Fahrer kriegte das natürlich auch mit und grinste sich einen),
    ging es aber dann auch schon weiter.

    Am Ende der Ortschaft Ammoudari suchten wir dann die Taverna Manousses auf, von der wir im Forum
    gelesen hatten. Diese Taverna wird von besagtem Manousses und seiner deutschen Frau Marion geführt.

    Nach einem kurzen Beschuppern kamen wir auch ganz schnell in eine nette Unterhaltung und Marion
    servierte uns ein köstliches Mal: für mich gab es ein Omelette mit Tomaten, Speck und Käse, Mino und
    seine Tochter bestellten sich einen Bauernsalat und Tzatziki. Das Essen war einfach, aber dafür reichlich
    und vor allem seeeeehr lecker. Dann wurden wir von Manousses genötigt, den ein oder anderen Raki auf
    das Wohl des Hauses zu trinken.

    Nach ca. 2 Stunden rissen wir uns dann aber doch los und begaben uns zu unserm nächsten Ziel, der
    Taverna Giorgios in Komitades.

    Bei Anette und Giorgios wollten Mino und seine Tochter die ersten vier Tage ihres Urlaubs verbringen.

    Auch hier wurden wir auf das herzlichste begrüßt und ich fühlte mich sofort mehr als heimisch.

    Als die beiden anderen von Anette zu ihren Zimmern geführt wurden, forderte Giorgios mich auf,
    mich zu ihm und einem netten älteren Ehepaar aus England zu setzen. Er stellte mich ihnen als seine
    neue Freundin vor und erneut hieß es „jammas“ mit reichlich Raki.

    Später begleitete mich Mino nach Chora Sfakion und lotste mich zu meiner Unterkunft, den „Three Brothers„,
    denn der Weg dahin ist nicht ganz ohne, geht es doch steil den Berg hoch.

    Nachdem wir dann Bettina herbeigerufen hatten (sie war gerade bei ihrer Schwiegermama),
    setzten wir uns zum ersten Kennenlernen auf ein Glas in die Taverna…und da war es dann,
    das absolute Gefühl von Urlaub. Ein wunderbarer Ausblick und natürlich das Meeresrauschen – einfach nur herrlich.

    Als Mino sich wieder nach Komitades verabschiedete, bezog ich mein Zimmer: schlicht, aber sehr sauber!
    Danach begab ich mich zu Bettina nach Hause und wir quatschen und tratschten, was das Zeug hielt.

    Gegen 20 Uhr ging ich nochmals in die Taverna, um noch eine Kleinigkeit zu essen (gebratene Auberginen
    und Zucchini mit Tzatziki) und auf einmal wurde ich hundemüde. Der anstrengende Tag forderte seinen Tribut.
    Daher schleppte ich mich in meine Behausung und fiel bald darauf in einen tiefen, erholsamen Schlaf.
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  2. #2
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    15.05.2010 - Tag 2

    Nachdem ich mir gestern den Handy-Wecker auf 7:30 Uhr gestellt
    hatte, wurde ich natürlich pünktlich um diese Zeit geweckt.
    Ganz gemütlich ging ich ins Bad, duschte mich und wusch mir
    die Haare. Noch gemächlicher setzte ich mich danach mit dem
    PC auf den Balkon und schrieb meine Erinnerungen vom Vortage auf.
    Als mein Handy dann 8:20 Uhr zeigte, ging ich rein und zog mich an,
    um dann runter in die Taverna zum Frühstück zu gehen.

    Als ich dann aber meine Armbanduhr anlegte, kriegte ich
    fast einen Herzinfarkt - zeigte die Uhr doch 9:25 Uhr...um 9:30 Uhr
    wollte ich eigentlich bei Anette in Komitades sein,
    um mit Michael & Co. gen Chania zu fahren: tja, leider hatte
    ich zwar meine Armbanduhr auf die griechische Zeit umgestellt,
    nicht aber Handy und Läppi. Na toll...also ohne Frühstück los!

    Schnell noch an die Tanke ran um ein paar Liter Sprit zu
    erstehen und ab nach Komitades. Da die Beiden noch nicht
    auf der Bildfläche erschienen waren, fragte ich die liebe Anette
    nach einem Kaffee - sie hatte sogar einen frischen Filterkaffee
    für mich! Kurz darauf stellte sie mir netterweise sogar noch Brot,
    Käse und Marmelade hin und so konnte ich doch noch einen
    Happen zu mir nehmen.

    Gegen 10 Uhr sind wir drei dann losgefahren, bei leichtem
    Regen in der Sfakia. Irgendwann erreichten wir Chania und
    steuerten das Parkhaus an, in welches Tom & ich im letzten
    Jahr immer gefahren sind. Auf meinen Vorschlag hin suchten
    wir eine mir bekannte Taverna hinter der Ledergasse auf und
    besprachen dann bei Frappé den Tag.

    Da ich diverse Dinge erstehen und Michael seiner Tochter
    einiges zeigen wollte, beschlossen wir, uns zu trennen und
    uns anderthalb Stunden später in dieser Taverna zum Essen
    wieder zu treffen.

    Ich zog dann auch direkt in Richtung Markthalle los und
    lies die Eindrücke auf mich wirken, schaute mir jedes Geschäft
    in Ruhe an und machte einige Fotos (letztes Jahr hatte ich
    aus irgendeinem Grunde kaum Bilder gemacht). Danach spazierte
    ich durch die Gassen zum Hafen. Mein erstes Ziel war natürlich der Leuchtturm,
    das heißt, ich ging nicht zum Leuchtturm rüber,
    sondern stellte mich so an die Hafenmole, dass ich den Turm
    direkt gegenüber von mir hatte.

    Auf einmal kam eine heftige Bö auf, die mich fast weggeweht
    hätte und ich bekam eine ordentliche Portion Sand in Mund
    und Augen - super lecker...Saharasand! Als ich mich davon
    erholt hatte, schlenderte ich über einen Open-Air-Töpferstand
    und kaufte mir zwei Leuchtturm-Reliefs, eines aus unbehandeltem
    Ton fürs Büro und ein farbig lasiertes für zuhause.
    Dann ging es weiter zur Synagoge, die aber leider geschlossen war.

    Danach schlenderte ich so durch die Gassen und kurz
    darauf gelangte ich wieder in die Ledergasse und erstand
    diverse Mitbringsel für mich und meine Familie, auch die
    obligatorischen Postkarten kaufte ich.

    Schon bald war es Zeit, die Taverna aufzusuchen und
    kurz nach mir kamen auch Michael und seine Tochter an.
    Wir bestellten und diverse Leckereien, die wir uns teilten
    und ich hatte auf einmal Bock auf ein Hefeweizen (wir saßen
    nämlich unter einem Erdinger Weißbier-Sonnenschirm und
    was gibt es besseres als ein kühles Hefe im Sommer?).
    Gegen 15 Uhr suchten wir unser Auto auf, um zu einer
    Verabredung nach Vamos zu fahren.

    Da wir uns leider verfuhren, woran ich nicht ganz unschuldig
    war, erreichten wir um 16.30 Uhr die Platia von Vamos,
    wo wir schon von Monika und Siegfried sehnlichst erwartet wurden.
    Das war ein wundervolles Treffen mit lieben Leuten und es
    war echt schön, dass ich die Beiden kennenlernen durfte -
    vor allem werde ich sie ja auch in Spili wiedertreffen, worauf
    ich mich jetzt schon freue.

    Um 18:30 Uhr rissen wir uns dann schließlich los, da wir noch
    im Hellen durch die Sfakia fahren wollten. Michael steuerte
    dann aber noch ein zauberhaftes Minikloster an, wo wir noch
    einen schönen Fotostop machten.

    Um 20 Uhr erreichten wir dann müde, aber glücklich Giorgios
    Taverna, wo wir schon freudig erwartet wurden. Kurz darauf
    servierte uns "mein neuer agapi mou" ein absolut leckeres Bifteki.
    Wir plauderten noch ein wenig mit anderen deutschsprachigen
    Gästen, sowie Annette und Girogios und "mussten" noch den
    obligatorischen Raki zu uns nehmen
    (O-Ton Giorgios:"Tina, you will be able to drive after one Raki,
    because Raki is medicine!").

    Um 22 Uhr machte ich mich dann durch eine mondlose, also
    total dunkle Nacht auf den Weg rüber nach Chora Sfakion...
    also ich hatte schon mal echt bessere Scheinwerfer an einem
    Auto gesehen und daher fuhr ich quasi im Blindflug mit Schritttempo
    und Unterstützung des Fernlichtes -
    zum Glück kam mir niemand entgegen.

    Bettina brachte mir noch den versprochenen Wasserkocher
    und nach einem kurzen Telefonat mit meinem Schatz und
    einer letzten Zigarette beschloß ich, diesen Tag zu Ende
    gehen zu lassen.
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  3. #3
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    16.05.2010 - Tag 3

    Nachdem ich gestern abend sicherheitshalber auch
    meine Handyuhr auf die griechische Zeit umgestellt
    hatte, wurde ich dann heute auch zur richtigen Zeit geweckt.

    Mit den von Bettina geliehenen Utensilien machte ich
    mir zu allererst einen Kaffee und hockte mich dann
    mit diesem und meinem Läppi gemütlich auf den Balkon.

    Dann schlich ich mich ins Bad und machte mich fertig,
    anschließend ging ich runter in die Taverna, um mir
    ein ausgedehntes Frühstück zu gönnen: mehrere Scheiben
    getoastetes Brot, Käse, Schinken, Marmelade, ein gekochtes
    Ei, Nescafé und frisch gepressten Orangensaft. Als Beigabe
    gab es einen fantastischen Blick aufs Meer.

    Irgendwann kamen dann Michael und seine Tochter und
    wir starteten Richtung Aradena-Brücke, da die Beiden
    die Schlucht durchwandern wollten. Vor der Brücke hielt
    ich an und bei dem Anblick machte sich mal wieder mein
    Magen bemerkbar - sie sah doch sehr abenteuerlich aus.
    Bin natürlich dann doch rübergefahren und fand es
    einfach nur herrlich.

    Bald darauf starteten die Beiden dann auch schon mit
    ihrer Tour und mich quatschte ein junges, deutsches
    Paar mit Baby an, ob ich sie nicht ein Stück mitnehmen
    könne. Sie wollten mit der Kleinen nicht die komplette
    Tour laufen. Also alle eingepackt und wieder über die
    Brücke zurück - aber natürlich musste ich zuvor noch
    ein Paar Bilder knipsen, damit Tom mir das auch wirklich glaubt.

    Irgendwann stiegen die Drei dann aus und ich fuhr
    weiter nach Anópolis und gönnte mir auf der Platia
    einen Frappé mit Blick auf ein Denkmal von Daskalojannis,
    dem kretischen Widerstandskämpfer. Nachdem ich den
    Frappé fertig hatte, stieg ich wieder ins Auto und fuhr
    weiter durch interessante Dörflein, als ich auf einmal
    an Bäumen vorbeikam, die über und über mit kokonartigen
    Gebilden "behängt" waren. Michael meinte später,
    dass diese wohl von spinnenartigen Tieren "bewohnt"
    wären...trotz meiner Arachnophobie (jaaaa, ich kann
    ein griechisches Wort), fotografierte ich eines dieser
    Kokons - Zoom sei Dank!

    Nach einem kurzen Zwischenstopp in meiner Unterkunft
    (ich wollte mein Läppi holen), fuhr ich weiter zu Anette
    und Giorgios. Anette war nicht da, aber ich wurde sofort
    zu einer zünftigen Mau Mau-Partie mit Manoli und
    Giorgios eingeladen. Dann versuchte ich über Anettes
    W-Lan Zugang zum Internet zu bekommen, was aber
    irgendwie nicht funktionierte. Aber netterweise ging
    Giorgios sofort mit mir nach oben in die Privatwohnung
    und überlies mir deren PC, so dass ich ein paar Minuten
    mit meinen Schatz skypen und natürlich auch mal kurz
    in meinen diversen Foren stöbern konnte.

    Dann war auf einmal Anette da und zwischenzeitlich
    stießen auch Heinz und Ute vom Kreta-Umweltforum
    zu uns. Heinz erzählte aus dem Nähkästchen und es
    entstand eine rege und für mich aufschlußreiche
    Diskussion über Umweltschutz und die griechische Krise.
    Auf einmal stand Manoli mit einer Flasche Raki vor uns
    und wir genehmigten uns alle ein Schlückchen - ich
    glaube, ich werde hier noch zum Alkoholiker.....

    Am Vormittag hatte ich noch telefonischen Kontakt mit
    Eva (Sternenkind), die tags zuvor in Frangokastello
    abgestiegen war und wir hatten abgemacht, dass ich
    auch noch bei ihr und ihrem Mann Kurt vorbeischauen
    wollte. So riß ich mich dann in Komitades los und
    machte mich auf den Weg.

    Von der Strecke aus hatte man einen fantastischen
    Blick aufs Meer und ich genoß die Fahrt in vollen Zügen.
    Angekommen im Coral in Frangokastello wurde ich
    dann auch schon direkt mit offenen Armen und vielen
    Küßchen von Eva begrüßt. Wir setzten uns in den
    Gastraum, weil man aufgrund des immer stärker
    werdenden Sturms leider nicht draussen sitzen konnte.

    Eva und ich quatschten, was das Zeug hielt über Gott
    und die Welt und vergassen fast die Zeit. Irgendwann
    machte ich mich aber dann doch auf den Rückweg,
    weil ich ja zum Abendessen bei Bettina eingeladen war
    und wir aber keine Uhrzeit ausgemacht hatten.

    Gegen 17:30 Uhr war ich dann zurück in Chora Sfakion
    und begab mich direkt hoch zu Bettina. Wir zwei saßen
    dann mit unseren Läppis bewaffnet am Wonzimmertisch
    und schauten, was so im Netz los ist. Kurz bevor mein
    Akku seinen Geist aufgab, skypte ich nochmal mit Tom.
    Irgendwann kam dann auch Kostas nach Hause und wir
    begaben uns zu Tisch und genoßen einen herrlichen
    Pastítsio, einen total leckeren Tomatensalat mit Feta
    und dazu ein zünftiges Mythos.

    Später dann schauten Bettina und ich noch "Patagonia",
    eine griechische Abenteuer-Serie, wo Leute in Südamerika
    diverse, zum Teil heftige, Aufgaben lösen müssen -
    ähnlich unserem "Survivor".
    Irgendwann begaben wir uns dann
    noch auf die Terrasse und sprachen über alles, was uns
    so bewegt - und wir entdeckten viele Gemeinsamkeiten.
    O-Ton-Bettina:"Es braucht eigentlich nur eine von uns zu
    reden, die andere denkt eh das Gleiche!" - es war ein
    herrlicher Abend und gegen Mitternacht schlich ich
    dann in mein Bettchen und fiel sofort in einen
    komaartigen Schlaf.
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  4. #4
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    17.05.2010 - Tag 4

    Nach einem leckeren Frühstück, heute mit frischem
    Joghurt, kam Michael mit Jana gegen 9.30 Uhr, um
    mich zu unserem letzten Ausflugstag abzuholen
    (die Beiden fahren morgen nach Matala weiter).

    Wir überlegten kurz, wohin wir uns denn heute
    hinbegeben wollten und machten uns dann erst
    einmal auf den Weg zum Supermarkt und
    anschließend zur Bäckerei. Wir erstanden Brot,
    Käse und Tomaten (den dazugehörigen Rotwein
    hatte Michael schon vorher in eine praktische
    PET-Flasche abgefüllt). Dann fuhren wir erneut
    Richtung Anopolis, um uns das Kirchlein Agia Ekaterini
    anzuschauen. Leider hatte ich wieder mal Probleme
    mit meinen Knöcheln, so dass ich den anderen beim
    Hochlaufen nur zuschauen konnte. Aber auch so war
    es ein wundervoller Anblick und meine Kamera wurde
    nicht arbeitslos.

    Danach zog es uns erneut zur Aradenabrücke. Da
    die Beiden ja gestern die Schlucht durchwandert sind,
    blieb ihnen keine Zeit zum fotografieren - dies holten
    sie heute nach und auch ich machte noch diverse Bilder,
    die mir auch zum Glück besser gelangen, als gestern.

    Michael hatte dann die Idee, bei Tilmann einzukehren.
    Zuerst war ich auch begeistert, jedoch als der Weg
    dahin immer unübersichtlicher und gerölliger wurde,
    beschlich mit so langsam die Panik. Zu guter letzt
    sass ich mit geschlossenen Augen auf dem Beifahrersitz.
    Das ich ganz bestimmt viel sehenswertes verpasste,
    war mir in dem Moment so ziemlich schnuppe.
    Gefühlte Stunden später erreichten wir dann die
    Taverna Liviania und ihren Besitzer Tilmann.

    Was soll ich sagen - ich fühlte mich vom ersten
    Augenblick an superwohl. Bei schöner Musik saßen
    wir mit einem Nescafé einfach nur da und genossen
    die Aussicht. Tilmann Katze schien uns auch zu mögen
    und wir gaben bestimmt ein idyllisches Bild ab.
    Dann machten wir noch eine kleine Fotosession
    am berühmten pinken Klavier. Tillmann war so lieb
    und machte auch Fotos von uns Dreien.

    Ein bißchen spleenert ist er schon, aber ein total
    lieber Mensch. Uns fiel es echt schwer, uns von
    diesem kleinen Paradies loszueisen.

    Übrigens haben wir Tilmann auf die vermeintlichen
    Spinnennester angesprochen und er meinte, dass
    es sich hier schlicht und einfach um Kokons von
    Seidenspinnerraupen handeln würde.

    Die Rückfahrt machte mir dann nicht mehr ganz
    so viel aus, so dass ich auch eine Menge Fotos
    schießen konnte. Sonst würde mir mein Freund
    das wohl schwerlich glauben. Nun fuhren wir
    wieder hinauf zur Agia Ekaterini, um dort unser
    Picknick zu veranstalten. So leer es dort bei
    unserem ersten Besuch war, so voll war es nun.
    Aber wir stiegen trotzdem in die Klippen, suchten
    uns einen geeigneten Platz und ließen uns dann
    zu einem zünftigen Picknick nieder.

    Wir lernten dann noch ein nettes älteres Berliner
    Ehepaar kennen, die dann freundlicherweise auch
    noch ein Foto von uns Dreien schossen.

    Michael brachte mich danach zurück nach Chora
    Sfakion. Ich wollte Postkarten schreiben und
    endlich mal ein bißchen lesen.

    Zu allererst musste ich aber meinen recht ordentlichen
    Sonnenbrand behandeln. Natürlich hatte ich die spezielle
    Sonnenbrandsalbe zu Hause im Kühschrank vergessen,
    aber mit Bepanthen konnte ich meine Haut auch ein
    wenig beruhigen. Tja, meine 20er Sonnencreme war
    wohl doch zu schwach...

    Am Abend fuhr ich dann nochmal rüber nach Komitades,
    wo wir uns bei Anette zum Abendessen verabredet hatten.

    Da Michael und Jana am nächsten Tag ja weiterfahren
    wollten, schlug Anette vor, dass wir doch alle zusammen
    am nächsten Morgen bei ihr frühstücken sollten. Wir
    verabredeten uns dann auch für 8:30 Uhr. Mit zwei
    geliehenen Büchern machte ich mich alsbald dann
    auch wieder auf den Heimweg.
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  5. #5
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina,

    ein schöner Bericht mit wunderschönen Bildern. Danke dafür!

    Die Vorfreude auf den Urlaub steigt - in 3 Wochen ist es endlich so weit.

    Liebe Grüße

    iggi

  6. #6
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Tina mou,

    die Tage sind viel zu schnell vorbei gewesen....ar schön dich kennengelernt zu haben!!

    :Knuddel::Knuddel:

  7. #7
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina ,

    möchte dir ein ganz großes, liebes Lob aussprechen, für die Arbeit die du dir mit deinen so ausführlichen Berichten gemacht hast... ".

    Sage auch ein " Dankeschön ", für die schönen Bilder die du ins Forum gestellt hast, alles in allem finde ich so toll von dir, es ist eine große Leistung...:smileys1::smileys1:
    hat mir sehr große Freude bereitet alles zu lesen.

    Schöne Pfingsten, von Hanni:smiley5:

  8. #8
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Danke Ihr Lieben, aber da kommen schon noch ein paar Tage...war ja schließlich bis zum 21.05. da!

    @Bettina: ich habe unser Zusammensein auch sehr genossen und hoffe, dass wir das in nicht allzu langer Zeit noch mal wiederholen können

  9. #9
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina!

    Dann freu ich mich auf den nächsten Teil ...

    Liebe Grüße

    iggi

  10. #10
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina,
    danke für den Bericht..... ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
    Ich kann, wie bestimmt einige andere auch, so richtig mit Dir mitreisen, weil ich viele der Menschen und auch viel der Umgebung kenne.
    Ich finde es toll!!!!
    lg
    Stefan

  11. #11
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo liebe Tina!
    Habe mir gerade einen Malamatina aufgemacht und dann mit Freude den ersten Teil Deines Berichtes gelesen.
    Ich fühlte mich, als wäre ich dabei - sehr lebendig geschrieben.
    Jetzt freue ich mich auf mehr
    Η Νικολέτα σου (Deine Nikoleta)

  12. #12
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    18.05.2010 - Tag 5

    Der heutige Tag begann mit einem ausgedehnten
    Abschiedsfrühstück für Michael und Jana, da die
    Beiden heute nach Matala weiterziehen wollten.
    Aber der Abschied sollte ja nicht für lange sein,
    da ich zumindest Michael am Donnerstag beim
    Treffen in Spili wieder sehen würde.

    Nachdem wir dann die Beiden verabschiedet hatten,
    räumten Anette und ich flugs den Frühstückstisch
    ab und begaben uns nach drinnen in die Taverna,
    weil der Wind doch immer mehr auffrischte. Und
    eh wir uns versahen, waren wir zwei schon mitten
    drin, in einer tollen Unterhaltung über alles und
    jenes und wir stellten bald fest, dass wir eine
    ähnlich interessante Familienbiographie vorweisen
    konnten.

    Ähnlich wie bei Bettina brauchte es auch hier
    nicht viele Worte, dass der andere einen verstand.
    Die Zeit verging daher wie im Fluge, so dass es
    schon bald Zeit war, mal rüber zu Bettina zu fahren.
    Ich hatte sie morgens getroffen, als sie ihre Jungs
    gerade zur Schule gebracht hatte.

    Also Sachen gepackt und ab auf den Rückweg
    nach Chora Sfakion.

    Unten am Anfang der Hafenpromenade, wo quasi
    der Aufstieg zu meiner Unterkunft begann, stand
    auch schon, wie bestellt, "mein" Tavernenlockvogel
    und er machte wieder einen auf Tramper und ich
    antwortete wieder "next time" und wir lachten uns
    halbschief....dieses Ritual begann schon an meinem
    ersten Tag in Chora Sfakion und wir führten es
    mehrfach täglich durch - echt zum Brüllen.

    Ja, der Aufstieg ... oder sollte ich sagen, die Auffahrt
    zur Taverna hatte es echt in sich. In mir regte sich
    fortwährend eine kleine Unruhe, wenn ich da hoch
    musste. Aber ich hatte in der ganzen Zeit, die ich
    oben wohnte nur einmal Gegenverkehr und das war
    witzigerweise meine liebe Bettina…aber es passierte
    an einer Stelle, wo ich gut zurücksetzen konnte.

    Angekommen bei Bettina, schmissen wir uns direkt
    an unsere Läppis und schauten, was es Neues in
    unseren Foren gibt. Mein erster Blick fiel allerdings
    auf die Nachrichten, denn Tom sagte mir am Abend
    zuvor, dass wohl wieder der halbe westeuropäische
    Luftraum wegen des Vulkans gesperrt war, aber es
    gab zum Glück bereits wieder Entwarnung.

    Von Bettinas Jungs war nur Sifis, der Jüngste,
    anwesend. Wollte er noch bei den ersten Besuchen
    austesten, wie weit er gehen könne, so taute er im
    Laufe der Zeit immer mehr auf. Meine Spielidee von
    wegen Hände abklatschen, schien ihm gefallen zu
    haben. Auch der süße kleine Hund wollte ständig
    mit mir spielen.

    Gegen 16 Uhr musste Bettina los, um ihre beiden
    Großen von der Schule abzuholen und wir begaben
    uns runter zu den Autos. Sifis fand vor dem Haus
    einen abgebrochenen Blütenzweig und überlegte
    kurz, wem er diesen denn geben solle und mit
    einem Grinsen zum dahin schmelzen überreichte
    er ihn mir. In meinem Zimmer stellte ich die Blüte
    direkt in ein Glas Wasser und machte natürlich
    auch ein Erinnerungsfoto.

    Nachdem ich mich auf mein Zimmer begeben hatte,
    machte ich mir auf dem Campingkocher eine Tasse
    Kaffee und las mein aktuelles Buch zu Ende und
    gegen 17.30 Uhr fuhr ich wieder rüber nach Komitades,
    weil ich dort zu Abend essen wollte. Als ich in die
    Taverna ging, saß Anette mit einer mir unbekannten
    Frau am Tisch und unterhielt sich. Mir wurde sie als
    Lilly vorgestellt und da war sie mir dann natürlich
    überhaupt nicht mehr unbekannt, denn ich kannte
    sie ja schon schriftlich aus dem KF.

    Wie bei allen anderen Begegnungen im Zusammenhang
    mit dem Kretaforum, ging auch hier nie das
    Gesprächsthema aus und wir hatten viel Spaß.

    Irgendwann mussten dann sowohl Anette und auch
    Giorgios kurz weg und baten mich, ein Auge auf
    alles zu haben - zum Glück kam kein anderer Gast.
    Bald darauf verabschiedete sich Lilly und dann
    waren Anette und Giorgios auch schon wieder da.
    Ich ging mit Anette nach oben, weil sie mir ihre
    Wohnung zeigen wollte. Irgendwann rief dann
    Giorgios zum Essen und da Anette die Kids zu
    Bett bringen musste, setzten Giorgios und ich
    uns an einen Tisch und bei einer regen Unterhaltung
    speisten wir gemeinsam. Es war wirklich eine tolle
    Unterhaltung, bei der Giorgios mir ein einige
    Anekdötchen aus seinem und Anettes Leben
    zum Besten gab. Wir haben echt so viel gelacht.

    Auf einmal überfiel mich dermaßen das Suppenkoma,
    dass ich beschloss, wieder "nach Hause" zu fahren
    (mittlerweile war es auch schon wieder nach 20:30 Uhr)
    und so gerade eben noch hell. Mit der Aufforderung,
    doch bitte, bitte am nächsten Tag wiederzukommen,
    entließ mich Giorgios dann mit Küsschen links und
    Küsschen rechts. Dies sind so Kleinigkeiten, die mir
    zeigen, absolut willkommen zu sein und es fühlt
    sich echt gut an.

    Auf dem Plateau der Taverna in Chora Sfakion
    angekommen, stellte ich meinen Wagen ab und
    marschierte schnurstracks zu den Kouris rüber
    (die Fahrt bei offenen Fenster zurück, hatte
    mein Suppenkoma eliminiert), um den Abend mit
    Bettina, diversen Kippchen, Mythos und dem PC
    ausklingen zu lassen. Zwischendurch wollte Sifis
    dann wieder mit mir spielen, was ich natürlich auch
    tat, und danach skypten wir zwei noch ein wenig
    mit Freunden. Und dann war es auch Zeit für mich,
    mein Haupt zu betten.

    Tja und morgen bricht mein letzter vollständiger
    Tag in der Sfakia an. Ein paar Pläne haben wir schon
    geschmiedet: so wollen Bettina und ich mit den
    Kameras bewaffnet eine kleine Fotosafari durch
    den Ort machen.

    Auch wenn ich froh bin, am Freitag Mittag meinen
    Schatz wieder zu sehen, so werde ich doch jetzt
    schon ein bisschen melancholisch, diesen wunderbaren
    Flecken Kreta mit seinen lieben Menschen bald verlassen
    zu müssen...aber ich weiß, dass ich wiederkommen werde.
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  13. #13
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    19.05.2010 - Tag 6

    Da Bettina und ich gestern Abend verabredet
    hatten, heute eine kleine Fotosafari durch
    Chora Sfakion zu machen, holte sie mich nach
    dem Frühstück in der Taverna ab und wir
    marschierten los. Es war noch nicht wirklich
    viel im Ort los, aber die Sonne schien, so dass
    wir ein paar herrliche Motive vor die Linse bekamen.

    Irgendwann erreichten wir den Hafen in der Nähe
    vom Samaria-Anleger und dort bemerkten wir,
    dass irgendetwas im Gange war, denn es wurden
    ein Mikrophon mit Lautsprecher und ein Tisch
    aufgebaut, außerdem wurde ein dort stehender
    Gedenkstein mit der griechischen Flagge verhüllt.

    Bettina fragte sofort die in die Vorbereitungen
    involvierte stellvertretende Bürgermeisterin, was
    denn da im Busche sei und sie kam mit der Info
    wieder, dass es wohl gegen 11 Uhr eine Gedenkzeremonie
    geben würde. Der Anlass war zum einen der Tag,
    an dem die letzten Alliierten Kreta verlassen hatten
    und zum anderen, ein Gedenkstein mit einer Tafel,
    der heute feierlich übergeben werden sollte.
    Dieser Stein wurde von einem reichen Australier gestiftet.

    Wir spazierten dann weiter durch den Ort hoch
    zu Bettinas Haus, mit der festen Absicht, um 11 Uhr
    zur Veranstaltung wieder runter zu gehen. Bei ihr
    angekommen setzte ich mich direkt an ihren PC,
    da ich schon meinen Check-In für meinen Rückflug
    am Freitag erledigen und mir einen guten Sitzplatz
    im Flieger aussuchen wollte. Habe auch tatsächlich
    meinen Wunschplatz bekommen: 1F, sprich ich werde
    wieder in der ersten Reihe sitzen, wo ich eine herrliche
    Beinfreiheit hatte, aber diesmal am Fenster, da
    ich gerne ein paar Fotos vom Flughafen und
    vom Himmel machen wollte.

    Um kurz vor 11 Uhr machten wir uns alsdann wieder
    auf den Weg. Inzwischen füllte sich der kleine Platz
    am Denkmal und es waren u.a. drei Pappas da und
    diverse uniformierte Herren. Ich bin nicht ganz sicher,
    aber es werden wohl Militärs gewesen sein, einige
    davon auf jeden Fall von der Marine. Ein Stabswagen
    mit Fahrer, der etwas abseits wartete, bestätigte
    meine Vermutung. Bald ging es dann auch schon
    los und die Pappas begannen, mit viel
    Weihrauch-Geschwenke, eine kleine religiöse
    Zeremonie. Zum Glück war es eine Open-Air-Veranstaltung,
    denn Weihrauch vertrage ich partout nicht und
    habe ein paar schlechte Erinnerungen daran.

    Danach sprachen die Honoratioren, u.a. der
    Bürgermeister. Da ich eh nichts verstand, lief
    ich etwas in der Gegend rum und schoss noch
    ein paar schöne Bilder. Dann setzte ich mich in
    eine Taverne und bei einem kühlen Frappé verfolgte
    ich die Veranstaltung weiter. Bettina musste früher
    weg, weil sie noch im Haushalt zu schaffen hatte
    und ich genoss einfach den Blick aufs Wasser.

    Als die Veranstaltung dann zu Ende war, strömten
    die Herrschaften auch in die Taverna und eh ich
    mich versah, hatte ich vier nette alte griechische
    Damen an meinem Tisch stehen, die mit Händen
    und Füssen fragte, ob sie sich denn zu mir
    setzen dürften. Natürlich bejahte ich dies -
    gar keine Frage. Irgendwann wurde es mir aber
    zu anstrengend, weil die Damen sich nicht gerade
    leise unterhielten und ich zahlte und verließ das Lokal.

    Ich beschloss, zu meinem Auto zu gehen und rüber
    zu Anette zu fahren, um ein bissel zu quatschen.
    Ich wurde wie immer mit offenen Armen und Küsschen
    empfangen (hach, es ist immer wieder schön) und
    wir erzählten ein wenig, als ein neuer Gast auf der
    Bildfläche erschien: Peter, ein älterer Herr aus München,
    der wohl seit Jahren für mehrere Wochen nach Komitades kommt.

    Da sie wussten, dass Peter immer etwas aus
    der Heimat mitbringt, überschlugen sich Minoa
    und Manoli förmlich, um Peter tragen zu helfen.
    Er öffnete auch bald seinen Koffer und was glaubt
    Ihr, fischte er aus diversen Ecken heraus? Richtige
    bayerische Weißwürschte, original süßen Senf und
    natürlich, wie könnte es sein - Brezn. Ich muss
    vor Verblüffung ein ziemlich dämliches Gesicht gemacht
    habe, aber Anette freute sich wie Bolle - konnte
    sie doch endlich wieder ein bisschen Heimat genießen.

    Ich saß dann so rum und genoss das Schauspiel,
    als von hinten eine männliche Stimme sagte "Mensch,
    dass muss die Tina aus dem Forum sein". Ich drehte
    mich um, und erblickte einen mir unbekannten Mann,
    der mir sofort die Hand reichte und sich mit "Peppi"
    vorstellte. Klaro, jetzt klingelte es...er ist doch
    einer derjenigen, die das große Spili-Treffen
    klargemacht hatten. Also setzte ich mich dann zu ihm,
    seiner Frau, seinen Eltern und einer Bekannten an
    den Tisch und es wurde eine lustige Runde.

    Auf einmal erschien Giorgios auf der Bildfläche
    und hockte sich an einen Tisch, bewaffnet mit
    heißen Weißwürschten, Senf und Brezn, um eine
    Brotzeit zu sich zu nehmen. Die Krönung aber war,
    dass er sich ein Mythos stilecht in ein Weißbierglas
    mit bayerischer Raute eingegossen hatte -
    ein Bild für die Götter.

    Später dann, als die Peppis weiter zogen, hatte
    ich noch eine interessante Unterhaltung über
    Politik mit Peter. Obwohl ein Münchener, war er
    bestens über die politischen Dinge in NRW informiert
    und ich erfuhr so das neueste über die Koalitionsverhandlungen.

    Irgendwann dann fuhr ich wieder in meine
    Unterkunft und fing an schon mal meinen
    Koffer zu packen, als mich auf einmal das
    heulende Elend überkam. Ich rief dann sofort
    Tom an und er schaffte es tatsächlich mich zu trösten.

    Gegen 18 Uhr nahm ich meine Henkersmahlzeit
    in der Taverna ein und ließ den Abend bei Bettina
    zu Hause ausklingen. Sifis, Kosta und auch Simba,
    der Hund, wollten mit mir toben und so lenkten
    sie mich von meinem Abschiedsschmerz ab.
    Um 21:30 Uhr legte ich mich dann zur Ruhe,
    aber er dauerte lange, bis ich eingeschlafen war -
    aber irgendwann war ich dann wohl doch im Reich
    der Träume angekommen.
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  14. #14
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Tina :smiley5::smiley5:

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  15. #15
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch


  16. #16
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    20.05.2010 - Tag 7

    Tja, nun waren sie da, die letzten Stunden in
    der wunderschönen Sfakia.

    Nach einer nicht so tollen Nacht bin ich recht
    früh aufgestanden. Ein letztes Mal setzte ich
    mit mich Kaffee und Läppi auf den kleinen Balkon
    und sog förmlich den Ausblick in mich rein.

    Nachdem ich mich im Bad fertig gemacht und
    mich angezogen hatte, packte ich die restlichen
    Sachen in den Trolley und in meinen Rucksack.
    Aber ach Du Schreck – ich kriegte den Trolley
    fast nicht zu. Aber das war mir jetzt echt egal,
    hauptsache ich würde das Ding ohne, dass es
    aufgeht ins Auto befördern können.

    War natürlich kein Problem. Als ich dann einen
    allerletzten prüfenden Rundgang durch Zimmer,
    Bad und Balkon getätigt hatte, nahm ich noch
    die Sachen von Bettina in die Hand und das war’s dann.

    Ich begab mich sodann in die Taverna und nahm
    mein Frühstück ein. Als ich gerade fertig war
    schauten Bettina und Sifis vorbei und wir quatschten
    noch ein bisschen. Da seine Kindergärtnerin
    beschlossen hatte, am heutigen Generalstreik
    teilzunehmen, hatte der Kleine frei.

    Kurze Zeit später gingen die Beiden wieder in ihr
    Haus zurück und ich bezahlte bei Giannis meine
    Rechnung. Schnell noch Bettinas Sachen aus
    dem Auto geholt und auch ich begab mich noch
    mal ins Hause Kouri.

    Wir pafften dann ein letztes Zigarettchen und
    dann mussten wir Abschied nehmen. Meine Herren,
    das fiel mir echt schwer. Aber es half ja nichts,
    ich musste weiterziehen…

    Mein nächster Stopp war dann natürlich noch
    mal in Komitades. Anette machte mir einen
    leckeren Milchkaffee und wir zwei gingen die
    Route durch, die mich in Richtung Spili führen
    sollte, zum Forumstreffen.

    Ich holte meine Karte aus dem Auto und Anette
    machte mich auf Besonderheiten und mögliche
    Gefahren auf der Strecke aufmerksam. Ich sollte
    im Bereich Kato Rodákino vorsichtig sein, denn
    auf einer Länge von 4-5 km würde ich auf eine
    sehr enge Strasse treffen, die ziemlich steil
    bergab führt. Sie sagte, dass ich auf jeden Fall
    als Bergab-Fahrer den Leuten die Vorfahrt geben
    müsse, die Bergauf führen.

    Na toll, das ist ja mal wieder was für mich…
    und könnt Ihr es erraten? Mein Magengrummeln
    meldete sich!

    Egal, jetzt hieß es erst einmal Abschied nehmen.
    Giorgios versorgte mich noch mit Olivenöl und
    Raki aus Komitades (der Raki sei extra für Tom –
    er würde es nachprüfen, ob ich ihn weitergegeben
    hätte!).

    Auf der Terrasse machte ich noch ein paar Fotos,
    denn zu meiner großen Freude ist in der Nacht
    zuvor eine Blüte der Königin Nacht aufgegangen –
    ein herrlicher Anblick.

    Dann setzte ich mich in mein Auto und fuhr los.

    Irgendwann erreichte ich dann auch Kato Rodákino
    und ich hatte mal wieder mehr Glück, als Verstand:
    vor mir fuhr nämlich ein fetter Reisebus. Ich musste
    mich also nur hinter ihn klemmen und kam so
    unbeschadet durch den Engpass.

    Ansonsten war die Fahrt nach Spili herrlich.
    Ein paar Mal hielt ich an und genoss den Ausblick,
    vor allem ein Canyon hatte es mir sehr angetan
    (hab den Namen leider vergessen).

    Gegen 13:30 Uhr erreichte ich Spili, suchte mir
    einen Parkplatz und marschierte zu unserem Treffpunkt,
    dem Löwenbrunnen. Die Herrschaften, die dort bereits
    warteten, kannte ich (noch) nicht, aber ein Gesicht
    kam mir dann doch bekannt vor. Es war die liebe Anna
    (Schmetterling). Wir begrüßten uns und ich drückte
    ihr mein Mitbringsel aus Deutschland in die Hand.

    Peu à peu kamen auch die anderen. Einige kannte
    ich ja schon (Mino, Lilly, Fengari & Siegfried, die
    Peppis) und die anderen lernte ich auch ganz
    schnell kennen. Insgesamt waren wir 25 Leute.
    Eva (Sternenkind) hatte mir leider morgens
    telefonisch abgesagt, da es ihrem Mann nicht
    gut gehen würde – Schade!

    Als wir komplett waren, spazierten wir durch den
    Ort zur Taverna Maria & Costa, wo wir nach
    einigem Stühle- und Tischerücken eine lange
    Tafel herrichteten.

    Es war echt eine nette Runde, nur leider konnte
    man aufgrund der Größe der Truppe nicht mit allen
    reden, aber ich hatte trotzdem meinen Spaß.

    Etwa zweieinhalb Stunden später brachen Mino
    und ich aber wieder auf, da ich ja noch weiter
    nach Sivas musste. Und da Mino ja in Matala
    „beheimatet“ war, konnte ich netterweise
    wieder hinter ihm her fahren.

    Ein knappes Stündchen später erreichten wir
    die Platia von Sivas und begaben uns direkt in
    die Taverna Sofia & Sactouris. Sofia habe ich
    auch durch das Forum kennengelernt. Sie
    schickte mir irgendwann einmal eine PN, als
    sie las, dass ich in Mettmann wohnen würde –
    hatte sie doch selber 22 Jahre dort gelebt und
    ist dort zu Schule gegangen.

    Das gab ein Hallo und da die Taverna zu diesem
    Zeitpunkt noch leer war, konnten wir ein wenig
    quatschen.

    Nachdem Mino etwas gegessen hatte, machte er
    sich dann auf den Weg wieder zurück nach Matala
    und ich suchte meine Pension für diese Nacht auf.
    Ich bekam ein schlichtes, aber sehr sauberes Zimmer.
    Giorgia, die Inhaberin war sehr lieb.

    Da ich ja am nächsten Morgen in aller
    Herrgottsfrühe zum Flughafen fahren musste,
    teilte ich Giorgia mit, dass ich kein Frühstück
    benötigen würde. Sie zeigte mir sofort, wo ich
    den Schlüssel zur Küche finden und
    wo ich Kaffee, Zucker, Wasserkocher und
    Tassen finden würde.

    Später dann fuhr ich noch mal zur Taverna,
    um eine Kleinigkeit zu essen. Jetzt war es
    dort rappelvoll und nachdem ich sehr lecker
    gespeist hatte, fuhr ich wieder in meine
    Pension zurück.

    Noch ein kurzes Telefonat mit Tom und
    meine letzte Nacht auf Kreta brach an.
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  17. #17
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    21.05.2010 - Tag 8...die Abreise

    Nun ist es tatsächlich passiert – ich muss
    die wunderschöne Insel verlassen. Aber
    bevor ich abhebe, hier noch ein paar
    Erinnerungen von diesem Tag.

    Nachdem mich mein Wecker aus dem
    Schlaf riss, erledigte ich eine schnelle
    Katzenwäsche und begab mich dann
    daran, meinen Koffer neu zu packen.
    Denn so, wie ich ihn in Chora Sfakion
    eingeräumt hatte, ging es nun wirklich nicht.

    Dies war schnell erledigt und ich brachte
    meine Siebensachen ins Auto. Eigentlich
    hatte ich vor, nun doch ohne Kaffee loszufahren,
    als mich die Mutter von Giorgia zu sich in
    die Küche rief. Sie war extra früh aufgestanden,
    weil sie es unhöflich gefunden hätte,
    mich alleine Kaffee trinken zu lassen
    und so wollte sie mir Gesellschaft leisten.

    Als der Kaffee ausgetrunken war, machte
    ich mich dann auf die rund einstündige Fahrt
    zum Flughafen. Die Fahrt ging ohne Probleme
    vonstatten und schnell steuerte ich den
    Parkplatz der Mietwagenverleiher an. Zu
    meiner Verwunderung war Ralf, ein Mitarbeiter
    von Protos, auch schon da und half mir, meine
    Sachen aus dem Kofferraum zu heben.

    Er fragte mich, wie es mir in der Woche
    so ergangen sei und dann sagte ich ihm
    schnell noch Tschüß und ging rüber in
    die Abfertigungshalle. Dort am Germanwingsschalter
    gab ich schnell mein Gepäck ab und setzte
    mich mit einem letzten Frappé nach draussen,
    um die letzte Kippe für die nächsten Stunden zu rauchen.

    Der Flug ging reibungslos über die Bühne.
    Weil der Flieger nur halbvoll war, hatten d
    ie Leute von der Crew viel Zeit und scherzten
    und plauderten mit uns Passagieren. Dank
    Rückenwind setzen wir auch schon nach
    gut 2,5 Stunden zur Landung auf dem
    Kölner Flughafen an.

    Da Tom leider in einem fetten Stau stand
    (wir hatten den Pfingstreiseverkehr völlig
    vergessen), musste ich ca. eine Stunde
    auf ihn warten. Und dann ging es endlich
    nach Hause.

    Zum Glück hatte es in Deutschland ca. 23 °C,
    so dass ich keinen Kälteschock bekam.

    Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal
    ganz herzlich bei Michael, Bettina, sowie
    Anette & Giorgios bedanken, die mir eine
    absolut fantastische Woche ermöglicht haben.
    Ich vermisse Euch alle jetzt schon ganz dolle
    und hoffe, dass ich spätestens in einem Jahr
    wieder in die Sfakia reisen kann!
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  18. #18
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    ..ach Tina, das war sehr schön zu lesen und man spürt bei jedem Wort, das der Virus sich ziemlich breit gemacht hat bei Dir
    Η Νικολέτα σου (Deine Nikoleta)

  19. #19
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    man spürt bei jedem Wort, das der Virus sich ziemlich breit gemacht
    hat bei Dir
    Ich glaube es ist nicht nur der Kreta-Virus, der hier zugeschlagen
    hat

    Wenn ichs so lese, ist Tina ein echter Sfakia-Fan geworden.


    Hallo Tina

    recht herzlichen Dank für Deinen Reisebericht. Und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten... der dann wohl mit angrenzender Sicherheit wieder aus der Sfakia kommt.


    LG

    Christa
    Ein Lächeln kann nicht gekauft, geborgt oder gestohlen werden,
    denn es ist ohne Wert,
    bis zu dem Augenblick wo es verschenkt wird.

  20. #20
    Stifti Gast

    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina, ich kenne von unseren Winteraufenthalten in Frangokastello die Orte und Menschen, die Du beschrieben hast. Nun freue ich mich schon wieder sehr auf Ende Oktober, wenn wir wieder dorthin reisen. Dein lebendiger Bericht hat mir viel Vorfreude gemacht, vielen Dank und schöne Pfingsten von Stifti :biggthump

  21. #21
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Zitat Zitat von zimtsternschnuppe Beitrag anzeigen
    Wenn ichs so lese, ist Tina ein echter Sfakia-Fan geworden.
    ... das mag daran liegen, dass mich die Sfakia ein bißchen an den Donegal im Norden der Republik Irland erinnert...das ist und wird ewig meine zweite Heimat bleiben!!!

  22. #22
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    542

    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Tina, deine Bilder vom Flughafen, also von der Startbahn, haben mir ein komischer Gefühl im Bauch gemacht. Ich musste daran denken, wie oft ich weg fliegen musste und nicht wollte. Manchmal fühlte ich mich ganz leer. Was für ein Glück das ich jetzt hier ein Plätzchen gefunden habe. Okay, manches hätte ich gerne hier aus Bayern und Deutschland. Manches kann mir jemand mitbringen, aber eben nicht alles.
    Es war sehr schön mit dir und es ist schön dich zu kennen,
    Anette und die vier

  23. #23
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina,

    na - das war dann wohl das, was man eine rundum gelungene Woche mit vielen netten Begegnungen und tollen Erlebnissen nennt. Schön
    LG Monika
    Gib' jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden! (Mark Twain)

  24. #24
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina,
    danke für diesen sehr schönen Bericht!!!!!
    Wir haben ihn förmlich eingesogen!!
    Nachteil ist..... jetzt ist unser Fernweh noch größer geworden.
    Wir waren ja im letzten Jahr an gleicher Stelle, jedenfalls für ein paar Tage und wir wußten .... wiederkommen für einen längeren Zeitraum ist Pflicht.
    Also freuen wir auf unseren Urlaub in der Sfakia und auf die Leute die du dort kennen gelernt hast.
    Nochmals danke.....
    lg
    Stefan

  25. #25
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    :smiley5::smiley5::smiley5:
    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

  26. #26
    martha Gast

    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina, schön deinen Bericht zu lesen.
    Fast wie dabei zu sein. Schon die Vorfreude auf deine Woche hast du ja mit uns geteilt.
    Liebe Grüße und schönes Pfingstfest

  27. #27
    Registriert seit
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    Hamburg
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    733

    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Vielen lieben Dank Tina,

    ....das war ein toller Reisebericht mit vielen wunderschöne Fotos !!

    Haben ein paar Tage vor Dir schöne Stunden mit Annette und Georgios und natürlich auch mit Bettina verbracht.
    Es war wieder einmal ein toller Urlaub !
    Auch wir kommen wieder in die Sfakia.... !!
    Viele Grüße von
    Britta

    Kreta, meine zweite "Heimat".

  28. #28
    Registriert seit
    25.January.2006
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    Bayern
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Schön zu lesen, nette Fotos! So allein zu reisen hat doch auch mal was oder?

    LG Dorli :smiley5:
    Und gingest Du bis ans Ende der Welt, Du findest keine Insel wie diese!

    N.Kazantzakis

  29. #29
    Registriert seit
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    Sauerland
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina,
    Du hast Dir viel Arbeit mit Deinem ausführlichen Reisebericht gemacht, aber es hat sich für uns alle gelohnt. Er ist sehr schön geworden, auch die Bilder! Ein großes Dankeschön dafür.
    Gruß, Wolfgang.

    Wer den Blick nur in die Ferne richtet, übersieht leicht die Blumen, die zu seinen Füßen wachsen.

  30. #30
    Registriert seit
    3.January.2010
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    auf der schönen ,, Alb ,,
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina,

    habe jetzt alle deine Berichte gelesen, finde ich einfach nur supertoll, hast du gut gemacht und auch so lebendig beschrieben.

    Da werde ich immer mehr angetrieben nächstes Jahr auch in der Sfakia Urlaub zu machen, du hast mir einen schönen Einblick gegeben, ein " Dankeschön " dafür!

    Schönen Tag noch, Hanni:smiley5:

  31. #31
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Na Tina,
    da hattest du ja einen richtig, richtig super schönen Urlaub.
    Und was du dir für Mühe mit deinem Bericht gemacht hast. Echt Spitze.

    Unser Fernweh ist somit wieder gestiegen.
    Roland

  32. #32
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo liebe Tina :Knuddel:

    sofort meine heutige gute Internetverbindung ausgenutzt und endlich, endlich deinen mitreißenden tollen Reisebericht gelesen.

    Toll gemacht - schöne Bilder.

    Wenn unser Kennenlernen auch nur kurz war - es war schön, dich kennengelernt zu haben!

    Und da du nun ganz bestimmt mit dem Kreta-Virus infiziert bist, hoffe ich, daß wir uns beim nächsten mal länger sehen werden und Zeit genug zum ausgiebigen quatschen haben.

    Schicke dir ein Fass voller Meeresduft rüber....

    Lieben Gruß von DER wunderschönen Insel
    Anna


    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling. "Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben".H.C. Andersen

  33. #33
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Da brauch ich ja nächste Woche gar nicht in Sfakia fahren nach Deinem Bericht liebe Tina. Dafür werde ich mich dann ganz dem Osten widmen bis ich dann doch im September nach Plakias und die Sfakia reisen werde um den bestimmten Personen einen Besuch abzustatten.

    Grüße Gegge
    Dieses Haus ist mein und doch nicht mein.
    Der vor mir war dachte auch es wäre sein;
    er zog aus und ich zog ein.
    Nach dem Tod, wird es wieder so sein.


    www.schwaebische-post.de/

  34. #34
    Avatar von Inke
    Inke ist offline πάρτε με πάρτε με στην Κρήτη
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo Tina,

    danke, dass wir mit Dir reisen durften. Sehr schöner Bericht!
    Wir waren ja 2 Wochen vor Dir dort und durch Deine Beschreibungen war mir alles wieder so nahe.
    Inke


    Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens
    kleine bunte Träume weben

  35. #35
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Ich überlege gerade, ob ich bei meinem Reisebericht (den ich hoffentlich auch mal bald anfangen werde) die ersten vier Tage weglasse...ist ja (fast) identisch und so gut krieg ich es eh nicht hin....:smiley5:
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    Gruß Michael

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  36. #36
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Vielen Dank Ihr Lieben für Euren tollen Zuspruch - mir macht sowas (mittlerweile) einfach Spaß. Und so habe ich auch noch nach Jahren was von meinen Urlauben...mich ärgert es nur, dass ich das nicht schon viel früher gemacht habe, denn so fehlen mir manche Erinnerungen...leider.

    Aber - besser spät, als nie, gell?!

  37. #37
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Hallo..ich bin gerade erst in deine Berichte eingetaucht...schön, mal wieder andere Gesichtspunkte zu lesen und zu sehen...meine Vorfreude auf Oktober steigt!!! Tolle Fotos, die du erlebt hast!
    Unsere Ziegen sehen sich recht ähnlich, oder?
    Gruß Marion
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  38. #38
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Zitat Zitat von plakias-Marion Beitrag anzeigen
    Unsere Ziegen sehen sich recht ähnlich, oder?
    Die sind doch bestimmt verwandt, oder? :sd33:

  39. #39
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    mich ärgert es nur, dass ich das nicht schon viel früher gemacht habe, denn so fehlen mir manche Erinnerungen...leider.
    Du hast vieleicht keine Erinnerungen in Form von Berichten und Bildern. Aber die wirklichen Erinnerungen in deinem Kopf, die kann dir keiner mehr nehmen. Und wenn man in Gedanken immer auf Kreta ist und sich daraus der Wunsche ergibt immer wieder zu kommen, ist das doch unsagbar schön.
    Roland

  40. #40
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    Standard AW: Kreta - mein 2. Besuch

    Zitat Zitat von Tina Beitrag anzeigen
    Die sind doch bestimmt verwandt, oder? :sd33:
    Nicht wirklich artfremd :nuts:
    Gruß Marion

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