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Thema: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

  1. #1
    FEIGENBAUM Gast

    Standard Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    KRETA URLAUB 2010
    EIN TAGEBUCH
    27.06.2010
    2:30 Uhr
    3 Wecker klingeln uns aus den Schlaf, der URLAUB beginnt, aber so früh....
    Kurzes Frühstück, waschen, alles checken...los geht’s

    3:30 Uhr
    Abfahrt mit Schwiegervater nach Leipzig zum Flughafen

    ca 5:00 Uhr
    Völlig unkompliziertes einchecken, meine Frau und meine Tochter sind so nervös, daß sie bestimmt nun schon das 6-mal auf Toilette waren

    bis 7:15 Uhr
    hieß es nun warten,dann endlich saßen wir im Flugzeug (a320/condor)

    11:15 Uhr (Ortszeit)
    Nach einem relativ ruhigen Flug, Ankunft in Heraklion! Der erste Schock, Häuser über Häuser, wenig grün, laut, stickig... das soll das schöne Kreta sein???
    Gepäck geschnappt, am Ausgang stand schon der Vertreter der der Mietwagenfirma (duke of crete). Englisch deutsches Gespräch,k urz Verträge unterzeichnet,mit Gepäckwagen zum Mietauto...leider kein versprochener C3, sondern ein Hyundai Getz mit leichten Schrammen und nicht vollgetankt, wurde aber im Vertrag vermerkt.
    Alles verstaut (ging gerade so alles rein) und ab Richtung Chania! An der nächsten Tanke gehalten, vollgetankt, gefragt ob wir hier richtig Richtung Chania wären; „NO!“, ach! Also nächste Abfahrt auf der New Road gewendet und jetzt ging es wirklich Richtung Chania. Der „Getz“ gab klingelnde Geräusche von sich. So fuhren wir durch die teils sehr karge, teils herrlich an zuschauende und oft (leider) vermüllte Landschaft.
    Am Rand saßen alte Frauen und verkauften Melonen und Orangen.
    Tja die New Road... eigentlich ja 2 Spuren und 2 breite Standspuren!? Ich wunderte mich,warum manche Fahrer auf dem Standstreifen oder weit rechts fuhren, bis ich zig-mal angehupt und überholt wurde. Aha. Der „Schleicher“ hat gefälligst ganz rechts zu fahren, damit die anderen ihn überholen können! Überholt wird man überall, im Überholverbot, im Tempo 60....
    Zahlreiche kleine „Gebetstempel“ am Straßenrand, zeugen von den Toten und Verletzten die es hier gegeben hat und geben wird. Motorradfahrer ohne Helm.... Wahnsinnige!
    Nach ca 2 Stunden kamen wir an Chania vorbei und näherten uns unsren Urlaubsort Kolimbari! Wir riefen unsere Vermieterin an, zum Glück waren gerade andere deutsche Urlauber da, die uns dann den Weg zu den „Kolimbari Cottages“ beschrieben. Wir hielten an einem kleinen Platz...ähm...hier sollen wir Urlaub machen? Alles verbaut, ein vermüllter Bauernhof.... . Ich las nochmal die Wegbeschreibung und ging durch eine schmale Gasse, dann nach links und siehe da... da waren sie...die Cottages! Unsere Vermieterin Georgia und die deutsche Urlauberin nahmen uns gleich in Empfang. Alles war sauber, Bäume spendenden Schatten, eine Ruhe und dann der Blick über die riesigen Olivenhaine in die Lefka Ori und in die gesamte Bucht von Chania. Die deutsche meinte: „...das daß hier ein besonderer Platz wäre und wir uns sehr wohl fühlen würden..“ Die Cottages sind 6 kleine Häuschen ,die ineinnader verschachteln sind, so hat nicht jeder den Blick in die Bucht und zum Teil,s chat man den andern auf den Balkon, den 5 Häuser haben. Man kann die große Terasse nutzen und einen Whirpool mit Superausblick gibt’s auch noch. Die Häuser sind alle mit Klimaanlage, 2-3 tägiger Reinigung (Bettwäsche und Handtücher inkl.), das macht Despina (auch sehr nett) und zweckmäßig eingerichtet. Warmwasser gibts über Solaranlage, funktionierte ganz gut!
    Mit Georgia ging ich zurück zum Auto, wo meine 2 Mädels warteten. Wir nahmen gleich unser Gepäck mit und gingen die ca 50 m wieder zurück. Georgia meinte wir müssten eine Nacht in einem anderen Haus schlafen ,aber morgen wäre unseres dann fertig (sie dachte wir wären nur zu zweit). Uns gefiel aber das kleinere Haus besser, weil der Balkon groß und mit dem besten Blick war! Georgia brachte noch einmal Bettwäsche und Handtücher, erklärte uns alles, entschuldigte sich das der Fernseher nicht funktionierte...mir war's egal, wollte eh nicht WM sehen. Als Trost gab es eine Flasche sehr guten Wein.
    Wir fragten dann nach dem kürzesten Weg zum Strand, ab ins Auto, rein in die Ägäis! Herrlich klares Wasser, Kieselstrand, fast Menschenleer!
    Um ca 18:00 Uhr gingen wir in die „Diktina“ essen (Fohrer Tip). Lecker gefüllte Weinblätter, gebackener Feta,Brot, Mousaka, fangfrischen Fisch mit Zitronen-Olivenöl Dip, dazu Bier, halben Liter Wein und Cola. Zum Abschluß gab es noch gekühlte Melone, Kirschen und natürlich Raki! Dazu der Blick in den Hafen und die Bucht... Die Bedienung sehr nett, dass Essen super...inkl. Trinkgeld 55 €.
    Danach waren wir nochmal baden, herrlich dieses Wasser. Nach Hause, noch ein bißchen auf den Balkon, dann ins Bett. Nachts wurde es etwas lauter, da unsere Nachbarn noch auf der Terrasse einen kleinen Umtrunk zu sich nahmen, wir schliefen trotzdem ein, die Nacht war angenehm kühl...und von weiten hörten wir etwas, was uns jeden Abend begleiten sollte...Einen Vogel, der aller 2 Sekunden einen Piep los ließ...............und das die ganze Nacht!!!

    28.06.2010
    Wir fahren nach Chania!!!!
    Also ab auf die New Road...Abfahrt Chania... und schon ging es los... Gibt es eigentlich Verkehrsregeln auf Kreta???
    Man wird hemmungslos angehupt, links und rechts überholt, Mopeds fahren links und rechts an einem vorbei, Fußgänger laufen im Zickzack durch die Lücken....
    So suchten wir ein Parkhaus, in der Nähe vom Hafen fanden wir auch eines (Pireos Road), wir liefen an der Gritti Bastion vorbei Richtung Hafen. Im Hafen gibt es massig Tavernen, hier läuft man automatisch schneller, da manche Tavernen, sogenannte „Fänger“ postiert haben. Die nerven ungemein.
    Weiter geht es durch die herrlichen Gassen, ein Laden am anderen, unter anderen auch ein Buchladen mit deutschen und englischen Büchern. Kretisches Kochbuch gekauft.
    So suchten wir den Busbahnhof und die berühmte Markthalle. Irgendwann landeten wir zufällig an der Platia Sofoukli Venizelou und siehe da, da war sie....die Markthalle. Davor eine Touri Info, kurz nach dem Busbahnhof gefragt, Plan von Chania bekommen,Weg erklärt bekommen....auch...da war ja auch gleich unser Parkhaus....
    In der Markthalle haben wir uns mit Feta, Honigraki, Olivenöl, Thymianhonig, Melonen und Pfirsische eingedeckt.
    Öl und Raki durften wir voher probieren, die Verkäuferin sprach sehr gut deutsch (kam aus Holland). Sehr gute Beratung. Kurz beim Fisch und dem Fleischer geschaut...naja, der Fleischer ist schon gewöhungsbedürftig... da liegen gleichmal ein paar Schafsköpfe in der Auslage....
    Ab zum Busbahnhof, Tickets für Omalos (Samaria Schlucht) geholt. Zurück zum Parkhaus--> 5,40 €! Heftig!
    Old Road gefahren durch Platanias (nichts für mich, zuviele Touris), dann auf die New Road, Richtung Falassarna. Durch Kissamos durch kommt man linkerhand an der Kirche Agios Ioannis Prodromos vorbei, unbedingt ansehen, ist einen Felsüberhang gebaut! Man schraubt sich danach über einige berge und bald kommt die Ausfahrt Falassarna.
    Hier fährt man bald Serpentinen runter und es öffnet sich der Blick in die herrliche Bucht. Olivenhaine und Gewächshäuser wechseln sich ab. Wir folgen dem Schild „Big Beach Free Parking“. Kostenloses Parken, durch den heißen Sand, vorbei an einer Taverne (nur 2 hier unten hatten geöffnet) und an den zahlreichen Schirmen und Sonnenliegen, die man für 7 €/Tag mieten kann. Wir hatten unseren eigenen Sonnenschirm und Lichtschutzfaktor 50!
    herrlicher Sandstrand, Wind, Wellen und kristallklares Wasser. Welches übrigens kühler war, als in Kolimbari! Das war URLAUB! Wenig Menschen, ruhig.....und vor allem sehr sauber! Es sah so aus, als ob die Tavernenbesitzer selber am Strand den Müll einsammelten (auch am Parkplatz) und überall standen Mülltonnen. Nur ganz hinten, sah man einen Müllhaufen neben einer noch geschlossenen Taverne. Ach und einen Lifeguard gibbet auch noch, der wie der Sandmann jedesmal mit einem anderen Gefährt da war.
    Wieder in Kolimbari, machten wir uns gebackenen Feta (Feta,Olivenöl, Petersilie, Tomate, Knoblauch,Thymian (frisch vom Wegrand) und Zitrone (frisch vom Nachbarbaum)= lecker! Na und natürlich Raki!
    Vorher trafen wir noch Despina, die nette gute Seele der Cottages, sie hatte uns Baklava auf den Tisch gestellt, leider versteht sie kein englisch.
    Auf den Weg zu den Cottages musste wir morgens und abends immer an einer Frauengruppe vorbei, die sich über Gott und die Welt unterhielten...so lernten wir unser erstes griechisch; Kalimera und KaliSpera
    Ab ins Bett!
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    Geändert von FEIGENBAUM (12.July.2010 um 14:28 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Na, liest sich ja so, als ob es Euch gefallen hat, gell?
    Weiter machen bitte...ich kenne ja die Gegend...

  3. #3
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Danke für deine Berichterstattung und die Bilder!

    Man liest nochwas oder???!!!

    LG Hanni

  4. #4
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Dein Reisebericht erhöht meine Vorfreude! Bitte mehr davon !
    Η Νικολέτα σου (Deine Nikoleta)

  5. #5
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    na klar geht es weiter:

    29.06.2010

    SAMARIA

    4:15 Uhr aufgestanden und das im Urlaub! Frühstück, Katzenwäsche--> Autofahrt nach Chania. Kaum ein Auto unterwegs, herrlich entspanntes Fahren.
    Das Parkhaus hatte noch geschlossen und war uns eigentlich zu teuer, so bogen wir direkt am Busbahnhof nach links und stellen unseren Wagen dort in der Straße ab. Spiegel einklappen nicht vergessen.
    6:15 Uhr fuhr der fast leere Bus Richtung Omalos- Ebene. Der Bus schraubt sich sich die teils engen und sehr kurvigen Straßen nach oben. Hinter uns das Meer und der Sonnenaufgang, vor uns die Serpentinen der Lefka Ori.
    Vorbei an riesigen Oliven- und Orangenplantagen. Dieser Kurverei hielt der Magen meiner Tochter nicht stand....
    zum Glück hatten wir eine Tüte mit.
    Der Bus hielt 2x kurz und kam nach 1,25 Stunden in die Omalosebene. Eben noch Baumfreie Gipfel, jetzt wieder grün und die Oliven. Immer am Weg die Ziegen mit ihren Glocken am Hals. Nach nochmals 1,5 km kommt man an die „Xylóskalo“ (Holztreppe). Hier zahlt man Eintritt in die Samaria Schlucht. Vor uns war ein Mann mit seinen beiden Töchtern, der grüßte in englisch und zahlte 15 €, wir grüßten mit KaliMera und zahlten nur 10 €!! Ob's was zu bedeuten hat??
    Nun ging es von den 1200 m steil, über Treppen und Geröll nach unten. Rechts ragt der Gingilos 2080 m empor(später mehr dazu). Sehr imposantes Bild. Sepentinenartig geht es immer weiter, vorbei an Zypressen und blühenden Orleander nach unten. Die Steine sind tlw. sehr rutschig, da sie schon oft begangen wurden, auch loses Geröll lässt einen manches mal wegrutschen. Es gibt am Weg Trinkwasser, Toiletten und kleinere Rastplätze. Mal waren wir alleine, dann kam wieder eine Truppe die uns überholte..aber es waren trotzdem relativ wenige unterwegs.
    Auf ca 750 m kommt man an die kleine Kapelle Agio Nikolaos. Hier kann man unter meterhohen Zypressen rasten . (die ganze Wegbeschreibung ist sehr ausführlich im Fohrer nach zu lesen) Der Blick geht hier nach unten und lässt ahnen, wie weit Roumeli noch ist.
    Man folgt einem trockenen Flußbett, dessen riesige Felsbrocken und Steinmassen erahnen lassen, was sich hier im Frühjahr zu Tale stürzt. Plötzlich kommt von links ein kristallklarer Bach gesäumt von blühenden Orleander, Zypressen usw.
    Nach einiger Zeit gelangt man auf 415 m an das ehemalige Dorf Samaria. Hier kann man im Schatten rasten, ein Ranger war da...der einzigste übrigens bisher! Wir gehen der weiter, das plätschern des Baches ist verstummt, der ist irgendwo versickert...es ist heiß. Uns kommt ein zweiter Ranger mit 2 Pferden entgegen.
    Links und rechts meterhohe Felswände, der Weg führt teils durch das trockene Flußbett, teils über Wege, Geröll und Steine.
    Immer wieder der blühende Orleander, Feigen, Oliven usw..
    Plötzlich ist der Bach wieder da, nun geht man über Stege und platzierte Steine immer wieder über den Bach. So gelangt man bald an die „ Eiserne Pforte“. Nur ca 3m breit und die Wände 100 m hoch!Man kommt an den Ausgang der Schlucht, hier steht auch ein Kassenhäuschen und man muß seine Eintrittskarten vorzeigen. So geht man wohl sicher, daß niemand in der Schlucht bleibt.
    Eine Taverne lockt mit frischen Orangensaft, wir rasten. Einige Wanderer rüsten sich hier für den Rückweg!! Verrückte!
    Wir gehen weiter Richtung Meer, etwas Wind kommt auf, der Geruch vom Meer...ne! von Ziegen, man durchläuft jetzt das alte Dorf Agia Rouméli, daß von einem Hochwasser zerstört wurde. Hier in den eingezäunten Ruinen, hält man Ziegen und Schafe. Trinkwasser läuft unkontrolliert (und wie es aussieht auch illegal angeschlossen) über die Tränken weg.
    Uralte Oliven stehen hier. Danach riecht man tatsächlich das Meer. Nach ca 7 Stunden (mit Pausen, Fotopausen und einem Einkauf in Roumeli) liegen wir am und im Lybischen Meer. Der dunkle Kieselstrand ist sehr heiß, das Wasser kristallklar. Vorher haben wir noch unsere Fahrkarten für die Fähre geholt. Im Hafen legt die Fähre Daskalogianni an. Immer mehr Wanderer holen sich ihre „Belohnung“ im Wasser ab.
    17:30 Uhr sitzen wir auf der Fähre Richtung Chora Sfakion. Vorbei an Kirchen und Kastellen kommen wir nach Loutro.
    Der Ort ist wie Roumeli nur über Pfade oder vom Meer zu erreichen, aber bildschön!
    Unsere Tochter schläft und wir kommen nach Sfakion. Alle strömen vom Schiff zu den Bussen wir hinterher...leider zu den falschen...wo ist unser Bus..aha..da steht er. Nichts wie hin..nanu..alle haben schon Tickets, wir aber nicht. Wir fragen den Busfahrer „Wait!“ hm, okay, wir setzen uns in den Bus, da unsere Tochter Kopfschmerzen bekam. Meine Frau sah einen Schaffner, hinterher, bezahlt, der Schaffner kam später nochmals in den Bus, um zu kontrollieren, also alle Panik umsonst.
    Nun ging es los, der Bus schraubt sich wieder in schwindelerregende Höhen. Vorbei an Thymianfelder und einem abgestürzten Auto, was wohl eine der Kurven nicht meistern konnte.
    Hinter uns wurde das Meer immer kleiner, durch die Berge, vorbei an der Halbinsel Akrotiri. Nach ca 1:45 Stunden sind wir wieder in Chania.
    Ab ins Auto (alles okay), noch sind 29 Grad, kurzes einkaufen. Zu Hause gab es dann Spaghetti mit Olivenöl, Knoblauch, Tomaten und Petersilie! Noch ein paar Raki--> der Vogel piepst wieder aller 2 Sekunden und wir schlafen ein.
    Kosten:
    Bus--> Omalos: 18,90 €
    Eintritt Samaria: 10,00 €
    Fähre: 22,50 €
    Bus--> Chania: 21,00 €
    72,40 € Heftig, lohnt sich aber!!!
    Kalispera!
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  6. #6
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    30.06.2010
    Nach stürmischer Nacht herrlich lange geschlafen und gut gefrühstückt. Beim Bäcker gewesen, Baklava und Brot geholt.
    Plan heute: Falassarna
    Ab nach falassarna , wieder zum Big Beach. Wenig Leute, dafür hohe Wellen und kaum Wind. Herrliches Wellenspringen! Auch wieder wenig Leute.
    Der Sturm hatte ein wenig Müll an den Strand gespült, es ging aber. Das Wasser türkisfarben...einfach schön und da richtige um von der Wanderung auszuspannen.
    Hier kam auch ein „Bäcker“ vorbei, leckere Kringel und gefüllter Blätterteig mit Feta= 6€!
    Gegen 18:00 Uhr in die Taverne Patalida (Fohrer Tip)...hm..wir waren die einzigsten Gäste und so richtig hatte wohl niemand mit Gästen gerechnet. Es gab keinerlei griechische/kretische Gerichte, kein Baklava...
    Naja Fisch,Lamm Chobs. Hackfleisch, Bier, Wein und Cola 45 €, Kein Raki zum Abschluß! ;o(
    Auf dem Rückweg fanden wir in Kissamos eine Gärtnerei, meine Tochter kaufte sich eine Plumeria für 5,50 €.
    In Kolimbari am Souvenierladen gehalten, Raki probiert, der Verkäufer bestimmt auch schon einige ;o)), Postkarten gekauft.
    Zu Hause gabs dann Baklava, Bier, Raki (man haben wir viel getrunken!)Tee und Wein, immer noch windig aber sehr warm.

    01.07.2010
    Elafonissi
    7:00 Uhr aufgestanden, Fahrt nach Elefanossis. Durch Olivenhaine, vorbei an riesigen Eukalyptusbäumen, Serpentinen hoch, an der Topolia Schlucht vorbei, durch einen engen Tunnel, dann öffnet sich die Ebene von Elafonissi. Hier geht es wieder Serpentinen runter und man gelangt an das Meer.
    Die Asphaltstraße geht in einen Schotterweg über, vorbei an Tavernen zum Parkplatz. Nur 2 Autos standen da!
    Dieser Anblick!!! Wie eine Südseelagune, türkises flaches Wasser, weißer und rotschimmernder Sand, im Hintergrund das Kastell, dann wieder tiefblaues Wasser. Ein paar Leute machten gerade sauber, man kann Liegen mieten und eine Taverne hat hier geöffnet.
    Wir waten vom „Festland“ durch das seichte Wasser zur Insel. Hier suchten wir uns links eine Platz in den Felsen. Sonnenschirm aufgespannt, ab ins Wasser... man war das frisch... in Fallasarna war es wärmer. Mit meiner Tochter ein wenig herum gelaufen, so langsam füllten sich die Strände. Uns kam ein „Wächter“ entgegen. Als wir wieder zu unserem Platz zurück kamen, sahen wir schon, daß alle ihre Sonnenschirme einklappen mußten...die sind hier verboten?! Und wir mußten unseren Platz räumen. Naja egal, baden und sonnenbaden wechselten sich ab. Es wurde immer heißer, die Leute spannten ihre Sonnenschirme wieder auf, wir auch.
    Gegen 14:30 Uhr packten wir zusammen, uns war es zu heiß. Erst jetzt sahen wir wie viele Leute hier waren. Wir fuhren zurück und hielten auf dem Weg am Kloster Chrissoskalitissa an. War sehr interessant, aber kurz.Eintritt: 4€
    Auf dem Heimweg nochmals in der Gärtnerei gewesen, nichts gekauft!
    Zum Abendbrot gab es mit Feta überbackene Auberginen( ich werd' noch zum Vegetarier) ! Haben auf der Terrasse gegessen, sind seit heute ganz allein in den Cottages. NA UND NATÜRLICH GABS RAKI :icon_lol:
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    Geändert von FEIGENBAUM (12.July.2010 um 18:26 Uhr)

  7. #7
    Sabinara Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Hallo Feigenbaum,

    von Kolymbari nach Elafonissos seid ihr an der Imbros-Schlucht vorbei ? :smiley81:

    Denke eher, du meinst die Topolia-Schlucht ?

  8. #8
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Hallo Feigenbaum,

    ich sehe schon, Euch hat der Kreta-Virus gepackt.
    Die Imbros-Schlucht ist aber in der Sfakia.

    Grüße Gegge
    Dieses Haus ist mein und doch nicht mein.
    Der vor mir war dachte auch es wäre sein;
    er zog aus und ich zog ein.
    Nach dem Tod, wird es wieder so sein.


    www.schwaebische-post.de/

  9. #9
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    na klar, die haben wir ja auch vom Bus aus gesehen, Sorry geändert

  10. #10
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    5.182

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Toller Bericht.
    Wie habt ihr euch denn körperlich nach der Samaria gefühlt.
    War es ein Spaziergang oder sagt ihr nie wieder.
    Roland

  11. #11
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Ich sag immer wieder, hatte aber elendigen Muskelkater in den Waden und das ca 4 Tage lang! Ich staune nur über die leute die runter und wieder rauf laufen!

  12. #12
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich bin in den ganzen Jahren Kreta noch nie die Samariaschlucht gelaufen :schild11:

    Sehr schöner Bericht, es hat Spass gemacht ihn zu lesen, besonders, weil man so vieles kennt und es sich auch ohne Fotos bildlich vorstellen kann.
    Ihr ward sicher nicht das letzte Mal auf der Insel

    LG Bärbel :smiley5:
    Kreta, wo meine Seele sich zu Hause fühlt.

  13. #13
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Es folgen noch ein paar Berichte. Sicher fliegen wir nochmal hin..dann aber ohne Reisebüro, aber nur wegen der Kosten

  14. #14
    Frank Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Zitat Zitat von FEIGENBAUM Beitrag anzeigen
    Es folgen noch ein paar Berichte. Sicher fliegen wir nochmal hin..dann aber ohne Reisebüro, aber nur wegen der Kosten
    Ich will Dir ja nicht Deine Illusionen rauben, aber ohne Reisebüro wird es sehr wahrscheinlich eher teurer. Aber man ist unabhängiger und das macht dann auch mehr Spaß
    Frank

    P.S.: Schreib mal schön weiter :grin:

  15. #15
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Pauschalreisen kann man doch auch online buchen und spart somit die Gebüren für das Reisebüro.
    Individual ist teurer egal mit oder ohne.
    Roland

  16. #16
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Zitat Zitat von FEIGENBAUM Beitrag anzeigen
    Ich sag immer wieder, hatte aber elendigen Muskelkater in den Waden und das ca 4 Tage lang! Ich staune nur über die leute die runter und wieder rauf laufen!
    Du brauchst nur entsprechendes, gut eingelaufenes Schuhwerk, wichtig sind dicke Sohlen (spitze Steine!) und knöchelhoch...Wir habens gemacht und glauben nicht, dass wir deshalb "verrückt sind". Und Muskelkater hatten wir auch nicht.
    Und man sollte vorher mal ein paar kleinere Wanderungen machen....zum testen und eingewöhnen...
    Es ist ein Riesenunterschied zwischen Schluchtengehen und Ausdauerlauf auf gerader Strecke.

    Ansonsten ein schöner Bericht! Ich warte besonders auf den schon vorgemerkten Gingilos....
    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

  17. #17
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Schöner Bericht, bin gespannt auf die Fortsetzung -weiter so Ich kenn' die Ecke zwar, ist aber schon lange her. Und steht auf dem Plan für den nächsten Kreta-Urlaub - wie so vieles...
    LG Monika
    Gib' jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden! (Mark Twain)

  18. #18
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
    Ich will Dir ja nicht Deine Illusionen rauben, aber ohne Reisebüro wird es sehr wahrscheinlich eher teurer. Aber man ist unabhängiger und das macht dann auch mehr Spaß
    Frank

    P.S.: Schreib mal schön weiter :grin:


    Bärbel
    Kreta, wo meine Seele sich zu Hause fühlt.

  19. #19
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    02.07.2010
    Lange schlafen war nicht drin...um 4 Uhr krähte der erste Hahn, dann bellten die Hunde...ich war munter! Und mir schmerzten die Waden!!!!
    Was machen wir heute? Afrata!
    Vorher ging es aber nochmal ins Chaos--> Chania!
    Doch diesesmal war ich darauf vorbereitet, ich hupte mit, ich überholte mit, am Busbahnhof dann wieder links, bis zur Hauptstraße, links und gleich wieder rechts, runter ans Meer/Hafen...sogar einen Parkplatz gefunden!
    Wieder durch die Gassen geschlendert, dieses mal etwas weiter. Meine Mädels haben sich sachenmäßig eingedeckt und dann später in der Markthalle haben wir unsere „Mitbringsel“ erworben! Heute warfen wir auch die Postkarten in einen Briefkasten! Die Karten bis heute noch nicht in Deutschland angekommen........
    Danach ging es zurück nach Kolimbari, nach Platanias links auf die New Road, da ist rechter Hand eine riesige Baumschule! Ein alter Mann sitzt dort im „Pförtnerhäusel“, meine Frau zeigte ihm eine Blüte von einer Pflanze, nach 3 Minuten kam er mit der Pflanze wieder! 3 € wollte er haben..dort gibt’s Feigen, Oliven, Palmen, Orangen...einfach alles!
    Weiter nach Kolimbari ,hier durch, am Kloster vorbei, hoch in die Berge....Thymian gepflückt! Bald kommt man in die Bucht von Afrata, klein,Kiesel, aber sauber, Toilette und eine Taverne. Liegen und Sonnenschirme sind umsonst!!! Man sollte aber schon in der Taverne etwas kaufen! Hier kann man schön schnorcheln, gegen Abend ist die Sonne hinter den Bergen verschwunden. Wir packten zusammen und fuhren weiter nach Rodopos, hier blickt man herrlich in die Umgebung, Berge und Meer. Dann ging es weiter nach Ravdoucha, hier wird die Straße wieder zur Serpentine und teils sehr schmal! Wir fuhren nach links in den letzten Zipfel, zur Taverne „Waves on the Rock“. Hier wurden gerade Tintenfische zum „trocknen“aufgehangen, ein Blick zur Halbinsel Gramvousa ...aha hier gibt es den Sonnenuntergang zu erleben...wir kommen wieder!
    Auf dem Rückweg den antiken Waschplatz und die Kirche Agia Marina angesehen, die war offen, sehr schöne Wandmalerei!
    Danach wieder Kolimbari (über die New Road), in die Diktina: Dolmatakia,Spaghetti Bolognese, Greek Salad, über-
    backenen Feta und ich hatt die erste Berührung mit Ziegenkäse, Souvlaki mit Cheese (Mizithra). Lecker!! + Getränke = 41 €! Zum Abschluß gab es wieder ….na? RAKI! Und Grieß mit Kokos.
    Ab nach Hause, Überraschung! Despina hatte uns wieder etwas hingestellt, Baklava und eine kleine Flasche...Raki!
    Auf dem Balkon unterm Sternenzelt alles verputzt, war super. Leicht angetütelt ins Bett und unser Vogel piepste wieder aller 2 Sekunden: „Piep!“

    3.07.2010
    Kalimera!
    Und wieder Sonne! Schon früh war es heiß. Haben uns viel Zeit gelassen, man kann nicht Stunden am Strand liegen...
    Sind nach Ano Vóuves gefahren, zu dem ca 2000 Jahre alten Olivenbaum.
    New Road, Abfahrt Tavronitis, rechts in die Berge. Man koomt durch kleine Dörfer, vorbei an riesigen Eukalyptusbäumen, Olivenhainen, in einem Dorf stand in einer Amphore eine riesige Hortensie.
    Der Weg zum „Ancient Tree of Olives“ ist auch gut ausgeschildert.
    Man parkt an einer Taverne und kann dann den uralten Baum bestaunen. Schon imposant!
    Ein kleines Olivenöl- Museum gibt es auch, leider war es verschlossen. Wir fragten in der Taverne und man schloß uns auf. Klein aber fein, alles auf englisch und alles umsonst!
    Von hier ging es wieder nach Falassarna.
    Abends im Dias eingekauft. Abendbrot: Quark und Kartoffeln . Immer noch sehr warm.....
    Schwiegervater rief an: Deutschland schlägt Argentinen 4:0 ,Hut ab!!!
    Yassas!


    04.07.2010
    Lange geschlafen. In der Nacht sind Schweden angekommen. Uns weckt Gesang... Gesang aus der Kirche, das monotone Lied des „Pfarrers“ und das stundenlang. Im Bad eine halbtote Kakerlake, armes Tier, Ungeziefer Ex drauf und ins Klo! Das war das einzigste Tier, außer dem Mücken und 2 Katzen in den Cottages!
    Wir machen uns auf den Weg in den „Botanischen Garten“, der ist auf halben Weg zwischen Fournés und Lákki!
    Eintritt: 4€ ,Kind frei, dazu gab es 2 kleine Flaschen Wasser.
    Man sollte nichts abreißen oder abpflücken.... ist auch nicht notwendig, denn es lagen massig Orangen am Boden. Was gibt es sonst zu sehen, ALLES! Von Pistazien bis wasweißichnichtalles! Pflanzen aus aller Herren Länder. 2003 war das Gelände wohl abgebrannt und nun baute man alles wieder auf. Der Weg nahm kein Ende. Wir naschten von dem was von den Bäumen gefallen war und das war viel. Nach ca 2 Stunden waren wir durch-->Empfehlenswert!
    Danach nochmals zur Omalos Ebene, hier die (nicht mehr ausgeschilderte) „Tsansis“- Höhle angeschaut. Sehr imposant. Weiter bis zum Eingang Samaria, Wanderung auf den Gingilos angesehen und für Dienstag vorgenommen!
    Zurück in Kolimbari--> baden!
    Danach nach Ravdoucha zur Taverne „Waves on the Rocks“. Nette und schnelle Bedienung, klasse Essen: Mixed Fish Teller mit Octopus, Lamb Chops, Souvlaki, Domatakia, Wasser, Brot, Bier, Wein zum Abschluß Melone und... (ich wag es bald nicht mehr zu sagen) Raki! Dazu den Sonnenuntergang, alles für 40 €. Sehr empfehlenswert!
    Danach noch an den Strand, Fotos geschoßen.
    In den Cottages noch im Whirpool gewesen!
    Good Night!
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  20. #20
    Stifti Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Vielen Dank Feigenbaum für Deinen interessanten Reisebericht. Ich bin auch schon an vielen geschilderten Orten gewesen und so macht es mir viel Freude, das nochmal nachzulesen. Ihr habt wirklich viel unternommen!!

    LG von Stifti :biggthump

  21. #21
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    05.07.2010
    Heutiges Ziel: Balos

    Der Weg zur „Piratenbucht“ ist relativ einfach zu finden. Nach Kissamos rechts der Ausschilderung folgen. Durch enge noch asphaltierte Gassen geht es, dann wechselt der Belag. Der Weg wird immer schlechter, aber auch mit einem Hyundai zu schaffen. Durchschnittsgeschwindigkeit ca 15 km/h, das 11 km lang, bei Staub und Hitze....
    Wir erreichten nach ca 1 Stunde den Parkplatz, es standen schon zahlreiche Autos da. Auch einen Taverne gibt es hier.
    Nun läuft man durch eine ziemlich karge Landschaft und später geht es steil in Stufen hinab.
    Dann öffnet sich der grandiose Blick auf die Bucht. Nach ca. 20 Minuten ist man unten angekommen und leicht geschockt. Teerbatzen, Plastikmüll und anderer Müll liegen hier herum. Das flache Wasser schimmert türkis, aber es stinkt! Wir suchen uns einen Platz, rechts am „offenen“ Meer. Hier geht es mit dem Müll, es gibt Liegen und Sonnenschirme zu mieten und noch! Sind wenig Menschen da.
    Gegen 11:00 Uhr landen 2 Fähren aus Kissamos und bringen die ersten Gäste, aber es sind nicht zu viele.
    Leute kommen und gehen. Man geht schnorcheln und fühlt sich relativ wohl. Bei einem Spaziergang, sahen wir einen Mann der sich einer der Lagunen erleichterte...Klasse!
    Ich liege so am Strand, döse vor mich hin...auf einmal wird es laut, hektisch! Leute kommen...woher? Ich dreh mich um, da steht ein riesiges Schiff und spukt geschätzte 500 Menschen aus.......! Plätze werden belegt, es wird eng und laut.
    Das war gegen 15:00 Uhr, wir packen zusammen und machen uns auf den Rückweg...man, der hat es in sich. Steil, heiß und staubig geht es nach oben (Trinkwasser mitnehmen). Irgendwann sitzen wir wieder im Auto und fahren zurück. Wieder 11 km Schotterpiste, aber dieses mal fahren wir etwas schneller.
    Danach fuhren wir nach Chania ind den „Lampionladen“. Kennt ihr bestimmt, bei uns nennt man so etwas „Fidschi-Laden“. Hier hängen Chinesische Lampions draußen, drinnen gibt es preiswerte Klamotten! Danach noch in den Lidl und IN.KA. Eindecken für unsere Wanderung!
    Fahrt wieder auf der Old Road ,über Platanias (fürchterlich!). In Kolimbari nochmal entspannt baden gewesen--> nach Hause--> Abendbrot: Kartoffel-Aubergine-Knoblauch-Feta-Olivenöl-Auflauf! Kein Raki= Alle!!!

    Fazit: Balos von oben okay...muß ich aber nicht noch einmal haben!
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  22. #22
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    06.07.2010
    Gigilos

    7:00 Uhr aufstehen
    8:00 Uhr Fahrt nach Omalos
    Das Auto ließen wir am kleinen Cafe unten stehen, liefen dann die Asphaltstraße bis zum Restaurant. Hier beginnt der eigentlich Weg. Das Hinweisschild (mit den Zeit- und Ortsangaben) lag im Gebüsch. Von hier geht es in steilen Serpentinen nach oben. Hier zeigt sich schon das Problem, was uns die ganze Zeit begleitete. Die Wege sind teils vom Geröll verschüttet und erschweren das Laufen. Nach kurzer Zeit kommt man einen Eisenzaun, eine kleine Tür lässt uns weiter gehen. Also weiter die schier endlosen Schleifen über Geröll und Steine nach oben.
    Irgendwann wann hat man es geschafft, die erste Steigung liegt hinter uns. Jetzt geht es einen relativ guten Weg weiter, auch hier muß man zeitweise den Weg suchen, da einiges verschüttet ist. Es zieht sich bis zur Linoséli- Quelle. Stille, Krähen und ein Ziegenglocken, mehr hört man nicht. Manchmal sieht an Adler Kreise ziehen. An dem ersten Felstor, ist der Weg abgerutscht, man sollte vorsichtig hier durch gehen. Endlich kommt die Quelle...naja...was heißt Quelle. An die eigentliche Quelle, wurden Plastikrohre gelegt und ein Teil des Wasser so in Stahlwannen getröpfelt. Hier ist provisorisch ein Wasserhahn angebracht, dessen Funktion eingeschränkt ist. Also habe ich ihn abgemacht (Gardena Stecksystem). Erst kommt braunes Wasser, nach einer Weile schönes klares, kaltes Wasser. Flaschen aufgefüllt, kurz erfrischt. Hahn wieder dran. Das andere Wasser läuft vermutlich in die Samaria Schlucht.
    Weiter geht es, jetzt wieder steil in Serpentinen nach oben. Auch hier kaum ein Weg zu erkennen. Steinmännchen und schwarz/gelbe Eisenstangen markieren den ungefähren Weg! Es wird langsam heiß. Schweißgebadet schrauben wir uns nach oben. Endlich stehen wir oben...auf dem windigen Sattel, zwischen Gigilos und Psilafi. Man könnte das Lybische Meer sehen, aber der Dunst ist zu stark. Trotzdem ist es hier schon beeindruckend. Uns kommt einen Familie entgegen, die waren schon oben.
    Ein Schild „Gigilos 1 h“. Na dann, auf geht’s......
    Wieder steil nach oben, linker Hand sehen wir ein Kreuz (dazu später). Steinmännchen und gelbe Pfeile zeigen uns den Weg. Immer meint man, man sieht den Gipfel, doch der vermeintliche „Gipfel“ entpuppt sich dann schnell, als weitere Kuppe, die man überwinden muß. Nun geht’s ans klettern. Aber es ist relativ leichte Kletterei. Über uns Krähen und Adler, sonst absolute Stille. Nach insgesamt 3 Stunden und 45 Minuten sind wir auf den Gipfel! Okay...nicht ganz, aber hier ist der große Steinhaufen auf 2070 m! Geschafft! Ich glaube so hoch waren wir noch nie! Was sehe ich denn nun....weidende Schafe...hier oben?! Unglaublich. Der Blick von hier in die anderen Berge ist überwältigend, der Dunst löste sich auch so langsam auf. Witr machten eine viertel Stunde Pause, dann ging es wieder zurück. Das geht ja bekanntermaßen einfacher. Wir kamen wieder an das Kreuz, der Weg dahin ist ein bißchen gefährlich. Plötzlich steht an einem kleinen Loch. Auf dem Kreuz steht ein datum von 1997 und ein gewisser Bob ….worth ist hier tödlich verunglückt (also kein Deutscher wie bei Fohrer steht). Da sehe ich ein „Danger“ Schild, ich kraxele weiter und knie(e) vor einer großen Höhle. Hier flogen geraden 2 Krähen hinein. Man sieht Stalaktiten und ahnt wie weit es hier noch hineingeht. Weiter wagen wir uns nicht, die Gefahr abzurutschen ist zu groß. Ein „Zaun“ der hier mal drum war, ist kaum noch vorhanden.
    Wir gelangen wieder auf den Sattel, weiter zur Quelle. Flaschen wieder im bewährten System aufgefüllt. Relativ entspannt geht es wieder zu dem Abstieg zur Omalos Ebene. Man war der nochmal anstrengend, der nahm kein Ende, dann die vielen Steine auf dem Weg.........
    Endlich wieder am Restaurant angelangt, setzten wir uns auf die Stufen und zogen unsere Schuhe und Strümpfe aus.
    Nach insgesamt 6 Stunden und 45 Minuten, waren wir wieder am Cafe.
    Hier gab dann Greek Coffee, Bier und Orange Juice für 6 €.
    Fahrt nach Kolimbari,in Omalos versperrte uns eine Herde die Straße.Am Straßenrand eine Flasche Raki gekauft und Thymian gepflückt. In Kolimbari nochmal baden gewesen,herrlich nach dieser Wanderung.
    Abendbrot: Pizza und Salat+Raki
    Es ist immer noch heiß..............Gute Nacht!
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  23. #23
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    07.07.2010
    Das Ende des Urlaubes naht. Aber noch gibt es ein bißchen zu erzählen.
    Heute 5:30 Uhr aufgestanden, versucht einen Sonnenaufgang zu fotografieren.
    Danach zum Bäcker und wieder ins Bett! ;o))
    Nach ausgiebigen Frühstück und „Schönheitspflege“, nach Falassarna.
    Es war extrem heiß, der Wind kam von den Bergen, das Wasser war aber wieder herrlich kühl.
    Gegen 17:00 Uhr nach Hause, Spaghetti mit Knobi und Olivenöl. Dazu Quark mit Honig/Melone und Pfirsich.
    Geduscht und ab nach Chania. 20:00 Uhr wieder in den „Lampionladen“, bissel was gekauft.
    Mittlerweile war Stau in der Einfallsraße, wir mittendrin. Nach einer ganzen Weile hatten wir wieder einen Parkplatz am Hafen.
    Massig Leute in den Tavernen und überall Fernseher bzw. Leinwände wegen des Deutschlandspiels (Deutschland : Spanien). Noch stand es 0:0. Durch die Gassen geschlendert, einige Geschäfte machten schon zu. Es waren noch ca 30 Grad! Wieder nach Hause, auf der Fahrt immer in den Tavernen versucht den Spielstand zu erkennen...0:1!
    Noch auf'n Balkon gesessen.......Gute Nacht.

    08.07.2010
    Nachts gab es einen Sturm. Das hieß...nach Falassarna. Wenig Leute. Hohe Wellen!
    Bei Kissamos zogen dunkle Wolken über die Berge, bei Falassarna war fast gar nichts. Leichter Wind vom Meer. Bis ca 17:00 Uhr ausgehalten.
    Abends wieder in die Diktina. Wie immer lecker und nett!
    Bier, Wein, Orangensaft, Muscheln, Souvlaki mit Mizithra, Greek Salad (m. Fisch), Dolmadakia und gefüllte Tomaten (Reisfüllung) = 47,80 €
    Zum Abschluß gab es wieder Melone und Raki!
    Dunkle Wolken zogen auf und abends auf dem Balkon tatsächlich ca 10 Tropfen!!!!! Mistwetter, da hätten wir auch an die Nordsee fahren können :o))))))

    09.07.2010

    Wieder neue Stiche am Körper...wo ist nur das Vieh dazu??? Die jucken so fürchterlich....
    Ziemlich windig heute...Fahrt nach Afrata. Leider waren durch hohen Wellengang, die Sonnenschirme überschwemmt und konnten so nicht benutzt werden. Wieder zurück Richtung Kolimbari. Vor dem Kloster das Denkmal „..der gefallenen Kadetten von Kolimbari...“ besucht. Das liegt auf dem Berg und man hat einen herrlichen Blick in die Bucht von Chania bis Kolimbari.
    Sind dann an den Strand von Kolimbari. Waren fast alleine...aus gutem Grund. Aufgewühltes Meer und bis zu 2 m hohe Wellen, die sich krachend am Strand austobten.
    Na wir sind trotzdem rein...wir haben gewartet bis ne kleine Welle kam, dann hinein, war eigentlich herrlich. Dann kamen hohe Wellen und wir mußten ganz schön schwimmen um die zu meistern. Danch sind wir schnell raus. Meine Tochter blieb am Rand stehen und ehe wir reagieren konnten, wurde sie von einer riesigen Welle überrollt!!
    Das ganze hat keine 2 Sekunden gedauert, tropfnass, nach Luft schnappend stand sie da. Wir haben sie sofort rausgeholt,dann kamen Tränen.......
    Die Wellen ließen später nach und wir gingen nochmal rein....alles gut!
    Bis 15:00 Uhr geblieben, danach nochmal nach Chania, mit dem Verkehr kommen wir immer besser klar.
    Sind durch das venezianische Viertel gebummelt und dann immer weiter bis zur Markthalle. Haben im Laden unseres Vertrauens noch paar Souvenirs geholt...Rabatt bekommen!
    Ca 20:00 Uhr wieder nach Hause, herrlich kühl heute. Überbackene Kartoffeln mit Knobi, Olivenöl,Thymian, Mezithra usw. =lecker!



    10.07.2010
    Letzter Tag....Nein..das kann doch nicht schon um sein??
    Nochmals nach Falassarna (gefiel uns am besten). Es wurden gerade noch mehr Sonnenschirme aufgebaut. Der Wind war sehr stark aus Nord. Teilweise gab es wie einen Sandsturm, die Sandkörner waren wie kleine Nadeln. Da unser Schirm dem ganzen nicht standhielt, blieben wir nicht zu lange.
    Am frühen Nachmittag wieder nach Hause, Taschen gepackt, Vermieterin angerufen, daß wir uns nochmal treffen wollen.
    Nochmals nach Ravdoucha in die Waves on the Rocks, ziemlich voll.
    Wasser, Bier, Wein, Orange Juice, Mixed Fish, Briam und Souvlaki, Weinblätter und Tsatziki danach gabs Melone, Pflaumen und Raki. 38 €
    Wie gesagt sehr empfehlenswert. Am Sonnenuntergangsufer spazieren gewesen, nochmals Kreta genießen.
    Zu Hause mit unserer Vermieterin (mehr oder weniger) in englisch unterhalten, Baklavar und Raki verputzt. Umarmt, verabschiedet....
    Letzte Nacht, nochmals dem Vogel zugehört.... aller 2 Sekunden ein Piep! Das wird uns fehlen....

    11.07.2010

    6:30 Uhr aufgestanden, Frühstück, Koffer ins Auto, nochmals kurz in die Berge Thymian gepflückt. Fahrt nach Heraklion, unspektakulär, da wenig Verkehr. Oft angehalten und die Landschaft genossen. In heraklion Ausfahrt „Airport 1“ raus--> Falsche Ausfahrt, wieder auf die New Road. „Airport 2“ richtige Ausfahrt, da sehen wir auch schon den Standplatz der „Duke of Crete“. Der Vertreter stand auch schon, völlig unkomplizierte Rückgabe. Er zeigte kurz auf ein paar Schrammen; „ From you?“ „nono!“ sagte ich, er lachte „ It's a joke!“. Koffer auf einen Gepäckwagen, über die komplizierte „Zufahrt“ zum Flughafen. Dann hieß es warten, erst 1,5 Stunden vorm Abflug, konnte man das Gepäck abgeben. Alle 3 Koffer wurden mit einmal drauf gestellt, ob das richtig war bezweifel ich mal!!! Auf alle Fälle 3,8 kg zuviel!!! „Sie müssen 3 Kilo bezahlen!“. Naja meine Frau bezahlte 30 €, einigen anderen erging es gleich.
    Dann konnte man die Koffer röntgen lassen und es ging weiter. Bis zum Abflug noch ca 45 Minuten, auch hier erst eine viertel Stunde vorm Abflug konnten wir an Bord. Wir saßen diesesmal ganz hinten. Ruhiger, manchmal sehr ruckeliger Flug. Ab Kreta bis fast Ungarn nur Wolken!!!!
    In Deutschland heiße 38 Grad und schwül! Wo ist das Meer????? Sehr schnell waren die Koffer da ohne weitere Vorkommnisse ging es raus. Schwiegervater stand schon da.... Tja nun ist er vorbei, der Urlaub der vor fast einem Jahr gebucht wurde, mit Hilfe dieses Forums geplant wurde. Danke für eure Hilfe!!!
    Nur wo geht es 2011 hin? Kreta?? Aber wo dann hin? Ein Häuschen am Meer? Das wär was!!!!
    Na mal sehen!
    Kali Nichta Kreta!!!! Efcharisto!
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  24. #24
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    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Hallo Feigenbaum,

    ....herzlichen Dank für Deinen tollen + interessanten Reisebericht !
    Deine Fotos sind wunderschön und lassen soooo richtig Fernweh aufkommen.
    Super, da hat euch wohl der Kretavirus so richtig schön erwischt, oder ?!! :biggthump
    Tolle Touren habt ihr gemacht !

    Sag einmal, was macht ihr eigentlich mit dem ganzen Thymian ? :grin:
    Pflücke ich auch immer, duftet absolut himmlisch !!

    Viele Grüße aus Hamburg :smiley5:
    Viele Grüße von
    Britta

    Kreta, meine zweite "Heimat".

  25. #25
    FEIGENBAUM Gast

    Standard AW: Erster Kreta Urlaub-ein Tagebuch

    Wir haben im Garten auch Thymian usw, aber der riecht nie sooooooo aromatisch wie dieser! Thymian passt immer zu Fleisch, Fisch ,salat,,,,:biggthump
    Kreta Virus...naja....ein Infekt isses auf alle Fälle

    Noch wa zum Reisebericht, ich schrieb ja das wir Übergewicht hatten
    man hatte unsere Koffer gleich zusammen gewogen, daß wohl nicht zulässig sein, da die Waagen nicht richtig wiegen können? Kann das jemand bestätigen?

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