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Thema: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

  1. #1
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    Standard Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Wunderschön und abenteuerlich.

    Den ersten beiden Etappen bin ich mit einer Französin gegangen.

    Ihr überflüssiges Gepäck haben sie in der Taverne "Die Drei Brüder" aufbewahrt.
    Vielden dank hierfür.

    Zuerst sind wir nach Loutro über den Glykanera Strand gelaufen, da wir beide sehr müde waren haben wir in Loutro Rast gemacht, sind schwimmen gegangen, haben gut gegessen und ausgeschlafen.
    Unser Zimmer in der Taverna Limeni war sehr schön, urig preiswert, mit einem kleinen Balkon, hinten mit einem kleinen Kriegsmuseum . 25 Euro/DZ

    Das erste Stück ist recht einfach, von der Straße zum Glykanera Strand ist ja dieses wunderbare etwas steile Panorama-Stück.

    Insgesamt ein easy Auftakt.
    Von Loutro haben wir dann ca 7,5 Stunden nach Agia Roumeli gebraucht, eine wunderschöne Strecke, größtenteils einfach zu gehen, aber lange.
    Kaum Schatten, aber es war Mitte Mai noch nicht so heiß

    Toll ist die Marmara Bucht am Ende der Aradena Schlucht, wo wir mal reingelurkt haben.

    Man geht stundenlang oberhalb des Meeres entlang, der Pfad ist meist eben und gut.
    Unten sieht man wie die das Meer an die einsamen kilometerlangen Strände brandet, teilweise ist das wohl erstarrte Lava, so wirkte es jedenfalls für mich, teils feiner grauer Kiesel/Sand

    Besonders schön ist das Stück, wo man über 1 Stunde durch duftenden Kiefernwald läuft und am Ende an einer beeindruckenden uralten Kirche in der Brandung ankommt.
    Dort ist dann eine kleine Kneipe, mit einem etwas schrägen Wirt, der ebenfalls etwas merkwürdige Kellner behauptete, dass Václav Havel gerade nicht weit entfernt am Strand schwimmen würde, hab ich aber nicht überprüft.... Der O-Saft kostet da 3,50 -, Karte gibts nicht, die Preise auf dem Stein sind unleserlich.
    Ab hier wird der Weg anstrengend, weil es durch weichen Sand geht.

    In Agia Roumeli ca. 18 Uhr angekommen, sieht es aus, als ob man nun im Kriegsgebiet sei, wenn man vom lieblichen Loutro kommt.
    Häßliche Wellenbrecher, Autowracks.

    Auf Empfehlung gingen wir ins Hotel/Taverna Tarra.
    Erst waren wir nicht so begeistert, im Vergleich zu Loutro halt recht ungemütlich, aber die Wirtsfamilie hat uns dafür mit einer Freundlichkeit entschädigt, die ihresgleichen sucht auf Kreta. Unglaublich nett! Das Essen war gut und preiswert und man hat uns sehr gut beraten, z.B. dass ich das Tarama lieber nicht nehmen sollte, dass er uns dafür auf den Salat noch einen superleckeren hausgemachten Ziegenfrischkäse draufmacht.
    Agia Roumeli war abends sehr leer, nur in der Taverna Tarra waren Leute.

    Ich habe erzählt, dass ich morgen allein nach Sougia wandern will, das hat man etwas erschreckt zur Kenntnis genommen, hat mir aber sehr gute Tipps gegeben.
    Und die Telfonnummer haben sie mir gegeben, damit ich sie anrufe, wenn ich Hilfe brauche.

    Die Französin hat mich dann verlassen, weil sie sich das Stück wohl doch nicht zutraute und ich hatte auch wirklich Schiss, aber ich wollte es durchziehen und ein deutscher Wanderführer hat mir unterwegs bei Loutro erzählt, dass der Weg gangbar sei. Von anderen hatte ich nämlich gehört, dass der Weg irgendwo unterbrochen sei, weggebrochen.

    1. Fotoserie: Chora Sfakion - Agia Roumeli
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    Geändert von Kreta-Flo (25.July.2011 um 20:51 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    E4 the hard part

    Und nun wurde es wirklich hart.
    5 Liter Wasser Minimum sind mitzunehmen, es gibt keine richtige Quelle auf dem Weg und auch keine Taverne

    Von Agia Roumeli geht es steil über Schotterhänge hinauf, man muß immer Ausschau halten nach dem nächsten E4 Schild, weil der Weg kaum als Weg erkennbar ist.

    Es geht erstmal ca. 1,5 Stunden nur bergauf (ca. 600 Höhenmeter von 0 auf 600), dann geht es rauf runter, rauf , teilweise durch Wald, wo man sehr leicht den Weg verlieren kann, einmal hab ich mich verlaufen und hab den Weg nur durch Glück wiedergefunden, zurückgehen wollte ich wegen der Anstrengunng nicht.
    Dort oben ist es so grün und feucht, man mag es nicht glauben, dort wachsen ideale Weihnachtsbäume und es nieselte leicht.
    Nach ca. 3 Stunden beginnt der ewig lange Abstieg zum Domata Strand, der auch nochmal ca. 1,5 Stunden dauert und genauso anstrengend ist wie der Aufstieg, weil man jeden Schritt planen muß.

    Der Domata Strand ist der beeindruckenste und der am schwersten erreichbare von ganz Kreta. Am Strand entlang ragt ein unheimliches Sandsteinplateau, ca. 30 m hoch, heraus, darauf befinden sich riesige Kiefern, darüber ist nochmal so ein Plateau und darüber ein Hügel. Man ist hier natürlich alleine

    Kurz nach dem Strand traf ich den einzigen Menschen auf dem Weg, er kam von Sougia, wir begrüßten uns natürlich sofort auf deutsch: Peter.In dieser Wildnis ist es klar, wenn man einem anderen Verrückten begegnet, dann kann das nur ein Deutscher sein.

    Er warnte mich vor dem nächsten Teilstück,und ich warnte ihn davor, heute noch nach Agia Roumeli weiterzugehen. Er meinte, er sei fast schwindelfrei, aber da wäre er fast umgekehrt, der Pfad sei sehr schmal und der Fels sei so bröckelig, dass man keinen Halt hätte usw.
    Dannach gings etwas einfacher, weil der Pfad sich nun auf einer Höhe überm Meer entlang wand, dann kam ich früher als erwartet an die Stelle, eigentlich wollte ich vorher irgendwo schlafen, aber ich war guter Dinge und wollte noch Kilometer machen und ich fand auch keinen guten Unterschlupf.
    Die Stelle war schon nicht ohne, aber auch nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte, Schritt für Schritt überwand ich diesen unangenehmen Part.

    Nicht weit davon das erste Zeichen von Zivilisation, ein netter Esel begrüßte mich, er rannte mich fast vor Freude um und ich gab ihm etwas zu essen, dann kam ich zu zwei Fischerhütten, dort wollte ich nicht übernachten. Ich quälte mich durch Klippen zum Tripiti-Strand, wo ich nach ca.8,5 Stunden erschöpft ankam.

    Dort waren unheimlich Höhlen voller Fledermäusen, die ganzen Klippen sind durchlöchert davon.
    Am Tripiti-strand fand ich einen tollen Schlafplatz unter einem 5x5m großen Felsbrochen mit Feuerstelle, es dämmerte schon.
    Doch dann kam das gehörnte Untier mit seinem Blag und wollte mich vertreiben. Ich nahm einen Ast und habe um mein Leben gekämpft. nach einer Viertelstunde gab das Biest auf. Es war eine unheimliche Nacht, aber der Vollmond erhellte alles später sehr schön. Am nächsten Morgen erwartete mich eine ganze Armee dieser Biester, die mich böse anstarrten.

    Ich wollte weiter, doch ich merkte, das ich bei den Fischerhütten meinen Reiseführer vergessen hatte, ich ging zurück, das kostete mich insgesamt 1 Stunde und viel Wasser.
    Dann war es auch schon heiß, sehr heiß und der Anstieg zum alten Fort war auch sehr schwierig, wieder gings über Schotterhalden.( von 0 auf über 400 m)
    Am Fort machte ich kurz halt und war guter Dinge, das schlimmste überstanden zu haben.
    Unterhalb des Forts war eine tröpfelnde Quelle, wo ich mich erfrischt hab.dort hab ich meine Wasserflaschen dummerweise nicht aufgefüllt, ich traute dem ganzen nicht wirklich und eigentlich hatte ich noch genug, also noch so fast 1,5 Liter.

    Ich traf dann doch noch 2 Leute, ein älteres französisches Paar, später, die hab ich dann nach Wasser gefragt, es hätte zwar gereicht, aber ich wollte mich nicht unbedingt quälen. Der Mann war nett und wollte mir sofort was geben, aber seine Frau zischelte dazwischen, dann tat er so, als ob er seine Flasche doch zuhause vergessen hätte....
    Es war klar, dass ich mich dann doch noch verlaufen hab und am Ende fast verdurstet wäre (ich hätte es den Franzosen gegönnt).

    Kurz vor Sougia bin ich einem falschen Weg gefolgt, der mich ans Meer führte und an einer verwesenden Ziege und unüberwindbaren Klippen endete, da hat ich noch 0,3 Wasser. Also wieder hoch, nochmal verlaufen, langsam Panik bekommen, aber den Weg schließlich doch noch gefunden, dannach hab ich fast nix (was auch) mehr getrunken, bis ich Sougia von oben sah. Dann trank ich den Rest + 1 Löffel Samaria-Honig.
    In Sougia angekommen, hatte ich erstmal ein Dejvu. Hier war ich doch schonmal vor 10-15 Jahren. Captain George, da hat ich doch mal übernachtet, auch Taverne und der Supermarkt kamen mir bekannt vor. Achja der Supermarkt: hier kaufte ich 1,5 L wasser, eine Cola und ein Mythos und trank es alles weg, bis ich Bauchschmerzen hatte, aber egal, es war göttlich! Dannach schleppte ich mich zum Strand.

    Ich hatte Agia Roumeli um 10:30 verlassen und erreichte Sougia am nächsten Tag um 15 Uhr
    Insgesamt hab ich 4 Tage gebraucht, von Chora Sfakion

    Ich erholte mich dort 2 Tage und fuhr alles wieder mit dem Schiff zurück, was ich zu Fuß gegangen war, ich war sehr glücklich.
    Unter anderem fotographierte ich den Stein, unter dem ich die Nácht verbracht hatte.

    In der Taverna Tarra trank ich noch nen Kaffee und hab mich den Leuten gesagt, dass ich offensichtlich überlebt hab, sie freuten sich.

    In Chora Sfakion angekommen bin wieder nach Plakias zurückgetrampt.

    Trotzdem die Strecke fast immer in Sichtweite des Meers entlanggeht, läuft man kaum am Strand. Nur an der Glykanera-Bucht, in Loutro, der Marmarabucht, zwischen der Kapelle und Agia Roumeli(1h), am Domata-Strand und schließlich am Tripitistrand kommt man ans Meer ran, ohne vom Pfad abzuweichen(was sich nicht empfiehlt). Ansonsten läuft man meistens 50 - 600 m über dem Meer.
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    Geändert von Kreta-Flo (25.July.2011 um 20:57 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hallo Flo,

    schöner Wanderbericht, tolle Sache.

    Wollen wir, zusammen mit unseren zwei Hunden, die nächste Zeit, vielleicht schon im kommenden April/Mai auch mal machen, von Chora Sfakion bis rüber nach Paleochora und dann mit der Fähre zurück.
    Ich bin mir aber gar nicht mehr so ganz sicher, ob ich mir damit nicht vielleicht zu viel zumute.
    (Ich habe mir bei unserem letzten Wüstentrekking auf Sand einen heftigen Hüftschaden zugezogen, lange und anstrengende Tagesetappen machen mir nichts aus, allerdings mehrere Tage hintereinander bereitet mir das Probleme).
    Andererseits haben wir keine Eile, und müssen uns die Tagesstrecke halt entsprechend einteilen.

    Gruß hermann
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  4. #4
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    ja, mach lieber siga, siga !

    möglichst wenig Gepäck mitnehmen,
    Tipp:man kann sich sein Urlaubs-Gepäck mit der Fähre vorschicken lassen, kann von dem Hotel in Pale oder sougia abgeholt werden
    Hab das in Sougia und Loutro beobachtet, wie Gepäck verladen wurde.
    Selbst habe ich mich von Anfang an auf das notwendigste beschränkt, nicht mal lange Hose, ich brauchte die auch nicht, so dornig, überwuchert ist es nicht

    dafür viel Wasser(5L pro Person), Proviant nur das nötigste(am besten Bananen und fertige Sandwiches), sowie eine Cola, ein Bier, oder Wein als Belohnung.(für die Königsetappe)
    Im Fohrer ist eine brauchbare sehr detaillierte (wenn auch nicht perfekte) Wegbeschreibung, die braucht man mindestens.(man muß sie allerdings rückwärts lesen, wenn man so läuft wie ich)
    Der Weg von Agia Roumeli nach Sougia ist glaube ich schwerer zu finden als umgekehrt, ich hab mich wirklich 2,3 mal böse verlaufen.
    Die normale Richtung ist umgekehrt, beides hat Vor und Nachteile.

    Eine Übernachtung sollte man einplanen
    Wenn man läuft so wie ich ist der Tripiti Strand ideal, man kann auch in der Kapelle übernachten, von deren Existenz wußte ich aber nicht, als ich ankam.
    In umgekehrter Richtung sollte man am Domata Strand campieren.
    Das Stück Agia Roumeli- Domata Strand ist der härteste Teil, 4-5 Stunden rauf und runter, 0 Erholung, das einzige flache Stück ist beim Weihnachtsbaum (siehe Foto)

    Bedenke, dass die Hunde auch dieses eine miese Stück gehen müssen (siehe das Foto nach Peter).
    An der Stelle bin ich teilweise nicht mehr aufrecht gegangen, sondern im Entengang und am bröckelnden Fels festklammernd,
    Ich hätte da etwas Angst um die Hundchen, die könnten dort abrutschen.
    Eine Stelle hab ich lieber etwas umklettert (ist nicht schlimm, aber für nen Hund?). Da liegt ein Fels und dadrunter ist der Pfad fast abgebrochen, also um den Fels herumklettern, nicht steil, aber rutschig.
    Es ist glaube ich nicht tödlich, wenn man da abrutscht, aber man wird einige Meter runterutschen, bevor man liegen bleibt und dann auf den Pfad zurückzukommen stell ich mir durchaus schwer vor
    Für ein vierbeiniges Tier vielleicht sogar noch schwerer. Wenns ein leichter Hund ist, würde ich ihn dort tragen

    von Chora Sfakion nach Agia Roumeli ist mit Hund unproblematisch.

    Eigentlich wollte ich auch bis Pale, aber ich wollte da nicht übernachten und es gab nur ne 8:30 Fähre.

    Ich werds nochmal umgekehrt machen, wenn es etwas kühler ist dieses Jahr.

    Uli ?!

    Mitte Mai ist denke ich ideal, Wetter einigermaßen stabil, aber nicht zu heiß.
    Sturm und Regen könnten das ganze sehr gefährlich machen, wobei regnen tuts in der Region kaum

    Bevor du läufst, sag mir bescheid, dann beschreib ich dir die schwierigen Stellen, wo man sich verlaufen kann, genauer....
    Geändert von Kreta-Flo (25.July.2011 um 11:40 Uhr)

  5. #5
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Da hast du ja eine richtig schöne Strecke geschafft, echt ein Erfolgserlebnis!
    Von Chora bis Roumeli sind wir ja auch schon gelaufen, allerdings nicht am Stück.
    Dann auch von Soughia nach Pale...ca. 6 Std. über Lissos, wobei auch hier die entgegengesetzte Richtung die bessere Wahl ist (Nachmittagssonne im Rücken)
    Aber dein Stück von Soughia nach Roumeli wird wohl in diesem Leben mit über 60 nicht mehr werden....
    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

  6. #6
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    vielleicht wirst du ja als Kri-Kri wiedergeboren

  7. #7
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hallo Floh,

    schöner, guter Bericht. Bin gerade in Gedanken mitgegangen.

    Grüße Gegge
    Dieses Haus ist mein und doch nicht mein.
    Der vor mir war dachte auch es wäre sein;
    er zog aus und ich zog ein.
    Nach dem Tod, wird es wieder so sein.


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  8. #8
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Wollte diese Wanderung schon lange mal machen. Die Teilstücke die Mino beschreibt bin ich auch schon gelaufen. Auch das Stück Sougia bis Tripiti. Aber weiter bis Roumeli habe ich mich nie getraut. Ich kenne zu viele Geschichten von Unfällen auf der Strecke. Wassermangel, Verletzungen und Abstürze gar mit Todesfolge.
    Darum Kretafloh, Hut ab! Tolle Leistung.
    Inke


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  9. #9
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hallo Flo
    schöner Bericht von einer bestimmt tollen Wanderung !!!!!
    Teil eins könnte ich mir auch vorstellen.....
    Gruß
    Stefan

  10. #10
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Ein Superbericht mit entsprechenden Fotos. Ich kenne nur Teilstrecken:
    Chora Sfakion nach Marmara, Souhia in Richtung Tripiti, Soughia nach Lissos, Roumeli nach Ag. Pavlos
    Von dem Teilstück Roumeli nach Tripiti habe ich bisher nur Warnungen gehört...die du ja auch in deinem Bericht nicht dementiert hast.
    Alle Achtung, ein Erlebnis, was du glücklicherweise unbeschadet überstanden hast!!!
    Gruß Marion

  11. #11
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hallo Kreta-Flo,

    auf jedenfall meinen vollen " Reschpäckt " für diese grandiose Wanderung mit so vielen schwierigen Situationen. Gottseidank, hast du das heil überstanden, was nicht selbstverständlich ist.

    LG Hanni

  12. #12
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hallo Kreta-Flo,

    das wird schon mit den Beiden, sind ziemlich einfach zu handhaben und machen fast jeden Sche... mit.
    Als wir mit ihnen (waren gerade halbjährig) über die Treppen der Aradena-Schlucht mussten, haben wir sie auch auf die Schulter oder unter den Arm geklemmt, das geht schon für ein kurzes, gefährliches Stück.

    Gruß hermann

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  13. #13
    bergpeter Gast

    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    großartiger Bericht! spannend geschrieben und mit eindrucksvollen bildern untermalt .
    danke das du uns teilhaben hast lassen an deinem abenteuer
    auch ich kenne schon ein paar teile des E4 am Meer entlang, aber der "hard part" steht noch immer auf meiner wunsch to do liste

  14. #14
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hallo Kreta-Floh,

    ....danke für Deinen super Bericht und die klasse Fotos -> tolle Leistung !

    Haben in diesem Jahr auch im Limani in Loutro übernachtet, echt sehr nett dort bei Popi !!
    Leckere Ziege vom Grill gegessen, mmmmh.
    Viele Grüße von
    Britta

    Kreta, meine zweite "Heimat".

  15. #15
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    genau das habe ich dort auch gegessen, selten so leckereres Fleisch gegessen, so richtig schön fettig, knusprig frisch gegrillt.Fand die Popi auch sehr sympathisch

  16. #16
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    @Kreta-Flo: Danke danke für deinen tollen Bericht. Erweckt Erinnerungen. das Wasser der Quelle unter Kap Tripiti kannst du übrigens bedenkenlos trinken, hat mir zuletzt im Juni nicht geschadet.
    @Hermann: ich würde meine Hunde auf keinen Fall auf diesen Abschnitt des E4 mitnehmen, jedenfalls nicht von Mai - Oktober. Viel zu heiß, viel zu trocken, viel zu spitze Steine für die Ballen. Ich bin selber Hundehalter.

    LG Uwe

  17. #17
    Hanna Gast

    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hochachtung!!!!

    Mein lieber Scholli, also lieber Kreta-Flo.... für sowas habe ich große Bewunderung. Respekt vor Deinem Durchhaltevermögen und Deiner Selbst-Motivation.

    Wenn doch nur alle mutigen Wanderer immer daran dächten, wie wichtig auf so einer Tour WASSER ist. Du hast das ja sehr bildhaft hier geschildert.... Toll, daß Du alles unbeschadet überstanden hast. Herzlichen Glückwunsch von mir.

  18. #18
    zacharias Gast

    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hey,
    habe deine Schilderung über die 'Köngisetappe' des E4 mit Interesse gelesen.
    Ich habe Ende September/Anfang Oktober vor, von Chora Sfakion nach Elafonisi zu wandern.
    Wenn du mir noch ein paar Tipps geben kannst, worauf ich bei der Wanderung von Agia Roumeli nach Sougia achten muss, wäre ich dir echt dankbar.
    Ich habe vor, die Etappe an zwei Tagen zu laufen.
    Noch eine Frage: Da wir insgesamt für die Wanderung zwei Wochen Zeit haben, wollen wir unterwegs immer einen Tag Pause machen und den Rest der Zeit in Elafonisi verbringen. Sind da zu der Zeit (1. Oktoberwoche) die Pensionen/Tavernen noch offen?

  19. #19
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Habe erst heute gelesen - super Bericht und ein sicherlich tolle, anstrengende Strecke. Hut ab - und danke für die tollen Bilder.
    LG Monika
    Gib' jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden! (Mark Twain)

  20. #20
    Avatar von Inke
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Zitat Zitat von zacharias Beitrag anzeigen
    Hey,

    Noch eine Frage: Da wir insgesamt für die Wanderung zwei Wochen Zeit haben, wollen wir unterwegs immer einen Tag Pause machen und den Rest der Zeit in Elafonisi verbringen. Sind da zu der Zeit (1. Oktoberwoche) die Pensionen/Tavernen noch offen?
    Ja! Da sind Herbstferien und es ist noch alles geöffnet.
    Inke


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  21. #21
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Hallo Kreta-Flo,

    habe erst jetzt deinen Bericht gelesen und geradezu "verschlungen", da ich vor zwei Jahren unter anderem auch die Tour von Soughia aus nach Agia Roumeli gemacht habe. Respekt vor Deiner Leistung und dem spannend geschriebenen Bericht.

    Wir haben damals am Domatastrand übernachtet, war ein einmaliges Erlebnis.
    Da wir den Weg als GPS-Track auf einem Navi hatten war die Wegfindung überhaupt kein Problem. Auch mit dem Wasser hatten wir keinen Mangel, da es unterwegs auch noch die Schussquelle gibt, zwar abseits des Weges aber mit bekannten GPS-Koordinaten gut zu finden.
    Richtig ist, dass der Weg an einigen Stellen objektiv gefährlich ist, da man leicht auf schmalen und abschüssigen Stellen abrutschen kann. Trittsicherheit und alpine Erfahrung sollten da vorhanden sein.

    Ich rate aber jedem ab, eine solche Tour allein zu machen. Wir haben von Tripiti bis Roumeli , also fast eineinhalb Tage lang keinen Menschen getroffen und man kann sich leicht ausmalen was das für den Fall eines Unglücks, mit dem man natürlich nie rechnet, bedeutet.

    In jedem Fall gibt Dein Bericht mit den vielen gelungenen Bildern einen sehr treffenden Eindruck von dieser Königsetappe der E4 Küstenwanderung. Vielen Dank!

    Grüße von Scheuchenberg
    Geändert von scheuchenberg (22.August.2011 um 11:28 Uhr) Grund: dass

  22. #22
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Zitat Zitat von Kreta-Flo Beitrag anzeigen
    E4 the hard part
    Dannach gings etwas einfacher, weil der Pfad sich nun auf einer Höhe überm Meer entlang wand, dann kam ich früher als erwartet an die Stelle, eigentlich wollte ich vorher irgendwo schlafen, aber ich war guter Dinge und wollte noch Kilometer machen und ich fand auch keinen guten Unterschlupf.
    Die Stelle war schon nicht ohne, aber auch nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte, Schritt für Schritt überwand ich diesen unangenehmen Part.
    Scheuchenberg schrieb
    Richtig ist, das der Weg an einigen Stellen objektiv gefährlich ist, da man leicht auf schmalen und abschüssigen Stellen abrutschen kann. Trittsicherheit und alpine Erfahrung sollten da vorhanden sein.
    Wecken Erinnerungen , Eure Beschreibungen . Als ich an diese Stelle kam von Sougia Richtung Agia Roumeli Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	64068 mußte ich mich umschauen . Da hab ich nur gedacht , daß in umgekehrter Richtung hier vielleicht der Umkehrpunkt gewesen wäre Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Da aber angekommen , ist das bestimmt keine leichte Entscheidung , denn diese Stelle ist so ziemlich in der Mitte des Weges . Jeder , der diese Etappe gehen will , sollte sich seiner Fähigkeiten sicher sein .

    viele Grüße
    Frank

  23. #23
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    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    auf Wunsch hab ich nochmal die Stellen, wo man sich leicht verlaufen kann herausgepickt, ich habs aus dem Forum levka-ori.com herauskopiert, wo ich es schon gepostet hab. Überigens eine sehr gute Seite für Leute, die die E4 und die weißen Berge begehen möchten.

    was ich noch wichtig finde:

    ich hab das Gefühl, dass der Weg weniger in die Richtung gegangen wird, die ich gegangen bin, und die Markierungen daher schlechter sind. Und vielleicht das Profil etwas mehr zum verirren in diese Richtung einläd, ich denke nicht, dass ich überdurchschnittlich blöd bin, Wege zu finden.
    Aber wegen meinem noch nicht richtig verheilten gebrochenen Knöchel hab ich vielleicht mehr als normal drauf geachtet, wo ich hintrete und evtl. den Überblick dadurch verloren

    Hab gerade den Bericht des Admin gelesen und kann nur bestätigen:

    Wenn man den Berg von Agia Roumeli erklommen hat und in das Tal geht, dann kann man sich gut im Wald verirren.
    Es führt nämlich ein vermeintlicher Pfad weiter geradeaus, aber das ist nicht mehr der E4.Der müßte irgendwann einen Rechtsknick machen, den ich verpaßt hab.
    Ich hab mich dann querfeldein hoch geschlagen und dabei nach rechts gehalten, weil ich so recht sicher war, dass ich den Weg wieder kreuzen muß.
    Und Glück gehabt, ich hab ihn wiedergefunden.

    Allgemein kann man sagen, dass es besser ist, von Schild zu Schild zu gucken und dann erst loszugehen, weil man leicht in die Irre geführt werden kann.
    Ich finds schwierig, weil man ja auch immer hingucken muß, wo man hintritt. Und ich glaube gerade in diesem Wald ist das mit von Schild zu Schild nicht immer möglich.

    Nach dem Domata-Strand hab ich auch nicht gleich den Aufstieg auf das Plateau gefunden.
    Der Einstieg ist leicht, aber dannach habe ich das nächste Schild nicht gesehen, es befindet sich an einem markanten Baum, eher rechts, ich bin links abgebogen und kam zu einer Art befestigten Unterschlupf.
    Bin zurück und hab dann den Weg gefunden.

    Das 3. mal. wo ich mich verlaufen habe, das war kurz vor Sougia.
    Das war auch am schlimmsten, weil man Wasser knapp wurde, hatte es mir eigentlich perfekt eingeteilt.
    Man kommt an ein Gebiet mit alten Terrassen. Dann kam ich zu einem alten Dreschplatz, o.ä., so ein runder gemauerter Platz.

    Dort hab ich keine Markierung und keinen deutlichen Pfad gesehen.
    Dann sah ich Steinmännchen, die ja eigentlich meistens helfen.

    Diese wiesen mich aber fatalerweise in eine Sackgasse ans Meer. Ich dachte ich sei richtig, weil im "Fohrer" etwas von den alten Terrassen stand, die man überqueren mußte, das tat ich ja, aber halt bergab.
    Unten endete der Weg ohne Fortsetzung Richtung Sougia an einer frisch verwesenden Ziege. Das war sehr motivierend. Die Klippen Richtung Sougia waren unüberwindbar.
    Auf dem Weg nach oben hab ich dann sogar diesen Irrweg verloren, und bin dann einfach querfeldein geklettert, landete gottseidank wieder am Dreschplatz.
    Dann hab ich geradeaus weitergesucht, und fand einen Pfeil auf den Boden gemalt, aber der war von meiner Richtung nicht zu sehen.(oder schlecht)

    Naja, ich fande, diese 3 Stellen etwas irreführend.

    Die Beschreibung im MM-Fohrer (Kreta 2006) fand ich gut, aber ich mußte sie halt rückwärts lesen, was etwas mühsam war.
    Einzig, was ich kritisieren muß, ist das auf der Wanderskizze der Teil zwischen Sentoni und Domata als ein extremes "Rauf und runter" dargestellt wird, was ich so nicht empfand (Abschnitt Geröllhalden), dass gaukelt einem vor, dass es nun sehr anstrengend wird, obwohl der Teil für mich am einfachsten, weil am ebensten, vorkam.
    Die Skizze meint vermutlich, dass sich der Weg hier etwas um die Klippen und in kl. Schluchten hinein und hinauswindet.

  24. #24
    Frank Gast

    Standard AW: Wanderung von Chora Sfakion nach Sougia immer am Meer lang

    Zitat Zitat von Kreta-Flo Beitrag anzeigen
    ...Überigens eine sehr gute Seite für Leute, die die E4 und die weißen Berge begehen möchten.
    Simon's Seite ist schon länger Partnerseite dieses Forums und auf der Startseite verlinkt.
    Frank

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