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Thema: Kleine Ostkreta-Rundreise

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  1. #1
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    In Osthessen, in Frangokastello und überall, wo es interessant ist
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    Standard Kleine Ostkreta-Rundreise

    Hallo zusammen,

    Seit 20 Jahren verbringen wir sehr viel Zeit auf Kreta, bisher hatten wir es jedoch noch nie geschafft, den Osten der Insel zu bereisen.
    Letzte Woche hat es endlich geklappt, wir sind eine Woche lang durch den Osten der Insel gefahren.

    Gleich vorweg:
    Es war schön, irgendwie fast ein wenig geheimnisvoll, überall war es unglaublich leer, wir waren meist alleine mit den Einheimischen, gelegentlich gab es mal ein paar "Langzeiturlauber".
    Das macht so eine unglaubliche Stimmung überall, die Menschen sind wahnsinnig gelassen und stressfrei, alle haben jetzt nach der Saison Zeit, sitzen im Kafenion oder einfach zu Hause, an der Plateia oder schauen sich selbst mal wieder was an.
    Wenn man schon mal eine offene Taverne findet, dann meist in den Bergdörfern, wo auch die Einheimischen hingehen, das Essen ist dort meist einfach aber sehr schmackhaft und zudem sehr preiswert.

    In Frangokastello gings am Montag los, über Plakias und Spili, zunächst nach Agios Pavlos, wo wir uns diese wundervollen Steinverwerfungen angesehen haben. Dann weiter nach Agia Galini.
    Die erste Nacht verbrachten wir mitten im Hafen von Agia Galini.
    Glücklicherweise hatte noch eine von den sonst so vielen Tavernen dort offen, Abendessen und Frühstück waren also gesichert. Auch der ausgiebige Hundespaziergang am Abend und am Morgen war über den langen Promenadenweg, hinüber zum menschenleeren Strand absolut herrlich. Nur ein paar von der Saison übriggebliebene Katzen liefen uns hinterher, als wir dort drüben an den geschlossenen und verbarrikadierten Cafes und Tavernen vorbeikamen.

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  2. #2
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Am nächsten Morgen gings dann von Agia Galini weiter über Timbaki nach Kalamaki.
    Dort gab es tatsächlich noch einige, wenige Touristen, das Wetter war herrlich, bestimmt 26 Grad, das Wasser ist eh noch warm, also Badebetrieb war ganz normal.
    Der ewig lange Strand, 5 Personen auf 1 Kilometer schätze ich, lädt ja förmlich dazu ein. Wir gingen ein wenig den Strand entlang und fuhren dann weiter durch die Messara, über Mires nach Pirgos und dann weiter nach Ierapetra und Koutsounaris.
    Die Messaraebene, obwohl wir sie schon einmal besucht hatten, beeindruckt mich immer wieder, diese Masse an Olivenbäumen ist schon Wahnsinn, fast 80 km in der Länge, 10 km und mehr in der Breite, ein Olivenbaum am anderen, -wirklich beeindruckend !
    Die Einfahrt in die Ierapetra-Region gibt halt keine so tolle Optik her, das ist hinreichend bekannt, aber so ist das eben, die Gegend wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt und das oft in Gewächshäusern, daß das nicht immer so schön aussieht, wie ein Sonnenuntergang am Komosbeach ist schon klar.
    Es war auch schon spät am Abend, und jetzt im späten November wirds ja auch schon kurz nach 5 Uhr dunkel, also sind wir gleich durchgefahren nach Koutsounari, wo wir einen guten Tip für einen sehr angenehmen Stellplatz hatten.
    In Koutsounari waren, wie überall, auch alle Bordsteine hochgeklappt, alle Hotels, Cafes und Tavernen geschlossen, der ewig lange Strand gehörte auch hier uns und unseren Hunden ganz alleine.

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  3. #3
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Der nächste Tag führte uns weiter in den Osten, über Koutsouras und Makrigalos zum Kloster Kapsa und dann weiter nach Goudouras.

    Dort ging es nicht mehr weiter nach Osten, ab jetzt verliessen wir die Südküstenregion und fuhren über Serpentinen hoch in die Berge, Richtung Norden, bis nach Ziros.

    Von dort ging es dann über heftige Serpentinen wieder hinunter, diesmal an die Ostküste, nach Xerokambos.
    Die Kavallosbucht war traumhaft schön, die Strände weitläufig, natürlich absolut menschenleer, heller Sand, fast kam hier ein wenig Südseefeeling auf. Platz und Zeit, ein wenig mit den Hunden spazieren zu gehen.

    Dann fuhren wir weiter, durch die Ansiedlung, zunächst an der Küste entlang, dann führt die Straße wieder hoch in die Berge bis nach Zakros.
    In Zakros war es an der Zeit, daß wir uns zum Mittagessen in einer kleinen Taverne niedergelassen haben.
    Unten am Meer war es überall noch recht sommerlich, hier oben in den Bergen merklich kühler, einen Pulli kann man schon vertragen.
    Dann wurde es Zeit zum Weiterfahren, in einer guten Stunde wird es dunkel werden.

    Parallel zur Zakrosschlucht fuhren wir die steile Straße wieder bergab, wieder an die Ostküste, nach Kato Zakros, einmal durch den "Ort", hin zu den Ausgrabungen, das Tor war geschlossen. Für einen ausführlichen Blick reichte es allemal, einige Fotos dazu, dann fuhren wir zurück an den Strand, wo wir uns für die Nacht niedergelassen haben.

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  4. #4
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Danke für den schönen Bericht !! Bitte mehr davon !!!
    Ich bin das erste Mal 93 in dieser Gegend gewesen , zum
    Teil die Strassen noch Schotter ! Trotzdem eine
    schöne Erinnerung !
    Danke , Hermann und erzähle bitte weiter !!!
    Gruß Luise

  5. #5
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Hallo Hermann,

    ....vielen Dank für den interessanten Bericht und die schönen Fotos !
    Kennen so einige Plätze, an denen ihr wart.
    Das klingt ja auch sehr entspannt, mit eurem WoMo.
    Viele Grüße von
    Britta

    Kreta, meine zweite "Heimat".

  6. #6
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Auch vielen Dank für den schönen Bericht-bin grad eine Viertelstunde mit euch gefahren und hab den Weg auf der Strassenkarte verfolgt. Diese Gegend ab Iearapetra kennen wir überhaupt noch nicht, es hört sich sehr reizvoll an , dort mit einem so tollen Wohnmobil wie eurem dort rumzukurven . Gibt es noch eine Fortsetzung?
    Viele Grüsse Sabine
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  7. #7
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Freut mich, wenn ihr Spaß dran habt.

    Es gibt noch drei Tage, mal sehen, vielleicht heute Abend wieder.

    Gruß hermann
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  8. #8
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Ja, das ist eine meiner Lieblingsecken....schöner Bericht, mach weiter!

  9. #9
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Hallo Hermann,

    bitte weiter so
    Danke.

    lg
    Stefan

  10. #10
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Nach Kato Zakros führt nur eine Straße, daher fuhren wir am nächsten Morgen die steilen Serpentinen wieder hoch, nach Zakros und weiter in Richtung Norden, über Paleokastro zum "berühmten" Palmenstrand von Vai.
    Auch dort waren wir angenehm überrascht, die von vielen Bildern bekannte Sonnenschirmarmee war nirgendwo zu sehen, der Strand war menschenleer. Er ist eigentlich wunderschön, der Sand ist herrlich, das Wasser sauber, die Kombination von Sand und Palmen erinnerte uns an unsere vielen Besuche in Nordafrikas Wüstenregionen.
    Nach einem ausgiebigen Spaziergang fuhren wir die wenigen Kilometer in Richtung Norden weiter nach Ithanos.

    Der kleine Strand erfüllte zunächst nicht die Erwartungen, die wir auf Grund der blumigen Erzählungen einer Freundin hatten. Erst nachdem ich den Hügel nördlich der kleinen Bucht überstiegen hatte, sah ich das Erwartete. Eine traumhafte Südseebucht, natürlich wieder menschenleer, mit wunderschönem hellem Sand, glasklarem Wasser und farbenprächtigen Steinen. Eine Komposition, so schön, daß sie eigentlich schon wieder unwirklich war.
    Von Ithanos sind wir dann weiter in Richtung Norden gefahren, zum Kap Sideros. Etwa in der Mitte des Weges drehten wir um, dort war es schrecklich, steinig, kahl, abweisend, die Gegend war total zugemüllt, in den Senken lag Plastikmüll ohne Ende. Ob dies übers Meer von Stürmen angeschwemmt wurde, oder dort evtl. "entsorgt" wurde .....?
    Also fuhren wir den selben Weg zurück und weiter in Richtung Kloster Toplou.

    Dort stand zwar angeschrieben, daß das Kloster bis 13 und wieder ab 14 Uhr geöffnet sei, allerdings war es leider auch im zweiten Anlauf gegen 15 Uhr immer noch geschlossen. Naja, so hatten wir wenigstens zwischendurch ein vorzügliches Mittagessen in der Klosterschänke zu uns genommen und einen netten Plausch mit der Wirtin geführt.
    Ab hier fuhren wir an der Nordküste entlang, immer Richtung Westen, Agia Fotia, Sitia und dann immer in Richtung Agios Nikolaos. Die Straße ist hier recht schmal und kurvig und hat noch nichts von der sonst so bekannten "New Road", die üblicherweise an der Nordküste entlangführt. Sie schlängelt sich hoch in die Berge, führt durch kleine Dörfer und weitläufige Olivenhaine.
    Leider wiederholt sich das "Drama" mit dem Müll von heute mittag an vielen Stränden und Buchten, es war ein Jammer, wie vermüllt dort viele Buchten waren. Wir konnten uns nicht vorstellen, daß das dort normal sein kann, Hotels und Pensionen sind dort überall zu sehen, also Tourismus findet dort auch statt.
    Es kann eigentlich nur sein, daß der Müll evtl. durch einen der Stürme, die jetzt Ende Oktober und Anf. November schon über die Insel gezogen sind, irgendwie angeweht oder angeschwemmt worden sein muß.

    Zum Übernachten wollten wir nach Mochlos, bogen dazu auch in Sfaka ab und quälten uns die steilen Serpentinen hinunter, es begann bereits zu dunkeln, nach Mochlos kamen wir noch rein, dann war aber leider die Fahrt für uns zu Ende, tiefhängende Äste von den mächtigen Bäumen in der Ortsmitte machten für unser Gefährt ein Weiterfahren unmöglich.
    Also drehten wir um, fuhren zurück und stellten uns vor dem Ort irgendwo an den etwas steinigen Strand. War zwar nicht so toll, aber ganz ok.

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  11. #11
    Monka Gast

    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    ...schön zu lesen...und interessant, dass Ihr nie den Osten erkundet habt in 20 Jahren.
    Nachdem wir 2004 zum ersten mal auf Kreta waren, sind wir mit einer Unterbrechung 2005 jedes Jahr auf Kreta und erkunden die Insel...wohnen immer im Süden, haben schon unglaublich viel gesehen...aber den Osten nie geschafft...im Mai machen wir es deshalb so, dass wir von Heraklion zunächst für eine Übernachtung nach Sitia fahren, von da aus so weit es geht östlich runter nach Ierapetra fahren (Ich weiss, es soll sich nicht lohnen, unsere Freunde auf Kreta haben uns auch gewarnt, werden aber ob der passenden Lage eine Nacht trotzdem da Station machen...), um dann von Ierapetra aus zu unserem Domizil zu fahren, dort 10 Tage bleiben, um von dort aus nochmal 3 Nächte in Chania zu verbringen und die Umgegend "ertouren" (...dirty roads inclusive...Suzuki Vitara...)....und zum Abflug geht es dann gemächlich über die Old Road von Chania nach Heraklion....ach wär doch schon Mai!!!

    Monka

  12. #12
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Naja, so toll war nun am heutigen Tag das Wetter nicht gerade, schon vor dem Frühstück begann es ein wenig zu nieseln, kühl war es auch. Der Morgenspaziergang mit den Hunden fiel entsprechend kurz aus.

    Dann fuhren wir weiter, Richtung Westen, vorbei an den mächtigen Steinbrüchen bei Mirambelou, nach Kavousi, Pachia Ammos, Istro, Ammoudara und Agios Nikolaos.
    Von dort gabs einen kurzen Abstecher zum Kloster Kritsa. Wenigstens war dort geöffnet und die Fresken waren zu besichtigen.
    Das Wetter jedoch ließ jetzt schwer zu wünschen übrig, mittlerweile regnete es, ein kühler nördlicher Wind wehte dazu und trüb und dunkel wars auch, November ?

    So fassten wir den Beschluß, wieder in den Süden weiterzuziehen. Also zurück nach Agios Nikolaos auf die Schnellstraße, Richtung Irakleio und dann ab in den Süden, Messaraebene und Mires und dann mal sehen.

    In Gortys machten wir einen Zwischenstop und fuhren dann an den Komosbeach zwischen Kalamaki und Matala. Wohl die richtige Entscheidung, das Wetter war schon seit dem "Überfahren" der Berge besser, der Regen hatte aufgehört und es war wärmer, auch der Wind war nun weg.

    Direkt am Komos, neben den Ausgrabungen fanden wir den genialen Übernachtungsplatz und konnten abends noch lange am Strand entlanggehen. In der Ferne kündigte sich die Schlechtwetterfront an, am Himmel über dem Meer war Wetterleuchten zu sehen und im Norden in den Bergen grollten fern die Gewitter.

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  13. #13
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Die Nacht war ruhig und mild, am Abend gegen 9 war die Polizei noch kurz vorbeigekommen, blieb mit dem Auto direkt vor uns stehen und leuchtete uns mit den Scheinwerfern an. Nachdem die Neugierde offensichtlich gestillt war, zog sie wieder von dannen. Nett, daß sie aufpassen und nach dem Rechten schauen.

    Der Morgen war einfach genial, es war schon früh sonnig und warm, windstill, Badewetter. Schon vor dem Frühstück bin ich mit den Hunden ewig lang am Strand entlang gegangen.
    Unter den Palmwedelschirmen haben wir uns dann zum Frühstück niedergelassen, es war ein wenig "Robinson-Insel-Stimmung", einfach schön. Wir haben lange gesessen, es kamen tatsächlich noch zwei Paare vorbei, um zu baden und ihre Morgengymnastik am Strand zu machen.

    Dann fuhren wir los, zunächst noch mal rüber nach Matala, dort waren wir auch schon 15 Jahre lang nicht mehr, Matala war genau so leer, wie alle anderen Badeorte auch, angenehm leer, zwei Tavernen hatten geöffnet, warteten auf die paar wenigen Gäste, die sich im Winter dorthin verirren.

    Von Matala ging unser Weg dann zurück in die Sfakia, über Timbaki, an Agia Galini vorbei, Spili und dann nach Plakias zum Mittagessen. Dort zog gerade ein mächtiges Unwetter vom Osten herüber, Sonne und tiefschwarze Wolken erzeugten eine mystische Stimmung. Und kaum sassen wir in der Taverne, brach der Regen mit Macht über Plakias herein, in Minuten stand die Hauptstrasse zentimeterhoch unter Wasser. Nach einer Stunde war der Spuk vorbei, wir fuhren über Sellia und Rodakino zurück nach Frangokastello.

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    So, ich hoffe, Euch hat die kleine Rundreise ein wenig Spaß gemacht. Uns auf jeden Fall.

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  14. #14
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Toll, Hermann, dass ich teilhaben konnte an eurer Tour...einige Punkte kenne ich...vor etlichen Jahren habe ich mit Thomas in Ierapetra Urlaub genossen und den Osten ein wenig erkunden können....wirklich eine schöne Erinnerung für mich ganz persönlich.

    Gruß Marion

  15. #15
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    Standard AW: Kleine Ostkreta-Rundreise

    Hallo H & H,

    eine wunderbare Reise mit schöne Bildern, war es ein Test für die große Reise nächstes Jahr ?

    Gruß Hans

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