Kastro Kera in Kritsa
Liebe Grüße Gisela
Vielleicht in Komitades ?
Gruß hermann
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Steigst Du nicht auf die Berge, so siehst Du auch nicht in die Ferne.
Hallo Warspitze,
nachdem von dir keine Antwort erfolgt, löse ich das Bildrätsel mit einem Rätsel.
Bei deiner Kirche oder Kapelle kommt man auf einem bekannten Weg vorbei, wenn man die Levka Ori von Süden, Anopoli, nach Norden, Chania, durchquert.
Hans
Steigst Du nicht auf die Berge, so siehst Du auch nicht in die Ferne.
Wie gehts denn von Anopoli über die Weissen Berge nach Chania?
Meinst Du bei Agios Ioannis zum Wandern oder ist da eine Strasse von der ich noch nichts weiss?
Würd ich direkt morgen mal hinfahren....
Geändert von Tom (5.October.2018 um 22:08 Uhr) Grund: "Berge" - Tipfehler beseitigt, Gruss Tom
Hallo Kriti33,
zu Fuss natürlich, mit einem Auto kommst du vom Süden vielleicht bis Rousies hoch, oder von Norden bis zur Volakis Hütte, über das Katsiveli- und Livadha Mitato.
Auf dem E 4, wenn dir der etwas sagt, dabei kommt man durch den Ort, wo die gesuchte Kapelle steht.
Steigst Du nicht auf die Berge, so siehst Du auch nicht in die Ferne.
Ich rate mal : Kampoi
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης )
Hmm, das war ja scheinbar doch recht schwierig. Nun möchte ich mal von diesem Ausflugstag berichten.
Mit dem Leihwagen fuhren wir am Morgen von Rethymno Richtung Westen durch den Apokoronas. Hier waren noch deutlich die Spuren der letzten Waldbrände direkt an der Nationalstraße zu sehen. Irgendwie ein beklemmender Anblick. Leider hatte ich beim Fahren keine Kamera zur Hand.
Als erstes wollte ich nach Kalyves rein, um ein Foto vom alten Geschütz zu machen. Keine wirklich gute Idee, der Ort war komplett zugestopft mit Autos und Fußgänger. Staus an jeder Ecke. Wir machten uns ohne zu halten wieder davon Richtung Süden und kamen nach Armeni. Hier herrschte eine ganz andere Atmosphäre. Viele Bäume, viel Schatten und eine beeindruckend große Kirche. Plötzlich stand Polizei auf der Kreuzung und als wir noch überlegten, was das wohl zu bedeuten hatte, kamen vier Rollerskatesfahrer angerollt, gefolgt von einem Kamerateam und einer weiteren Polizeieskorte. Wir konnten leider nicht erkennen, was das zu bedeuten hatte, vieleicht weiß jemand von Euch mehr darüber.
Hinter Armeni bogen wir rechts ab und fuhren hoch in die Berge. Die Aussicht war spektakulär, leider gab es keine Parkmöglichkeiten. Steile, schmale Straßen und Zäune am Straßenrand bis hoch nach Samonas. Weiter ging es dann nach Kampoi mit der eingangs gezeigten kleinen Kirche. Hier oben in der typisch kretischen Bergwelt herrscht himmliche Ruhe, ab und zu hört man Ziegen und Schafe bimmeln. Ein schöner Kontrast zur belebten Küste.
Allerdings ist man hier oben ohne ein Navi aufgeschmissen, man findet kaum die richtige Straße. Die Ortsschilder helfen auch nur wenig.
Als nächstes fuhren wir von oben, also von Süden nach Therisso rein und schauten uns mal wieder die kleine Kirche und den Dorfplatz an. Eine Handvoll Tavernen und zwei/drei Läden warteten auf Besucher.
Wir entschieden uns, noch ein wenig durch die Berge zu fahren und kamen hinter Zourva zur Taverna Zourva Rizinia. Diese liegt fantastisch auf einem Felssporn über der Mesklaschlucht, man hat einen Wahnsinnsausblick. Der Wirt fragte uns, wo wir herkämen und meinte dann, nur seine Frau spräche deutsch. Als wir dann auf griechisch unser Essen und die Getränke bestellten, war er sehr überrascht und erfreut. Meine Frau fragte er, ob sie sicher sein, daß ich nicht doch ein halber Grieche sei. Es gab frisches Quellwasser, frischen Orangensaft, Brot, Salat, Tzaziki und Dolmadakia.
Ein paar Meter weiter hatte ein Wespenschwarm mit einem Tierkadaver zu tun, es sah aus wie eine Eidechse oder Schlange. Minuten später waren nur noch Knochen übrig. Wir sahen noch, wie die Wespen eine weitere Eidechse angriffen. Irgendwie unheimlich.
In Meskla schauten wir uns noch die beiden Kirchen an. Eine kleine alte und direkt daneben eine neuerrichtete große Kirche mit zwei Kirchtürmen. Auf dem Weg Richtung Chania findet sich bei Agia ein kleiner, aber wichtiger Stausee. Am Abend kamen wir dann wieder in Rethymno an und ich konnte noch ein paar schöne Fotos von der Stadt machen.
auf dem 2. Foto, ist das die Treppe mit der goldenen Stufe?
ist das Moni Chrysoskalitissa renoviert worden?
Gruß Michael
Ich war zwar 2001 das letzte Mal da, aber das ist die Treppe mit der goldenen Stufe, die ich nicht sehe.
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης )
Das Kloster ist richtig erkannt und damit gelöst, die goldene Stufe ist auf dem Foto gut zu erkennen.
Ob das Kloster revoviert wurde, kann ich nicht beurteilen, wir waren dort zum ersten Mal. Es wirkte aber sehr gepflegt.
Als meine Eltern vor vielen Jahren dort waren, lebten dort eine Nonne und ein trinkfreudiger Mönch. Weiß jemand, was aus diesen beiden geworden ist ? Die Nonne war damals schon sehr alt.
Wer erkennt die beiden anderen Fotos ? Auf dem ersten ist ein Dorfbrunnen zu sehen, bei der Kapelle kann man landw. Produkte käuflich erwerben.
Hallo!
Ich war 2008 zuletzt im Kloster Chryssoskalitissa und da war nur der Mönch anwesend.
Unsere Quartiergeberin sagte uns damals, dass die Nonne Theodora nach einem Oberschenkelhalsbruch nun in einem Kloster nahe Kissamos sehr zufrieden lebe.
Natürlich kann sich seither einiges geändert haben!?
LG
Steffy
Wir haben 2003 noch zwei Mönche angetroffen. Ich kann dir leider nicht sagen, ob noch einer der beiden dort anzutreffen ist.
LG, Tom