Noch immer starker Wind an diesem Freitagmorgen. So waren alle Überlegungen noch mal irgendwo in dieser Gegend zum Wandern zu gehen obsolet.
Mama machte dann den Vorschlag mal nach Matala zu fahren. Das ist zwar von Kerames aus schon ein Stück zu fahren aber bevor wir nichts machen und uns über den Wind ärgern, freuen wir uns lieber auf uns ein Ziel.
Das jährliche Musikfestival in Matala lag schon zwei Wochen zurück. Trotzdem sahen wir wieder die Straßenmalereien. Ab Beginn des Ortskerns bis hin zum Ende der Straße waren die Bilder auf dem Boden. Immer wieder ein netter Blickfang. Auch wenn einige Motive sich wiederholen.
Wir schlenderten durch die Straße und ließen uns von der beruhigenden Stimmung, die hier irgendwie immer in der Luft liegt anstecken. Nach „Besichtigung“ etlicher Shops machten wir schließlich Rast in der Bar „Akuna Matata“. Eigentlich müsste es heißen „Hakuna Matata“ aber auch ohne den fehlenden Buchstaben gibt es wohl keiner Probleme…
Lecker-knackiger Salat, coole Getränke und Reggae im Hintergrund. Da kann ja gar nichts mehr schief gehen. Wir relaxten hier eine ganze Weile (ohne Wind), bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. Matala hat, bei allem Kommerz, noch ein ganz besonderes Flair.
Passend dazu ging es am Abend dann noch einmal nach Ligres zum Essen, bevor wir den Urlaub auf unserer Terrasse ausklingen lassen mussten.