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Thema: Franks Reisebericht 2017

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  1. #1
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    Cool Franks Reisebericht 2017

    Guten Morgen liebe Kretafreunde

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich habe inzwischen meine Bilder von diesem "Kretajahr" einigermaßen sortiert und meine Notizen zusammengesucht. Ich würde nun, wie jedes Jahr, wieder mit der Kombination aus Bilderrätsel und Bericht beginnen. Ich hoffe, Ihr habt wieder Spaß, reist und erlebt unsere Zeit einfach wieder mit und erkennt sicher vieles aus eigenem Erleben wieder.
    Nach dem Frühstück suche ich das erste Bild raus....
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  2. #2
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    Hallo Frank, das ist aber prima, ich lese wie jedes Jahr mit und freue mich auf eure Erlebnisse.

    vg von Kretas Osten - krassi

  3. #3
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    Standard Der Name des Dorfes ist?

    Hier das erste Bild. Das Dorf in dem wir unsere erste Unterkunft bezogen, ist teilweise richtig gut saniert worden. Wisst Ihr, wie es heißt?
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    Gruß Frank

  4. #4
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    Zitat Zitat von Frank Joachim Beitrag anzeigen
    Hier das erste Bild. Das Dorf in dem wir unsere erste Unterkunft bezogen, ist teilweise richtig gut saniert worden. Wisst Ihr, wie es heißt?

    Anatoli
    Liebe Grüße
    Petra & Alois

  5. #5
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    Hallo Frank, schön, dass es wieder einen Weihnachtsbericht von Dir gibt, darauf hatte ich gehofft.

    Foto: ich tippe auf den Südosten.
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  6. #6
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    Zitat Zitat von Kreta-Fan Beitrag anzeigen
    Anatoli
    Volltreffer!
    Ich hätte es mir denken können, dass Ihr das wieder im Handumdrehen raus habt.
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  7. #7
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    Hier nun der erste Tag:
    Abreise von Düsseldorf nach Heraklion

    Seit einer Woche schon macht sich bei uns eine gewisse „Vorentspannung“ breit. Ein eher seltenes Gefühl. Meist begleitet uns die Hektik im Dienst bis zum letzten Tag. Ich habe nun endlich eine Abwesenheitsvertretung. Das macht mich bedeutend ruhiger. Der Gedanke nun einige Tage das schlechte graue Wetter hier zu lassen und die Sonne Kretas zu genießen sorgt zusätzlich für innere Ruhe und Vorfreude.

    Vor sechs Monaten waren wir zuletzt auf Kreta, viel zu lange her – finden wir. Einen Tag vor unserem Abflug meldete sich Peter, unser lieber Nachbar. Er bot an, uns in aller Früh‘ zum Flughafen zu fahren. Er habe sowieso die „senile Bettflucht“ und es mache ihm nichts aus. Da sagen wir nicht nein. Zumal wir schon mal mit einem bestellten Taxi Pech hatten. Pünktlich um 04:25 Uhr ging es dann zum Flughafen.
    Wie so oft mal wieder mit Condor um 06:10 Uhr direkt von Düsseldorf nach Heraklion. Ein A321 hob pünktlich und voll besetzt mit uns ab. Ich hatte eher damit gerechnet, dass der Flieger nicht so voll ist aber weit gefehlt. Bis auf den letzten Platz alles besetzt.
    diesmal mit 20 Minuten Verspätung starten musste. Angeblich waren keine Slots frei. Aber das weiß man bei der Planung vorher natürlich nicht…

    Nach ca. 50 Minuten Flugzeit der erste Schrecken. „Defibrillator!“ rief eine junge Stewardess ganz aufgeregt. Offenbar kollabierte ein Fluggast im hinteren Bereich, so dass auch nach einem Arzt an Bord gefragt wurde. Irgendwie ein Déjà-vu. Beim letzten Flug nach Kreta passierte das Gleiche. Auch diesmal ging es gut und der Fluggast stabilisierte sich wieder. So konnten wir dann auch weiterfliegen und mussten nicht den nächsten Flughafen ansteuern.
    Der Flug selbst war sonst sehr ruhig. Die Bordunterhaltung auch. Die blieb nämlich aus. Der Co-Pilot informierte uns 10 Minuten vor der Landung, dass auf Kreta die Sonne scheinen würde, das war‘s. Dafür kostet selbst ein Wasser nun 2,50€ und wird nicht mehr gratis ausgeschenkt. Wenigstens hatten wir eine nette Sitznachbarin, die sich mit Freundlinnen aus Berlin treffen wollte um Kreta zu erkunden. Unsere Landung erfolgte dann in Heraklion um 10:30 Uhr Ortszeit.

    Also auf zum Kofferband drei. Dort wurde bereits eine Maschine aus Zürich abgefertigt. Gleichzeitig noch eine aus Berlin für Band zwei. Da war schon klar, dass wir Geduld brauchen. Es hat dann auch ca. 40 Minuten gebraucht, bis unsere Koffer auf dem Band zu sehen waren.
    Der geduldige Mitarbeiter unserer Mietwagenfirma war aber keineswegs nervös. Er hatte schon mitbekommen, dass viel Betrieb ist und sich auch auf längeres Warten eingestellt, Einen Suzuki Vitara hatte e für uns bereit. Nichts wie rein in die Kiste und ab auf die Strecke. Jetzt fängt der Urlaub richtig an.

    Zunächst einmal fuhren wir nach Istron um dort im kleinen Supermarkt Raki, Wein und Käse zu kaufen. Der Raki hier ist einer der besten, die ich bisher auf Kreta bekommen konnte. Die alte Dame im Laden erinnerte sich daran, dass wir doch vor einigen Jahren schon mal da gewesen sind. Gutes Gedächtnis. Immerhin ist das schon sechs Jahre her als wir zuletzt in Istron waren. Nach dem ersten kleinen Einkauf fuhren wir über Kalamafka nach Anatoli, unserem ersten Ziel in diesem Urlaub. Das Dorf liegt auf ca. 600 Meter über n.N. Man hat einen schönen Blick auf die Südküste, sofern einen die Gewächshäuser nicht stören.

    Wir trafen uns mit Konstantinos an einem Denkmal, kurz vor Ende des Dorfes. Er geleitete uns dann zur „Villa M“. Das Haus wurde erst 2016 fertig gestellt und war somit auf Google-Earth noch nicht zu sehen. Wir waren überrascht festzustellen, dass das Häuschen direkt am Wanderweg hinauf zur Bergkapelle liegt. Eine nette Tour. Das Haus ist etwas weg vom Dorf mit kleinem Gartengrundstück. Ruhe ist hier garantiert.

    Unsere Vormieter hatten noch etwas im Kühlschrank gelassen und Konstantions hat auch noch einiges dazugelegt. So waren wir erst mal gut versorgt. Trotzdem haben wir noch einen kleinen Einkauf in einem Supermarkt in Gra Lgia. In ca. 10 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Den Rest des Tages verbrachten wir am Haus und genossen bei Salat, Käse, Brot, Wein und Raki einfach nur das Dasein.
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    Gruß Frank

  8. #8
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    Oberhalb von Ierapera
    Grz Arthür
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  9. #9
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    Dann rate ich "Agios Ioannis", das ist teilweise hübsch renoviert worden und die Aussicht könnte stimmen. vg krassi

  10. #10
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    Supi!

    Ich tippe auch auf den Südosten?
    LG, Fischkopf

  11. #11
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    Schön geschrieben, Frank, aber wann war das?? lg krassi

  12. #12
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    Zitat Zitat von krassi Beitrag anzeigen
    Schön geschrieben, Frank, aber wann war das?? lg krassi
    Muß wohl im September 2017 gewesen sein
    Gruss Hübi



    Ein kluger Gedanke hat's schwer sich durchsetzen, aber Narrheiten breiten sich aus wie Steppenbrände.

    Richard Drews

  13. #13
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    Standard Auf welchem Berg steht diese Kapelle?

    ... und ein neues Bild, verbunden mit der Frage auf welchem Berg diese Kapelle steht. (Ich weis, ist einfach....)
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    Gruß Frank

  14. #14
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    Zitat Zitat von Frank Joachim Beitrag anzeigen
    ... und ein neues Bild, verbunden mit der Frage auf welchem Berg diese Kapelle steht. (Ich weis, ist einfach....)
    Ich denke die kapelle steht schwischen Kalamafka und Istron, in der ferne ziet man die insel ψείρα.
    Grz Arthür
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  15. #15
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    Zitat Zitat von Arthuros Beitrag anzeigen
    Ich denke die kapelle steht schwischen Kalamafka und Istron, in der ferne ziet man die insel ψείρα.
    Hallo Arthuros,
    mit Istron und der Insel liegst Du richtig. Mit Kalamafka leider nicht.
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    Gruß Frank

  16. #16
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    Oreino, Agios Stefanos oder Pefki
    MfG Günt(ohne h)er
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  17. #17
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    Richtung Kastri/ Keratokampos?
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  18. #18
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    Wie kommst du auf September 2017, Hübi?? vg krassi

  19. #19
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    Wunderbare Frühlingsfotos!! vg krassi

  20. #20
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    In Ierapetra auf der Promenade, würde ich meinen. vg krassi

  21. #21
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    Das Foto ist direkt beim Delfin geschossen?

  22. #22
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    Zitat Zitat von der Johannes Beitrag anzeigen
    Das Foto ist direkt beim Delfin geschossen?
    Präziser geht es nicht. Ich habe genau von dort das Bild gemacht.
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    Gruß Frank

  23. #23
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    Standard Freitag, 05.05.2017, Ierapetra, Anatoli, Kalamafka

    In der Nacht brauchten wir tatsächlich noch eine dicke Decke. Dafür war es heute gegen 08:00 Uhr zum Frühstück auf der Terrasse schon angenehm warm.
    T-Shirtwetter trieb uns gute Laune sichtbar ins Gesicht. Nach dem Frühstück fuhren wir erst einmal nach Ierapetra hinunter. In ca. 25 Minuten erreichten wir die kleine Stadt an der Südküste. Parken konnten wir am Hafen gegenüber der Polizeistation. Die Uferpromenade war noch nicht so belebt wie man es vielleicht aus der Hauptsaison kennt. Die Händler aus den Souvenir- und T-Shirtläden waren aber schon recht umtriebig. Die bekannten Aras an den Cafés krächzten auch schon und zogen die Blicke auf sich. Wir bummelten auch durch die beiden anderen Einkaufsstraßen. Eigentlich sind die schon recht modern gestaltet. Einiges befindet sich aber auch noch im Umbau. Man bereitet sich scheinbar noch auf die Saison vor. Teilweise gibt es aber auch Leerstände.

    Nach Ierapetra erkundeten wir die Küstenstraße bis nach Nea Anatoli. In Gra Lgia entdeckten wir dann noch einen „Ariadni-Supermarkt“. Der Verkäufer an der Fleisch und Käsetheke reichte uns verschiedene Sorten Graviera zum Probieren. Einer davon musste natürlich mit. Der herzhafte Käse hat es mir angetan. Den kann man prima mit Oliven, Brot und Rotwein genießen.

    Eigentlich hatten wir vor an einem Strandabschnitt vielleicht noch einen Kaffee zu trinken. Jedoch gab es bis nach Nea Anatoli keine Möglichkeit. Der Bereich scheint touristisch nicht wirklich erschlossen zu sein, was wohl auch mit den reichlich vorhandenen Gewächshäusern zu tun hat. Jeder Flecken Erde ist hier genutzt. Ebenso wenig gibt es hier Tavernen zur Einkehr. Also fuhren wir zurück zum Haus und machten es uns hier erst mal gemütlich.

    Am Nachmittag schlenderten wir dann noch durch Anatoli. Hier gibt es eine Taverne am Ende der Dorfstraße in Richtung Kalamafka und wir hofften, dass dies am Abend geöffnet sein würde. Das Dorf selbst ist teilweise verfallen, vereinzelt sind Häuser aber auch mit viel Aufwand und Liebe zum Detail wieder aufgebaut. Das wirkt alles ziemlich „authentisch“. Man erkennt ursprünglichen Baustil aber auch moderne Element. Alles passt sehr harmonisch zusammen. Vorrangig um die große Kirche herum wurden Häuser wieder aufgebaut. Bis auf einen Hund, der uns auf unserem Rundgang begleitete, schien der Ort aber wie leergefegt zu sein. Lediglich aus zwei Häusern vernahm man leise Musik.

    Am Abend schlenderten wir dann gegen 19:00 Uhr zur Taverne und mussten leider feststellen, dass diese (noch) nicht geöffnet hatte. Also zurück ins Auto und nach Kalamafka gefahren. Dort hatten wir bei der Anfahrt drei Tavernen gesehen. Die Taverne „Panorama“ lockt mit selbigem. Alle Tische waren eingedeckt und einige ältere Männer unterhielten sich angeregt. Die Unterhaltung verstummte erst einmal als wir die Terrasse betraten. Offenbar rechnete man hier noch nicht mit Gästen. Nach einem „Kalispera“ und „Jas“ und der freundlichen Erwiderung nahm das angeregte Gespräch aber wieder Fahrt auf. Ein junges Mädchen kam lächelnd auf uns zu und fragte was wir trinken möchten.

    Sie brachte uns dann die Getränke und gleich darauf zwei Meses und Brot – jedoch keine Karte und wir stellten schnell fest, dass es weder Karte noch Küche gibt und die Meses Teil des eigenen Abendessens der Familie waren, die kurz darauf selbst zum Essen Platz nahm.
    Also zu früh gefreut. Nichts mit Lammfleisch aus dem Ofen oder vom Grill. Nun ja, auch hier sind wir offenbar noch zu früh. Nett aber, dass man uns was vom Abendessen abgegeben hatte. Berechnet wurde das jedenfalls nicht. Wirklich satt geworden sind wir dann erst wieder zu Hause. Einige Brote und Käse sorgten dann für einen gefüllten Magen und eine angenehme Nachtruhe.
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  24. #24
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    Hallo Frank,

    ich lese deinen Reisebericht von 2017 mit Vergnügen und finde ihn wieder super gut.
    Aber ich hätte einen Vorschlag.
    Kannst Du vielleicht die Bildnummer, also z.B. DSC_0737 (Copy).jpg nicht ändern und statt
    dessen den Namen des Ortes, oder wo auch immer Ihr seid, schreiben?
    Es wäre damit auf der rechten Seite des Bildes, wo ansonsten Die Bildnummer steht, zu lesen.
    Für mich, und vielleicht auch für andere User wäre es nämlich ganz interessant zu wissen, wo Ihr Euch so herum treibt.
    Ich weiß, es macht etwas mehr Arbeit, würde aber sicher gut im Forum ankommen.
    Ich dacht so ähnlich würde es gut sein.
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    Gruß Yanis
    Geändert von Yanis (18.December.2017 um 16:43 Uhr) Grund: Bild anhängen
    Steigst Du nicht auf die Berge, so siehst Du auch nicht in die Ferne.

  25. #25
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    Mirtos
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  26. #26
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    Standard Sonntag, 07.05.2017, Agios Nikolaos

    Heute war ein Besuch von Agios Nikolaos geplant. Auf unserer Straßenkarte hatte ich gesehen, dass man bei Prina entweder über Kalo Horio fahren kann oder aber auch über Kritsa. Die schnellere Variante ist sicher über Kalo Horio. Die über Kritsa erschien mir aber reizvoller und wir sind die auch noch nicht gefahren.

    Jedoch haben wir in Prina keinen Abzweig nach Kritsa gefunden. Also erst mal über die alte, bekannte Strecke. Nach etwa 45 Minuten Fahrzeit erreichten wir Agios Nikolaos. Schon an der neuen Kreuzung „Ierapetra, Kritsa, Heraklion, Agios Nikolaos macht das Örtchen einen verbesserten Eindruck. Die Ampelanlage ist abgeschaltet und es läuft gleich viel besser. Die lange Zufahrtsstraße in das Zentrum ist gesäumt von relativ neuen und gepflegten Geschäften.

    Den Wagen parkten wir, wie immer, hinter der Marina an der Straße kostenfrei. Ein kleiner Spaziergang um die Felsnase bringt uns dann zu den ersten Tavernen, beginnend mit „Ofou to lo“. Im Gegensatz zu Ierapetra stellten wir hier bereits eine rege Betriebsamkeit und viele Touristen fest. In den drei Haupteinkaufsgassen waren alle Geschäfte und Shops geöffnet und erfreuten sich regem Zulauf. Wenig später wussten wir auch weshalb so viele Menschen unterwegs waren. Ein großes TUI-Kreuzfahrtschiff hatte am Hafen fest gemacht und ca. 2000 englische Ruheständler von Bord gelassen. Da diese nicht vergleichbar sind mit dem betrunkenen Pöbel, den man aus anderen Bildern kennt, eher gut fürs hiesige Geschäft.

    Geschäftstüchtig sind hier auch noch die Makler. Es werden Villen und Grundstücke zu Mondpreisen angeboten. Offenbar scheint man hier noch immer völlig überzogene Preisvorstellungen zu haben – vielleicht gibt es aber auch tatsächlich noch Leute, die einige Hunderttausend Euronen übrig haben. Wir begnügten uns bei unserem Einkauf mit zwei hübschen Schals und genossen noch ein Mittagessen in der Taverne „Faro“.

    Auf dem Rückweg deckten wir uns an der Ausfallstraße noch bei einem neuen Supermarkt ein und machten uns dann auf den Weg nach Kritsa. Schließlich wollten wir die Verbindungsstraße finden, die wir für den Hinweg geplant hatten. Also fuhren wir zunächst durch den Ort, nicht ohne uns an die schöne Wanderung durch die Kritsaschlucht zu erinnern, die wir vor einigen Jahren hier gemacht hatten.
    Am obersten Ende des Dorfes kann man entweder wieder auf einer parallel verlaufenden Einbahnstraße wieder zurück fahren oder aber den Weg nach Prina nehmen, der hier auch ausgeschildert ist. Die Straße ist zunächst eher wie andere schöne Strecken auch. Aber schließlich kommt man durch einen üppigen großen Pinienwald. Die Straße ist hier teilweise nur geschottert und schmal. Durch die entsprechende Höhe haben wir immer wieder sehr schöne Ausblicke auf die Nordküste in Richtung Istron.

    Schließlich erreichen wir Prina. Die Straße führt uns mitten durch schmale Gassen im „Oberdorf“, bevor wir schließlich über eine unscheinbare Betonpiste wieder die uns bekannte Hauptstraße erreichen. Von Beschilderung ist hier nichts zu sehen. Nun gut, jetzt wissen wir es ja. Die Strecke ist etwas länger als die andere, dafür aber noch schöner.
    Den späten Nachmittag und Abend verbrachten wir am Haus. Morgen reisen wir ab zu unserer nächsten Unterkunft. Die Tage hier haben uns sehr gut gefallen.
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  27. #27
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    Zitat Zitat von Frank Joachim Beitrag anzeigen
    Heute war ein Besuch von Agios Nikolaos geplant.
    Jedoch haben wir in Prina keinen Abzweig nach Kritsa gefunden. Also erst mal über die alte, bekannte Strecke. Nach etwa 45 Minuten Fahrzeit erreichten wir Agios Nikolaos. Schon an der neuen Kreuzung „Ierapetra, Kritsa, Heraklion, Agios Nikolaos macht das Örtchen einen verbesserten Eindruck. Die Ampelanlage ist abgeschaltet und es läuft gleich viel besser. Die lange Zufahrtsstraße in das Zentrum ist gesäumt von relativ neuen und gepflegten Geschäften
    Ein großes TUI-Kreuzfahrtschiff hatte am Hafen fest gemacht und ca. 2000 englische Ruheständler von Bord gelassen. Da diese nicht vergleichbar sind mit dem betrunkenen Pöbel, den man aus anderen Bildern kennt, eher gut fürs hiesige Geschäft.
    Betrunkenen pöbel gibt es nicht in Agios Nikolaos @Frank, du verwechselst Agios mit Chersonisos und Malia.
    Grüsse aus Rousa Limni.
    Arthür
    PS das foto von die kleine strasse in Agios war etwas zu einfag für mich
    Grz Arthür
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  28. #28
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    Hallo Frank, da kann man gespannt auf die nächste Unterkunft in einer wahrscheinlich anderen Ecke Kretas gespannt sein.
    Es macht wie immer viel Spass, Deinen Bericht zu lesen.

    Gruss Sabine
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  29. #29
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    Mir macht dein Reisebericht auch Spaß und Freude beim Lesen.
    Freue mich auf die Fortsetzung.

    Grüße mit Hamburger Schmuddelwetter
    Inge

  30. #30
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    Zitat Zitat von Arthuros Beitrag anzeigen
    Betrunkenen pöbel gibt es nicht in Agios Nikolaos @Frank, du verwechselst Agios mit Chersonisos und Malia.
    Grüsse aus Rousa Limni.
    Arthür
    PS das foto von die kleine strasse in Agios war etwas zu einfag für mich
    Ne Arthuros, das hatte ich nicht verwechselt. Deshalb hatte ich ja geschrieben: "den man aus anderen Bildern kennt"(eben nicht Agios).
    Wir sind uns da einig, denke ich.
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  31. #31
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    Standard Wohin hat es uns hier verschlagen?

    Hier das nächste Bild. Wo war wohl unsere zweite Unterkunft? Da das Bild nicht ganz so viel aussagt, möchte dazu noch verraten, dass wir gar nicht so lange fahren mussten.
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

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