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Thema: Franks Reisebericht 2017

  1. #81
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    Standard Frohes Fest

    Auf diesem Wege wünsche ich Euch allen auch frohe Feiertage. Und wer trotz aller Vorbereitung und Besuchen noch im Forum vorbeischaut, für den habe ich hier schon das nächste Bild, welches ich auf einer Wanderung in der Nähe gemacht habe. Um welches Dorf handelt es sich hier?
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  2. #82
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    Dir auch "Frohe Weihnachten", Frank.

    Das könnte das Dorf Christos sein in der Nähe von Males, würde ja auch heute passen!

    vg krassi

  3. #83
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    Zitat Zitat von krassi Beitrag anzeigen
    Dir auch "Frohe Weihnachten", Frank.

    Das könnte das Dorf Christos sein in der Nähe von Males, würde ja auch heute passen!

    vg krassi
    Würde zu heute passen, Christos ist es aber nicht. Du bist aber nah` dran.
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  4. #84
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    Ist das nicht eh Males?
    lG
    Steffy

  5. #85
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    Zitat Zitat von Steffy Beitrag anzeigen
    Ist das nicht eh Males?
    lG
    Steffy
    Steffy, so ist es!
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  6. #86
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    Standard Also heute die "Weihnachtsgeschichte".

    Donnerstag, 11.05.2017, Wanderung von Mithi nach Metaxochori

    Es ist schon wirklich komfortabel. Wir können unsere zweite Wanderung hier wieder direkt nach dem Frühstück vom Haus aus starten. In Mirtos hatte ich an einem großen Schild an der Ortseinfahrt den Hinweis auf ein kleines Heft gelesen, welches man in den Shops von Mirtos bekommen soll. Darin beschrieben acht, verschiedene Wanderrouten, die in Mirtos und Umgebung zu finden sind. Das hörte sich verlockend an, jedoch war dann im Ort das Heftchen offenbar unbekannt.

    Also mal wieder das Internet bemühen. Dort habe ich dann auch einige kleinere Touren gefunden, die vernünftigerweise auch gleich als GPS-Route herunterzuladen waren. Mit den entsprechenden Programmen, z.B. Basecamp von Garmin kann man sich die Tracks dann auf einer Karte oder auch Google-Earth anzeigen lassen. So hat man einen Überblick über Länge und vor allem auch Höhenmeter der Strecke.
    Wir entschieden uns für eine Strecke, die uns von Mithi hinauf in die Berge oberhalb der Sarakinas-Schlucht führen sollte. Zunächst ging es auf schönen Wirtschaftswegen bergan. Der Weg ist hier noch identisch mit dem viel propagierten „Minoean Path“, wobei dieser schon im Profil erkennen lässt, dass es nur steil bergauf geht – und letztlich wieder auf demselben Weg abwärts. Ebene Passagen fehlen völlig. Schattige Passagen darf man auch nicht erwarten. Das hörte sich alles nicht besonders reizvoll an.

    Daher wählten wir einen anderen Weg. Es ging bald auf einem schmalen Pfad bergauf. Auch hier gibt es eine Wegkennzeichnung. Es handelt sich um drei stilisierte Berggipfel. Erinnert irgendwie an drei aufeinanderfolgende M-Buchstaben.

    Die ersten Schatten spendenden Bäume lassen die Sonne nicht ganz so heftig wirken. Zwischendurch gibt es immer mal wieder schöne Weitblicke in Richtung Küste. Nach etwas mehr als einem Kilometer und überwundenen 150 Höhenmetern treten wir durch ein Tor, welches wir hinter uns wieder verschließen und stehen plötzlich mitten in einem Waldgebiet oberhalb der Sarakinas-Schlucht. Überall der Duft von Kiefern. Der Pfad ist gut erkennbar und auch markiert, Irrungen sind in diesem Bereich eigentlich ausgeschlossen.

    Wir befindenden uns im weitesten Sinne am Ende der Ausläufer des „Lapatho“, einem Teil des Diktigebirges. Man kann ein Stück weit in die Sarakinas hineinschauen. Für wirkliche Tiefblicke müsste man aber zu weit an die Felsränder steigen. Also erfreuen wir uns an dem, was wir sehen. Z.B. ein wunderschöner Blick auf das malerisch an den Berg „geklebte“ Dorf Malles auf der anderen Seite.
    Nach etwas mehr als drei Kilometern Serpentinen im Wald bergauf, stehen wir auf einer Anhöhe und treffen auf einen Wirtschaftsweg. Auf unserem GPS konnte ich erkennen, dass weitere Wirtschaftswege von hier auf die Straße zwischen Mithi und Malles treffen würden. So entschlossen wir uns dies zu versuchen.

    An einer Weggabelung trafen wir auf einen hier arbeitenden Imker, der fragte, wohin wir unterwegs seien. Mein Versuch ihm zu erklären, dass wir von hier im „Bogen“ zurück an der Sarakinas vorbei nach Mithi wollten, scheiterte irgendwie. Er bedeute, wir sollten den Weg nehmen, über den wir gekommen sind. Es gebe keine andere Möglichkeit („No other way“).

    Davon ließen wir uns nicht beirren und setzten zunächst mal unseren Weg fort. Schon nach 200m stellten wir aber fest, dass der von uns begangene Wirtschaftsweg eine Sackgasse war und wir mussten umkehren, was dem Imker ein Grinsen ins Gesicht trieb und er auf seine Ohren deutete, was wohl so viel heißen sollte: „Ihr wolltet ja nicht auf mich hören.“
    Das wollten wir auch weiterhin nicht und ich versuchte ihm nun zu erklären, dass wir nun den andern Weg probieren wollten, der unserer Ansicht in Richtung „Christos“ führen müsste. (da der Imker mit seinem Pick-Up“ hier oben war, musste es also einen Weg geben, wenn er nicht mit einem Hubschrauber hier abgesetzt wurde…)

    Nun meinte er, er könne uns nach Christos gerne mitnehmen, da er dorthin fahren würde, aha. Wir lehnten dankend ab und erklärten ihm, dass für uns der Weg das Ziel ist oder besser wir versuchten es. Er fragte dann noch woher wir eigentlich kommen und bestärkten ihn dann wahrscheinlich in seiner Meinung, dass die Deutschen unverbesserliche Fußgänger sind.

    Wir nahmen jedenfalls nun diesen Weg. Fast 2,5km ging es mehr oder wenig eben bis kurz vor Christos. Hier erreichten wir die kleine Streusiedlung Metaxochori. Und hier gab es nach meiner Karte auch die Möglichkeit über verzweigte Wirtschaftswege und Pfade hinabzusteigen. Durch die klassischen, treppenstufenartigen Felder von Oliven und teilweise Obst, führten zunächst über befahrbare Wirtschaftswege. Ein kurzes Stück auch ein sehr schmaler Trampelpfad. Die Bewässerung der Pflanzen verlief hier, wie üblich, über die bekannten schwarzen Schläuche. Die waren hier aber nicht überall auf dem Boden angebracht, sondern auch in einer Höhe von etwa einem Meter und beregneten die Pflanzen von dort. Das bot uns die Möglichkeit einer einfachen Erfrischung.

    Nach 4km erreichten wir dann schließlich, wie geplant die Straße zwischen Malles und Mithi. Auf der wenig befahrenen Straße ging es dann zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die insgesamt 13 Kilometer waren sehr abwechslungsreich und beschäftigten uns inclusive Foto-(Pausen) ca. 4,5 Stunden.
    Am Abend zog es uns dann wieder nach Mirtos. Diesmal war kretische Pizza angesagt. An der Uferpromenade ließen wir es uns in der Pizzeria „Mirto“ gutgehen. Die Pizzen waren so mächtig, dass wir es nicht geschafft haben und sogar ein wenig übrig lassen mussten.
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    Gruß Frank

  7. #87
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    Standard Ein kleines Dorf am Meer

    Und wie heißt das kleine Dörfchen am Meer?
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    Gruß Frank

  8. #88
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    Zitat Zitat von Frank Joachim Beitrag anzeigen
    Und wie heißt das kleine Dörfchen am Meer?

    Tertsa ?
    Liebe Grüße
    Petra & Alois

  9. #89
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    Standard

    Tertsa stimmt!
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    Gruß Frank

  10. #90
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    Standard Freitag, 12.05.2017, Besuch des Küstendörfchens Tertsa

    Unweit von Mirtos liegt das kleine Dörfchen Tertsa. Wenn man durch Mirtos fährt, kommt man unweigerlich auf die lange, schmale Küstenstraße nach Tertsa. Dir Straße verläuft etwas oberhalb des unendlich langen Kies-Sandstrands. Betrieb gibt es hier nicht. Wenn man beobachtet, dass es hier keinerlei nennenswerte Vegetation gibt, ist das auch wenig verwunderlich. Nicht mal vereinzelte Tamarisken, die etwas Schatten spenden könnten, gibt es hier.

    Trotzdem hat der Abschnitt einen gewissen Reiz. Nach etwa einem Kilometer erreichen wir zunächst das Kap „Kalikovrechtis mit dem Dorf Vatos. Hier gibt es etwa drei bis vier Häuser und einige Tamarisken. Im Frühjahr dürfte hier ein Bach ins Meer münden. Jetzt ist alles trocken. Ein Privatmann hat sich eine schöne Villa direkt an den Strand gebaut. Das war es dann schon. Also weiter nach Tertsa. Etwas zwei Kilometer weiter erreicht man dann das Minidörfchen Tertsa. Einige Bauern beackern ihr Land und verbrennen Gartenabfälle. Einige Arbeiter sind damit beschäftigt ein kleines Appartementhäuschen herzurichten. Wenn das fertig ist, wird es bestimmt mal schön.

    Ein fahrender Gemüsehändler preist sein Kartoffeln an und feilscht mit zwei älteren Herren. Drei Tavernen haben geöffnet. Jeder Besucher wird per Handschlag begrüßt. Selbst kleine Kinder werden dazu angehalten den Besucher mit Handschlag zu begrüßen. Eine ausgelassene Stimmung herrscht. Am Ende des Dorfs gibt es einen kleinen Campingplatz.

    Wir nehmen die letzte Taverne des Ortes, „Stefanie“. Dort wird uns frische Dorade und Kalamari angeboten. Ein kleiner Tisch nach vorne zum Sandstrand hin lädt zum Verweilen ein. Der Fisch ist hervorragend, ebenso der Krassi und das frisch gebackene Brot, was dazu gereicht wird. Wir merken gar nicht, wie schnell auf einmal fast zwei Stunden vergangen sind. Außer uns sind nur wenige Gäste hier, vorrangig aus dem Campingbereich oder per Mietwagen von Mirtos aus gekommen.

    Nach dem Essen bietet der Wirt an kostenfrei die Liegen am Strand zu nutzen. Wenn nicht heute, auch gerne ein anderes Mal.
    Wir fahren nun erst einmal zurück und sehen Mirtos dann auch mal aus dieser Perspektive heraus. Ein schöner Anblick. Noch schnell im Supermarkt einige Kleinigkeiten eingekauft, heute wollen wir den Abend am Haus verbringen.
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  11. #91
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    Standard Der Name des Dorfes ist?

    So, heute mal wieder ein kleines Dörfchen zu erraten. Bin mal gespannt, ob Ihr es kennt.
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    Gruß Frank

  12. #92
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    Ist das Dorf westlich von Tertsa gelegen?
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  13. #93
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    Das sollte Maridaki bei Tsoutsouros sein .
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  14. #94
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    Zitat Zitat von kiki Beitrag anzeigen
    Das sollte Maridaki bei Tsoutsouros sein .
    Genau so ist es Kiki!
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  15. #95
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    Standard Samstag, 13.05.2017, Wanderung von Tsoutsouras nach Agios Nikita

    Eigentlich wollte ich keine längeren Anfahrten zu möglichen Wanderzielen unternehmen. Jedoch reizte uns eine kleine Küstenwanderung bei Tsoutsouras. Zwei Möglichkeiten bot uns Google-Maps um von Mithi nach Tsoutsouras zu kommen. Einmal über die gut ausgebaute Bergstraße, vorbei an Viannos oder entlang der Küstenlinie.

    Die Bergstraßenvariante ist zwar 20km länger aber mit einer Stunde und sieben Minuten etwa 20 Minuten kürzer als die an der Küste. Also wählten wir nach dem Frühstück die erste Variante. Die Strecke bietet wirklich etwas fürs Auge. Sehr viel Grün und sehr viel Baumbestand. Vorbei an Pefkos geht es auch mit schönen Ausblicken teilweise bis zur Südküste hinunter bis nach Viannos. Die beiden Viannos (Ano und Kato) liegen sich in einem größeren Kessel gegenüber. Auch hier gibt es noch viel Wasser. Alles ist begrünt und bewirtschaftet. Jedoch ohne viele, große Gewächshäuser, die man von der Küste her kennt.

    In dem Kessel staut sich die Luft ein wenig und es ist spürbar etwas wärmer. Unser Weg führt uns nun bis nach Martha, ein Bergdörfchen westlich des Diktigebirges. Dort ist die Straße nach Heraklion sehr gut ausgebaut, ähnlich der Küstenstraße im Norden der Insel. Den Gemüse- und Früchtetransporten in Richtung Heraklion, sowohl von der Südküste, als auch von der Mesaraebene her, hat man den Straßenausbau wohl zu verdanken. Vielleicht auch einigen EU-Mitteln.

    Ganz sicher ist der Ausbau perspektivisch, strategisch und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein Gewinn. So lässt sich auch der touristisch bisher wenig erschlossene Bereich beleben. Der Straßenanschluss an Kasteli, wo der neue Großflughafen für Kreta in Planung ist, wäre auch gegeben.
    Für uns ging es erst mal in die östlichen Ausläufer der Mesaraebene. Bei Kato Kasteliana zweigt dann eine, inzwischen geteerte Straße in Richtung Tsoutsouras ab.

    Hier spürt man sofort die Wirkung des Asterousiagebirges. Aus dem herrlichen Grün wird nun nur noch kniehohe Macchia. Kaum noch Bäume und alles ist karg und trostlos. Ein unglaublicher Kontrast. Ganz wie von Google berechnet, erreichen wir tatsächlich nach einer Stunde und sieben Minuten unser Ziel. Das Dorf scheint für junge Griechen attraktiv zu sein. Zumindest sieht man hier einige, die sich am Strand oder in den Tavernen tummeln.

    Wir fahren zur Nachbarbucht und stellen unseren Wagen unter Tamarisken im Schatten ab. Hier ist es wenig aufgeregt. Alles sehr beschaulich. Ein weitläufiger Strand mit grauem Sand und etwas Kiesel durchsetzt. Es geht seicht ins Wasser – das lädt zum Baden ein. Wir wollten aber wandern. Hinter der letzten Taverne der Nachbarbucht, geht es unter einem Haus hindurch, welches über das dortige Flussbett gebaut wurde. In Treppen geht es dahinter erst mal hoch hinauf, bis wir ein kleines Geländeplateau erreichen. Hier hat man schon einen schönen Überblick über diesen Küstenabschnitt. Der steinige Weg wurde frisch mit rot-weißen Farbpunkten markiert, ist aber auch so nicht zu verfehlen. Noch ein Stück weiter geht es hinauf, entlang einer Wasser- und Telefonleitung. Dann wird der Weg sehr schmal, rechts die Felsen, links geht es abwärts. Nach Umgehung einer Nase ist der Weg an einigen Stellen durch ein provisorisches Geländer gesichert. Hier öffnet sich die kleine Bucht von Maridaki. Nur wenige Häuschen sind eng an die Felsen gedrückt.

    Durch den Ortskern verläuft ein Bach, der aus der engen Schlucht dahinter kommt. Darauf tummeln sich einige hübsche Warzen- oder Moschusenten, die mit ihrem schwarz-weißen Gefieder und rotem Kopf ein schönes Fotomotiv abgeben.
    Nach nur fünf Minuten ist man dann durch den Ortskern hindurch. Am westlichen Ende steigt eine Betonpiste steil hinauf. Einige wenige Häuser stehen hier, denen man ansieht, dass Geld investiert wurde. Andere Betongerippe sind (noch) nicht fertig gestellt worden. Durch kluge Bepflanzung entlang der Straße versucht man offenbar etwas mehr Grün in den Ort zu bekommen.

    Nach zwei Kilometern passieren wir einen Sendemast linker Hand und erblicken erstmals die Kapelle Agios Stavros, die in einigen älteren Reiseführern noch als „makellos weiße Kapelle“ beschrieben wird. Tatsächlich aber hat die Kapelle (inzwischen) ein rotes Dach. Es gibt aber an anderer Stelle weiter oberhalb des nahen Klosters Agios Nikitas eine weitere Kapelle mit weißem Dach.

    Unser steinig-staubige Weg verläuft oberhalb der Kapelle. Rechter Hand Teile des Asterousiagebirges – trocken und öd. Umso mehr überraschte es uns, als wir an einer Anhöhe oberhalb des Klosters ein Denkmal erreichen. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Kloster unter uns. Eine grüne Oase. Leider blieb uns nur der Blick von hier oben da wir es versäumten angemessene Kleidung mitzuführen. So verweilten wir hier einen Moment, bevor wir den Rückweg antraten.

    Diesmal machten wir dann aber auch einen Abstecher zur Kapelle. Die früher frei stehende Kapelle ist nun von einigen Bäumchen und Pflanzen umgeben, di auch regelmäßig bewässert werden. Von hier aus hat man auch einen guten Blick auf das kleine Kloster.
    Nach etwas über drei Stunden erreichten wir wieder unseren Wagen. Den Rückweg nahmen wir nun entlang der Küste. Die Küstenlinie wartet immer wieder mit überraschend schönen kleinen Dörfchen und Stränden auf. Die Umgebung bei Keratokambos und Kapsali ist ansprechend. Bis zum Dorf Arvi und Nea Arvi ist die Straße geteert. Danach geht es über eher schlechte Schotterpisten bis nach Sidonia. Von hier ein Stück weit zurück ins Landesinnere und dann über Tertsa bis nach Mirtos.

    Wobei wir in Tertsa noch zwei Damen aus Holland mitnahmen, die sich, nach eigenen Angaben in Tertsa dermaßen den Bauch vollgeschlagen hatten, dass der Rückweg nach Mirtos nun doch ein wenig mühsam erschien. Da helfen wir doch gerne.
    In Mirtos noch ein kleiner Einkauf für den Abend. Sehr zu empfehlen ist hier der örtliche Fleischer, der auch eigenen Käse, Raki und Honig anbietet. Der 12 Monate gereifte Schafskäse hat einen kernigen Geschmack, der musste mit zum Abendbrot.
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    Gruß Frank

  16. #96
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    Schöne Wanderung , muss ich mir merken, wenn wir wieder mal in diese Ecke kommen. Gar nicht weit hinter dem Denkmal gibt es einen wunderschönen Palmenhain , siehe LInk bzw. Rätsel aus dem Kreta-Welt-Forum .

    http://www.cretanbeaches.com/en/wood...ios-palm-grove

    http://www.kreta-welt.de/threads/487...ser-Palmenhain

    https://www.google.ch/maps/dir/Ekkli...34.9669849!3e2
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  17. #97
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    Zitat Zitat von kiki Beitrag anzeigen
    Schöne Wanderung , muss ich mir merken, wenn wir wieder mal in diese Ecke kommen. Gar nicht weit hinter dem Denkmal gibt es einen wunderschönen Palmenhain , siehe LInk bzw. Rätsel aus dem Kreta-Welt-Forum .

    http://www.cretanbeaches.com/en/wood...ios-palm-grove

    http://www.kreta-welt.de/threads/487...ser-Palmenhain

    https://www.google.ch/maps/dir/Ekkli...34.9669849!3e2
    Hört sich auch interessant an.
    Wenn wir noch mal in der Gegend sind, nehmen wir passende Sachen für das Kloster mit und schauen uns den Palmenhain auch noch mal an.
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    Gruß Frank

  18. #98
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    Standard Wo findet man dieses Geläut?

    ...und schon sind die Feiertage vorbei, das nächste Jahr kommt bald und auch der nächste Kretaurlaub.
    Bis dahin aber noch ein neues Bild.
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    Gruß Frank

  19. #99
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    Gehört der Bildausschnitt zu einem Kloster?
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  20. #100
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    Zitat Zitat von kiki Beitrag anzeigen
    Gehört der Bildausschnitt zu einem Kloster?
    Das ist richtig.
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    Gruß Frank

  21. #101
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    Iera Moni Panagias Exakoustis???

    Gruß Michael

  22. #102
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    Zitat Zitat von kretamichel Beitrag anzeigen
    Iera Moni Panagias Exakoustis???

    Gruß Michael
    Treffer! Genau da waren wir. Die Aussicht ist unglaublich schön.
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  23. #103
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    Standard Montag, 15.05.2017, Besuch des Klosters Panagia Exakusti und ein Nachbarschaftsstreit

    Nach dem Frühstück fuhren wir die Bergstraße hoch nach Malles. Der Ort bietet aus der Ferne ein fast perfektes Postkartenmotiv. Einige Bilder hatte ich auch schon gemacht. Nur ein großer am Ortsrand stehender Betonbau passt so gar nicht ins Bild. Ein furchtbarer Klotz, offenbar als Garage, Lagerhalle und Werkstatt genutzt.

    Unser Ziel war aber auch nicht dieser optische Schandfleck, sondern das auf dem Weiterweg nach Anatoli gelegene Kloster Panagia Exakusti. Es liegt südöstlich von Malles unterhalb der Straße auf einem größeren Sattel. Die Aussicht von hier ist herrlich. Man blickt auf die Dörfer Malles und Christos, die unterhalb des Selakanowaldes liegen. Die schöne Bergkulisse mit den unterschiedlich geformten und gefärbten Gipfeln ist wirklich sehr beeindruckend. Hier könnte ich es lange aushalten und einfach nur den Blick genießen.

    Es lohnt aber auch ein genauerer Blick in den von den hier lebenden Nonnen sehr gepflegten Garten. Überall blüht es in den schönsten Farben. Exotischer Duft steigt einem in die Nase. Die große Kirche in der Mittel ist ebenfalls sehr gepflegt und wirkt trotz der vielen älteren Ikonen modern. Auch die Interpretation der Versuchung.
    Die ebenfalls auf dem Gelände vorhandene kleine Höhlenkirche ist eher unspektakulär. Nagelneue Ikonen wirken teilweise wie Aufkleber auf der glatt geputzten Höhlenwand.

    Nachdem wir uns einige Zeit auf dem Klostergelände aufgehalten hatten, sprach uns eine der Nonnen an, ob sie für uns den Souvenirladen öffnen solle. Gerne nahmen wir das Angebot an und erstanden natürlich auch einige Kräuter aus dem Klosteranbau und Salbe „gegen und für alles“. Eine kleine zusätzliche Spende für das Koster lies die Dame noch etwas mehr lächeln. Sie meinte noch, der Garten mache wirklich viel Arbeit. Kann ich absolut bestätigen. Besucher wie wir haben jedenfalls Freude daran.

    Im Anschluss an den Besuch gönnten wir uns noch ein leckeres Eis an der Uferpromenade in Mirtos. Als wir dann am frühen Nachmittag wieder zum Haus kamen, erlebten wir, wie schnell ein Dorffrieden wackelt. Unter unserem Ferienhaus wurde auf einmal aus einem Monopati eine kleine Betonstraße. Der etwas entfernte Nachbar (offenbar ein englischer Resident), hat sich mal eben schnell eine Zufahrt zu seinem von der Durchgangsstraße entfernt und erhöht liegenden Haus bauen lassen. Das Ganze dauert nicht mal fünf Stunden.

    Dumm nur, dass die anderen Nachbarn es nach etwa vier Stunden bemerkten. Die waren nämlich gar nicht damit einverstanden. Eine Frau meckerte zunächst lautstark mit den Bauarbeitern herum, die mit zunehmender Beschimpfungskanonade ebenfalls lauter wurden. Schließlich ging die Dame dann zum offensichtlichen Auftraggeber und machte dort ihrem Ärger Luft.
    Der Streit hielt sich dann bis in den frühen Abend. Offenbar hat der Engländer nur ein Durchgangsrecht über den Fußweg zu seinem Grundstück und hat zudem nun noch ein Teil des Grundstücks der Nachbarin mit betoniert, die noch am Abend Begrenzungspfähle einschlug. Also das friedliche Dorfleben ist hier also auch manchmal nur ein Trug.
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    Gruß Frank

  24. #104
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    Schöne Aufnahmen -dieser hübsche Sitzplatz auf Bild 4 gehört auch zum Kloster?
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  25. #105
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    Zitat Zitat von kiki Beitrag anzeigen
    Schöne Aufnahmen -dieser hübsche Sitzplatz auf Bild 4 gehört auch zum Kloster?
    Ja richtig, das ist wirklich nett da. Unter diesem blühenden Baum sitzen oder einfach nur die Aussicht genießen - es war wunderschön.
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    Gruß Frank

  26. #106
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    Standard Was ist das und wo kann man das finden?

    Guten Morgen zusammen. Das heutige Bild habe ich abseits bekannter Wege gemacht. Wisst Ihr trotzdem, was ich da fotografiert habe?
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    Gruß Frank

  27. #107
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    Eine Höhlenkirche?
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  28. #108
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    Zitat Zitat von kiki Beitrag anzeigen
    Eine Höhlenkirche?
    Nein, eine Höhlenkirche ist das nicht.
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  29. #109
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    Vielleicht ein Mitato, allerdings ja relativ unwegsames Gelände, zumindest für Hirten......und haufenweise kaputte Tonkrüge lassen eher auf eine ehemalige Besiedlung schließen ?!
    Gruß Marion

  30. #110
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    Auf dem Weg zur Hirtensiedlung Karidi???

    Gruß Michael

  31. #111
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    Die ideale Behausung für einen ehemaligen Eremiten? vg krassi

  32. #112
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    Auf dem weg von Metaxohori nach Selakano.ute

  33. #113
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    Zitat Zitat von Ute Beitrag anzeigen
    Auf dem weg von Metaxohori nach Selakano.ute
    Das Gebiet Selakano ist schon mal korrekt. Jetzt überlegt noch mal, was es mit den Tonkrügen auf sich haben könnte.
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    Gruß Frank

  34. #114
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    Der Ort, die Gegend, scheint für Bienen und Walnüsse berühmt geworden zu sein...den Zusammenhang zu Tonkrügen sehe ich nicht wirklich...
    Gruß Marion

  35. #115
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    Bienen wurden auch in Tonkrügen /-röhren gehalten http://www.neuenhofer.de/guenter/bienen/kreta.html
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  36. #116
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    Aha...wir habens!!!
    Gruß Marion

  37. #117
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    Standard Es ist ein Bienengarten

    Ja, Ihr habt es! Ich habe einen sogenannten Bienengarten fotografiert. Dieser ist wohl schon länger aufgegeben. In Tonkrügen wird das heute auch nicht mehr gemacht. Ich schreibe morgen den Tag dazu. Wir sind eben erst vom Griechen "unseres Vertrauens" zurück und gehen gleich in die "Federn".
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    Gruß Frank

  38. #118
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    Standard Dienstag, 16.05.2017, Wanderung durch den Selakanowald

    Nur rund 40 Minuten von Mithi entfernt liegt das Bergdorf Selakano im gleichnamigen Wald und Naturschutzgebiet. Eine schmale Teerpiste zweigt zwischen Males und Christos hierhin ab. Bereits bei der Anfahrt in diesen Teil des Diktigebirges wird man von der Natur überwältigt. Die Piste führt durch steil den Berg hinauf, durch eine Klamm hindurch, bevor man das Hochtal von Selakano erreicht.

    Kurz vor dem Ortseingang gibt es ein altes verwittertes Hinweisschild. 2009 waren wir zuletzt hier, da sah es schon genauso aus. Bereits hier könnte man Parken und mit der Wanderung beginnen. Wir fahren aber noch ein Stück weiter in den Ort hinein und parken an einem ersten „E4-Schild“. Irgendwer hat hier ein kleines Pferd angebunden. Das machte einen außerordentlich gut gepflegten Eindruck. Das haben wir hier auf Kreta leider schon sehr oft anders gesehen.

    Wir starten hier unsere Wanderung und erreichen nach 50m einen größeren Platz mit einem Wasserhahn an einer Natursteinmauer. Leider ist der Hahn offenbar schon lange nicht mehr mit Wasser versorgt und abgesperrt. Schräg gegenüber gibt es aber auch einen größeren Wasserverteiler. Eine Absperrung ist nicht mit einem Schloss versehen. Später haben wir hier noch einen Eimer Wasser gefüllt und das Pferd versorgt. Das stand nämlich später noch immer da, jedoch ohne Wasser.

    Mehrere Hinweisschilder folgen nach weiteren 50 Metern. Wir machen unsere Wanderung klassisch im Uhrzeigersinn und halten uns hier links in Richtung der mit Natursteinen errichteten kleinen Kirche Panagia Selakaniotissa. Kurz darauf passieren wir das etwas oberhalb rechts versteckt liegende Kafenion. Wir folgen nach rechts einem Feldweg aufwärts. Vor einem auf einer Kuppe stehenden neueren Haus halten wir uns rechts, kurz danach passieren wir ein Eisengittertor nach links, dann wieder direkt rechts. Hier gibt es schon die ersten roten bzw. orangefarbenen Punkte, die uns fortan auf unserem Weg begleiten.

    Hier beginnt auch schon das Waldgebiet. Ein Feldweg führt uns nun nach links (rote Punkte). Kurz darauf zwei verwitterte Holzschilder „Metachori“ und „Skafidia“. Der Trampelpfad hier führt uns nun mitten hinein in den Wald. Die Markierungen sind gut und ausreichend vorhanden, die Wegspur ist ebenfalls eindeutig. Ein Verlaufen eigentlich ausgeschlossen. Teilweise wurden aus Plastikabsperrband Markierungen in die Bäume gehängt. So sieht man schon aus der Ferne, wo es weitergeht.

    Der Duft der Steineichen und Aleppokiefern bringt eine angenehme Würze in die Nase. An Ausblick fehlt es auch nicht. Wir erreichen nach kurzem Anstieg linker Hand eine Schlucht in die wir hineinblicken und bis zu deren Bachbett wir dann auch absteigen. Vom Bachbett aus führt der Pfad auf der anderen Seite direkt wieder steil nach oben. Früher war dieses Stück einmal Weglos und recht rutschig. Nun ist es nur noch steil aber gut begehbar. Nach 30 Metern erreichen wir einen wasserführenden Betonbrunnen und eine Gabelung mit zwei Hinweisschildern. Links weist ein Schild nach Metaxochori.

    Ich hatte schon mal überlegt von dort nach hier oben zu laufen, es dann aber mangels Wegbeschreibung verworfen. Wäre aber dann wohl doch nicht so schwer geworden. Nun ja.
    Unser Weg heute weist weiter am Brunnen vorbei in Richtung Kalives. Die nächsten 100 Meter sind sehr stark ausgesetzt über einen rutschigen Geröllhang. Hier ist Trittsicherheit und gutes Schuhwerk und Ruhe unbedingt notwendig.

    Schließlich geht es wieder entspannter bergan. Rechter Hand sieht man über eine Schlucht hinweg die drei Gipfel des „Oros Dikti“, teilweise ist noch Altschnee erkennbar. Der Wald wird wieder dichter. Entlang eines Wasserschlauchs übersteigen wir einige alte Baumstämme. Erstmals vernehmen wir hier das deutliche Brummen der Bienen, ohne jedoch welche zu sehen. Die sind nämlich alle in den Baumwipfeln beschäftigt, also hoch über unseren Köpfen und haben keine Zeit sich mit uns Wanderern auseinanderzusetzen.

    Wir erreichen einen kleinen Fahrweg an dem wir uns rechts halten. Nach wenigen Minuten zweigt unscheinbar rechts ein Pfad zu einem 25 Meter weit entfernten alten von Steinmauern umgebenen Platz ab. Es handelt sich dabei um einen „Melissokipos“, einem ehemaligen Bienengarten, der früher einmal vom Imkerverein renoviert wurde. Die auf Terrassen gelagerten Tonröhren sind mittlerweile aber leider alle zerstört.
    Wir folgen wieder unserem Weg der etwas offener nun Blicke auf den Gipfel Psari Madhra oder auch Afendis freigibt. Kurze Zeit später erreichen wir ein mit einem Hinweisschild markierten Aussichtspunkt. Eine etwas verrottete Holzbank unter einer Zeder lädt zur Rast ein. Man Blickt zurück auf Selakano und auf viele Bienenkästen auf der anderen Seite des Gebirges.

    Nach einer Weile des Weiterwegs entlang eines Wasserschlauchs, der zwischendurch an einigen Stellen leicht beschädigt ist und damit Anlaufpunkt für Bienen und andere Insekten und auch Vögel ist, erreichen wir schließlich einen Abzweig. Hier weist ein Schild mit der Aufschrift „Spyridu Haraki“ in ein Bachbett hinunter.

    Wir folgen hier aber zunächst einmal dem anderen Hinweisschild „Linaras“ weiter entlang des Wasserschlauchs. Zwar gibt es auch durch ein Absperrband den Hinweis, dass der Weg hier nicht passierbar ist aber neugierig waren wir ja doch. Zumal auf einer alten Karte eine Verbindung mit unserem späteren Weiterweg eingezeichnet war. Ein zuvor weiteres Schild weist auf die Höhle Neraidogoula. Die liegt auf einer Höhe von 1320 m, im Gebiet des Bachbetts des Linaras.

    Leider endet der erkennbare Pfad schon nach ca. 150 Metern. Wir orientierten uns dann hilfsweise zunächst an dem Wasserschlauch querfeldein durch den mit Felsen durchsetzten Wald. Nach meiner GPS-Ortung mussten wir dann aber ein Bachbett queren um auf der andern Seite aufzusteigen. Hier war aber nirgendwo eine echte Aufstiegsmöglichkeit. Wir kletterten noch ein Stückchen weiter und entdeckten auf der anderen Schluchtseite einen weiteren, deutlich besser erhaltenen Bienengarten.

    Da wir aber weder in die enge Höhle kriechen wollten, (dazu hätten wir noch weiter weglos aufsteigen und suchen müssen), noch einen Aufstiegsweg in Richtung unseres ursprünglichen Wegs gefunden hatten, kehrten wir wieder zur Gabelung um und folgten dem Weg ins Bachbett.
    Dort angekommen, ging es an der anderen Seite erst mal stramm aufwärts bis zum Erreichen eines Bergrückens. Wir erblicken eine kleine Hochebene, die wir durchschreiten. Dort erreichen wir auch wieder Holzschilder. Der Weg nach Links weist in Richtung „Linaras“, also der alten Verbindung, die ich zuvor schon gesucht hatte. Jedoch ist der Weg auch hier eindeutig durch einen quergelegten Baumstamm und durch ein rotes X gesperrt. Also halten wir uns diesmal rechts und folgen dem eindeutigen Weg abwärts in eine Senke hinab. Hier fließt hör- und sichtbar noch einiges an Wasser. So weist auch ein kleines Schild auf dem Weg darauf hin „Poli Nero“ – Viel Wasser.

    Bei Erreichen eines weiteren Bachbetts nimmt das Summen der Bienen wieder deutlich zu. Wir steigen durch das Bachbett auf der anderen Seite wieder ein wenig auf und kommen auf einen großen Platz, der offenbar auch für das Abstellen von Bienenkästen vorgesehen ist. Das Führerhaus eines abgestellten LKW, wurde mit Plastikfolie verschlossen, damit sich die Bienen hier nicht einen neuen Stock einrichten. Wenige Meter weiter auf einer Lichtung dann unzählige Bienenstöcke in ihren bunten Kästen. Ein toller Anblick und das intensive Brummen ist mehr als beeindruckend. Da Claudia eine Insektengiftallergie hat, hielten wir uns hier nicht länger auf. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich von einer Biene gestochen zu werden aber man muss es ja auch nicht ausreizen.

    Wir folgen dem Fahrweg abwärts, bis wir auf die ersten E4-Zeichen treffen, die von Selakano hinauf in Richtung Afendis Christos führen. Wir halten uns nun immer an die E4-Markierungen und die roten Punkte. S geht ein Stück durch Walt, vorrangig nun aber durch bewirtschaftete Terrassenfelder. Dabei passieren wir auch einige Gatter, die wir immer wieder so verlassen, wie wir sie vorfinden.
    Schließlich erreichen wir einen Festplatz mit angeschlossener großer Taverne, die jedoch schon seit einiger Zeit geschlossen scheint. Der Bau selbst ist aber relativ modern. Vielleicht öffnet sie zur Hauptsaison wieder.
    Eine kleine Schlange huscht vor mir über den Weg. Leider stand sie nicht für ein Foto zur Verfügung sondern verschwand sofort unter mehreren alten Baumstämmen.

    Kurt darauf erreichen wir die Weggabelung im Dorf kurz vor der Kirche, den Platz mit der Natursteinmauer und schließlich unser Fahrzeug. Insgesamt eine sehr abwechslungsreiche Tour von 10,4km. 590hm auf und 590hm ab ging es in ca. 5 Stunden und 15 Minuten inclusive Pausen und Fotos.
    Am späten Nachmittag kam dann Maria an unserem Haus vorbei. Die Dame, die sich mit dem Nachbarn über den Grundstücksverlauf gestritten hatte. Sie winkte uns zu und reichte uns 4 frische Eier herüber, die sie kurz zuvor aus ihrem Hühnerstall geholt hatte. Da ist sie wieder, die typisch kretische Gastlichkeit.
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  39. #119
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    Danke für den ausführlichen und interessanten Bericht - du solltest Wanderführer schreiben

    2016 hat es doch im Selakano-Wald gebrannt, habt ihr davon etwas sehen können?
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  40. #120
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    Zitat Zitat von kiki Beitrag anzeigen
    Danke für den ausführlichen und interessanten Bericht - du solltest Wanderführer schreiben

    2016 hat es doch im Selakano-Wald gebrannt, habt ihr davon etwas sehen können?
    Vielen Dank für die Blumen.
    Vom Waldbrand haben wir nichts gesehen. Wir sind aber auch nicht durch den ganzen Wald gelaufen. Das Gebiet ist ja recht groß.
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