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Thema: 11 tägige Rundreise mit dem Mietwagen

  1. #1
    Jana Gast

    Standard 11 tägige Rundreise mit dem Mietwagen

    Hallo zusammen,

    seid ein paar Tagen steht unser (Mein Freund und ich) Urlaubsziel fest. Es wird Kreta! Die Flüge sind gebucht und auch der Mietwagen ist "fast" fix. Nun erkunde ich das Land nach Sehenswürdigkeiten. Leider bin ich ziemlich erschlagen von dem Angebot und den vielen unterschiedlichen Meinungen. Ausgrabungen, Höhlen, Schluchten und auch die Städte scheinen sehr unterschiedlich zu sein.
    Ich habe gedacht 2 Unterkünfte zu buchen und von dort Tagesausflüge zu machen. Doch ich kann mich nicht entscheiden, wo dafür die besten Orte sind. Wir hätten gerne einen Mix aus Aktivurlaub (Wandern, Biken, Wassersport), Kirchen, Ausgrabungen und dem Treiben in den Städten. Mit den Märkten, tolle Restaurants und Geschäften. Könnt ihr da was empfehlen?

    Mir ist bewusst, dass dies eine umfangreiche Aufgabenstellung ist, aber vielleicht hat der eine oder andere so eine Tour selbst schon gemacht oder kann mir ein paar Tipps geben.

    Danke Vorab.


    VG
    Jana

  2. #2
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    Hallo Jana,

    willkommen im Kretaforum.

    Ich denke, hier wird dir geholfen. Aber es wäre gut wenn du noch schreiben würdest wann euer geplanter Kreta-Urlaub stattfinden soll, da die Jahreszeit ja auch Einfluß auf mögliche Aktivitäten hat.
    Und ich fürchte, bei nur elf Tagen müsst ihr euch auf einen Teil Kretas beschränken wenn ihr den Urlaub nicht vor allem auf der Straße verbringen wollt.

  3. #3
    Jana Gast

    Standard

    Oh ja, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Es war sehr spontan dieses Jahr, so geht es bereits am 21.7 los.
    Wir landen in der Hauptstadt und ich habe ursprünglich gedacht, wir fahren dann in den Süden (Matala) um danach Richtung Chania. Jetzt bin ich aber unsicher, ob wir den Westen ganz weglassen sollen.Gibt es dort Highlights, die man gesehen haben muss?

    Das man nicht alles sehen kann ist mir bewusst, zum Vergleich; wir haben Kuba in 2,5 Wochen erkunden. Wir sind immer recht viel unterwegs ;-)

  4. #4
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    So bald schon. Mhhh, das ist leider absolute Hochsaison. Gut was los. Und es kann ordentlich warm werden zu der Zeit auf Kreta.
    Ich hab keine Erfahrung mit Kreta im Hochsommer, aber ich schätze, dass es für Aktivitäten wie Wandern und Radfahren eher zu warm sein dürfte. Und auch Besichtigungen sind bei Hitze nicht das wahren Vergnügen. Aber man kann evtl. in die Berge fliehen. Sonst auf Aktivitäten am Meer konzentrieren.

    Die Straßen auf Kreta brauchen Zeit, wenn man mal von den Schnellstraßen an der Nordküste absieht. Es gibt immer Leute, die erzählen dir hinterher, wie viele tausend Kilometer sie in zehn, 15 Tagen gefahren sind. Ich finde das eher kein Kriterium, mit dem man Kreta gerecht wird.

    Matala und Chania sind als Standquartiere sicher nicht schlecht soweit es im Hochsommer optimales am Meer gibt. Voll dürfte es sein, ordentlich voll. Sowohl Matala als auch Chania werden sehr stark von Tagesausflüglern frequentiert. Also ist man tagsüber besser nicht da. :-)

    Wenn ihr gerne und lange Auto fahrt, könnt ihr von Chania den Westen (Elafonisi, Gramvousa) und die Weißen Berge (Samaria-Schlucht wenn es denn sein muss) besuchen, außerdem Rethymno und das Hinterland, auf die Akrotiri-Halbinsel. Und von Matala aus den mittleren Süden, Gortyna, Phästos, Richtung Psiloritis, etc..
    Der Osten hat auch einen Besuch verdient, aber von Matala aus ist das schon ne Ecke. Da bräuchte es ein drittes Quartier im Osten. Würde ich nicht machen. Wenn es euch gefällt, kommt ihr wieder, und wenn nicht, dann ist es auch egal ob ihr im Osten wart.
    Geändert von Kithira (12.July.2018 um 12:17 Uhr)

  5. #5
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    Die Geschmäker sind sehr unterschiedlich und daher wirst Du hier auch dementsprechende Tipps erhalten :-)
    Der eine erfreut sich am toten Steinen im tiefsten Hinterland, der andere mag zwischendurch auch ganz gerne mal ein wenig "Trubel"

    Wir mögen beides und Abwechslung ist uns wichtig :-)

    Vor ca. 4 Wochen sind wir von HER aus direkt rüber an die Südküste nach Agia Galini und ein paar Tage später rüber an die Nordwestküste nach Georgioupolis.
    So ähnlich würde ich es Dir auch empfehlen. Wenn Du z.B. in Plakias anfangen würdest, könntest Du die 2. Hälfte drüben im sehr schönen Chania verbringen.
    Beide Orte sind strategisch gesehen optimal gelegen um zumindest die eine Hälfte Kretas erkunden zu können.
    An der Ostküste Kretas scheiden sich die Gemüter - mal abgesehen vom netten Ort Agios Nikolaos finde ich persönlich nichts tolles auf dieser Seite Kretas. (aber wie gesagt - alles Geschmackssache)

  6. #6
    Jana Gast

    Standard

    Viel Dank für die schnellen Rückmeldungen! Da sind schon tolle Tipps dabei.

    @ Kithira: Ich würde gerne eine Schluchtenwanderung machen, doch die Samaria-Schlucht soll schon in der Nebensaison sehr überlaufen sein. Kennst du dich mit der Aradena-Schlucht aus oder kannst eine andere empfehlen?

    @ Greecerlein: warum seid ihr bei dem 2ten Stopp nicht weiter westlicher gefahren? Ist es um Georgioupolis interessant?

    Kann man auf Kreta spontan Unterkünfte finden Oder ist es nötig vorher schon alles fest zu buchen?

  7. #7
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    Zitat Zitat von Jana Beitrag anzeigen

    @ Greecerlein: warum seid ihr bei dem 2ten Stopp nicht weiter westlicher gefahren? Ist es um Georgioupolis interessant?

    K
    Mein Tipp mit Chania bezog sich auf Deine Aussage " ... Treiben in den Städten. Mit den Märkten, tolle Restaurants und Geschäften ...."

    Wir sind öfters in Georgioupolis und haben früher (bevor unser Sohn auf der Welt war) von dort aus den Westen erkundet.
    Bis Paleochora und weiter sind wir dann gefahren und sind irgendwo unterwegs am Strand hängen geblieben.
    Heute fahren wir wiederum gerade wegen unserem Junior nach Geo - dort gibt es für uns bzw. für Junior die besten Möglichkeiten und die Wege in alle Richtungen
    sind recht kurz (mit Junior möchten wir nicht mehr als 1-1,5 Std. fahren)

    Georgioupolis ist für uns persönlich der beste Urlaubsort, weil er perfekt liegt und weil wir dort fast "zu Hause" sind.
    Die Kombination in Georgioupolis mit sehr schönem Strand mit kleinem Ort und vielen Tavernen passt einfach :-)
    Wir sind Ruckuck in Rethymnon, in Chania oder auch drüben an der Südküste, wenn das Wetter mal umschlägt.
    Georgioupolis ist wie die meisten Orte an der Nordküste touristisch, aber dennoch nicht mit großen Hotels zugebaut.
    Im Endeffekt ist es dort aber genau so voll wie in Plakias oder auch in Agia Galini, oder Matala.

    Die Südküste gefällt uns im Prinzip auch ganz gut, aber die Gegend um z.B. Frangokastello ist uns dann doch etwas zu einsam (für längere Zeit)
    Aus diesem Grund trennen wir gerne den Urlaub und machen an 2 Standorte halt - wer die absolute Ruhe sucht ist in Fangokastello aber definitiv richtig !

    Georgioupolis ist nicht megahübsch, aber wenn wir blau-weißes Bilderbuchgriechenland sehen möchten, fliegen wir sowieso auf die Kykladen ;-)

  8. #8
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    Hallo Jana, willkommen im Forum.
    Kreta ist ein kleiner Kontinent, um ihn zu erkunden braucht man Monate. Ihr solltet Euren Aufenthalt also eher als Schnupperkurs sehen. Wenn er auch gefällt, dann kommt Ihr immer wieder (so wie wir alle hier )
    Wenn ich Deinen ersten Beitrag lese, dann denke ich eher an die Nordküste. Die Orte an der Südküste sind viel ruhiger, es gibt nur wenige Shops und Tavernen in den einzelnen Orten. Schaut Euch einfach mal Bilder und Videos von den Orten an und entscheidet selber, was Euch zusagt.
    Ich selber würde die elf Nächte an einem Ort verbringen und mit dem Mietwagen Rundfahrten unternehmen. Ein guter Standort wäre die Gegend um Rethymnon bis hin nach Georgioupolis. Hier gibt es jede Menge Unterkünfte, ruhig gelegen, oder inmitten der Stadt, je nach Eurem Geschmack. Anfahrt vom Flughafen ca. 2 Stunden.
    Wenn Ihr es doch ruhiger, ländlicher/dörflicher mögt, dann an der Südküste Plakias oder Agia Galini.
    Empfehlen würde ich Euch die Imbros-Schlucht. Ihr könnt den Wagen oben an der Straße parken, in 2,5 Stunden durch die Schlucht nach unten wandern und Euch von dort wieder für ein paar Euro hochfahren lassen.

  9. #9
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    Stimme zu ..... bis auf die 2 Std. Anfahrt :-)
    Wir fahren von Geo nach Heraklion gemütliche 1,5 Std und Rethymnon bis Heraklion ca. 20 Minuten weniger.

    Wenn es in der Tat nur 1 Standort sein soll, würde ich auch irgendwo zwischen Rethymnon und Geo ein Hotel suchen.
    Chania ist dann wahrscheinlich zu weit weg.
    (Finde die 2 Standorte aber besser)

  10. #10
    Jana Gast

    Standard

    Ich tendiere eindeutig zu mind. 2 Standorten. Momentan denk ich der erste könnte Agios Nikólaos sein und der zweite Plakias. Die nächste Alternative wäre Agios Nikólaos, dann Matala und dann nochmal ein paar Nächte in Chania.
    Bisher habe ich von Ausgrabungen nur östlich von Heraklion gelesen. Wenn das stimmt, möchte ich den Osten nicht auslassen.
    Wenn es eure erste Reise wäre, was würdet ihr euch mit den heutigen Erfahrungen auf jeden Fall anschauen?

  11. #11
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    Hallo Jana
    Als östlichen Standort ist Agios Nikólaos und mittig Plakias absolut ok. Matala bringt euch dann keinen weiteren Vorteil, da Plakias ein besserer Ausgangspunkt ist, die schöne Stadt Rethymno ist in 30min zu erreichen. Ausgrabungsstätten sind von den beiden Standorten zu genüge leicht erreichbar, von Plakias seid ihr in 25min in Faistos oder Górtis.
    LG, Tom

  12. #12
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    Von Plakias nach Faistos oder Gortys braucht man mindestens eine bis 1 1/2 Stunden.
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  13. #13
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    Die Aradena-Schlucht ist mit Sicherheit eine gute Alternative zur Samaria-Schlucht, und deutlich weniger begangen. Dafür ist es je nach Standort etwas komplizierter mit der An- und Abreise. Und die Südküste ist im Sommer womöglich ein ziemlicher Backofen.

    Wenn es nicht direkt am Meer sein muss - wie wäre es mit Zaros als Standort? Wir fanden das jetzt angenehm zentral für den mittleren Süden. http://www.zaros-kreta.de/

  14. #14
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    Die wichtigsten Ausgrabungen östlich von Heraklion sind Knossos und bei Malia, und ganz weit im Osten Ithanos, bei Palekastro und Kato Zakros. Das ist aber wirklich weit.

    Ich finde die Ausgrabungen bei Phaistos und Gortys interessanter , von daher würde sich ein Standort in oder bei Matala schon anbieten. Von daher wäre auch Zaros eine gute Idee, ausserdem gibt
    es dort noch die Rouvasschlucht zu entdecken, wenn Ihr gerne eine Schluchtwanderung machen wollt.
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  15. #15
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    im Osten gibt es außerdem noch die Ausgrabungen in Lato, auch sehr interessant, und Gournia

    Mit der Strecke Plakias - Phaistos tippe ich eher auf die Mitte zwischen Toms 25 Minuten und Kikis 1 1/2 Stunden.
    Aber wie wäre es denn, Phaistos und Gortyn auf dem Weg von Agios Nikolaos zu besuchen? Matala wäre dann verzichtbar, wenn man es nicht aus anderen Gründen mal sehen oder besuchen möchte....

  16. #16
    Jana Gast

    Standard

    Zaros ist ein toller Tipp. Die Lage ist super!!

    Vielen Dank auch für die tollen Ausflugsziele. Da kann ich am Wochenende bestimmt was schönes zusammenstellen. Ich berichte euch da wo wir bleiben werden.

    Ich habe eine Olivenölproduktion in der Nähe von Rethymno entdeckt, kennt ihr sonst noch wo eine, die man sich angucken kann? Habt ihr vielleicht auch die eine oder andere Höhle als Tipp?

  17. #17
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    Von Zaros aus könnt Ihr wirklich viel unternehmen, gut essen und Schönes sehen - ohne nur im Auto zu sitzen. Direkt oberhalb des Forellenteiches könnt Ihr in die Schlucht wandern.

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    Samstags vormittags ist Markt in Mires bis ca. 13.00 Uhr - da gibt es alles von der Zitrone über Schnürsenkel bis zum frischen Fisch.

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    Das Meer ist schnell zu erreichen mit Matala, dem langen Komos-Strand (da gibt es auch eine kleine Ausgrabung) - aber da ist Festos nicht weit und interessanter und größer!

    Oliven werden ab Dezember geerntet und dann auch gepresst. Schnell von Zaros aus erreicht man die Ölmühle von Nyvritos, wo wir im Winter bei der Pressung zugesehen haben. Ich weiß nicht, ob es im Sommer überhaupt möglich ist in die Mühlen zu gehen, da ja nicht gepresst wird. Unsere Bilder sind vom Jan. 2015.

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    Auch lohnt sich eine Fahrt ins schöne Amari-Tal - man kann einen Olivenholzschnitzer besuchen in Vizari.

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    Nun, das reicht schon bald für den Urlaub. Und es gibt noch viel mehr zu sehen auf Kreta, deshalb kommen wir hier Alle immer wieder dahin.

    Viel Freude dort wünscht krassi

    Die beiden Anhänge konnte ich nicht mehr löschen, das erste Bild ist Kamilari und die Mühlsteine sind aus Zaros.
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    Geändert von krassi (13.July.2018 um 12:48 Uhr) Grund: Ergänzung

  18. #18
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    Höhlen gibt es unendlich viele auf Kreta, im Link des Kreta Umweltforums findest Du eine Auflistung und Beschreibung von Kretas Höhlen.

    http://www.kreta-umweltforum.de/hoehlen.htm

    Die bekannteste ist wohl die Psychrohöhle /Lassithi http://www.kreta-umweltforum.de/Merk...hro-Hoehle.pdf und die Idäische Höhle im Idagebirge http://www.kreta-umweltforum.de/Merk...eon-Hoehle.pdf .

    Interessant finde ich noch : Pelekitahöhle bei Kato Zakros, Melindonihöhle an der Nordküste bei Bali, Höhlen in der Sfakia am Ilingas-Strand und am Marmara-Strand (Wasserhöhlen).
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  19. #19
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    Zitat aus posting von "krassi", heute 14:34 Uhr "man kann einen Olivenholzschnitzer besuchen in Vizari".

    Der Olivenholzschnitzer Giannis Voskakis hat seine Werkstatt von Vizari nach ADELE, an der Straße zum Kloster Arkadi, verlegt.

    Grüße von DER Insel
    aleka
    Those who cannot remember the past, are condemned to repeat it!
    J. Santayana 1906

  20. #20
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    Vielen Dank "Aleka", unser Schnitzer hieß "Adonis", er wollte da auch bleiben - wie sein Vater! Das hat er uns erzählt, aber vielleicht ändert sich das im Laufe der Jahre, das ist aber auch gut zu erreichen von Zaros aus und natürlich touristisch noch besser gelegen.

    vg krassi

  21. #21
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    Ich persönlich fand die Melidoni-Höhle am schönsten und auch am interessantesten. Sie war auch nicht so überlaufen.

  22. #22
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    Zitat Zitat von Warspite Beitrag anzeigen
    Ich persönlich fand die Melidoni-Höhle am schönsten und auch am interessantesten. Sie war auch nicht so überlaufen.
    Ja - ganz nett und wenn man dann schon mal da ist, empfehle ich unbedingt das "Reptilienland" ein paar Hundert Meter vor der Höhle.
    (Ich glaube es wurde schon mal in einem anderen Thread erwähnt)

  23. #23
    Jana Gast

    Standard

    Hallo ihr Lieben,

    es ist vollbracht...die Unterkünfte sind gebucht!! Leider habe ich gemerkt, dass wir ziemlich spät dran sind und viele tolle Unterkünfte bereits vergriffen sind. Aber nach langer und intensiver Suche habe ich 3 tolle Sachen gefunden. Wir fahren nach der Ankunft am Samstag Mittag nach Agios Nikolaus und sind dort in einem Apartment nähe der Bootsanlegestellen untergebracht. Am Dienstag geht es nach Chania, wo wir in einem alten venezianischen Gebäude nächtigen. Dieses liegt auch wunderbar zentral. Danach geht es dann aufs Land, nach Gerakari. Dort werden wir die letzten Tage verbringen und die Berglandschaft erkunden wollen.

    Jetzt sind es doch 3 Stationen geworden, aber so passt uns das am besten. Die letzten Tage dienen der puren Entspannung...Wandern, Radfahren oder einfach nur am Hotelpool liegen. Na gut, zum Markt am Samstag nach Mires möchte ich dann doch noch und das verbinden mir dann mit Matala ;-)

    Ich freu mich riesig auf den Urlaub!! In ein paar Tagen geht es ja schon los.

    Vielen Dank für eure bisherigen Tipps, die sind alle notiert und wir werden sehen, was möglich ist. Vllt habt ihr jetzt noch den einen oder anderen für uns, wo ihr jetzt wisst, wo wir übernachten.

    Viele Grüße
    Jana

  24. #24
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    Hallo Jana
    Na, da habt Ihr Euch ja ein straffes Programm geplant. Gerakari scheint ja im Amari-Becken zu liegen. Dort ist es wirklich sehr ruhig und ländlich. Wenn es Eure knappe Zeit zuläßt, dann würde ich Euch die Patsos-Schlucht empfehlen, die dort in der Nähe liegt. Außerdem könnte man von Gerakari aus eine Tour zum Arkadi-Kloster, der Ausgrabungsstätte Eleftherna, dem Töpferdorf Margarites und der Melidonihöhle unternehmen. Das liegt dann alles relativ nah beisammen.
    Wenn Ihr das historische Museum in Chania besuchen wollt, das liegt recht unscheinbar in der Straße, die von der Kathedrale zum Hafen führt. nur ein paar Schritte und dann auf der linken Seite ein kleiner unscheinbarer Eingang.

    Irgendwo in dieser Gegend sollte Gerakari liegen. weitere Fotos findest Du im Link unten.
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  25. #25
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    Wo in Agios Nikolaos seid ihr untergebracht, wenn du lust hast machen wir mit mein kaik ein kleine boots fahrt rund um Agios Nikolaos.
    Grüsse Arthür
    Grz Arthür
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  26. #26
    Jana Gast

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    Klingt gut...
    Was ist denn ein Kaik?

  27. #27
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    Arthuros meint sicherlich Kajak. Deutsch ist nicht seine Muttersprache, er kommt aus dem Niederlande.

  28. #28
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    Kaiki ist ein griechisches Holzboot,
    Gruss Franz

  29. #29
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    Zitat Zitat von Nadi Beitrag anzeigen
    Arthuros meint sicherlich Kajak. Deutsch ist nicht seine Muttersprache, er kommt aus dem Niederlande.
    Aber die Niederländer haben humor.
    Grz Arthür
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  30. #30
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    So? Humor? Wie gefällt dir der:

    Was macht ein Holländer, nachdem sein Land die Fußballweltmeisterschaft gewonnen hat?

    Er macht die PlayStation aus und geht ins Bett!
    Meine Lieblingsseite meiner Lieblingsfreundin:
    www.kritimou.de

  31. #31
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    Zitat Zitat von Jana Beitrag anzeigen
    Klingt gut...
    Was ist denn ein Kaik?
    Das ist mein kaik, ein Griechisches fischerboot.

    Grz Arthür
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  32. #32
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    Zitat Zitat von Lisi Beitrag anzeigen
    So? Humor? Wie gefällt dir der:

    Was macht ein Holländer, nachdem sein Land die Fußballweltmeisterschaft gewonnen hat?

    Er macht die PlayStation aus und geht ins Bett!
    Ich bin einer der wenigen menschen auf der welt, die keinen fußball schauen, bin ein motorsportfan.

    Aber humor, guck mall, ich denke du hast kein problem das zu verstehen
    https://www.youtube.com/watch?v=Ye-jdFN2ns4

    Geändert von Arthuros (17.July.2018 um 09:18 Uhr)
    Grz Arthür
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  33. #33
    Jana Gast

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    Das Boot sieht super aus. Wir sind von Samstag bis Dienstag in Agios. Vllt. geht ja was aus...

  34. #34
    Jana Gast

    Standard

    So...die Rundreise ist gestartet! Landung Samstag in Heraklion. Nachdem wir das Auto bekommen haben, sind wir direkt ins Hotel nach Agios Nikólaos gefahren. Nach kurzer (oder längerer Pause) haben wir den Weg von der Marina zum Voulismeni-See erkundet, natürlich ohne Auto ��. Vorbei am Amaltheia's Horn und an der Europa-Statue zum "See". Die Stufen hoch und dann zu Gioma, leider war alles reserviert und wir haben uns entschieden zum Essen zu Portes zu gehen. Was sich als sehr gute Entscheidung bewies. Sehr zu empfehlen!!!
    2.Tag...in den Osten. 1. Stopp Machlos! Ein Traum... dann Itanos Beach, ohne Worte bzw. gute Alternative zum touristischen Vai. Unterwegs frische Bananen und Feigen gekauft! Nach knapp 26h hat mich Kreta erwischt...��
    Nun ging es die Ostküste Richtung Süden. Wo uns in Kato Zakros das Tal der Toten einlud eine gute Stunde zu wandern. Sehr beeindruckende Gegend. Leider haben wir keine Schildkröten auf der Mauer zum Palast von Zakros entdeckt. Aber trotzdem sehr interessant.
    Zum Abschluss ging es nach Ieapetra, wo wir in einem sehr sehr gutem Lokal gegessen haben.
    Tag 3: Ausflug nach Spinalonga! Über Elounda sind wir nach Plaka gefahren, wo wir mit dem kleinen Boot auf die Inseln gefahren sind. Nach ca. 1,5h (ohne Führung) konnten wir uns ein Bild machen, wie es mal gewesen sein muss.
    Da es doch noch recht früh war, sind wir nach einer kleinen Stärkung in Plaka auf die Lassithi-Hochebene gefahren. Über Fourni und Kastelli führt ein schöner Weg dorthin. Natürlich haben wir an der Zeushöhle angehalten ( waren aber nicht drin, da zur selben Zeit ein Touristenbus ankam), sind dann aber weiter Richtung Malia. Ja, es ist ein Touriort, aber wir haben mit Glück eine tolle Ecke entdeckt. Nach Muscheln und Schrimps gings ins Hotel zu einem oder 2 oder mehr Gläsern Wein zurück. Die nächsten spannenden Tage starten ab morgen ��

  35. #35
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    Gut zu lesen das es auch so gefallen hat im schönen osten, gute reise und viel spass im süden und westen.
    Kalo taxidi
    Grüsse Arthür
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