11 Tage Agia Galini stand für mich Anfang September auf dem Programm. Über AG wurde hier im Forum ja schon viel geschrieben. Vielleicht interessiert sich aber der eine oder andere Forumsneuling für meinen bebilderten Urlaubsbericht. AG hat wie viele Ferienort Liebhaber oder Gegner. Ich gehöre zu den Liebhabern des kleinen Fischerdorfes in Südkreta. Ich habe 2015 dort schon einmal Urlaub gemacht.

Mein Flug ab Hamburg sollte um 6.10 Uhr in der Früh starten. Erfahrungsgemäß ist um diese Uhrzeit nicht ganz so viel los im Flughafen. Dieses Mal war es aber anders. Um 4.30 Uhr stand keine Schlange vor dem Check-In-Schalter, sondern eine Spirale. An einem Schalter wurden drei Flüge abgefertigt. Und das dauerte! Als ich endlich beim Boarding ankam, war es tatsächlich schon 6.00 Uhr und es ging "holter die polter" ins Flugzeug.

Wir landeten ziemlich pünktlich in Heraklion, mein Koffer kam ruckzuck und auch der Minibus für den Transfer stand schon bereit. Klappt doch!

Ich hatte mir das Hotal Gioma ausgesucht. Es liegt in einer sehr schmalen Sackgasse. Auch ein Kleinbus kommt da nicht weiter. Ich wurde also in einer anderen Strasse ausgesetzt und lief die letzten ca. 300 - 400 Meter zu Fuß. Macht ja nichts.

Der Empfang in dem kleinen, einfachen Hotel war nett. Schlüssel, Wlan Code und Frühstückszeiten gab es für mich. Der Besitzer fragte höflich, ob ich Hilfe mit dem Koffer brauche. Setzte aber gleich hinterher: "Sind nur zwei Treppen." Na gut... schaff ich schon.

Jetzt aber schnell Koffer ausgepackt, etwas frisch gemacht, Kamera um den Hals und los ging es. Ich war gespannt, ob sich etwas geändert hatte im Städtchen.

Wenn man unten am Wasser entlang der Promenade (das Wort passt hier eigentlich nicht) zum Strand geht, kommt man an der Taverne vorbei, die sicher oft fotografiert wird. Ist auch ein tolles Motiv. Anhang 94467Anhang 94468Anhang 94469

Ich genoß den Blick auf die Berge und ignorierte die häßlichen Steinbänke. Anhang 94470

Ganz hinten am Strand gab es tatsächlich etwas Neues. Anhang 94471 Dieser Badesteg aus Kunststoff ist sicher nicht der Hingucker, aber für den Einstieg ins Wasser sicherlich nützlich. Im Laufe der Tage konnte ich beobachten, dass Jugendliche viel Spaß an der "Seebrücke" hatten.

Die Strandbetten, die auch nur am Ende des Strandes standen, wurden allerdings nicht genutzt. Ich habe es jedenfalls nie gesehen. Ich finde diese Dinge gehören an die Südsee.

Irgendwie klappt es nicht mehr mit dem Hochladen der Bilder. Ich versuche es morgen noch einmal und breche hier leider mitten im Bericht des ersten Tages ab.

Inge