Servus!
Die Peppi´s lassen mal wieder in Form eines Reiseberichtes von sich "lesen"...:
Viel Spaß!!!
Eigentlich wurde Kreta nicht in unseren Urlaubsplanungen 2012 berücksichtigt, da wir ja schon im März Vietnam für eine längere Zeit bereisten. Doch der Virus steckt so sehr in uns - und als dann von AirBerlin auch noch ein günstiger Flug zu ergattern war, konnten wir diesem Schnäppchen nicht widerstehen und machten uns sodann im September für 12 Tage auf nach Kreta.
Der Flug ging (nach 2 Stunden Verspätung) sehr früh ab Nürnberg, so dass wir bereits gegen 08.00 Uhr am Morgen kretische Luft schnuppern konnten.
Vorab wurde natürlich ein Mietwagen ab/bis Flughafen Heraklion bei Citycar geordert. Gleich eines vorweg: Wir waren mit Citycar mal wieder, oder besser: wie immer sehr zufrieden. Preis, Auto (Atos) – alles ok!
Abflug war am 17.09. – und nachdem wir (für HER) sehr schnell unsere Koffer hatten, den Mietwagen beluden, waren wir in knapp 2 Stunden an unserem ersten Ziel angekommen:
Mirtos (bei Ierapetra). Diesen kleinen Ort, geradezu für uns gemacht, entdeckten wir 2011, als wir die Umgebung um Ierapetra erkundeten. „Das nächste Mal, wenn wir Kreta besuchen“, so dachten wir uns im letzten Jahr, „werden wir für einige Nächte in Mirtos bleiben“.
Wir buchten bereits von zu Hause aus ein tolles Appartement mit herrlichem Meerblick und Top-Lage.
Koffer abgestellt, kurze Hose ran und sofort Mirtos näher kennenlernen. Das erste Kafenion wurde schnell gefunden und der ersehnte gr. Salat, das erste kühle Mythos geordert… . Jo, wir sind angekommen!
Den ersten Abend verbrachten wir in der Taverne „Katerina“ (hier gab´s u.a. eine sehr gute Vorspeise: Käse mit Ouzo flambiert).
18.09. – Sonne pur, 26°-30°C
Nach einem typischen Frühstück im Kafenion stand auch schon der erste „Tagesausflug“ auf dem Programm: Die Lassithi-Hochebene.
Lassithi besuchten wir vor 10 (!) Jahren mit dem Roller, als wir das erste Mal auf Kreta waren… wie die Zeit vergeht… .
Diese Tour entnahmen wir dem aktuellsten und leider wohl letzten Werk von Klaus Eckhardt: „Kreta – Der Autoreiseführer“. Ich finde dieses Büchlein Klasse – findet man doch immer wieder etwas Neues, auch wenn man die Tour so oder ähnlich schon mal gemacht hat.
Das Wetter war herrlich, und so genossen wir allein schon die Anfahrt, hinauf zur Lassithi über Agios Nikolaos. Auf der Hochebene angekommen, besuchten wir zunächst das ehemalige Kloster „Moni Vidianis“ sowie den Ort Tzermiado. Hier mussten wir eine kleine GirosPita–Rast einlegen… . Natürlich suchten wir auch den Ort Psychro auf (Gebutshöhle von Zeus); aber da war uns echt viel zu viel los… . Also Abflug und Lassithi Richtung Malia über Krasi wieder verlassen.
Gegen 17.00 Uhr waren wir wieder in Mirtos und genossen auf unserem „Panorama-Balkon“ die Zeit… . Tavernenbesuch am Abend: „Ca Nova“, den Absacker gönnten wir uns dann in der Taverne „Mirtos“.
19.09. – Sonne pur, 28°-30°C
Frühstück im Appartement, dann auf nach Makrigialos (weiter östlich von Ierapetra und Ferma). Hier wollten wir uns mal ein bisschen umsehen, denn im Internet fanden wir dort eine tolle Unterkunft – und die wollten wir aufsuchen. Makrigialos liegt eigentlich ganz schön, sehr gut vorstellbar für 2 oder 3 Nächte dort zu bleiben.
Peppifrau sehnte sich nach Strand und Meer, und so hielten wir in Galini (zwischen Makrigialos und Ferma), um der tollen Bucht einen Besuch abzustatten. Sehr zu empfehlen: Die dazugehörende Taverne; sehr guter Salat, sehr gute „Zuccini-Blüten“.
Richtung Mirtos ging´s dann gegen 16.00 Uhr. Im FERMA-Supermarkt in Ferma (wo sonst…) nahmen wir noch einiges an Raki mit (den Raki kannten wir aus 2011… - lecker!).
Tja, und am Abend saßen wir sehr lange in der Taverne „Mirtos“, genossen das sehr gute Essen (Tipp: Lamm aus dem Ofen) und den guten Wein… Gute Nacht!