Hallo JoSei,
also in Argiroupolis die Tavernen und Kato Poros hat ja Monica beschrieben. Das Drimos am Eingang zur Patsos-Schlucht kann ich vom essen her weniger empfehlen. Aber die Gegend ist sehenswert...
Meine liebste Taverne ist oberhalb vom Kournas See in Kastellos. Bei Maria heisst sie und Maria kocht alles was sie so im Garten hat.
Immer nur ein paar Gerichte im Angebot, aber es schmeckt einfach alles :-)
Im Sommer gehen wir sehr gerne bei uns am Strand (Kreuzung Episkopie und Nationalstrasse am grossen Parkplatz)
Die Taverne heisst Kyma, hat aber nicht so viel Fisch....
Vielen Dank für die Infos Mirto, aber hast du auch eines direkt in der Stadt Rethymnon (beim Hafen oder in den kleinen Gassen dahinter).
Wenn wir uns in der Stadt aufhalten, wollen die Jungs gleich direkt in der Nähe ein reichliches Mittagessen.
Wir wurden zwar früher (2004-2010) direkt oder in der Nähe vom Hafen fast immer gut bewirtet, aber ein guter Tipp nach 4 Jahren Abwesenheit wäre sicher hilfreich.
Liebe Grüße und nochmals Danke
Josei
Sorry,
aber in der Stadt gehen wir nicht essen. Wenn wir in der Stadt Hunger haben sind wir immer raus zu Sisi gefahren.
Aber die letzten 2-3 Male war ich dort auch nicht sooo begeistert.
Frueher gab es dort viele Gemuesesorten im Angebot und man konnte sich super lecker was zusammenstellen.
Nun wird es mehr und mehr zu einer normalen Fleischtaverne......
Also kann ich dir leider nichts empfehlen.
Fuer meine Begriffe sind die Tavernen in den Orten ausserhalb alle besser und guenstiger.
In Rethymnon ist es mir zu sehr auf den Tourismus ausgerichtet und schmeckt einfach nicht so, wie ich es von Schwiegermutter her kenne.
Find ich auch das es ausserhalb meist besser ist, in Rethymnon ist für unseren "kleinen" Hunger das kleine Gyros-Lokal 50 m vor dem Römischen Brunnen, das beste!
Lg Likos
Ich habe eiserne Prinzipien, wenn sie ihnen nicht gefallen habe ich auch noch andere.
G. Marx
Danke für die Antworten.
Wir nehmen das mal mit, auch das kleine beim Brunnen.
Herzliche Grüße
Josei
Stimmt schon, dass in Rethymno alles etwas teurer ist. Dennoch finden sich auch in der Stadt ein paar schöne Plätzchen - sei es mit Küche ala Schwiegermutter oder mit modernen, teils raffinierten Variationen. Damit mein ich nicht die klassischen Touristenkneipen.
Kleiner Tipp: Probiert doch anstatt der Gyrosbude das Rakodeikio direkt neben der zentralen Moschee bzw. der heutigen Musikschule, für den kleinen Hunger. Dort gibt es bis ca. 1600 Uhr mageirevta, kleiner Teller 3 Euro, 5 Euro der grosse. Was man will, wird in der Küche ausgewählt, und in der Regel schmeckt es ausgezeichnet und sehr authentisch.
Gruss aus Rethymno
Hmm. Werde die letzten 2 Tage hier noch etwas austesten :) Super Ideen von euch allen :)
Das Platia in Myrthios hat mich letztens nicht so überzeugt. Das Rabbitstifado fand ich irgendwie arg wässrig und lauwarme 'Pommes' passen dazu irgendwie nicht. 2 Tage zuvor hatte ich dort auch mal ein Souvlaki bestellt, hat mich leider auch nicht überzeugt (war sehr dunkel und trocken gegrillt). Vorspeisen waren allerdings ok.
go2crete dann teste doch mal bei Stelios und Stella in Lefkogia Familientaverna.
Sage Grüße von mir ihr werdet bestimmt enttäuscht sein.
Grüße Gegge
Dieses Haus ist mein und doch nicht mein.
Der vor mir war dachte auch es wäre sein;
er zog aus und ich zog ein.
Nach dem Tod, wird es wieder so sein.
www.schwaebische-post.de/
Warum?
go2crete: ich sag nur Taverna Mariou, wenn du was austesten willst
Check. Heute die Familientaverne im Ort (wohne derzeit in Lefkogia und habs nicht weit). Morgen dann nach Mariou. 1000 Dank :)
Nummer 1 abgearbeitet. Rind in Tomatensoße war gut, mein Sohn hat sogar mal seinen Teller leer geputzt.
wenn auch kein frischer Fisch - diese Empfehlung muss unbedingt hier rein, finde ich.
gehört seit gestern zu meinen Lieblingsgerichten (in einem anderen Thread erwähnt, aber leider fehlte in meiner Beschreibung der Fetas):
in der Taverne am Damnoni-Strand wollte ich eigentlich Gigantes essen. Der Koch war gerade nicht anwesend und deshalb bestellte ich vorab Auberginen-Salat (so die englische oder deutsche Bezeichnung, wer kann die griechische Bezeichnung beitragen?)
Einfach köstlich. Das ein wenig "stückige" Püree war mit Feta-Stückchen, Pinienkernen, frischen Kräutern (?) und gutem Olivenöl verfeinert. Mir egal, ob es nun typisch kretisch ist oder nicht. Schade nur, dass die Taverne im Winter schließt.
Grüßle
Kithira
--
Nissomanie | Von Chania nach Kissamos.
danke, werde ich mir merken.
Mag sein, dass es das überall auf Kreta gibt, aber nicht überall habe ich es angeboten bekommen. Manchmal schon, aber es war nicht immer gleich. Gegessen habe ich es schon ein paar Mal, aber nie zuvor so gut.
Übrigens gibt es das auch in anderen Ländern, meist arabischen Ländern, z.B. Ägypten, dort heißt es baba ghanou und ist ebenfalls von Haus zu Haus etwas unterschiedlich.
Moin
Und wenn er immer gleich schmeckt - so in vielen Lokalen in Deutschland ....(natürlich nicht in allen) - dann ist er aus m Eimer.
Genau wie Tarama...
Also Rena, genieße diese Highlights!
LG, Fischkopf
Auf den Agia Galini Thread verweisend, in dem aktuell auch Plakias erwähnt wird, kann ich sonst noch den einen ominösen Strand ohne Namen als kulinarische Empfehlung nennen. Es gibt dort Würstchen. Griechische wohlgemerkt, weniger Deutsche.
Grüsst Euch
ja, die Taverne in Mariou und die vorderste Taverne in Damnoni am Strand - in der Du warst, Rena - gehoeren zusammen, haben ungefaehr die gleiche Kueche, den Auberginen-Salat gibt es leider nicht immer, aber ist wirklich sehr lecker. die Taverne in Mariou hat im Winter offen, jedoch nicht ganz durchgehend - meistens im Nov oder Feb machen sie mal Urlaub
in diesem Thread glaube ich noch nicht erwaehnt ist das Merastri, die neue Taverne in Sellia, auch diese hat im Winter offen, mit einer dreiwoechigen Pause wegen der Olivenernte jetzt dann bald, also Nov/Anfang Dez. Die drei jungen Geschwister pflegen eine aussergewoehnlich gute traditionelle Kueche mit immer mal Gerichten, die es wirklich selten gibt, zB Weinblaetter nicht gefuellt, sondern als Gemuese. Aber auch popigem wie die toll leckeren Zucchini-Chips. Und das alles serviert auf modern-trendigem Geschirr, wobei sie Wert legen auf griechisches Design. Da sie wissen, dass ich nicht immer, aber meistens vegetarisch bevorzuge, bekam ich letzthin Radikio (Wildgemuese/Chorta) mit Ofenkartoffeln und dazu Blumenkohl mit Karotten perfekt al dente und mit einem Hauch bestem Olivenoel und natuerlich Zitronen.
Hallo Monica,
das ist wirklich sehr informativ, danke!
Zu dem von Dir erwähnten "Radikio (Wildgemüse/Chorta)" hätte ich gerne noch gewusst, ob damit der aus Italien stammende, inzwischen in D längst bekannte Radicchio, ähnlich wie Chicoree in Rot gemeint war? Auf Kreta habe ich den nämlich noch in keinem auch noch so gut sortiertem Geschäft gesehen. Oder ist "Dein Radikio" vllt. eine andere Bezeichnung für eine bestimmte Art von Chorta?
Was hier Radikio genannt wird ist gruen und wird bei uns selten gekocht, sondern hauptsaechlich als Salat gegessen, wie der Name in D ist weiss ich nicht sicher, in der Schweiz nennen wir diesen Salat Endivien, wobei die hellen, gelblichen innersten Blaettchen am beliebtesten sind, weil die aeusseren zu bitter. Dieses helle Innere kommt aber nur zustande wenn der Salat entsprechend gezogen wird. Hier auf Kreta wird das nicht gemacht, es ist alles gruen und kraeftig bis bitter, auch wenn es gekocht ist - also Geschmackssache, ich mag's. Es gibt hier auch eine zweite Sorte von gruenem Salat/Gemuese, die oft auch Radikio genannt wird und auch gekocht wird, aus der Schweiz kenne ich den nur aus italienischen Geschaeften, faellt mir aber der Name grade nicht ein, die Blaetter haben mehr so eine Loewenzahn-Form, aber in gross.
Der rote Radiccio wird hier auch Radikio genannt, manchmal kokino radikio, also roter Radikio, in Plakias gibt es den manchmal im ersten Supermarkt (Peristerakis), in Rethymnon manchmal bei Carrefour Marinopoulos oder im Grossverteiler Metro (nur fuer professionals), auf dem Markt hab ich ihn noch nie gesehen.
dann ist dieser "kretische Radikio" wahrscheinlich das, was wir auch in D Endivien nennen. Gibt es auch bei uns meistens als Salat, seltener, in kreativen und/oder vegetarischen Küchen, gedünstet oder als Suppe. Ja, im Salat ist das Innere Helle das Begehrteste. Die zweite Sorte, die Du oben nennst, kenne ich auch aus gut sortierten Gemüseläden, meistens unter türkischer Flagge, Rappa vielleicht?
Der rote Radikio ist bei uns in D in Kohlkopfform (ist ja auch eine Kohlart) oder länglich, der berühmte Treviso-Radicchio, erhältlich. Beide Sorten kann man sowohl als Salat essen (das tun vermutlich die meisten) als auch schmoren oder den Treviso sogar grillen. Mein italienisch-stämminges Lieblingsrezept (bisher) ist: Radicchio in Streifen, egal welcher, in Olivenöl kurz angebraten und mit gebratenen Egerlingen zu Pasta. Parmesan drüber und frisch gemahlener schw. Pfeffer. Basta.
Ich fürchte, wir kriegen hier bald einen Platzverweis wegen OT, weil das wahrscheinlich auch die wenigsten interessiert. Vllt. sollten wir solche Themen und Fragen per PN erläutern. Oder erhebt noch jemand Anspruch auf solche Infos?
JA ICH!!!!
...und ich finde auch, dass belebt doch im Moment das Forum.
Ist doch auch mal was anderes als immer nur über AG oder Mietwagen zu schreiben.
Rena, mach bitte einen neuen Thread auf in dem Du uns nicht nur an Deinen Erfahrungen
als Kretazuwanderin sondern auch an Deinen KOCH - und ESSerlebnissen teilhaben lässt.
Ach, Bilder wären auch mal schön
LG, Fischkopf
Kalimera Monica, das könnte mir auch heute zum Mittag gefallen.
Mich würde interessieren, da du dich ja super auskennen tust mit den Tavernen um Plakias herum, was du von den Tavernen in Mirthios hälst. Man liest ja immer wieder, das sollen die besten Tavernen in der Region Plakias sein.
@Rena: wußte gar nicht das du so eine Salat-Expertin bist. Es gibt auf Kreta auch einige interessante Bücher (in deutscher Sprache) über die Kretische Küche.
@ chicarena: ja genau, Rappa, da gibt's ja auch verschiedene, der eine heisst Rappa cimena meine ich, aber mein italienisch ist leider nicht genuegend... Und die Mischung von rotem Radicchio und Pilzen finde ich auch ideal, mache ich hier bei mir manchmal als Vorspeise (ohne Nudeln)
@ kv: ja, das Dionyssos in Myrthios ist definitiv eine der besten Tavernen zurzeit in der Plakias-Umgebung, weil frisch hausgemachte taegliche wechselnde Menues und die richtige Mischung aus traditionell und auch etwas internationalen Einfluessen, der Haus-Salat mit Pinien-Kernen, getrockneten Feigen, Apfelstueckchen und Parmesan schmeckt genial, auch wenn der Parmesan natuerlich nicht kretisch ist. Sie haben auch einige nicht so oft angebotene Vorspeisen auf der Karte, zB Fenchelteigtaschen, oder ihr spezielles Saganaki Dionyssos - sehr lecker. Dann gibt es die Panorama-Taverne, sehr schoene Aussicht und allgemein gutes Essen. Nach wie vor beliebt bis beruehmt ist der Apfelkuchen und die Mousse au chocolat. Von den kretischen Menues unbedingt die gruenen Bohnen wenn sie angeboten werden - das ist dem Giorgos, dem Wirt, sein persoenliches Lieblingsessen und deshalb immer absolut perfekt. Dann gibt es in Myrthios noch das Plateia - ist nicht mein persoenlicher Favorit, aber die Geschmaecker unterscheiden sich, mir ist die ganze Taverne zu steril und beim Essen ist mir noch nie was wirklich besonderes aufgefallen - aber viele gehen seit Jahren da hin und schwoeren darauf, also selber ausprobieren.
Und etwas unterhalb von Myrthios findet sich die Taverne Vrisses, ebenfalls tolle Aussicht, und nebenan die Quelle unbedingt besichtigenswert. Vom Styling her mal was anderes (keine blauen Stuehle) und zum Teil auch aussergewoehnliche und interessante Tagesmenues aus hauptsaechlich frischen Zutaten.
@ Fischkopf: ja stimmt, Bilder waeren mal schoen, muss mal stoebern oder auch selber dran denken...
Das würde ich auch befürworten - dann geht es nicht mehr so kreuz und quer.
Einige Threads sind zuletzt doch ziemlich abgeschweift (meine ich jetzt ganz allgemein und nicht explizit auf chicarena bezogen) und das macht es für Fragesteller - noch dazu wenn sie Neulinge sind - schwer, den Überblick zu behalten.
Grüßle
Kithira
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Nissomanie | Von Chania nach Kissamos.
Ui ja, berichte doch bitte mal. Oder gibt`s da gar einen link zu deren homepage? Dann bitte einstellen.
Danke im voraus lieber kv
"Eine der ersten wissenschaftlichen Definitionen von Stalking sprach von einem obsessiv oder unnormal langen Muster von Belästigung, das gegen ein bestimmtes Individuum gerichtet ist. 1995 führten Meloy und Gothard den Ausdruck 'obsessives Verfolgen' ein, um durch den Begriff der Obsession den psychiatrischen Aspekt des Phänomens stärker hervorzuheben. Psychologisch gesehen sind Obsessionen psychopathologische Zwangshandlungen bzw. -Vorstellungen."
(Aus: M. Wolfgram: Stalking. Ein sozialpädagogischer Leitfaden, S. 62.)
okay, auf allgemeinen Wunsch hin beantrage ich hiermit die Herauslösung meines kulinarischen Exkurses.
Klar kann ich einen neuen Thread eröffnen, hätte dann aber gerne das hier auch dabei, über Radikio, Rapa, etc.
hey, KV, "Salat-Expertin" ist ja fast ein wenig beleidigend, auf jeden Fall aber zu kurz/eng gegriffen! Aber natürlich weiß ich, dass Du es nicht böse gemeint hast!
Andererseits erhebe ich nicht den Anspruch eine Expertin zu sein, habe aber großes Interesse an allem, was mit vielseitiger Ernährung, mit Kochrezepten, mit den Koch- und Essgepflogenheiten unterschiedlichster Länder zu tun hat. Multi-Cooking, Multi-Eating sozusagen. Und momentan ist eben Kreta mein kulinarisches Revier.
In meinem bisherigen Revier Frankfurt am Main gab es die sogenannte "Fressgass". Ich stelle fest, das gibt es hier an jedem größeren Ort, auch wenn es nicht unbedingt so heißt. Globale Welt eben.
Liebe Monica, vielen Dank für den Tipp!
Wir waren heute dort und es war sehr, sehr lecker!
Hättest du die Taverne nicht so ausdrücklich empfohlen, wären wir weitergegegangen, denn als wir gegen 13.30 h ankamen, saß dort kein Mensch.
Es füllte sich dann innerhalb einer halben Stunde, alles andere hätte mich auch verwundert, nachdem wir das Essen gekostet haben.
Statt Pinienkernen gab es heute geröstete Mandelblättchen und statt Feigen Granatapfel im Salat – ein Traum!
Der Wein war auch gut!
@Dionysiοs: Καλώς το!
@ Monica: obwohl unter dem gleichen Hut, die Taverne am Damnoni-Strand und in Mariou, ist leider mein 2. Versuch, nochmal - nach vorläufiger Schließung der Taverne am Strand - an das (meiner Meinung nach) sensationelle Melitsanosaláta zu kommen, in Mariou eine Enttäuschung gewesen. Schätze mal, es ist nicht der gleiche Koch. Sonst ist dort aber sowohl die Lage und der Blick, als auch der freundliche und kompetente Service und nicht zuletzt das Speisenangebot sehr positiv aufgefallen. Was die Qualität der Speisen betrifft, werde ich wohl noch einmal nachfassen (testen) "müssen". An diesem besagten Tag ging nicht mehr so viel rein und es gab NUR die Melitsanosaláta.
Um Empfehlungen zu Rethymno ging es in diesem Thread auch schon mal - und die Stadt kam nicht soo gut weg dabei.
Gerade neu entdeckt und für gut befunden habe ich "En Plo" unterhalb der Fortezza, wie der Name schon vermuten lässt, direkt am Wasser, aber nicht in der Fressmeile direkt im Hafen (die ohnehin jetzt im November komplett geschlossen ist). Das En Plo ist, wie man mir bestätigte, jeden Tag und das ganze Jahr über geöffnet.
Ich hoffe, das bleibt so.
Ein weiterer Tipp für R. von der Eigentümerin des Apartments, in dem ich noch ein paar Tage wohnen werde: Prima Plora (the Food Experience). Soll sehr besonders, aber auch besonders teuer sein. War selbst noch nicht dort. Liegt, wenn ich das richtig verstanden habe, am westlichen Ende von R. Richtung Schnellstraße, bevor man den Berg hochfährt.
Also der absolute Hit ist für mich die Taverne Goules in Goulediana.
Goulediana befindet sich von Rethymnon aus kommend hinter Armeni, die nächste Straße hinter Armeni links nach Kare abbiegen, durch Kare hindurch und die nächste Ortschaft ist Goulediana. Sowohl von Plakias als auch Rethymnon ca. 20 Minuten Fahrzeit.
Was der Koch dort auftischt ist sterneverdächtig. Der mit Möhren gespickte Schweinebraten in Honigsauce, der auf der Zunge zergeht, der im Blätterteig gebacken Ziegen-Käse mit Pflaumensauce, der geschmorte Hahn in Tomatensauce, der Salat in einer essbaren Brotschüssel serviert, das Favabohnenpüree mit karamelisierten Zwiebelchen und vieles mehr... der obligatorische oberleckere Nachtisch ein Joghurt im Glas mit Weintrauben in Syrup mit einer Schicht Amerettini-Brösel. Und ein ausgezeichneter Rotwein. Die Preise sind für diese Qualität eigentlich ein Witz, wir haben in einer 10 erGruppe (Parea) jeder 13 Euro bezahlt und hatten einen guten Mix aus Mezedakia und Hauptspeisen.
Hat im Winter geöffnet, vielleicht sollte man aber trotzdem vorher anrufen
Für mich im Rethymnon-Bezirk die unumstrittene Nr.1 (jedenfalls von denen, dich ich kenne)
Kali Orexi
ps: @n Monica: nein, auch diese Taverne kenne ich leider nicht durch deine Foreneinträge, aber wenn es so gewesen wäre, wäre ich dir sehr dankbar, wie für alle guten Tipps.