Ganz tolle Aufnahmen, wirklich.
VlG Ferdinand
Ganz tolle Aufnahmen, wirklich.
VlG Ferdinand
Hallo,
jetzt ist auch der September schon um, - unglaublich, wie die Zeit vergeht. 4 Monate fahren wir nun schon durch Nordamerika, knapp 27.000 Kilometer haben wir hinter uns.
Die ersten 4 Septembertage fahren wir noch durch Kanada, - Wälder, Berge und Seen, südlich des "Banff NP", dann wechseln wir in die USA, "Montana", - Prärienlandschaften, alte Forts, Wildwest-Städtchen und dann weiter nach Wyoming zum Yellowstone-Nationalpark mit seinen dampfenden Geysiren und farbigen Heißwasserpools, - Cody, Buffalo und der "Devils Tower", - nach South Dakota zum Mount Rushmore und in die Badlands mit ihren herrlich bunten Steinformationen, - ein kurzer Schlenker durch Nebraska, dann wieder nach Westen, nochmal durch Wyoming, - zur Mormonenstadt Salt Lake City in Utah, zum großen Salzsee, - dann durch Idaho und Oregon hinaus an den Pazifik. Das Land ist wahrlich riesig groß, die Dimensionen unbeschreiblich, - auf der Karte ein paar Zentimeter, in der Realität gleich wieder 2.000 Kilometer.
Newport ist unser Ziel am Pazifik, auf dem Weg dorthin durchfahren wir die verschiedenartigsten Landschaften, vom flachen Salzsee über weite Prärien, aber auch durch intensiv landwirtschftlich genutzte Gebiete, durch Wälder und über mehr als 2.000 Meter hohe Bergpäße.
Ab Newport werden wir etwa 1.500 Kilometer immer am Meer entlang, bis nach San Francisco, fahren.
Schöne Dünenlandschaften, steile Klippen, Touristenorte am Meer und kleine Fischerörtchen wechseln sich ab.
Mehr Fotos und unseren täglichen Reisebericht gibt es wie immer unter www.HerrMANaufReisen.wordpress.com dort unter "Aktuelle Reise".
Viel Spaß dabei und schöne Grüße aus "Las Vegas" Heike und Hermann
Sorry, die Bilder stehen in der falschen Reihenfolge, passend zum Text laufen sie von hinten nach vorne.
Ist noch λ ? Ja, aber das φ ist noch ρ !
Alle Infos über Frangokastello:http://www.Frangokastello-und-Meehr.de
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Hallo Hermann,
schöne Fotos und vor allem eine interessante Reise. Ich begleite Euch auf Eurem Reiseblog. Für mich ist es eine Reise in die Vergangenheit, da wir diese Tour so ähnlich auch schon gemacht haben, nur dass wir dafür 3-4 Mal dort waren. Das erste Mal sind wir mit den Motorrädern 2 Monate durch die USA gefahren, danach die Male mit dem Wohnmobil.
Euch weiterhin eine gute und sichere Reise.
Inke
Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens
kleine bunte Träume weben
Hallo zusammen
Die Zeit vergeht, wie im Flug, - Monat 5 unserer Reise liegt hinter uns, - wir sind noch immer in den westlichen USA unterwegs, - unglaublich, was es hier alles zu bestaunen gibt:
Riesige Redwood- und Mammutbäume an der kalifornischen Pazifikküste, historische Wildwest-Fassaden in Ferndale und Virginia City, die Skyline von San Francisco und die Golden-Gate-Bridge, weite Prärien in Nevada, das Death Valley mit seinem besonderen Klima und seinem Salzbasin, die Glitzerwelt der Casinos in Las Vegas, bezaubernde Felslandschaften im Valley of Fire, nostalgische Orte an der Route 66, den Grand Canyon mit seiner unvorstellbaren Dimension, bunte Felsen und Sanddünen in Utahs Wüste, kaum enden wollende, schnurgerade Highways, rotbraune Felswände von beeindruckender Höhe im Zion Nationalpark, die zauberhafte Welt der „Hoodos“, Felsnadeln und -vorhänge im Bryce Canyon und die sagenhaften Natursteinbogen im Arches Nationalpark, die Eindrücke sind gewaltig.
Mehr Fotos und unseren täglichen Reisebericht gibt es wie immer unter www.HerrMANaufReisen.wordpress.com unter „Aktuelle Reise“.
Viel Spaß dabei und schöne Grüße aus Mesa Verde / Colorado
Heike und Hermann
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Hallo zusammen,
Auch in den USA hält der Winter verstärkt Einzug, nach einigen frostigen Nächten zieht es uns immer weiter in den Süden, den Canyonlands Nationalpark und das Natural Bridges Nationalmonument in Utah noch anschauen, dann kommen wir nach Arizona zum legendären Monument Valley, weiter zum Mesa Verde Nationalpark in Colorado und dann nach New Mexico, Santa Fe und Albuquerque, die unwirklich schöne „White Sands“-Wüste und tausende Kraniche, die bei San Antonio überwintern, sind unser nächstes Ziel.
Dann folgen wir dem Ruf des „Wilden Westens“, Tombstone in Arizona, wo der legendäre „Wyatt Earp“ seine Spuren hinterlassen hat.
Hier, schon bald in Mexiko beginnt das Gebiet der Kakteenwüsten, im „Saguaro Nationalpark“ bei Tucson sehen wir riesige Säulenkakteen, im „Organ Pipe Nationalpark“ an der mexikanischen Grenze diese "Orgelpfeifen" und drüben im kalifornischen „Joshua Tree Nationalpark“ mächtige Yuccabäume.
Wir besuchen die kalifornischen Nobelorte um „Palm Springs“, erleben einen Sandsturm in den „Imperial Dunes“, sehen die Kunstwerke ausgeflippter Hippies in der Wüste und wechseln dann hinüber nach Mexiko.
Hier hoffen wir auf angenehmes „Winterwetter“ und werden uns die nächsten Monate die historischen Bauwerke der Maya und Atzteken anschauen und an den karibischen Stränden Yucatans ein wenig die Seele baumeln lassen.
6 Monate sind wir jetzt unterwegs, stramme 37.000 Kilometer haben wir zurückgelegt, ein sehr anstrengender erster Teil unserer Panamericana-Reise, aber auch ein Trommelfeuer an tollen Eindrücken, unglaublich beeindruckenden Landschaften und unerwarteten Begegnungen.
Mit dem Dezember beginnt die Advents- und Weihnachtszeit, auch hier in Mexiko flackern die Lichterketten, irgendwie komisch bei sommerlichen Temperaturen.
Wir wünschen an dieser Stelle schon mal allen Menschen dieser Welt eine friedliche und besinnliche Zeit.
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Vielen dank für die wundervollen Aufnahmen! Das waren ja noch einmal fast 20000 Kilometer Fahrstrecke in 3 Monaten
Unsere Bewunderung, Angelika und Tom.
Hallo zusammen,
nun ist auch der Dezember schon durch, Monat 7 unserer Panamericana-Reise.
Seit Anfang des Monats sind wir hier auf der Baja California in Mexiko unterwegs, - dem Winter entflohen, - die Temperaturen sind angenehm, - die Sonne scheint täglich, - oft ist das Wasser badetauglich.
So gestaltet sich dann auch der Dezember für uns,
- Urlaub vom Reisen,
- wir nehmen mal den Fuß vom Gas und schlendern einen ganzen Monat lang über die Halbinsel vor Mexikos Westküste, eingefasst vom Pazifik im Westen und dem Golf von Kalifornien im Osten beschäftigt uns natürlich überwiegend das Meer und die Strände.
Wir lassen uns viel Zeit und lernen neue Freunde kennen.
Von der US-amerikanischen Küste fahren wir gemächlich immer weiter nach Süden, San Felipe, Bahia de Los Angeles, Guerrero Negro, Santa Rosalia, Mulege, Loreto, Ciudad Constitution, La Paz, Cabo San Lucas und Todos Santos.
Seit etwa 10 Tagen sind die Wale hier angekommen, spannend und aufregend ist es, ihnen vom Ufer aus zuzusehen.
Ende der Woche wird uns die Fähre dann hinüber aufs mexikanische Festland bringen, - das Abenteuer geht weiter.
Mehr Fotos und unseren täglichen Reisebericht gibt es wie immer unter www.HerrMANaufReisen.wordpress.com unter "Aktuelle Reise".
Euch allen ein gutes und hauptsächlich gesundes 2020.
Viele Grüße von der Baja California, Mexico
Heike und Hermann
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Danke für diese wiederholten wunderbaren Eindrücke! Weiterhin alles Gute auf eurer/m Traumreise/Reisetraum!
lG
Steffy
Tolle und wunderbare Eindrücke ! Danke dafür, und weiterhin gute Reise .
Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου
Vielen Dank, dass wir Euch begleiten dürfen auf Eurer Reise. Ich warte schon immer sehr gespannt darauf, wie es weiter geht. Auch für Euch ein gutes und vor allem gesundes 2020 und weiterhin eine interessante Reise.
Inke
Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens
kleine bunte Träume weben
Hallo zusammen,
die Zeit verrennt im Flug, jetzt sind wir schon 2 Monate hier in Mexiko und insgesamt 8 Monate „on the road“.
Zu Anfang des neuen Jahres verbringen wir noch ein paar Tage auf der Baja California, dann geht es mit der Nachtfähre von La Paz hinüber aufs mexikanische Festland bei Mazatlan, wir fahren an der Pazifikküste nach Süden, biegen dann ins Landesinnere, Tequila, Chapala, Guanajuato, San Miquel de Allende, Patzcuaro, Morelia, - alte Kolonialstädte mit Namen, die wie Musik klingen und wunderschöner, alter Bebauung.
Im Landesinneren geht es hoch hinauf, die Berge sind über 5.000 Meter hoch, wir fahren bis 3.300 Meter hoch, der dortige „Winter“ ist angenehm am Tag, frisch in der Nacht, bei Angangueo überwintern viele Millionen Monarchfalter, ein überwältigender Anblick.
Nördlich von Mexiko-City besuchen wir erste Ausgrabungen, Tula de Allende mit seinen mächtigen Atlanten, Teotihuacan mit der berühmten Sonnenpyramide, südlich von Mexiko-City übernachten wir am Fuß des Popocatapetl, besuchen warme Quellen bei Los Manantiales und fahren dann wieder hinaus an den Pazifik, Acapulco, Copala und Puerto Escondido sind unsere Ziele, tropisch und drückend schwül zeigt sich der „Winter“ hier.
Durch die Sierra de Miahuatlan führt unser Weg dann wieder hinauf ins Hochland, in und um Oaxaca gibt es Einiges zu sehen, Santa Maria del Tule, die Ruinen von Mitla und den Monte Alban mit seiner weitläufigen, 2.500 Jahre alten Ruinenanlage.
Weitere Bilder und unseren täglichen Reisebericht gibt es wie immer unter
www.HerrMANaufReisen.wordpress.com, dort unter „Aktuelle Reise“
Viel Spaß beim Mitreisen und schöne Grüße
Heike und Hermann
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Hallo zusammen, will mich mal wieder bei Euch melden.
Nun ist auch der Februar schon Vergangenheit, der neunte Monat unserer Panamericana-Reise.
Wir sind noch immer in Mexiko, pendeln von „Puerto Escondido“ an der Pazifikküste über „Oaxaca“ und die fast 3.000 Meter hohen Berge der Sierra Madre hinauf an den „Catemaco-See“ und den Golf von Mexiko, - hier lassen wir mit der Überquerung des „Isthmo de Tehuantepec“ Nordamerika endgültig hinter uns und erreichen Mittelamerika, das wir die nächsten Monate durchfahren werden.
Wir passieren „Villahermosa“, fahren noch einmal tief ins Landesinnere, nach „San Cristobal de las Casas“ auf 2.200 Metern Höhe, kommen dann zur Ruinenstadt „Palenque“ und fahren hinauf zur Halbinsel Yucatan, die wir komplett umfahren, „Campeche“, „Merida“ und „Izamal“, modern, kolonial, historisch zeigen sich diese drei Städte, - dann erreichen wir die Küsten der Karibik auf der Ostseite Yucatans, schneeweiße Strände, Palmen und smaragdgrünes Meer, - Touristenmagnet.
Mexiko, das sind alte Kolonialstädte in prächtigen Farben, - unendliche tropische Wälder, - einsame Bergstraßen, die einem wahnsinnig machen, weil sich hunderte von Kurven über viele Kilometer aneinanderreihen, - ärmliche Dörfer und moderne Städte, - natürlich die „Topes“ nicht zu vergessen, diese Bremsschweller, die immer und überall über die Straßen verbaut sind und sehr effektiv zur Verkehrsberuhigung beitragen, meist angekündigt, die sind ok, öfters aber auch nicht, dann wirds eng, ganz tückisch sind die Versteckten, die im Schatten eines Baumes erst dann sichtbar werden, wenn es schon zu spät ist.
Mexiko, das sind Seen, Flüße und Wasserfälle, Wüsten und Sümpfe in unmittelbarer Nachbarschaft, Höhlen und seltene Tiere, exotische Früchte im Überfluß an jeder Straßenecke, – und herrlich schöne VW-Käfer, immer und überall.
Mexiko, das sind aber auch die alten Kulturstätten der Maya und Tolteken, Pyramiden, Tempel und Ruinen, in unbeschreiblichen Ausmaßen, die einem immer wieder in Erstaunen versetzen.
Dies und Vieles mehr erleben wir noch ein wenig weiter.
Unseren täglichen Reisebericht und mehr Bilder findet ihr wie immer unter
www.HerrMANaufReisen.wordpress.com , dort unter „Aktuelle Reise“.
Schönen Frühling Euch allen und beste Grüße aus der Karibik
Heike und Hermann
Ist noch λ ? Ja, aber das φ ist noch ρ !
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Tja, und auch hier bei uns wird "Corona" langsam zum Thema.
Also ich meine jetzt nicht Cerveza Corona, das ist hier ja schon immer ein Thema, sondern halt eben das Virus.
Ich habe gerade oben das "Debakel" um die Kreta-Reisen gelesen.
Hier wird es nun langsam auch eng, ein Land nach dem anderen schließt seine Grenzen, Guatemala in Richtung Süden ist dicht, die USA nach Norden nun auch, Belize ist noch offen, das nutzt allerdings wenig, weil danach dann Guatemala kommt, - es wird also spannend.
Jetzt ist ja von Anfang an unser Plan, Ende April für die 6 Sommermonate nach Europa zurückzukehren, davon 2 in Deutschland und 4 auf Kreta, dafür sehen wir nun auch langsam schwarz, wir fahren ja regelmäßig rüber, so wie ich gelesen habe, läßt Italien ja niemanden mehr durch, die Fähren werden wohl auch nicht mehr lange pendeln.
Wir sind gespannt, wie wir das gelöst kriegen.
Naja und dann wirds spannend, momentan hoffen wir ja, daß das alles irgendwie abebbt, bis wir Ende Oktober / Anfang November wieder hierher zurückkehren wollen, um unsere Panamericareise fortzusetzen, hoffentlich ist dann wenigstens Mexiko noch offen.
Schöne Grüße und hoffentlich sieht man sich über den Sommer mal auf Kreta
Hermann und Heike
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Hallo zusammen,
schon ist auch der März um, Monat 10 unserer Panamericana-Reise.
Nach etwa 46.500 km sind wir nun hier im äußersten Zipfel Mexikos, an der Grenze nach Belize gelandet, - oder besser gesagt „gestrandet“.
Vier Monate ziehen wir nun schon durch Mexiko, einem Land, gesegnet mit herrlicher Natur, uralten Kulturstätten und traumhaften Stränden mit smaragdgrünem Meer.
Anfang des Monats, wir sind schon einige Zeit auf der Halbinsel Yucatan unterwegs, kommen wir von „Valladolid“ nach „Playa del Carmen“ an die Karibikküste, eine der touristischen Hochburgen des Landes, dort ziehen wir nach Süden, erleben traumhafte Robinsonstrände, kilometerlang und menschenleer, schneeweißer Sand und Palmen im Überfluß.
Kurz vor der Grenze nach Belize erreichen wir Mitte des Monats die Grenzstadt „Chetumal“ und laßen uns auf dem wirklich wunderschönen Campground „Yax-Ha“ nieder.
– Und das ist gut so !
Denn die Nachrichten, die uns fast stündlich erreichen, verheißen nichts Gutes für uns Nomaden, - rundum schließen sich die Grenzen, nach Süden, Richtung Guatemala und Belize geht nichts mehr und wenige Tage später wird auch die Grenze nach Norden, Richtung USA dichtgemacht. Wir sind „eingesperrt“, was nun nicht ganz so schlimm ist, bei der Größe Mexikos könnten wir noch Monate durchs Land reisen.
Doch auch hier beginnt so langsam der „Corona-Hype“, wir hören von Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und Hotels, die schließen müssen. Am dritten Tag unseres Aufenthaltes teilt uns die Receptionistin unseres Campgrounds mit, daß die Regierung nun alle Campingplätze in Mexiko geschlossen hat, - niemand kommt mehr rein, - wer drin ist, darf allerdings bleiben.
Die Strände werden gesperrt, Ende des Monats auch die Restaurants geschlossen, der internationale Flugverkehr wird komplett eingestellt. Auch von hier holt das Auswärtige Amt Urlauber zurück nach Deutschland, - wir bleiben, - was wollen wir in der „Höhle des Löwen“.
Hier haben wir einen herrlichen Platz, der es an Nichts fehlen läßt, wir sind sicher, teilen uns das fußballplatzgroße Gelände mit noch 3 anderen Fahrzeugen, mehr Isolation geht gar nicht. Wir sind gut versorgt, können uns noch frei bewegen, Einkaufen ist kein Problem, die Regale sind noch gut bestückt, - wir versuchen das auszusitzen, bis sich die Lage in Europa etwas entspannt hat, - vielleicht im Mai oder Juni, dann werden wir unseren planmäßigen „Heimaturlaub“ antreten, sofern überhaupt irgendwelche Flüge angeboten werden.
Im Herbst werden wir nach Mexiko zurückkehren um die Reise fortzusetzen, so ist der bisherige Plan, wenn Reisen bis dahin überhaupt noch möglich sein wird.
Bis dahin bleiben wir erst mal einige Wochen hier, machen Urlaub, lesen, beobachten die Welt aus der Ferne, bereiten unsere Weiterreise vor, ich kümmere mich um den HerrMAN, versuche seine „Wunden“ ein wenig zu pflegen, er hat sich tapfer geschlagen.
Es bleibt, trotz evtl. zu erwartender Langeweile, weiterhin spannend.
Noch mehr Bilder und unsere täglichen Reiseberichte findet Ihr unter:
www.HerrMANaufReisen.wordpress.com
dort unter „Aktuelle Reise“.
Bleibt bitte alle schön gesund.
Heike und Hermann
Ist noch λ ? Ja, aber das φ ist noch ρ !
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Hallo Heike und Hermann,
schön, dass es Euch gut geht. Ja, diese außergewöhnliche Zeit, erfordert außergewöhnliche Maßnahmen. Hoffe sehr, dass Ihr kreative Lösungen für die aktuelle Situation findet.
VG
Inke
Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens
kleine bunte Träume weben
Hermann ist mittlerweile auch von Cancun nach Mexiko-City gefahren und will von dort zurückfliegen.
https://panamericana.home.blog/2020/...-jetzt-weiter/
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης)
Ja, Günter, das ist wohl so.
Ich weiß, ich stehe etwas nach mit meinen Berichten, - es gab allerdings auch recht wenig, - 75 Tage selbstgewählte Isolation nahe am Paradies.
Ich verspreche Besserung und werde demnächst ein wenig über die Monate 11 und 12 berichten.
Mittlerweile sind wir in der Nähe von Mexiko-City angekommen und hoffen, daß unser Flieger am Mittwoch, 03.06. dann tatsächlich auch mal abhebt.
Nicht, daß wir jetzt unbedingt hier weg wollen, oder uns nach Deutschland sehnen, - Nein !, - aber Kreta fehlt uns, - wirklich und zutiefst, und wir werden in Deutschland ordentlich Gas geben, unsere Rückstände, die in einem Jahr entstanden sind, aufzuarbeiten, damit wir endlich aufbrechen können, - spätestens Ende Juli kommen wir.
Die Vorfreude war in den letzten 25 Jahren noch nie so groß.
Gute Zeit und schönen Gruß hermann
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Hallo Hermann und Heike,
ich drücke euch die Daumen, dass ihr am 03.06. fliegen könnt. Ich wünsche euch alles gute und kommt gut zu Hause an.
LG Meerauge
Hermann und Heike sind wieder zu Hause in D.
https://panamericana.home.blog/2020/...h-deutschland/
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης)
Hallo zusammen,
hier ist der versprochene Bericht über die Monate 11 und 12 unserer Panamericana-Reise:
Fast 11 Wochen sind wir in freiwilliger Selbstisolation auf dem wirklich schönen Campground „Yax Ha“ in Calderitas / Chetumal auf der Yucatan Halbinsel, kurz vor der Grenze nach Belize.
Die Grenzen sind nach wie vor rund um Mexiko geschlossen, auch Reisen im Land ist kaum möglich, zwischen den einzelnen Bundesstaaten sind die Grenzen meist geschlossen, sogar einzelne Städte blockieren die Zufahrt für Fremde.
Nunja, es gibt Schlimmeres, als die „Krise“ hier auszusitzen.
Wir haben unendlich Zeit, - endlich mal „Urlaub“, - die letzten Monate waren verdammt anstrengend, wir hängen einfach rum, - direkt am Karibischen Meer, haben einen tollen Pool am Platz, können Mangos und Kokosnüsse direkt von den Bäumen ernten, zum Einkaufen in die Stadt, uns mit unseren wenigen Nachbarn zusammensetzen, wir sind nur 4 Fahrzeuge hier am Platz, 10 Personen, aber eine recht interessante Mischung, 1 Paar aus USA, sie Britin, er Kalifornier, 1 Famile aus Mexiko, sie Argentinierin, er Chilene, die beiden Kids Mexikaner, 1 Paar aus Österreich und wir beiden aus Deutschland, dazu das überaus nette, mexikanische Personal.
Draußen am Strand kommt auf der Suche nach Futter immer mal ein Delphin vorbei, eine Seekuh zeigt sich kurz, über uns fliegen täglich Pelikane und eine Vielzahl Fregattvögel schwebt majestätisch über das Meer, - eines morgens schlängelt sich eine Boa constrictor über den Platz, - schönes Tier, - Domingo, unser Gärtner, schafft sie weg.
So viel Zeit und Ruhe hatten wir seit vielen Jahren nicht.
Auch Zeit, immer mal was am und im HerrMAN zu erledigen, - Fotos und Reiseberichte nachzuarbeiten, - einen ersten, halbstündigen Videofilm über unsere Reise durch Kanada und Alaska wird dabei schon mal fertig.
Naja, allerdings wird es dann Mitte Mai so langsam weniger gemütlich, das herrlich angenehme Wetter beginnt sich zu ändern, die sommerliche Regenzeit ist in diesem Jahr etwas früher dran, - fast täglich ziehen nachmittags dicke Wolken auf und es regnet, manchmal nur 10 Minuten, öfter aber auch kräftig und für annähernd eine Stunde, - zweimal ist „Land unter“, wir stehen komplett in einem See, zudem blitzt und donnert es dabei öfters mal. Und ab Juni beginnt dann auch die Hurrikanzeit.
Nachdem wir unsere Reise sowieso von Ende April bis Anfang November unterbrechen wollten, wird es halt nun Anfang Juni, - auch gut.
Unser erster gebuchte Flug mit Condor ab Cancun wird 4 mal umgebucht und letztendlich ersatzlos gestrichen, jetzt haben wir einen Gutschein !?
Wir entschließen uns, es ab Mexiko-City zu versuchen, 1.450 km durchs Land mit erstaunlich wenig Problemen, hie und da eine freundliche Kontrolle, meist werden wir durchgewunken.
Nachdem Frankfurt zur Zeit nicht angeflogen wird, planen wir einen Flug nach Amsterdam, bis wir erfahren, daß KLM derzeit keine Hunde transportiert, so bleibt uns nur Paris mit AirFrance.
Und so wird es dann, - am 03. Juni fliegen wir, die Corona-Maßnahmen sind eher locker, lediglich dieser Mundschutz ist im Flughafen und im Flieger Pflicht, - ok, bei 11 Stunden mit 200 Menschen im Flieger vielleicht nicht das Schlechteste.
Von Paris fahren wir mit einem Mietwagen zurück nach Deutschland, auch bei der Einreise in Paris und beim Grenzübertritt nach Deutschland gibt es keinerlei Probleme.
Am 04. Juni, spätabends sind wir zurück, - zufällig auf den Tag genau ein Jahr nachdem wir mit dem Flug von Frankfurt nach Halifax / Kanada unsere Reise begonnen haben.
Nun begeben wir uns zunächst für 2 Wochen in freiwillige Selbstisolation, - besser ist das wohl.
Unser HerrMAN steht über den Sommer bei Mexiko-City auf einem sicheren Campground und wartet darauf, daß wir Anfang November wieder eintreffen und unsere Reise fortsetzen.
Wir hoffen, daß sich die Situation an den Grenzen Richtung Mittel- und Südamerika bis zum Herbst normalisiert hat und Reisen wieder möglich sein wird.
Wir danken Euch fürs Mitreisen, für Euer Interesse an unserem Trip und für die guten Wünsche, die uns immer mal wieder erreicht haben.
Ich sag Bescheid, wenn es dann mal wieder los geht.
Schöne Grüße und vllt. sieht man sich ja auf Kreta, Ende Juli wollen wir los.
Heike und Hermann
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Hallo Heike und Hermann,
gut, dass Ihr hoffentlich gesund, wieder zu Hause angekommen seid. Vielen Dank für Euren interessanten Reiseblog auf dem ich/wir Euch begleiten konnte/n. Ich drücke fest die Daumen, dass Ihr im Herbst Eure Reise fortsetzten könnt.
Inke
Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens
kleine bunte Träume weben
Hallo,
über den langen lockdown in Mexiko hatte ich genug Zeit, den ersten Videoclip zu unserer Reise fertigzustellen.
34 Minuten mit dem HerrMAN durch Kanada und Alaska.
https://youtu.be/32WeFLeydwo
Das Video zur USA-Durchquerung ist in Arbeit, - das wird aber mit Sicherheit noch etwas dauern bis zur Fertigstellung.
Viel Spaß dabei.
Hermann
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Respekt, es ist wunderschön und hat mein Fernweh geweckt. Ich beneide euch, mir würde wohl der Mut fehlen.
Hallo zusammen,
über den Sommer hatte ich genug Zeit, das zweite Video zu unserer Panamericana-Reise fertigzustellen.
31 Minuten mit dem HerrMAN durch die USA.
Geht auf youtube, gebt "HerrMANaufReisen" in die Suchfunktion und ihr landet auf unserem youtube-Kanal in dem ihr all unsere Reisevideos findet.
Nun arbeite ich an Teil 3 - dem Video zu Mexiko, - das kann aber noch was dauern.
Viel Spaß dabei.
Hermann
Noch ein Nachsatz, weil hier in letzter Zeit immer und fast zu jedem Thema scharfe Töne erklingen:
Youtube-Videos und unseren Reiseblog mache ich einfach nur für Freunde und Bekannte und weils Spaß macht.
Es gibt keinerlei monetäre Interessen, irgendwelche Klicks bringen mir keinen müden Cent, sondern einfach nur Freude, weil ich damit ein wenig "Lohn" für die viele Arbeit ernte, die da drin steckt. Danke.
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Sehr schön. Gerade in South Dakota und Wyoming habe ich einiges aus 1998 wieder erkannt.
Danke dafür.
Ab 33:08 habe ich aber nur 4 Minuten heiße Luft gesehen. War da noch was?
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης)
Hallo Günter,
blöder Schluß, ich weiß.
Aber mit dem Abspann war Schluß, das Anhängsel hat sich irgendwie beim Rendern gebildet und ist bisher nicht wieder wegzubringen.
Sorry.
Schönen Gruß hermann
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Es gibt ja beim Rendern bei einigen Video-Programmen zwei Möglichkeiten: alles rendern oder markierten Teil rendern.
Sitz der Endmarker zu weit rechts, hast du dann den Leerbereich.
Beste Lösung sollte sein, den ganzen Film neu einzuladen, den Schluss wegschneiden und nochmal neu rendern.
BTW: welches Programm nutzt du dazu?
Gruß Michael
Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
aber für Kreta topfit!
Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.
Hallo Mino,
habe ich probiert, mit dem selben Ergebnis.
Warum ? Keine Ahnung. Ich habe dann entnervt aufgegeben.
Ich arbeite mit dem CyberLink PowerDirector, diesen Film noch mit der alten 8 er Version, habe jetzt auf die 12 er hochgerüstet.
Schönen Gruß hermann
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Hallo zusammen,
die langen Winterabende auf Kreta haben es möglich gemacht:
Das dritte Video zu unserer Panamericana-Reise ist jetzt fertig.
35 Minuten mit dem HerrMAN durch Mexiko.
Geht auf youtube, gebt "HerrMANaufReisen" in die Suchfunktion und ihr landet auf unserem youtube-Kanal in dem ihr all unsere Reisevideos findet.
Oder direkt auf diesen Link: https://youtu.be/fLkPA40iEj4
Viel Spaß dabei.
Hermann
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Hallo Hermann,
schönes Video. Und ich bin total gechillt von der Musik. Leider sieht es wohl nicht so aus, als ob Ihr Eure Reise zeitnah fortsetzen
könnt ☹️
Inke
Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens
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Hallo Inke,
Plan war ja ursprünglich Anf. Nov. 2020.
Reisen nach und in Mexiko wäre durchaus möglich gewesen, aber nachdem wir schon 6 Monate in Mexiko gereist sind, sind wir mal lieber auf Kreta geblieben, das haben wir wirklich sehr vermisst.
Der neue Plan sieht vor Anf. Nov. 2021 wieder weiter zu reisen.
Mexiko ist immer offen geblieben, das stellt also kein Problem dar.
Momentan öffnen sich die Grenzen Richtung Südamerika noch sehr zögerlich, nur Guatemala ist derzeit offen, aber es kommt langsam Bewegung rein und wir sind guter Dinge, daß ein Land nach dem anderen öffnet und die Durchfahrt durch Zentralamerika ab Herbst wieder möglich sein wird.
Schau mer mal.
Schönen Gruß hermann
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Heute ist Hermann wieder nach Mexiko geflogen.
Ich bin neugierig wie es weiter geht.
Endlich geht es wieder los !
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης)
Das werde ich auch wieder mitverfolgen.
Gesendet von meinem SM-F926B mit Tapatalk
Roland
Die ersten 15 Tage Service sind schon vorbei.
https://panamericana.home.blog/
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης)
Hallo zusammen,
ja, ich bin wieder unterwegs, derzeit in Guatemala.
Nachdem offensichtlich doch Interesse da ist, meine/unsere Reise zu verfolgen, stelle ich mal wieder jeden Monat einen kleinen Bericht mit ein paar Fotos ein:
01.12.2022 - Endlich geht es wieder los !
Nach dem 11-wöchigen Lockdown an Mexikos Karibikküste sind wir im Juni 2020 nach Deutschland zurückgeflogen.
Unseren HerrMAN haben wir in der Nähe von Mexiko-City sicher eingestellt und eigentlich war angedacht, daß wir 5 Monate später, also im November 2020 unsere Panamericana-Reise Richtung Süden fortsetzen werden.
Aus den 5 Monaten sind nun aus verschiedenen Gründen 2 ½ Jahre geworden !
Jetzt allerdings gibt es keinen Aufschub mehr, am 1. Dezember ist es so weit, allerdings mit einem lachenden und einem weinenden Auge, ich, Hermann, fliege über Cancun nach Mexiko-City.
Das lachende Auge, weil ich mich drauf freue, wie Bolle, endlich wieder on Tour zu sein, das weinende, weil ich diesmal alleine reise, - unsere Hundedame Aspro ist alt und gebrechlich geworden, krank und wackelig, Heike mag ihr den langen Flug nicht mehr zumuten und alleine, bei Freunden zurücklassen will sie die treue Seele auch nicht, sie bleibt bei ihr.
Aber noch länger warten, geht auch nicht, der HerrMAN „fault uns unter dem Hintern weg“, - so ist dieser Kompromiß zustande gekommen.
Am 01. Dezember komme ich nach 25 stündiger Reise auf dem Campground an, für die erste Nacht habe ich ein Zimmer gemietet.
Ich kann es am nächsten Morgen kaum erwarten und bin schon früh bei unserem HerrMAN:
Sein Zustand ist erstaunlich gut, außen natürlich verdreckt, die Planen zerrissen, aber sonst in recht erträglichem Zustand, der Innenraum erstaunlich tiptop, es riecht sogar noch angenehm nach frischer Wäsche.
Trotzdem bin ich die ersten drei Wochen dort mit reparieren und renovieren beschäftigt, natürlich nicht durchgehend, ich will ja auch was vom Land, von der Stadt haben und gehe mit Reisefreunden oder auch alleine öfters in die weihnachtlich geschmückte Stadt.
Am 19. bin ich so weit fertig und fahre die ersten 180 km nach Queretaro zu MAN, einen großen Service machen, bin drei Tage später zurück und endlich ist auch mein Paket aus Deutschland angekommen, das reichlich mit Ersatzteilen gefüllt ist.
Nächstes Ziel ist Oaxaca, dort werde ich die restlichen Reparaturen erledigen und mit Reisefreunden Weihnachten und Silvester feiern, natürlich sind auch dort die Menschen ziemlich weihnachtsverrückt, die Stadt ist bunt geschmückt, auf den Plätzen der Stadt ist der Teufel los.
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Schönen Gruß hermann
Sorry, die Bilder laufen chronologisch genau verkehrt, also schaut bitte vom letzten rückwärts zum ersten Bild, dann paßt es.
Ist noch λ ? Ja, aber das φ ist noch ρ !
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Petra zurücklassen? Ich glaube das könnten wir beide nicht. Hut ab, dass ihr so etwas macht.
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Roland
Hallo zusammen,
schon wieder ist ein Monat um und ich kann ein wenig berichten:
Nach den „Feierlichkeiten“ zu Weihnachten und Silvester gehe ich nun endgültig on Tour.
Von Oaxaca ziehe ich über die „Mezcalstraße“ nach Südosten, immer auf dem alten „Panamerikanischen Highway“ Richtung Pazifikküste, durch die Berge der Sierra Miahuatlan bis zum Istmo von Tehuantepec, wo besondere klimatische Bedingungen für stetigen Wind und hektarweise Windparks sorgen.
Von der schwülheißen Küstenregion fahre ich wieder hinauf in die Berge Sierra Madre de Chiapas, fahre bei Tuxtla Gutierrez mit dem Boot auf dem Rio Grande de Chiapa zum Canyon del Sumidero, dessen Felswände 1.200 Meter senkrecht aus dem Wasser aufsteigen und Krokodile faul am Ufer liegen.
Über die mehr als 2.300 Meter hohen Berge bei San Cristobal de las Casas bewege ich mich in die Grenzregion Mexiko-Guatemala, dort wo die Landschaft wieder flacher ist, der tropische Regenwald die Oberhand gewinnt, wo es schwülheiß ist und unglaublich viele kleine Seen zum Verweilen einladen. Ich kriege die ersten Brüllaffen zu hören und zu sehen, beobachte „Guacamayas“, diese wunderschönen bunten Aras in freier Wildbahn und kleine Klammeraffen zeigen in den Bäumen ihre Kletterkünste.
Direkt auf dem Grenzfluß Rio Usumacinta bei Frontera Corozal bringt mich ein Boot 40 Minuten lang hinaus in den Dschungel zu den beeindruckenden, alten Mayastätten von Yaxchilán.
Der Grenzübergang bei Nuevo Orizaba, über den ich eigentlich nach Guatemala weiterreisen möchte, ist geschlossen, der nächste ist dann 300 km weiter südlich.
Auf dem Weg dahin gerade ich in eine Straßenblockade irgendwelcher Demonstranten und erreiche dann nach zwei Wochen die Grenze nach Guatemala.
Der Grenzübertritt ist recht einfach, die Beamten superfreundlich, die ersten 50 Straßenkilometer durch eine faszinierende Bergwelt eine echte Katastrophe.
Über Huehuetenango erreiche ich den Atitlansee, der irgendwie Gardaseefeeling versprüht und ein wenig zum Verweilen einlädt. Eingefaßt von den mächtigen über 3.000 Meter hohen Vulkanen Guatemalas eine wirklich traumhafte Kulisse, nachts kann ich die Rauchsäulen des aktiven Vulkans Fuego sehen.
Nächstes Ziel ist die alte Hauptstadt Zentralamerikas Antiqua-Guatemala mit ihren alten Häusern, teils von Erdbeben zerstörten Kathedralen und verwinkelten Gassen, alt, verträumt, weltoffen, - sehr sehenswert.
Weiter geht mein Weg in den Norden Guatemalas, zunächst auf eine Kaffeeplantage in Coban, sehr interessant, Anbau, Ernte und Herstellung unseres Lieblings-Muntermachers zu bestaunen.
Auf abenteuerlichen Wegen bewege ich mich über Lanquin zu den glasklaren Kalksteinpools von Semuc Champey, dann noch weiter in den Norden, nach Flores, einem alten Städtchen mit südfranzösischem Flair, das schon vor hunderten Jahren auf einer kleinen Insel im Lago Peten Itza errichtet wurde.
Unglaublich, wie schnell ein Monat und 2.500 Kilometer um sind.
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Schönen Gruß hermann
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MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης)
Hallo zusammen,
nun ist auch der Februar schon wieder runter und es geht schon langsam auf das Ende der Reise zu.
Aber hier erst mal, was im Februar so angefallen ist:
Ich bin noch immer in Guatemala unterwegs, jetzt ganz im Norden des Landes, im Dschungel.
Nach dem Besuch der Inselstadt Flores steht jetzt Tikal an, - die monumentalste Stätte der damaligen Welt der Maya, - tief beeindruckend, die bis zu 1800 Jahre alten Pyramiden und Tempel, aber auch tief beeindruckend meine dortige Auge-in-Auge-Begegnung mit einem Brüllaffen.
Die weitere Fahrt bringt mich quer durchs Land nach Süden, Rio Dulce, Lago de Izabal, - bei Chiquimula begegne ich der Motorradwallfahrt „Zorro Karawane 2023“, in der sich in einem nicht enden wollenden Strom 15.000 Motorräder zur Basilika von Esquipulas bewegen, - und letztendlich nach Chiquimulilla, im Süden des Landes, - wo ich mich mit Reisenden aus Österreich treffe.
Von dort starten wir gemeinsam die weitere Reise durch Zentralamerika, - El Salvador, - Honduras und Nicaragua, - ab Costa Rica und letztendlich durch Panama fahren wir dann wieder getrennt.
Zentralamerika ist ein steter Wechsel zwischen herrlichen, palmengesäumten Traumstränden, - dort ist es schwülheiß und feucht, und teils aktiven, bis zu 3.500 Meter hohen Vulkanen im Landesinneren, - dort wird es mit jedem Meter, den es nach oben geht, zunächst angenehm frisch, später weiter oben teilweise empfindlich kalt.
In El Salvador erleben wir die ersten Traumstrände und besichtigen den Vulkan Sta. Ana.
Der Weg durch Honduras ist nur 120 km lang, also nur „Drive thru“ und weiter nach Nicaragua, trotzdem reicht die kurze Fahrt für einen ersten Eindruck aus.
In Nicaragua wieder ein Traumstrand und der aktive Vulkan Masaya, - danach ein Bad im Kratersee „Laguna de Apoyo“, dann geht es weiter nach Costa Rica.
In Costa Rica erholen wir uns von den vier anstrengenden Grenzübertritten der letzten Tage auf der Finca einer schweizer Familie, bevor sich unsere Wege wieder trennen.
Ich umrunde die Halbinsel Nicoya, - gönne mir dort drei Offroad-Tage auf Schotterpisten und erlebe wieder pazifische Bilderbuch-Traumstrände.
Die Fahrt durchs Landesinnere führt dann durch herrliche Hügellandschaften und Gebirge, vorbei an vielen Stauseen und herrlichen Flußtälern, wieder hinauf auf 3.300 Meter zu den nächsten Vulkanen, bevor ich durch das „Valle Central“ und die Hauptstadt San José nach Norden fahre, vorbei an endlosen Bananenplantagen, um letztendlich die atlantische Küste der Karibischen See zu erreichen, wo mich wieder Traumstrände erwarten, die in der Tat karibisches Feeling erzeugen.
Ein spannender Monat und wieder 3.200 Kilometer näher an Südamerika herangefahren.
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Viel Spaß beim Mitreisen und schöne Grüße
hermann
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