Die Schuhmacher "gegenüber" haben meist nicht das nötige Fachwissen zu Wanderschuhen und versuchen einfach zu kleben, was meist nicht lange hält. Diese Erfahrungen hatte ich auch schon. Bei den Markenherstellern bekommt man eine komplett neue Sohle die mit dem Schuh "verbacken" wird. Ist also anschließend wie neu. Wie lange das dann hält wird sich zeigen. Ich bin da aber zuversichtlich.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Das neue Ratebild für heute....
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
….. direkt an des Schnellstraße zwischen Souda und Kalyves.
Liebe Grüße
Petra & Alois
Heute mal nach Kalives gefahren. Wir hatten den Ort als unattraktiven langen Straßenort in Erinnerung. Ob sich was geändert hat? Nun, eigentlich nicht. Die enge Straße durch den langgezogenen Ort war mit Autos verstopft und irgendwie wirkte alles auf uns ziemlich hektisch.
Aber kurz vor dem Ortsausgang haben wir eine richtig gute Taverne entdeckt. Die Taverne „Piperi“ liegt direkt am Strand. Dort gilt das Motto „Slow food“. Wir entschieden uns für eine hausgemachte Pizza mit einem recht dunklen Teig. Wirklich klasse. Und der Strand direkt an der Taverne ist eigentlich auch ganz hübsch. Sehr einladend, einmal einige Zeit in der Sonne zu liegen und sich im Wasser abzukühlen.
100 Meter weiter auf der anderen Straßenseite gibt es hier noch einen sehr gut sortierten Inkamarkt. Der hat sogar einen eigenen Sicherheitsdienst. Das scheint inzwischen leider sogar hier nötig zu sein, traurig.
Nach dem Besuch hier war Relaxen auf unserer Terrasse in den Bergen angesagt. Abendbrot gab es heute auch zu Hause. Gemütlich vor dem Haus mit Blick auf das Dorf und die Berge. So kann man es aushalten.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Zeit für ein neues Ratebild.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Ist diese Kirche nicht in der Therissos-Schlucht?
vg krassi
In Meskla, auf dem Rückweg vom botanischen Park gesehen.
Gruß, Wolfgang.
Wer den Blick nur in die Ferne richtet, übersieht leicht die Blumen, die zu seinen Füßen wachsen.
Hier noch ein Bild
Gruß, Wolfgang.
Wer den Blick nur in die Ferne richtet, übersieht leicht die Blumen, die zu seinen Füßen wachsen.
Nach dem heutigen Frühstück fuhren wir durch einige Bergdörfer am Fuße der weißen Berge bis nach Zourva. Die geteerte Strecke hier ist sehr wenig befahren. Viel Grün gibt es durch das Wasser der Berge. Sogar noch einiges an Mischbewaldung, was nun wirklich selten ist auf Kreta.
Wir verpassen einmal wegen fehlender Beschilderung einen Abzweig und navigieren über einige sehr schmale Nebenstraßen, bis wir die Hauptstrecke wieder erreichen. Dabei fahren wir auch einmal in eine Sackgasse auf eine kleine Farm. Aber hier wird nicht geschimpft sondern nur freundlich gegrüßt, kretische Herzlichkeit halt.
Wir passieren auch Thérisso. In diesem Dorf wurde Eleftherios Venizelos geboren. Ein Unabhängigkeitskämpfer und später großer Staatsmann in Griechenland.
In Zourva schnüren wir unsere Wanderschuhe, meine hatte ich notdürftig geklebt, und wanderten einen gut beschilderten, geschobenen Wirtschaftsweg in einen Schluchteinschnitt hinein. Schon nach kurzer Zeit hat man das Gefühl in einem Mittelgebirge in Deutschland zu sein. Bewaldet und sehr viel Grün lässt uns nicht vermuten auf der Insel zu wandern. Nach zwei Kilometern geht es über Waldboden und teilweise Treppen bis zu einem Bachbett. Dort machen wir auf einer Rastbank eine kurze Pause. Leider ist ab hier der Weg nicht beschildert und wir klettern durch das Bachbett auf die andere Seite. Dort verläuft wieder ein geschobener Wirtschaftsweg. Auf diesem erreichen wir schon bald einen Abzweig zu einem kurzen Abschnitt der Mesklaschlucht. Leider warnt uns hier ein frisches Schild vor dem Abstieg hinein. Wir erkennen einige Felsabbrüche und umgestürzte Bäume und nehmen daher den Warnhinweis ernst. Stattdessen wandern wir auf dem Wirtschaftweg oberhalb der Schlucht weiter, bis wir nach ca. 600 Metern auch hier den Schluchtgrund erreichen und über eine Brücke das trockene Bachbett überqueren. Auch hier gibt es einen Warnhinweis, die Schlucht nicht zu betreten.
Nach wenigen Metern schießt oberhalb des Bachbettes mitten aus dem Felsen auf einer Länge von ca. 50 Metern Wasser aus dem Berg. So viel, dass es sich offenbar lohnt ein kleines Wasserkraftwerk über ein Wehr zu betreiben. Vor uns taucht nun schon Meskla auf. Imposant ist die dortige Kirche „des Erlösers“ mit ihrem Doppelturm.
Wir wandern nun über die Straße, die uns in Kehren langsam wieder zurück nach Zourva führt und genießen die wunderbare Landschaft. Nach 2 Std. 45 Minuten sind wir wieder am Auto.
Die Wanderschuhe habe es jetzt endgültig hinter sich.
Den Nachmittag und Abend lassen wir am Haus ausklingen.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Ihr findet wirklich tolle Wanderecken.
An der Kirche haben wir vor zwei Jahren gehalten. Etwas oberhalb gibt es eine Taverne direkt an der Straße mit toller Aussicht und gutem Essen.
In "Eurem" Dorf waren wir damals auch.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
So, Zeit für ein Ratebild. Wir haben noch einmal den Standort gewechselt. Wie heißt das Dorf in welchem wir eine Unterkunft gefunden haben?
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Auf meinem Handy nicht gut erkennbar, evtl.Anopolis?
Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου
Faneromeni ?
Hallo Frank,
ist es Miriokefala?
LG, Tom
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Fourfouras???
Gruß Michael
Meinst du den abgebildeten Ort oder den Standort des Fotografen???
Gruß Michael
Ich tippe auf Lochria,
Gruß Margit
Der ideale Tag ist heute, wenn wir ihn dazu machen. (Horaz)
Ich versuche es mit Mirthios
Gruß, Wolfgang.
Wer den Blick nur in die Ferne richtet, übersieht leicht die Blumen, die zu seinen Füßen wachsen.
Und ich denke, es ist Magarikari.
Es kann auch Faneromeni sein!
Gruß, Wolfgang.
Wer den Blick nur in die Ferne richtet, übersieht leicht die Blumen, die zu seinen Füßen wachsen.
…… Zaros ?
Liebe Grüße
Petra & Alois
Heute fuhren wir zu der zweiten Unterkunft. Es gibt mehrere Möglichkeiten zu fahren. Wir entschieden uns über die Bergdörfer zu fahren. Nachdem wir unsere bisherige Unterkunft gereinigt und unsere Koffer gepackt hatten, ging es gegen 11:00 Uhr los. Unsere Vermieterin der neuen Unterkunft arbeitet bis ca. 15:00 Uhr in Heraklion, bot uns aber an, dass ihr Sohn da sein könnte um uns das Haus zu zeigen. Wir wollten aber auch nicht zu früh da sein und hatten geplant ganz gemütlich zu fahren und in einem Bergdorf noch etwas zu essen. So bräuchten wir am Abend gar nicht mehr groß raus.
Erst mal ging es Richtung Rethymnon, von dort dann nach Agia Fotini. Weiter über Thronos nach Fourfouras. Wolken zogen hier auf und hüllten den Psilos in dunkle Watte. Eine kleine Taverne auf dem weiteren Weg haben in einer Linkskurve passiert, sind dort aber nicht eingekehrt, weil wir annahmen, in Kouroutes noch etwas zu finden. Das hatte dann leider nicht geklappt. Kurz hinter Kouroutes war dann die Taverne „Sunset“ ausgeschildert. Und die war dann leider völlig überfüllt. Wir landeten schließlich bei der Taverne von Zacharias in Kamares. Direkt hier kann man den Aufstieg zur Kamareshöhle machen. Da meine Wanderschuhe die letzte Wanderung jedoch nicht überlebt hatten, sparen wir uns das wohl für später einmal auf.
Interessant war aber die Geschichte von Zacharias, der seine Taverne hier seit 50 Jahren betreibt. Ich schätze ihn auf ca. 80 Jahre oder älter. 1960 ist er nach Deutschland gereist und hat dort bis 1973 in einer Papierfabrik in Düsseldorf Reisholz gearbeitet. Gewohnt hat er in Düsseldorf Benrath, bei Frau Peters, wie er berichtet. Er lernte Deutsch und Deutschland lieben. Viele male hat er Deutschland danach noch besucht und eine Menge Fotos gemacht. Besonders die Kirchen hatten es ihm angetan. Seine Arbeitskollegen von damals besuchten ihn auch hier in Kamares sehr lange. Seit drei Jahren können sie aus Altersgründen aber nicht mehr kommen.
Seine Taverne hat sicher schon bessere Zeiten erlebt und er konnte auch nicht wirklich viel anbieten. Etwas Brot und Käse, Trauben und Granatäpfel, natürlich auch ein Glas Krassi und einen Raki. 1,50€ wollte er dann dafür haben….
Das Gespräch mit ihm war jedenfalls sehr nett und er hat sich gefreut jemanden ausgerechnet aus Düsseldorf hier zu treffen.
Wir reisten weiter nach Magarikari. Dort erwartete uns der Sohn von Virginia und zeigte uns unser neues Zuhause für die kommende Woche. Ausgeschildert war das Haus recht gut. Die Auffahrt dorthin aber schon sehr „speziell“. Mit einem größeren Auto echt schwierig. Verfallene Häuser drum herum, nur wenige waren dort Instand. Wir gingen erst mal zu Fuß zum Minimarkt des Dorfes und stellten fest, dass das Angebot überschaubar und die Preise völlig überhöht waren.
Später sind wir dann zum Abendessen nach Lagolio zur Taverne Imeros gefahren, da unser ursprünglicher Plan vorher richtig zu essen ja nicht ganz aufgegangen war. Jedenfalls gab es hier ein tolles Ambiente unter Schatten spendenden Baum. Die Wirtin war sehr nett. Später war dann noch etwas mehr los. Einige Einheimische gesellten sich auf die erhöhte kleine Terrasse. Das Essen war dann schließlich auch prima.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Ein interessantes Treffen mit Zacharias, Frank. Das sind die schönen Begebenheiten die man erlebt, wenn man querbeet über die Insel fährt. Ist dann nicht so schlimm, wenns nicht viel zu Essen gibt, da ist dann der Moment und das Gespräch wichtiger.
Wir wurden auch schon öfters von Kretern angesprochen, die in D gearbeitet hatten. Die meisten freuen sich, von D zu hören und Deutsche zu treffen oder auch selbst zu sprechen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
vg krassi
Wenn wir deine Beschreibung richtig interpretieren, war eure Unterkunft das "Il Silenzio". Die würden wir auch gern' einmal als Domizil nutzen! Bietet die Unterkunft Patz für 4 Personen?
LG, Angelika und Tom
Guten Abend ihr zwei,
es stimmt, wir haben dort gewohnt. Das Haus ist zweigeteilt. Wir hatten das Erdgeschoss, dort könnte man auch noch ein Kinderbett zustellen. Aber für 4 Erwachsene ist das m.E. zu klein. Aber man kann noch die etwas kleinere obere Etage dazu mieten. Dann passt es locker. Die obere Etage hat einen eigenen Eingang über eine Außentreppe.
LG Frank
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Ein Ratefoto habe ich noch - bin aber gleich offline und kann erst morgen schauen, ob Ihr es schon gelöst habt (wovon ich ausgehe.... )
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Zaros
Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου
Jetzt sind wir aber enttäuscht, so ein einfaches Ratefoto. Natürlich der See von Zaros.
Zur Strafe mußt Du mindestens noch 10 Bilder zeigen.