mino
29.July.2006, 22:38
Nun hier mein Reisebericht über eine Woche Sfakia.
Am Samstag 22.7. gings los. Um 18 Uhr pünktlich in Chania gelandet (ich liebe diesen Flughafen! - kein Vergleich zum Chaos in Heraklion). Koffer- alles wartet am Band 1, also geh ich zu Band 2 - Bingo!.:laugh:
Bester Platz, Koffer sofort da, raus in die Halle, Attika wartete schon.
Hier mal eine Lanze für Attika: Wenn man ein Auto da gleich mitbucht, gibt's den Transfer erstattet; was dazu führte, dass ich für die Woche einen nagelneuen Astra mit Klima für 30 € hatte.
Also ab nach Sfakia. Um halb neun waren wir da. Erst mal Schock, als ich mit dem Wagen die Einkaufsgasse zum Stavris fuhr.(1)
Aber ohne Schaden ausgeladen und auch zum Parkplatz. In den nächsten Tagen konnte ich erfahren (und hören), dass diese "Strasse" auch von Pickups und Kleinlastwagen problemlos passiert wurde. Wie lange die Häuser das aushalten, na mal sehen. Wolfgang kennt das ja.
Georgios nahm uns freundlich auf und nach mehreren Rakis haben wir die erste Nacht gut geschlafen.
Sonntag nach dem Frühstück ging es erlebnishungrig mit der Fähre (2) nach Loutro. Zunächst Besichtigung des alten Kastells (Fitnessstudio :jo: ), dann Mittagessen und anschliessend zurück zu Fuss (3) nach Sfakia. Es war sehr warm, aber eine einige Buchten luden zum Wässern ein und so war es auszuhalten.
Am Sweet Water hoffte ich Angelika zu treffen, das grüne Zelt war da, aber A. nicht. Wie ich später erfuhr, war sie in Loutro. Haben uns verfehlt. Dazu später.
Etwas ermüdet abends in Sfakia hat aber der Kokkino Krassi tratzdem geschmeckt.
Montag haben wir Sfakia erkundet, die Höhlenkirche früh am Morgen, da war noch der Pope da, haben uns unterhalten, während er die Kirche beweihräucherte.
Beim Abstieg kostete meine holde Sybille (sie muss immer alles schmecken, was irgendwie essbar aussieht) eine (!) Weintraube, als eine Stimme rief: "Das sind meine". Mit dem Herrn haben wir uns abends bei Georgios noch öfter unterhalten, er wohnt schon über 30 Jahre da.
Nachmittags waren wir dann noch auf den Festungsresten über dem Hafen und bei der Bilderrätsel-Kirche von Deja (4) (die Tür geht doch auf!) und anschliessend am Ilingas-Strand baden.
Der Dienstag war dann Auto-Tag, wir fuhren über Asfendou, Kallikrates und Asi Gonia nach Argiroupolis. Auto hinter der Kirche abgestellt und zu Fuss durch das Oberdorf (5), Unterdorf, Wasserfälle bis zur alten Mühle, dort gegessen und die kleine Sammlung des Wirtes besichtigt und wieder hoch zum Auto.
Die Gräber haben wir dann mit dem Auto angefahren und über Plakias wieder zurück. Der Brand hat dort wirklich sehr gewütet. Aber auch bei Frangokastello sind die Schäden nicht zu übersehen.
Mittwoch sitzen wir beim Frühstück, als eine fröhliche Kinderstimme, vom Hafen kommend, fröhlich "Ole, ole, oleoleole" trällert. Sybille sagt noch, so singen nur Deutsche. Dann kommt auch schon Angelika mit ihren zwei Mädels um die Ecke. Hab ich sie also mal kennengelernt, sie hatte aber wenig Zeit, musste noch einkaufen und ihr Boot zurück bekommen.
Wir sind dann mit der Fähre nach Roumeli. Rauf zur alten Festung (6). Die Samaria hatten wir ja schon letztes Jahr rauf und runter und kannten nur den Ort noch nicht.
Interessant zu sitzen und so zu schauen, was da ab 2 Uhr so runterkommt.
Abends wieder Ilingas-Strand.
Donnerstag dann mit dem Auto nach Agios Joannis, noch mal die Erzengel Michael Kirche angesehen in Aradena (Die Schlucht hatten wir ja auch schon früher) und von Agios Joannis zu Fuss an die Steilküste (7), aber nur bis zum oberen Rand. Dort haben wir dann gepicknickt.
Zurück in Anopolis Kaffee getrunken und wieder Ilingas-Strand.
Freitag dann faulenzen am Ilingas-Strand auf Wunsch von Sybille. :mad:
Ich hab dann aus Verzweiflung einen Trip in Latschen ein Stück in die Schlucht gemacht (8), die ist auch sehr schön. Noch ein Stück den Mulipfad nach Anopolis (9), hatte aber nicht die richtigen Schuhe und es war da auch echt heiss.
Also zurück. Meine Sybille hatte sich auch schon Sorgen gemacht.
Naja und heute zurück.
Früh um sechs die Serpentinen hoch Richtung Chania. Schafe, Ziegen, angriffslustige Hunde und Steine in Massen. Und alles ohne Frühstück.
Aber um acht gut in Chania angekommen, Wagen abgegeben und zurück in die Heimat. Leider. :mad:
Alles in allem ein schöner Urlaub, leider haben einige lose geplanten Treffs nicht geklappt (Hfhera, Frank Joachim), hatte auch keine Rückmeldung mehr erhalten.
Am Samstag 22.7. gings los. Um 18 Uhr pünktlich in Chania gelandet (ich liebe diesen Flughafen! - kein Vergleich zum Chaos in Heraklion). Koffer- alles wartet am Band 1, also geh ich zu Band 2 - Bingo!.:laugh:
Bester Platz, Koffer sofort da, raus in die Halle, Attika wartete schon.
Hier mal eine Lanze für Attika: Wenn man ein Auto da gleich mitbucht, gibt's den Transfer erstattet; was dazu führte, dass ich für die Woche einen nagelneuen Astra mit Klima für 30 € hatte.
Also ab nach Sfakia. Um halb neun waren wir da. Erst mal Schock, als ich mit dem Wagen die Einkaufsgasse zum Stavris fuhr.(1)
Aber ohne Schaden ausgeladen und auch zum Parkplatz. In den nächsten Tagen konnte ich erfahren (und hören), dass diese "Strasse" auch von Pickups und Kleinlastwagen problemlos passiert wurde. Wie lange die Häuser das aushalten, na mal sehen. Wolfgang kennt das ja.
Georgios nahm uns freundlich auf und nach mehreren Rakis haben wir die erste Nacht gut geschlafen.
Sonntag nach dem Frühstück ging es erlebnishungrig mit der Fähre (2) nach Loutro. Zunächst Besichtigung des alten Kastells (Fitnessstudio :jo: ), dann Mittagessen und anschliessend zurück zu Fuss (3) nach Sfakia. Es war sehr warm, aber eine einige Buchten luden zum Wässern ein und so war es auszuhalten.
Am Sweet Water hoffte ich Angelika zu treffen, das grüne Zelt war da, aber A. nicht. Wie ich später erfuhr, war sie in Loutro. Haben uns verfehlt. Dazu später.
Etwas ermüdet abends in Sfakia hat aber der Kokkino Krassi tratzdem geschmeckt.
Montag haben wir Sfakia erkundet, die Höhlenkirche früh am Morgen, da war noch der Pope da, haben uns unterhalten, während er die Kirche beweihräucherte.
Beim Abstieg kostete meine holde Sybille (sie muss immer alles schmecken, was irgendwie essbar aussieht) eine (!) Weintraube, als eine Stimme rief: "Das sind meine". Mit dem Herrn haben wir uns abends bei Georgios noch öfter unterhalten, er wohnt schon über 30 Jahre da.
Nachmittags waren wir dann noch auf den Festungsresten über dem Hafen und bei der Bilderrätsel-Kirche von Deja (4) (die Tür geht doch auf!) und anschliessend am Ilingas-Strand baden.
Der Dienstag war dann Auto-Tag, wir fuhren über Asfendou, Kallikrates und Asi Gonia nach Argiroupolis. Auto hinter der Kirche abgestellt und zu Fuss durch das Oberdorf (5), Unterdorf, Wasserfälle bis zur alten Mühle, dort gegessen und die kleine Sammlung des Wirtes besichtigt und wieder hoch zum Auto.
Die Gräber haben wir dann mit dem Auto angefahren und über Plakias wieder zurück. Der Brand hat dort wirklich sehr gewütet. Aber auch bei Frangokastello sind die Schäden nicht zu übersehen.
Mittwoch sitzen wir beim Frühstück, als eine fröhliche Kinderstimme, vom Hafen kommend, fröhlich "Ole, ole, oleoleole" trällert. Sybille sagt noch, so singen nur Deutsche. Dann kommt auch schon Angelika mit ihren zwei Mädels um die Ecke. Hab ich sie also mal kennengelernt, sie hatte aber wenig Zeit, musste noch einkaufen und ihr Boot zurück bekommen.
Wir sind dann mit der Fähre nach Roumeli. Rauf zur alten Festung (6). Die Samaria hatten wir ja schon letztes Jahr rauf und runter und kannten nur den Ort noch nicht.
Interessant zu sitzen und so zu schauen, was da ab 2 Uhr so runterkommt.
Abends wieder Ilingas-Strand.
Donnerstag dann mit dem Auto nach Agios Joannis, noch mal die Erzengel Michael Kirche angesehen in Aradena (Die Schlucht hatten wir ja auch schon früher) und von Agios Joannis zu Fuss an die Steilküste (7), aber nur bis zum oberen Rand. Dort haben wir dann gepicknickt.
Zurück in Anopolis Kaffee getrunken und wieder Ilingas-Strand.
Freitag dann faulenzen am Ilingas-Strand auf Wunsch von Sybille. :mad:
Ich hab dann aus Verzweiflung einen Trip in Latschen ein Stück in die Schlucht gemacht (8), die ist auch sehr schön. Noch ein Stück den Mulipfad nach Anopolis (9), hatte aber nicht die richtigen Schuhe und es war da auch echt heiss.
Also zurück. Meine Sybille hatte sich auch schon Sorgen gemacht.
Naja und heute zurück.
Früh um sechs die Serpentinen hoch Richtung Chania. Schafe, Ziegen, angriffslustige Hunde und Steine in Massen. Und alles ohne Frühstück.
Aber um acht gut in Chania angekommen, Wagen abgegeben und zurück in die Heimat. Leider. :mad:
Alles in allem ein schöner Urlaub, leider haben einige lose geplanten Treffs nicht geklappt (Hfhera, Frank Joachim), hatte auch keine Rückmeldung mehr erhalten.