Hallo allerseits!
Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht, welches ist der beste, bzw. schönste Reiseweg nach Kreta über Land?
Vielen Dank im voraus!
Ralf
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Hallo allerseits!
Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht, welches ist der beste, bzw. schönste Reiseweg nach Kreta über Land?
Vielen Dank im voraus!
Ralf
Hmmm. Also ohne Schiff [emoji568] oder Flugzeug ✈️ wirds schwer nach Kreta zu kommen.
Kommt drauf an von wo Du anreist. Von Wien sind wir über Ungarn, bei Budapest vorbei, bei Subotica über die Grenze nach Serbien, durch Mazedonien und bei Gevgelia nach Griechenland mit dem Auto gefahren. Dann weiter beim Olymp vorbei über Larissa und Lamia nach Piräus und von dort mit der Fähre über Nacht nach Chania oder Heraklion.
Das haben wir zweimal Anfang Mai gemacht und es sind überall schöne Straßen bzw. Autobahnen und ab der letzten 90 km in Serbien durch die Grdelicka-Klisura fängt auch die interessantere Landschaft an. Anfang Mai gab es keinen Stau und weitestgehend keinen Verkehr außer bei den Stadtumfahrten z. B. bei Budapest oder Belgrad.
Würden wir jederzeit wieder so fahren.
Durchschnitt: Wien-Saloniki 13 bis 15 Stunden Fahrzeit 1 x übernachten und dann nochmal einen halben Tag bis Piräus ohne Eile.
Abfahrt ab Wien um 3 Uhr früh.
Kommt darauf an wieviel Zeit Du hast. Wir sind schon mit dem Auto runter gefahren. Kroatien ist wunderschön. Immer an der Küste entlang bis runter nach Albanien. Auch Albanien lohnt sich, sehr ursprünglich. Dann nach Griechenland. Die Anreise war dann unser Urlaub. Es gibt aber schon einiges zu dem Thema hier im Forum.
Vg Suska
Lach, ist mir schon klar, das ich eine Fähre brauche,hahahaha, soweit schwimmen kann ich nicht, schon garnicht mit Gepäck!:-)
Daher meine Frage, der Weg ist das Ziel........, schon die Anfahrt sollte ja Urlaub sein.
Na, da täts uns aber wirklich interessieren, wo du wohnst bzw. von wo du wegfährst!
Früher war die landreise schon, 2 mal im monat runter nach Griechenland und oft weiter über Ipsala nach der Turkei.
Schöne zeit war das.
groetjes Arthür
Die schönste und erholsamste Anreise ist eindeutig von Rijeka aus durch Kroatien, Montenegro und Albanien fast immer am Meer entlang.
Ich fahre die Strecke inzwischen seit fast 10 Jahren hin und zurück. Es gibt nichts Besseres um einen Urlaub zu beginnen und zu beenden.
Bei Ulcijni gibt es keinen Grenzübergang. Deshalb fahre ich kurz nach Bar eine Abkürzung (ca.40 km) direkt nach Vladimir, nicht über Ulcijni, zum Grenzübergang nach Konispol. Von da geht`s nur noch 7 km ans Meer und dann 15 km nach Igoumenitsa.
Danke, ich hab alles gefunden .
Sorry, da hab ich was verwechselt.
Von Montenegro aus kommt man natürlich erst nach Muriquan nach Albanien.
Nach Griechenland von Sarande über Butrint nach Konispol.
Hab`s nicht richtig gelesen.
Woher ich bin? Aus dem Rhein-Neckar Kreis, Nordbaden......;-)
Hallo Optikus,
auf meiner HP habe ich beide Anfahrten beschrieben und bebildert.
Die Angaben sind allerdings schon etwas länger her, geändert dürfte sich allerdings nicht allzu viel haben.
Um einen ersten Eindruck von den Strecken zu kriegen reicht es allemal.
HP: http://www.frangokastello-und-meehr.de
dort den Button Anreise anklicken,
Dort Strecke 1, 2 oder 3 auswählen und die blauen Titel anklicken.
Es erscheint ein pdf mit Text und Bildern.
Viel Spaß dabei hermann
Hallo Autofahrer nach Kreta,
ist von Euch schon diese Saison jemand über Österreich, Slowenien, Serbien, Mazedonien und Nordgriechenland nach Piräus gefahren?
Wir würden gerne noch einmal auf dieser Route reisen. Wie sehen nun die Grenzkontrollen aus, muss man lange warten oder geht es flott - wie früher? Braucht man in Mazedonien noch die grüne Vers.-Karte??
Danke für Eure Zuschriften bzw. neuere Berichte. vg krassi :biggthumpup:
Hier der aktuelle Strassenbericht
https://www.youtube.com/watch?v=6egGp_sEDjA
Vielen Dank, kretamobil!
Wie immer von Dir ein sehr hilfreicher link. vg krassi :muah:
Das waren nog zeiten, die route kan ich traumen, von Aachen bis Regenburg autobahn, dan die B8 bis Achleiten, weiter bis Linz, auf die strecke waren darmals nur ein paar km autobahn, bei Budapest, Belgrad, Sofia und Istanbul der rest war wie auf das video 2 spurig.
Das schlimmste war die alte autoput durch yugoslaviën, wo jedes jahr viele toten im verkehr waren.
Ich habe zu der Thematik einen sehr traurig-witzigen , kurzweyligen Artikel des "DER SPIEGEL" aus dem Jahre 1975 (!) gefunden.
Viel Spaß beim Lesen. Damals waren die Artikel des Spiegel noch länger. Durchhalten; -)
Der artikel in der Spiegel kommt mir sehr bekannt vor, nur das ich immer über Ungarn fuhr und nie über Salzburg, was da nicht drin steht ist das es oft 100 mahl schlimmer war.
Deutsch ist nicht meine muttersprache, aber wie ist die Deutsche rechtschreibung, der oder das artikel?
Kalispera Kreta-Reisende,
der Ausflug in die 70-ger Jahre war ja wieder mal lustig, aber ich würde doch gerne noch einmal nachfragen, ob schon ein User hier dieses Frühjahr oder im Sommer die Route Ö- Slowenien - Kroatien - Serbien - Mazedonien - Nord-Griechenland - Piräus gefahren ist?
Wie ist es an den Grenzen, kann man immer noch mit Euros zahlen, was hat sich geändert?
Es wäre wirklich nett eine Auskunft zu bekommen und kein neues Video von vielleicht 1960 oder 1980 - danke sehr.
vg krassi :biggthumpup:
Hallo krassi,
wir haben die Route Ö- Slowenien - Kroatien - Serbien - Mazedonien - Nord-Griechenland - Piräus im Jahre 2016 zuletzt geenutzt. An keinem Grenzübergang gab es Probleme.
LG, Tom
Vielen Dank Tom für Deine Antwort.
Ab 2015 war es wohl schwieriger, deshalb freue ich mich, dass Ihr es 2016 ohne Probleme geschafft habt. Ist die Landschaft nicht wunderbar und die Menschen sind sehr freundlich?
Vielleicht gibt es noch einen zeitnaheren Bericht.
vg krassi :biggthumpup:
Mein Kollege fährt diese Strecke jedes Jahr mindestens 2 Mal bis kurz vor die Grenze zu Nord-Griechenland, zuletzt im Juli. Es gab keine Probleme , alles ok.
Super, danke sehr, Kiki.
Auf dem Rückweg werden wir wieder die Fähre nehmen. Wir haben nämlich schon gesehen, dass Reisende am Zoll nach Kroatien das komplette Auto ausräumen mussten. Unser Kofferraum ist immer rappelvoll da wir viel mitnehmen (Sommer- und Wintersachen etc).
Wir lassen uns vom ADAC ein Reisepaket schicken, dann erfährt man die aktuellen Spritpreise und Zollbestimmungen.
Weiß Jemand, ob die Autobahn in Serbien inzwischen fertig ist? Zuletzt fuhren wir 2014 diese Strecke, das waren viele km Baustelle und Matsch.
vg krassi :biggthumpup:
Hallo Krassi,
In Serbien sind noch ca. 50 Kilometer Landstrasse vor bzw. nach der mazedonischen Grenze zu bewältigen. Es wird intensiv am Autobahnausbau gearbeitet. Über den Ausbau der Umfahrt von Belgrad weiss ich nichts genaueres zu berichten. Die Stadtautobahn in Belgrad habe ich persönlich immer als problemlos empfunden.
In Mazedonien wurde im Frühjahr ein Teilstück Autobahn von Demir Kapija bis kurz vor der gr. Grenze neu eröffnet. In Mazedonien ist somit durchgängig Autobahn.
MfG. Eric
Vielen Dank, Eric, da hat sich wohl etwas verbessert.
Ich freue mich schon auf die Reise - auch besonders auf Mazedonien, dort auf den schönen See bei Veles.
vg krassi :biggthumpup:
Ich war zuletzt im Mai 2018 in Hellas, aber bis Kreta habe ich es nicht geschafft. Das werde ich in der Nachsaison, also im Sept. - Okt. nachholen :-)
Im Mai wollte ich mit meinem VW-Camper eigentlich ab Venedig mit der ANEK-Fähre nach Igoumenitsa übersetzen, aber ich hatte nicht gebucht. Ich habe dann sowohl am 5.5. samstags als auch am 6.5. sonntags versucht, auf das Schiff zu kommen, leider ohne Erfolg.
Dann blieb also nur die Wahl: Nächster Versuch ab Ancona, Bari oder Brindisi ? Oder über den Landweg an der östlichen Adria entlang? Ich habe mich für Letzteres entschieden. Die Fahrt durch Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien nach Igoumenitsa hat dann schließlich 5 Tage gedauert, natürlich mit gemütlichen Teilstücken und entsprechenden Übernachtungen.
Wenn man viel Zeit hat, ist dieser Landweg durchaus attraktiv, auch wenn mir die ewige Kurbelei auf der Küstenstraße mitunter auf den Senkel ging. Ich weiss schon gar nicht mehr, wie oft ich diesen Weg in den vergangenen Jahrzehnten schon gefahren bin. Die Autobahn reicht ja leider immer noch nur bis Ploce, also noch nicht mal bis Dubrovnik.
Im kommenden Sept. werde ich wohl wieder die Fähre nehmen. Wenns von Venedig erwartungsgemäß nicht klappt, gehts hat weiter nach Ancona und im schlimmsten Fall bis Brindisi. Von da kommt man eigentlich immer weg, und die Überfahrt nach Igou dauert nur en paar Stündchen.
Kalimera Schneemann,
warum buchst Du nicht die Fähre vorher, dann gibt es keine bösen Überraschungen? Wenn wir vorher buchen, dann über den ADAC - es gibt viele Rabatte.
Da wir keinen Camper haben buche ich ein paar Tage vorher die Hotels, wo wir gerne schlafen möchten. Eigentlich wollten wir auch die Fähre von Piräus nach Chania vorher buchen, aber dann ist man mit dem Termin gebunden und wenn man auf der Reise noch irgendwo bleiben möchte, geht's dann nicht, oder man muss umbuchen.
Wir fahren erst im Oktober, dann ist nicht mehr so viel los. Im September ist es auf Kreta recht voll dieses Jahr.
Vg und gute Reise - krassi :biggthumpup:
Ich habe auch schonmal über den ADAC gebucht, allerdings auch erst zwei Tage vor Abfahrt der Fähre. Hat gut geklappt.
Grundsätzlich bin ich der Spontan - Reisende mit unendlich viel Zeit. Darum buche ich nie lange im Voraus. Und das beliebte "Camping an Bord" ist eh in der Regel schon im Dezember für die gesamte nächste Saison ( 1.April bis 31.Oktober) ausgebucht.
Ja, leider machen wir die Erfahrung in den letzten Jahren verstärkt.
Camping-on-board geht ohne ewig lange Vorbuchung kaum noch.
Wenn wir übernächste Woche wieder losfahren, müssen wir wieder bis Bari runter, dort gibts immer was, sind aber 500 km einfach mehr.
Ab 2020 Jahr denke ich, werden wir wieder über Land fahren.
Derzeit noch witzlos, weil unser Camper einen riesen Durst hat, aber dann fahren wir wieder spritsparender.
Schönen Gruß hermann
Bari und Brindisi sind als Sprungbrett gar nicht so schlecht. Man zockelt gemütlich über die Autostrada oder die streckenweise parallel verlaufende SS und hofft, dass die Brücken halten. Und die Überfahrt nach Igou ist kurz und schmerzlos, was besonders im Winter bei hoher See sehr wichtig werden kann.
kriti 33,
leider ist es so, dass Reisen auch Gefahr bedeuten kann. Ich bin immer froh, wenn jeder lange Auto-Tunnel zu Ende ist. Fährunglücke und Flugzeugkatastrophen hat es auch leider schon gegeben. Das muss man in Kauf nehmen, wenn man reisen möchte.
Darauf wollte schneemann sicher nur hinweisen.
Mein Mann sagt immer: Wenn wir zu Hause bleiben, fällt einer von uns vielleicht die Kellertreppe runter, das ist eben Schicksal.
vg krassi :biggthumpup:
Ändert nchts ander Tatsache dass solch ein Spruch geschmacklos ist ,während noch die letzten Toten von den Trümmern geborgen werden!
Ich bn ja echt nicht so empfindlich aber das hier war ganz klar deplatziert.
Den Opfern und deren Familien etwas respektvoller gegenüberzreten wäre angebrachter!
Meine Meinung!
Noch im Juni auf der Rückfahrt von Bari ist mir wieder aufgefallen, dass die Fugen der Brücken so verdammt weit auseinander liegen, dass man dauernd das rhythmische "dummdumm....dummdumm....dummdumm...." hört, wenn man drüber fährt. Man kann sich leciht vorstellen, was das mit einem Bauwerk macht, über das täglich tausende tonnenschwere Trucks brettern.
Und nicht nur in Italiën.
Wenn man in Deutschland von nord nach süd, oder von west nach ost fährt hört man nichts anders, 12% der brücken sind marode.
Die meisten Brücken wurden gebaut, als die Trucks max. 30t wogen. Heute sind es locker 40t, und plus der üblichen Überladung kommt man schonmal auf knapp 50t, sagte neulich ein Brückenprofessor im Radio. Da wundert mich nix mehr.
Aber das ist jetzt ziemlich OT, sorry ;-)