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Rhodos und Symi
Ja, Ihr habt richtig gelesen. Wir sind fremdgegangen. :smile:
Aber vieleicht kann uns der eine oder andere verstehen, wenn Ihr ein paar von unseren Bildern gesehen habt.
Rhodos kann man mit Kreta nicht vergleichen, die Landschaft ist weit weniger spektakulär, es gibt viel weniger Kirchen, Klöster und Strände. Die Hauptstadt im Norden und die umliegenden Orte sind sehr touristisch. Vor allem in der Bucht von Faliraki reiht sich ein Hotelkomplex an den anderen, dazu kommt ein Riesenrad, Wasserpark, Bars, Supermärkte usw. Es gibt Leute, die mögen das und das ist auch o.K. so. Es fällt auf, daß es auf Rhodos viele Hotelhochhäuser gibt. Aber je weiter man sich von Rhodos-Stadt entfernt, desto ruhiger wird es. Die südliche Hälfte der Insel ist recht karg und einsam, hier findet man einen guten Kontrast zum belebtem Norden.
Vor allem die Johanniter und später die Italiener haben bautechnisch ihre Spuren hinterlassen. Man findet die Ruinen der Ritterburgen auf der ganzen Insel, vor allem die Stadtmauern der Hauptstadt sind imposant. Hier wurde vieles von den Italienern restauriert, nicht immer orginalgetreu aber trotzdem schön anzusehen.
Die ersten drei Bilder zeigen die Hauptstadt der Insel mit den Hotelbauten an der Nordspitze. danach zwei Bilder von Kameiros, einer Ausgrabungsstätte.
Drei Bilder von der alten Ritterburg Kritinia Castle an der Westküste von Rhodos. (Der Name der Burg leitet sich übrigens von der Insel Kreta ab.)
Das letzte Bild zeigt ein Gebäude auf dem Profitis llias. Dieses Gebäude wurde vor knapp 100 Jahren von den Italiener inmitten dichter Wälder errichtet und vor wenigen Jahren aufwendig restauriert. Heute fungiert es als Hotel. Man fühlt sich urplötzlich inmitten der Alpen.
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und weiter geht es mit der 3000 Jahre alten Dorersiedlung Lindos. Sie ist wunderschön, aber leider auch sehr überlaufen. Ich empfehle jedem, möglichst frühzeitig hinzufahren, oder am abend, wenn der Touristenstrom wieder verschwunden ist.
Über der Stadt auf einem Berg befindet sich eine alte Kreuzfahrerfestung. Inmitten der Festung ein Tempel der Athene.
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AW: Rhodos und Symi
Einige Kilometer weiter nördlich von Lindos befindet sich der Tsambika-Strand. Viele sagen, es sei der schönste Strand der ganzen Insel.
Direkt daneben geht es über eine extrem steile und schmale Straße einen Berg hinauf. Das letzte Stück bis zum Gipfel muß man über 300 Treppenstufen zu Fuß zurücklegen, bevor man die kleine Kapelle erreicht.
Früher pilgerten kinderlose Frauen auf ihren Knien den Berg hinauf, um für den ersehneten Nachwuchs zu beten. Hatten sie Erfolg, wurde das Kind Tsambikos oder Tsambika genannt.
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AW: Rhodos und Symi
@krassi
Die Sandsäckchen konnten wir nicht mehr entdecken.
Ein Tagesausflug führte uns nach Symi. Die kleine Insel, auf der im Sommer ca. 3000 Menschen leben (im Winter nur noch die Hälfte), liegt direkt vor der türkischen Küste. Auf der Fahrt dorthin begegneten wir auch einigen Kriegsschiffen.
Wir hatten eines der kleineren Schiffe für die Überfahrt gewählt, das hatte den Vorteil, daß wir recht nah an den beeindruckenden Küstenfelsen vorbeifahren konnten. Die größeren Schiffe hielten viel weiter ab.
Vormittags hielten wir für eine Stunde am Kloster Panormitis. Es liegt sehr idyllisch in eine Bucht im Süden der Insel. Leider sehr voll, so daß wir vor lauter Menschen kaum etwas sehen oder fotografieren konnten.
Zur Mittagszeit erreichten wir den Hauptort der Insel. Hier ging es dann etwas ruhiger zu, da sich die vielen Besucher verteilen konnten. Nach dem vorzüglichem Essen in einer Taverne direkt am Hafen, konnten wir noch ausgiebig durch den Ort spazieren. Auffällig sind die Farben der Häuser. Rot und Ocker sind die traditionellen Farben von Symi.
Unser Schiff, Kloster Panormitis am Morgen und nach dem Anlegen der Ausflugsschiffe, Fahrt entlang der Küsten und Buchten von Symi.
Hauptort und Hafen von Symi.