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Eine Wanderung auf Kreta
Ich möchte hier mal eine Wanderung beschreiben, die uns Kreta eigentlich erst wirklich nahe gebracht hat. Unsere erste im Jahr 2001, die wir bisher noch viele Mal gemacht haben, auch in Teilabschnitten.
Aber auch hier dazu ein Rätsel.
Wo ist das?
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Rixti ist es nicht.
Es ist noch süd-östlicher und es ist keine Schlucht...
Anhang 97999
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Auch das nicht. Aber die Küste stimmt schon, nur noch weiter östlich. Und auch kein Tal.
Noch eine Hilfestellung...
Anhang 98000
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Na, Günter, du warst jetzt schneller.
Stimmt genau.
Dann werde ich heute abend mal anfangen mit Schreiben!
Anhang 98001
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Okay, dann mal los:
2001 buchten wir spontan (war ein Angebot bei Pallis-Reisen/Neckermann) das erste Mal Kreta. Vorher kannten wir nur Evia (Euböa) von Griechenland....
Gewohnt haben wir im Eden Rock in Agia Fotia (so ziemlich in der Mitte zwischen Ierapetra und Makri Gialos) 2 Wochen mit 4 "Extras" :
Ausflug Knossos und Iraklion
Rundfahrt unbekanntes Ostkreta
Wanderung Pefki
1 Tag Mietwagen
Und diese Wanderung war der Auslöser des Kreta-Virus bei uns.
Durchgeführt wurde sie von Franz Jäger und seiner Frau Sigrid. Beide waren im Kreta-Umweltforum und Naturschutz Kreta. Sie leben heute leider nicht mehr. Sie haben in uns die Liebe zu dieser Insel geweckt.
Inzwischen haben wir diese Wanderung mehr als zehnmal wieder gemacht, auch mit Freunden und Bekannten und alle waren begeistert.
Deshalb will ich sie hier mal schildern.
Am Ortsende von Makrigialos (Analipsi) geht es links hoch in die Berge nach Pefki. Man macht diesen Ausflug am besten mit Freunden, die auch einen Wagen haben, damit man dann wieder hochfahren und das erste Auto holen kann)
Man fährt bis ans Ende der Asphaltpiste (kleiner Parkplatz, dort stellt man den Wagen ab.
Von da aus geht es rechts einen Ziegenpfad dann zur Vreiko-Höhle.(heute ausgeschildert)
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Es ist nicht allzuweit zu laufen und plötzlich steht man vor dem Eingang unter einem Baum. (Früher war er kaum zu erkennen, heute ist da ein größerer Zaun und ein Schild)
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Diese Leiter hinunter, und dann eröffnen sich links und rechts zwei Höhlen mit schmalen Eingängen.
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Es gibt eine Beleuchtung, die haben wir aber noch nie in Betrieb gesehen.
Von der Höhle geht man dann wieder zurück über den kleinen Parkplatz in die andere Richtung zur Bergkapelle von Pefki.
Das setze ich denn morgen fort....
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Vom kleinen Parkplatz (eigentlich ein Wendekreis) läuft man die geteerte Strasse ein kurzes Stück zurück und geht dann rechts ab einen schönen Wanderweg.
Die kleine Bergkirche kann man dann schon bald erkennen.
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Am Fuss des kleinen Berges muss man dann ein paar schweisstreibende Stufen hinauf und hat dann einen wunderschönen Blick über die Berge, das Meer und hinunter nach Pefki. Pefki heisst ja auf deutsch Kiefer....
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Nach einener Pause geht es die Stufen wieder hinab und an einem kleinen Brunnen dann rechts hinunter in das Dorf.
Am Dorf angekommen kann man das kleine Museum (ehemalige Schule) sehen. Wenn man Glück hat, ist auch offen und eine alte Dame erklärt alles. Allerdings kann sie nur griechisch. Wir waren einmal mit Veronika (Charumeni) , die damals noch in Ierapetra wohnte, dort unterwegs, sie hat uns alles übersetzt. Das war sehr interessant.
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Dann geht man weiter ins Dorf. Die Taverne "Piperia" (Pfeffer) ist sehr nett. Vor zwanzig Jahren noch sehr ländlich, heute schon lange auf Tourismus eingestellt, aber immer noch einen Besuch wert. Man sitzt untereinem riesigen Pfefferbaum und kann die Kirche nochmals bewundern.
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Wenn man ausgeruht ist, knn man dann die Schlucht in Angriff nehmen....Aber Vorsicht, nicht zuviel Raki trinken, die Schlucht ist lang!
Hier noch ein kleiner Film über Pefki:
https://www.youtube.com/watch?v=NN71...ature=emb_logo
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Hallo Michael,
danke, schöne Erinnerung aus einer wunderbaren Wandergegend,
bin des öfteren in Pefki in dieser Taverne, hinten am Balkon gesessen.
Hans
Anhang 98024
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Danke euch. Jetzt hab ich auch die Bilder zur Schlucht geordnet und es geht weiter.
Nach der Stärkung in der Taverne geht man durch das schöne, teilweise verfallene, aber zum großen Teil wieder zum Leben erwachte Dorf zum Schluchteingang, der auch ausgeschildert ist.
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Die Schlucht selbst ist etwa 5 km lang und sehr abwechslungsreich mit 300 m Höhenunterschied. Mal am Schluchtgrund, mal etwas oberhalb, führt der Weg auf und ab. Auch Leitern und Kletterpassagen sind vorhanden, aber realtiv unschwierig.
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Das letzte Stück nach dem Schluchtende ist dann doch etwas zerrig, es zieht sich, ehe man auf einem Fahrweg unter der neuen Strasse wieder nach MakriGialos gelangt. Da könnte man das zweite Auto am Schluchtausgang abstellen.
Im Ganzen wirklich ein Erlebnis, mit allem was zu Kreta gehört....
Hier noch zwei Links zur Tour
https://www.cretanbeaches.com/de/kre...ht-makrigialos
https://www.cretanbeaches.com/index....iko-cave-pefki
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Ja Michael,
bin gerne links über der Schlucht hoch, zur Taverne, die an der Straße liegt und die Schlucht runter.
Hans
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