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Kreta zum Dritten...
Da Tom gerade ein Nachmittagsschläfchen hält und ich nichts besseres zu tun habe, fange ich doch einfach schon mal mit meinem Kreta-Reisebericht an.
13.05.2011 – erster Tag
Heute ist er endlich angekommen – der Tag der Abreise. Mein innerer Wecker war heute sowas von pünktlich :blink: - um 4:30 Uhr hat er mich aus dem Bett geworfen. Naja, so brauchte ich dann nachher nicht in Hektik zu verfallen. Erst einmal schlürfte ich gemütlich einen Kaffee und surfte noch ein bisschen im Netz.
Anhang 59516
Vorgestern hatte ich mit Anette telefoniert und die letzten Einzelheiten besprochen. Und gestern Abend erhielt ich noch eine Mail von Rainer (Protos), Bei ihm ist ein Mitarbeiter ausgefallen, so das uns niemand in Heraklion erwartet, um uns das Auto zu übergeben.
Da wir aber das Geld für den Mietwagen schon vorab überwiesen hatten, hat er mir kurzerhand die Schlüsselnummer genannt, so dass wir einfach den Schlüssel beim Pförtner des Parkplatzes abholen können. Das Kennzeichen unseres Mietwagens hat er uns auch verraten, so dass wir direkt nach der Kofferausgabe starten können.
Für 9 Uhr hatten wir uns ein Taxi bestellt, welches uns zum Flughafen bringen soll. Gegen 09:30 Uhr waren wir dann auch da und gaben unser Gepäck auf.
Nach einem ruhigen Flug landeten wir endlich auf dem Flughafen Iraklion, schnappten uns unseren Leihwagen und düsten los. Unser erster Stopp war im Lidl in Rethymnon, da wir uns für die ersten Tage mit Lebensmitteln eindecken wollten.
Kurz vor Vrisses nahmen wir dann den Abzweig nach Chora Sfakion.
Irgendwann erreichten wir dann die wunderschöne Askifou-Ebene, die aufgrund des vielen Regens der letzten Tage wunderbar grün war. Als wir bei Marions Taverna ankamen, bat ich Tom doch kurz zu halten, um ihr Hallo zu sagen. Natürlich kamen wir um einen Raki nicht herum. Nach ein paar Minuten fuhren wir dann aber weiter Richtig Komitades, wo wir schon von Anette erwartet wurden – schließlich war es schon nach 19 Uhr.
Hier trafen wir dann Stefan & Bea und zu meiner großen Überraschung auch Inke und ihren Mann Guido – die Beiden hatten wir erst in einer Woche in Sivas erwartet.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, rückten wir zwei Tische zusammen und ließen uns alle nieder, um Giorgos herrliches Essen zu genießen – es wurde ein wunderbarer, kurzweiliger Abend. Nachdem wir irgendwann auf Bier und Bayern zu sprechen kamen, rückten Tom & ich mit unserem Mitbringsel raus – einem original bayerischen Biergartenschild aus Emaille, welches wir am Wochenende vorher im Allgäu erstanden hatten. Ich glaub, Anette hat sich darüber gefreut…auf jeden Fall war das Gelächter groß!
Anhang 59518
Nach zwei Stunden konnten wir unsere Augen nicht mehr aufhalten (was nicht nur dem langen Tag, sondern auch den diversen Rakis geschuldet war) und so stiefelten wir runter auf unser Zimmer und fielen umgehend in einen tiefen Schlaf.
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AW: Kreta zum Dritten...
14.05.2011 – zweiter Tag
Nach einer ruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück in unserem Zimmer machten wir uns auf den Weg nach Chora Sfakion. Zum einen wollte ich Tom den Ort zeigen, aber ich wollte auch bei Bettinaki vorbeischauen, um meine Haribos loszuwerden, die ich ihr und den Kiddies mitgebracht hatte.
An der Post parkten wir unseren Wagen und gingen dann den Weg am Bäcker vorbei hoch Richtung „Three Brothers“ – ich wollte Tom schließlich auch das Zimmerchen zeigen, wo ich letztes Jahr gewohnt hatte.
Als wir unterhalb von Bettinas Haus waren, rief ich nach ihr und zum Glück war sie auch zu Hause und bat uns herein. Ein halbes Stündchen haben wir nett geplaudert – dann sind Tom & ich weiter Richtung Hafen spaziert. Ich wollte nämlich unbedingt mal Kostas Kaiki sehen.
Danach sind wir wieder ins Auto geklettert und hoch via Anopoli zur Aradenabrücke gefahren. Als Tom die Brücke zum ersten Mal zu Gesicht bekam, entfleuchte ihm ein kurzes „Oh Shit“ und ich habe nur in mich rein gegrinst – ging es mir letztes Jahr doch nicht viel anders.
Natürlich überfuhren wir die Brücke und parkten anschließend auf der anderen Seite. Wir sind dann ein paar Meter zu den Ruinen runter gelaufen und haben ein paar Fotos geschossen.
Auf dem Rückweg durch die Serpentinen runter nach Chora Sfakion hielten wir öfters an, weil ich doch meine neue Kamera ausprobieren wollte.
Zurück in Komitades gingen wir auf unser Zimmer, um uns ein bisschen auszuruhen, als Anette mich wieder hoch rief, weil sie mir jemanden aus dem Forum vorstellen wollten. Die Dorothea aus München war überraschend zu Besuch gekommen. Wir hatten im Vorfeld über das Forum ein paar PN’s hin und her geschickt, weil wir überlegt hatten, uns in Chania zu treffen, dies aber leider aus Zeitgründen nicht hinbekommen hätten. Umso erfreuter war ich, sie dann doch kennen lernen zu dürfen.
Gegen 18 Uhr brachten wir sie dann nach Chora Sfakion zum Bus und Tom & ich fuhren hoch zu den Brüdern, um dort unser Abendessen einzunehmen.
Anschließend verbrachten wir wieder einen netten Abend mit Stefan & Bea und Anette & Giorgos.
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AW: Kreta zum Dritten...
15.05.2011 - dritter Tag
Für den heutigen Tag stand Loutro auf dem Programm – allerdings wollten wir nicht per Pedes dorthin gelangen, sondern mit der Fähre. Am Vortag erkundigten wir uns nach der Abfahrtszeit und daher waren wir um kurz nach 10 Uhr am Anleger. Schnell die Karten erstanden und ab auf die „Daskalogiannis“.
Eigentlich hatte ich vor, die ganze 20minütige Fahrt draußen an Deck zu bleiben, jedoch war es noch arg frisch, so dass wir uns nach einiger Zeit nach drinnen verkrümelten.
Loutro ist ja bekanntermaßen nicht wirklich groß, so dass wir nur kurz auf der Promenade auf und ab wandelten und uns dann in einem Café niederließen, um ein leckeres Frappé zu schlürfen.
Als wir da so rumsaßen, erklang des Öfteren ein kräftiges „Hallo“, dazu klingelte noch ein Telefon recht laut, so dass wir uns überrascht umschauten und erblickten Coco, einen Papageien. So echt haben wir noch nie ein Telefongeräusch nachgemacht gehört. Sein Besitzer erklärte uns dann noch, dass Coco mit Vorliebe Eis futtert und kurz darauf bekamen wir dies auch demonstriert – ein herrlicher Anblick.
Da laut Plan die Fähre gegen 11:45 Uhr wieder Richtung Chora Sfakion fahren sollte, zahlten wir und schlenderten zur Anlegestelle, aber da war weit und breit keine Fähre zu sehen. Wir dachten schon, dass wir uns verlesen hätten, jedoch kamen immer mehr Leute an. Nun gut, wir sind dann noch mit der Kamera ein wenig umhergeschlendert und machten noch ein paar Bilder…aber immer noch keine Fähre in Sicht.
Da die Sonne immer mehr knallte und Tom von seinem Hautarzt die Aufforderung erhalten hatte, sich nicht zu sehr der Sonne auszusetzen, suchten wir uns kurzerhand wieder eine Taverna. Doch kaum hatten wir unsere Getränke auf dem Tisch, erschien auch schon die Fähre. Wir hatten schlichtweg verpeilt, dass sie nicht aus Chora Sfakion, sondern aus Agia Roumeli kommen sollte – das wir sie nicht gesehen hatten, war dann ja ziemlich klar.
Angekommen in Chora Sfakion, holte Tom sich noch ein paar Zeitungen und so fuhren wir dann wieder zurück nach Komitades.
Anette erzählte mir dann, dass das Anderl aus dem Forum heute Vormittag zu Besuch dagewesen wäre und ich war schon traurig, dass ich sie verpasst hatte, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie nochmals am Nachmittag vorbeikommt, war laut Anette doch sehr groß.
Tom & ich beschlossen dann, dass wir noch dem Esel der Familie Deligiannakis einen Besuch abstatten wollten und Giorgos erklärte uns, wo wir ihn finden würden. Paulo war ja so was von niedlich und zutraulich.
Später dann zog sich Tom zum Lesen zurück und ich rief bei Monika in Vamos an, da wir am Montag auf dem Rückweg von Chania dort den versprochenen Besuch abstatten wollten.
Danach ging ich nach oben auf die Tavernenterasse, um ein paar Postkarten zu schreiben und Kreuzworträtsel zu lösen. Auf einmal stand Anette mit einer mir zunächst unbekannten Frau vor mir, aber es war mir schnell klar, dass es sich nur um Goumenaki handeln konnte. Wir drei plauderten dann über Gott und die Welt und haben so viel gelacht, dass mir die Tränen nur so aus den Augen strömten. Naja, alles habe ich nicht verstanden, aber wenn zwei bayrische Madeln zusammen-hocken, kann es für einen Rheinländer (oder muss ich sagen Preussen) mitunter schwierig sein.
„Das möschte isch nischt“ war einer der Sätze, die mich förmlich wiehern ließen. Andrea musste dann leider wieder aufbrechen, aber sie gab mir netterweise noch ihre Telefonnummer, denn am Donnerstag auf unserer Weiterreise wollten wir uns auf jeden Fall ihre Fotoausstellung in Plakias anschauen. Andrea meinte, dass ich sie kurz vorher anrufen soll und wenn sie gerade in der Nähe sei, würde sie auf jeden Fall vorbeischauen.
Es ist manchmal echt witzig…wir hatten schon zwei Mal vor, uns in München zu treffen, aber immer wenn ich zu meiner Schwester wollte, war sie leider nicht da…also trifft man sich halt im Kilometer entfernten Kreta – so ist das Leben.
Kurz darauf schnappte ich mir ein Buch und vertrieb mir die Zeit mit meinem Lieblingshobby Lesen, bis dann irgendwann Tom wieder auf der Bildfläche erschien.
Gegen 21 Uhr saßen wir dann alle wieder an einem großen Tisch zusammen und genossen Giorgos leckere Küche. Wir zwei gingen recht zeitig ins Bett, da wir morgen beizeiten nach Chania aufbrechen wollen.
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16.05.2011 - vierter Tag
An diesem Tage hatten wir uns einen Ausflug nach Chania vorgenommen, so dass wir nach dem Frühstück auch direkt ins Auto gestiegen sind und von dannen fuhren.
Irgendwann erreichten wir dann auch das Parkhaus, welches wir vor 2 Jahren immer angesteuert hatten und gingen direkt in eine Taverna in der Nähe der Ledergasse, die wir auch noch von unserem ersten Kreta-Urlaub her kannten.
Nach einem leckeren Eis für Tom und einem Frappé für mich steuerten wir den venezianischen Hafen an, weil ich das obligatorische Leuchtturmfoto machen wollte.
Natürlich kamen wir an den Kutschen vorbei und schon saßen wir auch schon in einer drin – dieses nicht ganz billige Vergnügen wollten wir uns nicht entgehen lassen. Da es sehr heiß war, war der Fahrtwind eine willkommene Abkühlung. Und in die Gegend, in die der Kutscher uns führte, wären wir zu Fuß wahrscheinlich nie gekommen.
Anschließend sind wir durch die Ledergasse geschlendert, wo Tom sich noch zwei Gürtel gekauft hatte. Und ganz in der Nähe befand sich ein netter Schmuckladen, der mich nicht vorbeigehen lassen konnte – habe dort eine wunderschöne Kette erstanden mit den passenden Ohrringen.
Gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Vamos, wo wir uns mit Monika und Siegfried verabredet hatten. Die Beiden erwarteten uns schon mit weit geöffneten Armen in ihrem Stamm-Kafenion. Wir verbrachten eine vergnügliche Zeit dort und es wir uns versahen, waren nahezu zweieinhalb Stunden rum.
Zum Schluss stiegen wir noch hoch in deren Wohnung, weil Monika noch ein paar Bücher ausgemistet hatte, in welchen ich stöbern wollte. Drei Bücher erregten mein Interesse und die anderen packten wir kurzerhand ins Auto, um sie mit zu Anette bzw. zu Mia zu nehmen.
Unsere letzte Station des Tages war die Taverna von Marion in der Askifou- Ebene. Letztes Jahr hatte sie mir ein mega-leckeres Omelette kredenzt, welches ich Tom doch nicht vorenthalten wollte. Ich hatte ihm nicht zu viel versprochen, denn Marion machte uns ein Omelette in Pizzagröße, welches mit ganz vielen Leckereien belegt war.
Papp satt fuhren wir dann wieder runter nach Komitades.
Tom stapfte direkt in unser Zimmer, aber ich unterhielt mich noch ein wenig mit einem netten Paar aus Frankfurt. Ihr Quartier hatten beide in Frangokastello, wollten sich aber mal die Taverne von Anette & Giorgos anschauen.
Witzigerweise stellte sich heraus, dass Jürgen auch aus derselben Stadt, wie ich stammt und in einer Nachbarstadt groß geworden ist – so klein kann die Welt sein.
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17.05.2011 - fünfter Tag
Für heute hatten wir uns die Imbros-Schlucht vorgenommen. Gegen 10 Uhr baten wir Anette uns ein Taxi zu rufen und kurze Zeit später stand dann auch ein Pickup vor der Tür, der uns zum ersten Eingang (von unten gesehen) hochchauffierte.
Am Eingangsschild machten wir dann die ersten Fotos und dann ging es auch schon los.
Die Schlucht ist echt beeindruckend…schroffe Felsen ragen in den Himmel. Man sieht interessante Vegetation und ab und an hört man das Bimmeln der Glocken, die um die Ziegenhälse hängen.
Licht und Schatten wechseln sich ab, so dass man immer mal wieder aus dem gleißenden Sonnenlicht heraus kann.
Man muss immer schauen, wohin man tritt, denn der Weg besteht aus Steinen und Schotter – ab und an muss man auch ein klitzekleines bisschen klettern.
Einmal rutschte ich weg und ehe ich mich’s versah, kniete ich Tom zu Füßen. Theoretisch hätte ich mich auch abfangen können und wäre dann wieder zum Stehen gekommen, aber da ich fürchtete, meinem Rücken zu schaden (hatte mir ja kurz vorher drei Rippen verkanntet und war froh, dass ich keine Schmerzen mehr hatte) ließ ich mich einfach auf die Knie fallen. Außer einer kleinen Schürfwunde ist nichts passiert, selbst die Hose ist heile geblieben.
Gegen Ende merkte ich dann aber doch, dass ich ein absolut ungeübter Wanderer bin und als die Taxistände am Ende der Schlucht vor uns lagen, war ich echt erleichtert, aber auch ein bisschen stolz, die Tour in meinem Zustand in drei Stunden geschafft zu haben.
Angekommen bei Giorgos kam ich kaum noch die Stufen hoch und dachte, dass ich keine Beine mehr habe. Wir zogen uns dann eine eiskalte Limo rein und schleppten uns in unser Zimmer. Beide haben wir dann ein Mittagsschläfchen gehalten.
Nach dem Abendessen spielten Tom & ich eine große Runde Maumau. Zuerst beobachtete Giorgos unser Spiel nur, aber wir luden ihn ein, eine Runde mitzuspielen. Er musste dann zugeben, dass ich in Maumau einfach unschlagbar bin… Später dann kam Anette runter und wir quatschten bis kurz vor Mitternacht.
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18.05.2011 - sechster Tag
Heute am vorletzten Tag wollte ich noch mal rüber zu Bettina fahren, um mich von ihr zu verabschieden. Ich stellte meinen Wagen unten am Kreisel in Chora Sfakion und stapfte hoch zu Bettina, nicht ohne vorher beim Bäcker und im Supermarkt verbeizuschauen.
Nach einem halben Stündchen verlies ich Bettina und düste rüber nach Komitades, um mit Tom zu frühstücken, der inzwischen auch aufgestanden war.
Nach dem Frühstück überlegten wir, was wir an diesem schönen Tag denn so machen könnten. Groß rumlaufen war angesichts des heftigen Muskelkaters nicht drin, so dass ich vorschlug, einfach heute die Dinge zu unternehmen, die wir eigentlich für die Fahrt nach Sivas vorgesehen hatten.
Frangokastello und die Ausstellung von Andrea in Plakias standen auf dem Programm.
Nach dem Frühstück starteten wir dann in Richtung Osten mit dem ersten Ziel Frangokastello. Kurz hielten wir am Kastell, aber Tom fand es nicht ganz so spannend, so dass wir direkt weiterfuhren. Irgendwann erreichten wir dann die Engstelle bei Kato Rodakino und ich merkte, wie Tom immer angespannter wurde. Aber ich denke, dass ich ganz souverän gefahren bin. Tom meinte dann „Himmel hilf, jetzt verstehe ich, warum Du als Beifahrer manchmal so komisch reagierst!“.
Trotzdem „durfte“ ich weiter hinter dem Steuer sitzen. Nachdem wir durch eine tolle Landschaft fuhren, erreichten wir Sellia und bogen rechts ab runter Richtung Plakias. Am Anfang des Ortes hielten wir in Höhe der Taverna Atlantis, um uns eine kurze Pause mit Frappé zu gönnen. Ich rief dann Anderl an, da sie mir nochmal erklären sollte, wie wir zu Monikas Taverne Ifigenia kommen. Wir fuhren dann ein wenig kreuz und quer, aber fanden besagte Lokalität nicht. Also rief ich erneut bei Anderl an und sie sagte, dass sie uns mit ihrem Roller abholen würde.
Gesagt, getan…mit einem kurzen Abstecher zu Andreas Wohnung (sie bat uns ein paar Fotos mit dem Auto zu transportieren) dackelten wir dann zur Taverna. Wir schauten uns gemütlich die wirklich schönen Fotos von Andrea an und erhielten sogar ein paar Tipps zum Fotografieren. Nachdem ich ein paar wunderschöne Briefkarten erstanden und wir unser Wasser ausgetrunken hatten, standen wir auf und wollten uns gerade von Monika und Andrea verabschieden, als drei Leute die Taverna betraten.
Im ersten Moment war ich mir nicht ganz sicher, aber dann lagen Nikoleta und ich uns schon in den Armen – das war vielleicht eine Überraschung. Wir lernten natürlich auch ihre echt netten Eltern kennen. Natürlich wusste ich, dass sie auch auf der Insel ist, allerdings war ein Treffen erst für die zweite Woche in Ierapetra geplant. Aber ich fand es richtig schön, dass wir uns schon vorher gesehen haben.
Da Tom keine Lust hatte, die etwas kribbelige Route wieder zurückzufahren, nahmen wir halt den Umweg über Rethymno und die New Road. Gegen 17 Uhr erreichten wir die Sfakia und da wir allmählich Hunger bekamen, steuerten wir kurzentschlossen die Three Brothers an. Tja und was soll ich sagen…dort saßen an einem großen Tisch schon diverse Forumsleute, nämlich Stefan & Bea, Nikoleta & ihre Eltern und Sabinara und Hübi, die ich beide ja auch nur schriftlich kannte.
Wir verbrachten zwei gemütliche Stunden miteinander und mussten uns dann aber losreißen, da wir ja noch Kofferpacken mussten.
Abends saßen wir noch ein bissel mit Giorgos und Anette in deren Taverna und dann begaben wir uns auf unser Zimmer zur letzten Nacht in Komitades.
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19.05.2011 - siebter Tag
Nach einem leckeren Frühstück, welches wir aber heute nicht selber gemacht hatten, mussten wir uns leider von Anette & Giorgos, sowie Stefan und Bea verabschieden, denn wir wollten weiter nach Sivas fahren.
Wieder fuhren wir den Umweg über die New Road und kamen gegen Mittag nach einer unspektakulären Fahrt, mit einem kleinen Abstecher nach Spili, in Sivas an. Wir steuerten direkt unsere Unterkunft an und wurden ganz lieb von Giorgia und ihrer Mutter begrüßt und zu einem Wasser und einer leckeren Orange auf der Terrasse „genötigt“. Anschließend zeigte Giorgia uns unser Zimmer und ich legte mich erst einmal ein Stündchen aufs Ohr.
Gegen 17 Uhr begaben wir uns auf die Platia, parkten unser Auto und liefen ein bisschen durch den Ort. Unterwegs trafen wir auch schon Inke, mit der wir uns am Abend bei Sofia in der Taverna treffen wollten. Da Sivas ja nicht so groß ist, begaben wir uns schon nach kurzer Zeit ins „Sofia & Sictouris“ und ließen bei Geplauder die Seele baumeln.
Irgendwann trudelte dann Sonni aus dem Forum ein und kurze Zeit später dann auch Inke und ihr Mann Guido. Es wurde wirklich ein vergnüglicher Abend und das Essen bei Sofia war hervorragend.
Gegend 21 Uhr löste sich die Runde dann auf, da Tom & ich müde wurden und Sonni unbedingt das Bundesliga-Regelationsspiel Bochum gegen Gladbach sehen wollte. Wir verabredeten uns dann noch für den nächsten Abend (wir wollte nämlich die neue Dependance von Sofia & Jiannis begutachten) und wir zogen dann unseres Weges.
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20.05.2011 - achter Tag
Nach einer ruhigen Nacht wachten wir erholt auf und machten uns für das Frühstück fertig. Ich weiß nicht, wer es zuerst zur Sprache brachte, aber irgendwie war die Unterkunft nicht das, was wir uns vorgestellt hatten und während des Frühstücks reifte der Plan, doch einfach heute schon Richtung Ferma weiterzufahren. Als wir wieder auf dem Zimmer waren, packten wir kurzerhand unsere Koffer, gingen runter in die Küche und beichteten Giorgias Mutter – unter Zuhilfenahme einer kleinen Notlüge – von unserem Vorhaben. Sie akzeptierte es notgedrungen und wir zahlten, stiegen ins Auto und brausten davon.
Aber zuerst hielten wir noch beim Töpfer in Sivas, da ich am Vortag dort wunderschöne Tassen entdeckt hatte, die sich wunderbar in unserer neuen Wohnung machen würden. Da sie Tom auch gefielen, erstanden wir vier Stück.
Dann stoppten wir noch kurz im Internetcafé, um Sonni und den anderen ausrichten zu lassen, dass wir weiterfahren wollten und somit nicht am Abend mit essen gehen würden. Wir hoffen, dass es auch weitergegeben worden ist.
Danach steuerten wir in Kouses das Geschäft Botano an, über das wir einige Wochen zuvor einen Bericht in arte gesehen hatten.
Schon vor der Tür kam uns ein herrliches Duftgemisch entgegen und man wurde davon förmlich hineingezogen. Es machte riesigen Spaß, die vielen Gläser mit Kräutern und Tees durchzusehen. Da wir keinen Tee trinken, stürzten wir uns auf die Kräuter und ich erstand Oregano und diverse Gewürzmischungen. Als wir gezahlt hatten, hielt uns der Besitzer noch ein Glas mit Lemonsalz vor die Nase und fragte, ob wir das mögen würden. Es roch einfach nur himmlisch und so schenkte er uns noch ein Tütchen davon….wir haben uns echt sehr gefreut.
Dann ging die Fahrt Richtung Ferma weiter. Unterwegs versuchte ich immer wieder jemanden im Oleandergarden zu erreichen und schließlich hinterließ ich eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
Nachdem wir endlich Ierapetra erreichten und uns dort verfahren hatten, steuerten wir Koutsounari an und fanden auch sofort den Abzweig nach Ferma und das Hinweisschild zum Oleandergarden.
Wir parkten unser Auto und gingen zu den Gemeinschaftsräumen, in der Hoffnung dort jemanden anzutreffen, doch es schien wie ausgestorben.
Da wir unterwegs diverse Unterkünfte gesehen hatten, beschlossen wir, uns einfach in Koutsounari etwas zu suchen, doch zuerst wollten wir uns in einem Supermarkt etwas zu trinken kaufen.
Über dem Supermarkt befindet sich praktischerweise eine Taverna, die, so erfuhren wir im Laden, deutschsprachig geführt wird, Oben suchten wir uns einen Platz und kurze Zeit später kam Johanna, die österreichische Besitzerin, um unsere Bestellung aufzunehmen. Wir verspeisten ein leckeres Juvetsi und einen griechischen Salat, nicht ohne uns vorher an den Mezedes gütlich zu tun.
Wir kamen mit Johanna ins Gespräch und fragten sie, wo man denn hier günstig & gut für eine Nacht unterkommen könnte. Sie meinte dann nur „wir haben ein Appartement, welches heute frei geworden ist“. Der Preis war absolut in Ordnung und so holten wir unsere Koffer und zogen ein.
Abends schauten wir uns nach einer Woche Nachrichtenfrei die Tagesschau an, als mein Handy klingelte. Mia war dran und entschuldigte sich, dass sie sich erst so spät melden würde, aber man sei erst kurz vorher nach Hause gekommen. Sie war froh, dass wir eine Unterkunft gefunden hatten, denn der Oleandergarden war proppenvoll.
Naja, wie sagt man so schön? Ende gut - alles gut!
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21.05.2011 - neunter Tag
Heute stand mal wieder umziehen an (zum Glück zum letzten Mal).
Aber zuerst galt es ein megaleckeres und reichhaltiges Frühstück bei Johanna zu verputzen. Schnell reifte in uns der Plan, am Freitagmorgen, vor der Abfahrt auch hier das Frühstück einzunehmen…was sollen wir uns denn am Tag der Heimreise noch an den Herd stellen.
Nachdem wir unsere Siebensachen zusammengepackt hatten, fuhren wir rüber in den Oleandergarden, wo wir von Mia ganz herzlich begrüßt wurden. Sie zeigte uns als erstes unser Zimmer, in welches wir uns direkt verliebten und führte uns dann über das Gelände.
Als wir unsere Sachen ins Turmzimmer geschafft hatten, stiegen wir ins Auto und fuhren an den Stadtrand von Ierapetra, um uns im Supermarkt für die nächsten Tage einzudecken und dann hieß es abhängen, abhängen, abhängen.
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AW: Kreta zum Dritten...
22.05.2011 - zehnter Tag
Zum heutigen Tag gibt es eigentlich nicht wirklich viel zu sagen, denn wir ließen einfach nur die Seele baumeln. Wir saßen auf der schönen, halbschattigen Terrasse und genossen die Wärme.
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23.05.2011 - elfter Tag
Heute war wieder einmal ein Tag der Begegnungen. Monika & Siegfried aus Vamos kamen gegen Nachmittag im Oleandergarden an und als ich mal kurz zum einkaufen fahren wollte und in mein Auto stieg, parkte gerade Kreta-Klaus neben mir. Nach einer kurzen Vorstellung und Begrüßung bin ich dann zum Supermarkt gebraust.
Gegen Mittag stand auf einmal Charumeni auf meiner Terrasse und wir haben wirklich nett geplaudert.
Am späten Nachmittag kam dann zu meiner großen Freude noch Goumenaki mit Wolfgang Neuser im Schlepptau zu einer kurzen Stippvisite an.
Ansonsten war heute auch nur relaxen angesagt – deshalb fällt auch mein Bericht heute ziemlich mager aus.
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24.05.2011 - zwölfter Tag
Nach drei Tagen rumgammeln (die aber unendlich gut getan haben!!!), wollten wir heute mal wieder was unternehmen und starteten nach dem Frühstück Richtung Norden, nach Agios Nikolaos.
Schnell fanden wir nahe der Marina einen Parkplatz und da wir mal ein bestimmtes Örtchen aufsuchen mussten, steuerten wir eine Taverna am kleinen Strand an. Bei Cola und Frappé genossen wir die Aussicht.
Danach spazierten wir durch die Marina und bestaunten die Yachten, die dort vertäut lagen und auch zum Teil auf den Trockendocks.
Weiter ging es entlang des Wassers in Richtung See, nicht ohne vorher noch den ein oder anderen Souvenirladen anzusteuern, denn ich wollte meine Kreta-Ecke zu Hause noch mit dem ein oder anderen Gegenstand vervollkommnen.
Auf einer belebten Straße setzten wir uns erneut in eine Taverna und beobachteten das wuselige Geschehen dort.
Abschließend betraten wir noch eine Kirche mit wunderschönen Gemälden an Wand und Decke.
Zu guter Letzt „besichtigten“ wir dann noch eine Apotheke, denn Tom hatte massive Probleme mit Mückenstichen. Scheinbar waren es nicht die normalen Mücken, denn sämtliche Stiche fingen leicht an zu eitern. Die nette Apothekerin gab uns dann ein Mittel, welches ihm auch gut geholfen hat.
Wir bestiegen wir das Auto und kehrten in die „Heimat“ zurück.
Kurz vor Ferma wollten wir noch einem Tipp von Mia nachgehen und in den Ort Agios Ioannis besuchen. Todesmutig bin ich die Strecke hochgefahren, aber nach gut der Hälfte waren Tom und ich uns einig, dass wir lieber wir runter wollten – irgendwie war uns das alles nicht so geheuer. Bei der nächsten breiteren Stelle wendete ich und wir dackelten ganz gemach den Weg wieder hinab.
Den Abend ließen wir dann noch vor der TV-Kiste ausklingen und begaben uns zu Bett.
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25.05.2011 - dreizehnter Tag
An und für sich hatten wir für heute tagsüber nicht wirklich viel geplant, aber wir brauchten noch unbedingt Briefmarken und so begaben wir uns auf den Weg nach Koutsouras, da sich dort laut Mia eine Post befinden sollte.
Irgendwie waren wir aber mit Blindheit geschlagen, denn wir sahen weit und breit kein Postamt. Alsbald war der Ort auch schon durchquert und ehe wir uns versahen, waren wir auch schon in Makri Gialos – aber auch dort war keine Post zu finden. Also drehten wir wieder um und fragten in einem großen Hotel nach dem Weg. Aber auch mit deren Beschreibung fanden wir nichts.
Wieder zurück in Koutsouras sahen wir auf einmal das Postamt – wir waren echt blind…schnell den Wagen geparkt und die nötigen Briefmarken erstanden.
Als wir wieder daheim waren, haben wir uns erst einmal auf das Bett gelegt und einen Mittagschlaf abgehalten.
Wieder erwacht, habe ich mir erst mal einen „Hallo-Wach-Kaffee“ einverleibt und bin dann auf kleine Fotosafari durch den Oleandergarden gegangen.
Um 18 Uhr dann begaben wir uns runter in den Gemeinschaftsraum, denn Mia, Monika & Siegfried und wir hatten uns mit Charumeni zum Pizza-Essen verabredet – sie brachte die Pizzen aus Ierapetra. Da wir eine Pizza zu viel hatten, holten wir auch noch Kreta-Klaus dazu.
Es wurde wirklich ein vergnüglicher Abend mit Wein, Bier und Raki und wir haben eine Menge zu plaudern gehabt.
Todmüde und leicht angeschickert fielen wir irgendwann ins Bett!
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26.05.2011 - vierzehnter Tag
Nachdem Charumeni vor ein paar Tagen im Forum von der Demo zur Erhaltung des Krankenhauses in Ierapetra berichtete, die am heutigen Tage abgehalten werden sollte, reifte in mir der Entschluss, daran teilzunehmen – ich finde, dass man solche Dinge unterstützen sollte, auch wenn es im Urlaub ist.
Beim Treffen gestern Abend machte ich mit ihr eine Uhrzeit aus, zu welcher sie mich auf dem Lidl-Parkplatz abholen wollte, damit ich nicht ziellos in Ierapetra rumirren würde.
Monika & Siegfried wollten sich mir anschließen und so starteten wir gegen 10:30 Uhr unsere kleine Tour.
Pünktlich um 11 Uhr holte uns Charumeni am Treffpunkt ab und wir fuhren zunächst zu ihr nach Hause. Da Monika & Siegfried nicht ganz so gut zu Fuß sind, beschlossen wir, mit dem Auto zum Hafen zu fahren, zumal es auch immer mal wieder regnete.
Die Beiden wollten sich ein Kafenion suchen, währenddessen Charumeni und ich uns zur Demo aufmachten, die am Rathaus stattfand.
Trotz des Wetters waren zahlreiche Menschen anwesend – Große, wie Kleine, die sich nicht vom immer stärker werdenden Regen abhalten ließen. Auch wir hörten eine Weile zu (auch wenn ich nichts verstand), dann aber gingen wir wieder zum Hafen, um Monika & Siegfried zu suchen.
Die beiden hatten sich ein ursprüngliches Kafenion gesucht und wir gesellten uns dazu. Es wurde eine vergnügliche Stunde mit nettem Geplauder.
Anschließend fuhr ich mit den Beiden wieder nach Ferma, denn Tom & ich mussten ja noch Koffer packen. Wir vertrödelten dann den restlichen Nachmittag, bis es irgendwann Zeit war das Abendbrot einzunehmen und uns ins Bett zu begeben.
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27.05.2011 - fünfzehnter Tag
Nach einer wegen Reisefieber kurzen Nacht, wachten wir recht früh am Morgen auf. Nach dem obligatorischen Duschen, tranken wir noch eine Tasse Kaffee und packten unsere restlichen Siebensachen zusammen.
Dann machten wir uns auf die Suche nach Mia, da wir noch unsere Rechnung begleichen mussten und sie mir die Bordkarten vom Web-Check-In ausdrucken wollte. Aber es war wohl noch zu früh und so beschlossen wir, erst einmal frühstücken zu gehen.
Wir hatten vor einer Woche mit Johanna abgeklärt, dass wir gegen 9 Uhr da sein wollten, aber in der Taverna Syrtaki war absolut tote Hose – nun war guter Rat teuer. Aber dann sprach uns ein Deutscher an und gab uns den Tipp, es doch mal in der Taverna Rodos zu versuchen – den Besitzer hätte er eben schon begrüßt.
Also fuhren wir dort hin und Vasily kredenzte uns ein wunderbares Frühstück – mit allem, was dazu gehört und das für einen Spottpreis.
Danach fuhren wir wieder hoch zum Oleandergarden und trafen als erstes auf Kreta-Klaus, von dem wir uns verabschiedeten. Dann suchten wir Mia, beglichen unsere Außenstände und nahmen die Bordkarten in Empfang. Zu guter Letzt gingen wir noch zu Siegfried und Monika, um uns auch in aller Ausführlichkeit von ihnen zu verabschieden…
…und dann ging sie los, die letzte Fahrt auf Kreta für dieses Jahr. Ich hatte schon einen fetten Kloß in Hals, aber die Aussicht auf eine Wiederkehr in 2012, hielt mich aufrecht.
Gegen Mittag erreichten wir dann das Cretaquarium, welches wir unbedingt noch besuchen wollten, zumal unser Flug doch erst um 19 Uhr am Abend gehen sollte.
Nachdem wir gefühlte 20 Schulklassen überlebt hatten, gingen wir rein und wer kam uns da als erstes entgegen? Die liebe Tanja – ich hab mich echt gefreut, sie dann auch noch mal kennenlernen zu dürfen. Nach einem kurzen Plausch trennten sich unsere Wege, denn sie musste ihre Mädels von der Schule abholen.
Tom und ich schlenderten dann durch das Aquarium. Natürlich darf man dort nicht mit Blitz fotografieren, aber erstaunlicherweise sind mir doch ein paar Fotos gelungen…der neuen Kamera sei Dank!
Als wir wieder zum Auto kamen, überlegten wir, was wir mit dem Rest der Zeit so anfangen könnten. Nach Heraklion rein wollten wir nicht und so probierten wir einen Tipp von Tanja aus – die Taverna Manouses in Kokkini Hani. Es war wirklich sehr, sehr lecker.
Nun fuhren wir zum Flughafen, stellten unser Gefährt auf dem Parkplatz ab und rannten durch den Platzregen, der inzwischen aufkam, zum Airport-Gebäude rüber und dann hieß es Warten, Warten, Warten – wir waren nämlich trotz aller Verzögerungstaktik viiiiieeeeel zu früh dort.
Gegen 17 Uhr konnten wir dann unsere Koffer aufgeben und gingen durch die Passkontrolle. Unser direkter Weg führte uns dann in den Duty-free, wo wir noch die letzten Mitbringsel erstanden.
Irgendwann kam dann auch Nikoleta mit ihren Eltern und nach einem kurzen Gespräch konnten wir auch schon an Bord gehen.
Der Flieger hatte guten Speed drauf, so dass wir nach ca. 3 Stunden, 20 Minuten vor der geplanten Zeit, in Düsseldorf gelandet sind.
Nun ist er also vorbei – der dritte Kreta-Urlaub hintereinander. Wir haben sehr nette Leute kennengelernt bzw. was mich angeht, wiedergetroffen und schöne Stunden verlebt. Auch haben wir sehr viel erlebt, aber auch die Erholung kam nicht zu kurz.
Und nun hat uns der Alltag wieder…der Umzug steht vor der Tür!