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Thema: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

  1. #1
    bergpeter Gast

    Standard Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Seit Jahren erträumte ich die Durchquerung meiner Lieblingsinsel mit dem Mountainbike:
    Zwei Meere (Mittelmeer und Lybisches Meer), drei Hochebenen (Lassithi, Askifou und Omolos), vier Gebirgszüge (Dikti, Asteriosa, Idi und Lefka Ori) und fünf Schluchten (Tripiti, Rouwas, Imbros, Irini und Theriso), Länge 624km, 16820 Höhenmeter – das waren die Eckpunkte unserer 11-tägigen Trans Kreta - Mountainbiketour, die ich gemeinsam mit meinen Freund Stefan absolvierte
    Ein wildes Bike-Abenteuer zwischen steilen Pisten, tiefen Schluchten und traumhaften Stränden. Prädikat: großartig und absolut unvergesslich.

    Dank gebührt an dieser Stelle:
    Achim Zahn, der den Rohentwurf zu dieser Tour beisteuerte: www.mountainbike-magazin.de/kreta
    Stefan Stuntz allias Alpenzorro, der 2009 auf seiner Heraklixtour mit seinen Schluchtbefahrungen Neuland beschritt: http://alpenzorro.trainingsjournal.d.../396385-1.html
    vielen usern hier im Forum, allen voran kritimani, die mir bei der tourenplanung in den letzten beiden Monaten behilflich waren
    und natürlich auch meiner lieben frau, die mir die nötigen 2Wochen Urlaub für unser verrücktes Vorhaben gönnte

    In den nächsten Tagen werde ich euch, jeweils Tag für Tag einen Bericht unserer Tour abliefern und wünsche euch viel Spass beim Lesen und Bilderschauen!

  2. #2
    bergpeter Gast

    Standard Mo 09.05. Anreise

    Einer Insel nähert man sich am schönsten im Schiff, wir buchten also zunächst einen Flug nach Athen.
    Der Wetterbericht für die nächsten Tage auf Kreta war schlecht, also noch vorsorglich ein sonniges Foto am Wiener Flughafen
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    Von Athen gings nach Pireus, auch dort war es noch sonnig
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    Um 21Uhr ging es dann mit der Fähre ab Richtung Heraklion
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    Ein letzter Blick zurück ans Festland
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    Wer, so wie ich, vor 30Jahren letztmalig die Fähre nach Kreta benutzte ist erstaunt über den Komfort, den diese Schiffsreise heute bietet: Rolltreppe hinauf in die Decks, Rezeption, Restaurant, Bar, Lounge, Pool, Dusche in der Kabine ... Die Schiffe stehen heute den Kreuzfahrtschiffen kaum nach
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    morgen gehts weiter!

  3. #3
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    im soizburgerischn am wallersee
    Beiträge
    133

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    pah, du machst das spannend! ob des mei zittriges nervnkostüm ausdahoid ;-))
    de rouvas habn miar ah gmoacht - bin scho auf deine eindruecke gspannt.

    yassou
    kritimani

  4. #4
    bergpeter Gast

    Standard AW:Di 10.05. 1.Tag: Heraklion - Lasithi Hochebene - Agios Georgios

    Endlich gehts los! Aufgeregt kommen wir um 6h morgens in Heraklion an, geplant ist eine stressfreie Einroll-Etappe auf die Lassithi-Hochebene, meist auf verkehrsarmen Teerstraßen und Schotterwegen.
    mit den ersten Sonnenstrahlen errreichen wir den alten Hafen
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    Es folgt eine kurze Innenstadtbesichtigung, die Kafeons haben alle noch zu, lediglich im Everest gibts schon Frühstück - dann Richtung Osten raus aus der Stadt - entlang der Old Road der Küste folgend Richtung Agios Nikolaos
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    ein kurzer aber lohnender Abstecher führt uns zu den noch menschenleeren Stränden von Kato Gouves
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    Das Wetter entgegen den Vorhersagen recht angnehm sonnig, aber für den Nachmittag wurde für die Lassithi Hochebene Regen angesagt
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    In Agios Ioannis biegen wir Richtung Lassithi rechts ab – zwischen Potamies und Avdou überschreiten wir den neu errichteten Staudamm, hier wird mit EU Mitteln ein weiteres riesiges Wasserreservoir errichtet, nächstes Jahr wird man unserem Track nur mehr mit dem Schlauchboot folgen können
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    Rast in der Taverne von Avdou, Zeit fürs erste Mythos
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    In Gonies verlassen wir die Straße auf den Ambelos Pass und biegen rechts durch kleine Gassen dem Track von Achim Zahn folgend in einen grünen Talkessel direkt unterhalb des Ambelos-Pass ab.
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    Wo soll in diesem steilen Kessel ein Durchschlupf-sein? Zu unserer Überraschung gewinnen wir auf einer zumeist bequem fahrbarer Piste an Höhe, mit zunehmender Höhe trübt sich der Himmel aber mehr und mehr ein
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    teilweise ist der Weg mit blauen Pfeilen markiert, zuletzt sogar als Radroute ausgeschildert
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    in ca 740m Höhe wieder Mündung in die Lassithi-Straße – es geht bei schon fast eisigen Temperaturen vorbei am etwas kitschig anmutenden Homosapiens Museum mit seinen Windmühlen - am Ambelos-Pass 880m ist es eiskalt, Zeit für Pullover und Windjacke – vom Pass hinunter und durch Pinakiano durch - nach dem Ort biegen wir rechts auf einen Fahrweg und durchqueren die Lassithi Hochebene
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    Schließlich erreichen wir gegen 14h Agios Georgios noch ohne Regen
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    freundlich werden wir im Hotel Maria empfangen und gleich mal ordentlich bekocht, die Schlemmerreise beginnt
    Der Nachmittag bleibt trocken und wir entschließen uns noch zu einem kleinen Ausflug nach Psychro zur Geburtshöhle des Zeus.
    Unser Reiseführer schreibt darüber: In minoischer und griechischer Zeit war die Höhle eine Pilgerstätte. Heute versuchen Maultiertreiber und selbsternannte Fremdenführer sie zur Räuberhöhle zu machen: der einfache nur etwa 700m lange Ritt kostet 10euro plus unverschämt eingefortertem Trinkgeld, der Eintritt 4euro
    Am späten Nachmittags war nichts mehr zu sehen von den Maultiertreibern, war nicht so schlimm, wir hatten unsere eigenen Tragtiere mit
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    Die Kassa war auch nicht besetzt, also auch noch die 4euronen gespart
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    und es folgte der erste nette Downhill, zuerst auf anspruchsvollem Wanderweg, dann auf geplasterten Stufen, zurück nach Psychro. Resümee: viel Spass für wenig Geld!
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    War eigentlich ganz nett, der erste Tag, trotz 74Km und 1470Hm bei 6 Std reiner Fahrzeit waren wir gar nicht so müde, aber der morgige Tag macht uns Sorge: dem Wetterbericht nach soll es ganz dick kommen, warten wir mal ab auf morgen!
    Geändert von bergpeter (26.May.2011 um 23:07 Uhr)

  5. #5
    bergpeter Gast

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Zitat Zitat von kritimani Beitrag anzeigen
    pah, du machst das spannend! ob des mei zittriges nervnkostüm ausdahoid ;-))
    Sorry, aber schneller schaff ich es nicht
    Job, Familiy, nebenbei die fast 1000 Bilder der Reise sichten und sortieren
    Wir haben auch 9Tage gezittert, ob die Überschreitung der Lefka Ori mit dem Mountainbike überhaupt machbar ist
    Jetzt dürft Ihr alle ein paar Tage mitzittern

  6. #6
    rowin Gast

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Hallo Peter!

    Bin auch schon seeehr gespannt auf deine Beschreibungen - und natürlich auf viele viele Fotos!
    Her damit

    Bin ja im August/September auch wieder mit dem Radl unterwegs, "Psiloritis-Crossing" sozusagen

    LG,
    Robert

  7. #7
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    Beiträge
    76

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Hallo Peter!

    Ein KretaCross steht auch schon lange auf meinem Wunschzettel! Meine Frau lässt mich zwar in die Alpen zu einem Alpencross, aber auf Kreta will sie immer mit :-)

    Freue mich schon auf die nächsten Berichte.

    LG CB

  8. #8
    bergpeter Gast

    Standard Mi 11.05. 2.Tag Übers Dikti Gebirge Agios Georgios - Tsoutouros

    7h: es läutet der Wecker: Das Blubbern der Zentralheizung und das Plätschern der Regentropfen draußen lässt und gemütlich weiterschlafen. Die Überquerung der Dikti-Berge auf Pisten mit einer kurzen Schiebepassage mit 52Km und 730Hm warten auf uns, da sollte es schon einigermassen trocken sein.
    8h : selbe Geräuschkulisse, also umdrehen und weiterschlafen. Agios Georgis macht eigentlich den Eindruck eines verdammt ärmlichen Bergdorfes, umsomehr erfreut uns das komfortable Hotel Maria mit netten Zimmern und, wie schon eingangs erwähnt, einer funktionierenden Zentralheizung, ohne der hätten wir des Nachts mächtig gefroren!
    9h: nun sind wir endgültig ausgeschlafen, obwohl es noch immer regnet, also auf zum Frühstück
    10h: es schaut nach Dauerregen aus, also wieder ins Bett, musikplayer an und Buch zur Hand
    12h: es hat aufgehört zu regnen, wir packen unsere sieben Sachen, aber als wir im Hof unserer Räder besteigen wollen beginnt es erneut zu regnen, also Kommando zurück, wir genehmigen uns noch ein Yoghurt mit Tymianhonig, schmeckt herrlich gut und konnte die ganzen 2Wochen geschmacklich nicht mehr übertroffen werden.
    14h: unsere zeitliche Deadline zum Start und es hört erneut zu regnen auf, wir starten los!
    Gestern um diese Zeit haben wir bereits unser Tagesziel erreicht.
    Von Agios Georgios 820m zunächst auf Nebenstraße nach Koudoumalia, dann auf, im Nebel mystisch wirkender, aber bequem fahrbahren Betonpiste bergauf über ersten Sattel 1150m
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    Radfahren auf Kreta stellt man sich im allgemeinen anders vor, aber wir sehen es als Training für die Lefka Ori und beissen durch. Das Wetter scheint zumindest regenfrei zu bleiben. Vom Pass rollen wir hinab ins Limnakarou-Plateau das auch bei Nebel einen wirklich schönen Eindruck macht
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    Weiter gehts auf flachen Pisten, vorbei an der Kapelle Panagia Richtung Eos-Hütte. Die Wege in für Kreta ungewohntem Zustand
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    kurz vor Hütte die eigentlich nur ein Schafe und Ziegenstall ist beginnt die Schiebestrecke
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    aber ....... mit blockierenden Rädern lässt sich nicht mal schieben
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    also tragen und schieben wir halt hoch zur Passhöhe 1260m
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    es folgt eine anspruchsvolle, lange Pistenabfahrt hinunter ins Ergonos-Tal, wenn es trocken wäre hätten wir jede Menge Spass dabei, so passen wir gut auf, das wir nicht den gefürchteten Schotterausschlag bekommen und rollen vorsichtig hinab
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    Wir erreichen schließlich die bequeme, teilweise asphaltierte Abfahrt nach Katofini, plötzlich beginnt es wolkenbruchartig zu schütten und wir retten uns halb durchnässt in einen Ziegenstall
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    erst nach einigen Minuten nehmen die Wachhunde des Stalles unsere Fährte auf und beginnen fürchterlich zu kläffen. Da es sich um Hunde der eher unfreundlichen Art handelt (irgendwelche kurzohrige Kampfhunde), ist der Regen plötzlich nicht mehr so schlimm und wir fahren im strömenden Nass weiter. So erleben wir, das selbst auf Schotterpisten das Wasser stehen kann
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    nach Xeniakos hört der Regen auf, wir rollen über Martha bis Skinias und wollen, nass und verdreckt, das Ding nach Tsoutouros zu Ende bringen. Nach Skinias biegen wir, dank dem Tipp von Kritiman auf eine Piste, die uns entlang des Anapodaris Flusses zum Meer führt. Aber auch hier werden vermeindlich flache Pistenkilometer zu mühsamen Schiebestrecken
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    Der Weg oberhalb des Anapodaris Flusses bringt uns zwar ein paar hundert zusätzliche Höhenmeter bergauf, aber auch großartige Ausblicke auf die Schlucht darunter, absolute Empfehlung für Nachfahrende!
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    Dann kurz vor Erreichen der Küste, wir glauben es kaum, kommt die Sonne durch und unsere Mundwinkel verziehen sich nach oben
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    Im Flusslauf des Anapodaris Flusses unterziehen wir unsere Räder einer Rundumsäuberung, indem wir sie hineinwerfen, das zumindest unsere Gäule einigermassen herzeigbar sind, wenn wir nach ca 5km Küstenstraße in Tsoutsouros einreiten
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    Um 19h erreichen wir Tsoutsouros und beziehen im erstbesten Haus, natürlich direkt am Meer, dem Restaurant Zorbas unser Quartier
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    Nochmals eine Nachreinigung, der lehmige Schmutz haftet besser als uns recht war
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    Dann legt sich unser Quartiergeber Kostas Andreadakis für seine einzigen zwei Gäste ins Zeug: Der Ofen wird eingeheizt, und dann wird aufgekocht. Eigentlich sind wir ja wegen dem guten Essen hier und Kostas übertrifft unsere Erwartungen noch bei weitem
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    Später setzt er sich zu uns, wir plaudern lange und unterhalten uns prächtig. Trotzdem mahnt die Gewaltetappe über die Asteriousia Berge mit 2400Höhenmetern am nächsten Tag zur ausreichenden Nachtruhe, zufrieden schlafen wir ein, morgen wird er hoffentlich beginnen der kretische Sommer.
    Geändert von bergpeter (26.May.2011 um 22:43 Uhr)

  9. #9
    Stifti Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Au Backe, ich bin nicht mehr sportlich, fuhr aber früher gerne Rad, aber diesen Bericht lese ich sehr gerne weiter. Das war ja bis hierher schon sehr schwer - bin gespannt, schöne Grüsse aus Westdeutschland (da ist viel besseres Wetter als auf Kreta in dem Bericht)

    von Stifti

  10. #10
    bergpeter Gast

    Standard Do 12.05. 3.Tag Durchs Asterousia Gebirge: Tsoutsouros – Tripiti Schlucht - Lentas

    Mit 62Km und 2400Hm bei ca 6 Std reine Fahrzeit steht uns heute eine konditionell anspruchsvolle, ansonsten angeblich aber machbare Überquerung der Asterousia-Berge ins Haus.
    Zunächst gibts noch ein leckeres Frühstück bei Kostas, er wollte uns noch jedem eine Flasche Olivenöl aus eigener Produktion mitgeben, aber noch einen halben Kilo mehr am Buckel und die Wirtschaft im Rucksack im Falle eines Sturzes lassen uns schweren Herzens ablehnen. Jedenfalls war die Gastfreundschaft Kostas unglaublich, wir kamen als Gäste und gingen als Freunde!
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    Die ersten hundert Höhenmeter am westlichen Ende von Tsoutsouros fährt man auf elendig steiler Beton- und später Schotterpiste
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    die weiteren 600Hm am Morgen schrauben wir uns dann auf moderat steigender Piste weiter hoch. Das Wetter heute wesentlich besser, wenngleich windig und noch nicht wolkenlos
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    Wir erreichen Achentrias, auf Asphalt geht es dann durch die malerische Ortschaft Ethia und später Mournia. von dort wieder auf Piste Richtung Paranimfi
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    Die unzähligen Bergauf- Bergab- Passagen machen uns hungrig, im Kaffenion von Paranimfi versteht man zunächst kein Englisch, irgendwer kann aber das Wort "Salat" heraushören und keine 5 Minuten später bringt eine schwarzgewandete ältere Dame einen köstlichen griechischen Salat mit viel Zwiebel und Knoblauch, beste Kraftnahrung für müde Biker! Die Mahlzeit war auch bitter nötig, denn nach Paranimfi gehts auf Piste nochmals 500Hm im Stück hinauf zum höchsten Punkt unserer heutigen Etappe
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    Der örtliche Fremdenverkehrsverband hat für müde Biker bereits Rastplätze eingerichtet
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    Wir lassen diese natürlich ungenutzt links liegen, was uns bei unseren zahlreichen Fans am Wegesrand frenetische, ja geradezu ekstasische Gemütsausbrüche beschert ....... Gottseidank konnten die Ketten der Begeisterung für knackige Biker Wadeln immer genug Wiederstand leisten
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    Die Asteriosaberge kannte ich nur von Fotos und von Google Earth als kahles, fast baumfreies Gebirge mit vereinzelt eingebetteten grünen Wiesen. Am höchsten Punkt unserer Überschreitung auf fast 1100m durchfuhren wir dann eine dieser Wiesen, die sich als Getreidefelder herausstellten
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    Die Abfahrt hinunter nach Kapetaniana war ruppig und .... trocken, heute konnten wir es tuschen lassen
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    In Kapetaniana besuchten wir kurz unseren Landsmann Gunnar Schusschnigg, der dort seit über 25Jahren lebt und zuletzt als Autor eine großartigen Wanderführers weitere Bekanntheit erlangt hat. Als wir aufbrechen war der Himmel verdunkelt und es begann zu regnen. Schutz ist unter dem kleinsten Vordach
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    Der noch weite Restweg mahnt zum Aufbruch, wir entscheiden uns für die von kritimani vorgeschlagne direkte Abfahrtsvariante von Kapetaniana auf Piste über die Agia Moni Kapelle direkt hinunter Richtung Meer, doch auf dieser Abfahrt werden wir durch einen Gewitterregen erneut voll eingewaschelt, und heute kein Ziegenstall weit und breit
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    Erst kurz vor der Kapelle ist der Regenguss vorbei
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    Wir werden mal den griechisch orthodoxen Wettergott um etwas milderes Wetter ersuchen
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    Die direkte Abfahrt von Kapetaniana hinunter zum Meer ist eine durchwegs ruppige Piste die selbst mit Jeeps nur grenzwärtig befahrbar ist, bei guten Verhältnissen macht die Abfahrt am Mountainbike riesig Spass, im unteren Teil hatten wir den auch!
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    Die Piste mündet knapp oberhalb der Tripiti-Schlucht in den Hauptweg ein, man fährt in einen Talkessel ein und fragt sich schon, wie man hier je zum Meer durchkommt? Erst kurz vor der Schlucht erkennt man die enge Pforte, die auch für Autos gerade noch fahrbar ist
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    Dann auf halben Weg zwischen der Tripit Schlucht und Lentas führt die Straße entlang eines Kringels rund um einen Berg. Wir wollen uns 200Hm erneute Auffahrt ersparen und nehmen den, mit roten Punkten, markierten Wanderweg als Abschneider. Dieser ist aber leider nicht fahrbar, was uns eine halbe Stunde Fahrrad schieben und tragen beschert
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    Die vermeintlich letzt Abfahrt hinunter zum Hafen von Lentas, mittlerweile haben wir ja schon über 2000Hm in den Beinen
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    Natürlich geht es noch öfter berauf, bergab, das stört uns jetzt gar nicht mehr, Hauptsache es ist trocken, die Sonne scheint und das Meer in Sichtweite
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    Das feuchte kretische Frühjahr 2011 hat natürlich auch viele schöne Seiten: selten sieht man die Insel in so kräftigen Farben
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    In Lentas angekommen ist schnell ein Zimmer gefunden, mit einem derartigen Ausblick kann kaum ein Transalp Quartier in den Alpen mithalten. Wieder Erwarten sind wir nach 2200Hm gar nicht so müde, bis auf den Gewitterregen war es ein großartiger Tag, Kreta du fangst an uns Spass zu machen!
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  11. #11
    bergpeter Gast

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Zitat Zitat von crossbiker Beitrag anzeigen
    Ein KretaCross steht auch schon lange auf meinem Wunschzettel! Meine Frau lässt mich zwar in die Alpen zu einem Alpencross, aber auf Kreta will sie immer mit :-)
    Das klingt ja prächtig! es gibt sowieso viel zu wenig Bikerinnen auf Kreta
    oder würde sie dir gar nur von der Strandliege aus zuschauen?

  12. #12
    shinaria Gast

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Klasse! Das plane ich auch schon seit Jaaaaahren ... Wie bekommt man nur den Schlick wieder aus den beweglichen Teilen? So ganz ohne Hochdruckreiniger?

  13. #13
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    27.August.2010
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    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Ich staune nur bei diesem Bericht,ich gehe ja nur ab und zu ein bisschen wandern und am Abend dann bin ich todmüde.Aber bei euch liest man dann das:
    Wieder Erwarten sind wir nach 2200Hm gar nicht so müde
    Kommt ihr vom selben Planeten wie Superman ?

    Schöner Bericht,tolle Fotos!

  14. #14
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    3.April.2011
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    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Hallo Charumeni , so sind sie halt , die kernigen Österreicher !!!
    Ich weiß , wovon ich rede , aber so sportlich bin ich nicht !!
    Aber schon toll , wie sie die Berge auf Kreta bezwingen !!
    Alle Achtung ! Lieben Gruß aus Berlin von Luisa

  15. #15
    rowin Gast

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Mehr! Mehr! Mehr!

    Robert

  16. #16
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    wenn i'hs nur aushoidn kennt de woarterei - da wirst jo ganz :nuts:

  17. #17
    bergpeter Gast

    Standard Fr 13.05. 4.Tag Durch die Messara Ebene: Lentas - Ano Zaros

    Entschuldigt bitte die Verspätung, gestern war ich auf einer Hochzeit geladen und es gab dort kein freies WLAN. Dafür gibts heute abend noch den Samstag 14.05. Bericht

    Bei der Gelegenheit vielen Dank für Euer feedback , da macht das schreiben gleich doppelt Spass!

    Also weiter gehts am Morgen des Freitag, 13.05. in Lentas
    Über Lentas schreibt unser Reiseführer: Der nur 120 ständige Bewohner zählende Badeort liegt einsam an der Südküste, ..... Kreta wie vor 30Jahren! Wie in alten Tagen wetteifern schwarzgewandete Frauen "rooms, rooms" und wie eh und je kümmert sich kaum jemand um die Überreste eines früheren Äskulap-Heiligtums und einer frühchrislichen Basilika mitten im Ortszentrum und nach wie vor gilt Lentas als Pseudonym für Liebe, Heilung, Spiritualität und Selbstverwirklichung
    besser kann man das verschlafene Dorf kaum beschreiben!
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    Gestern 1.Schlucht - 1. Schotterausschlag, dieser wird mal versorgt
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    unser Weiterweg führt uns heute entlang einer schöner Küstenpiste bis nach Kali Limenes, immer wieder passieren wir traumhafte und Mitte Mai noch menschenleere Strände
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    von Kali Limenes geht es auf einer großzügig angelegten aber so gut wie verkehrsfreien Piste über einen ersten Pass
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    Vorbei am Eingang der Agiofaraggo Schlucht (da bekam ich gleich Lust diese auchmal zu durchwandern)
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    und über einen zweiten Pass vorbei am Kloster Moni Odigitrias zu einem dritten Pass, von welchem wir erstmals die noch schneebedeckten Gipfel des Idi Gebirges erkennen konnten. Unser Tagesziel Zaros liegt ja am Fuße dieses Gebirges
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    Dannach Asphalt hinunter Richtung der fruchtbaren Messara Tiefebene. Nach der Durchfahrt durch die überaus gepflegte Ortschaft Sivas machen wir in einer netten Taverne in Kamilari Rast, geiles Zeug das Cafe Frappee
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    danach durchqueren wir die fruchtbare Messara-Ebene auf Teerstraßen.
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    Vorbei an der sehenswerten Kapelle Agios Pavlos kommen wir zum Tempel von Festos (minoischer Palast). Mein Rad krächst und knarrt zunehmend, in Festos mache ich das Lenklager dafür verantwortlich, zerlege es kurzerhand um das ausgewaschene Fett durch eingefülltes Kettenöl zu ersetzen, in 20 Minuten ist es erledigt und lautlos und dankbar trägt es mich weiter
    schließlich über Vori und Faneromeni, von dort nach NO die Piste zum Faneromenis Reservoir. An diesem Stausee führt im Norden eine Schotterstraße dem wunderschönen See entlang
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    Am letzten Winkel des Stausees gibt es eine alte Steinbrücke und ausgerechnet auf diesem ausgesprochen netten Platz treffen wir erstmals auf andere Mountainbiker: Es ist Gerhard von der Bikestation in Sivas, ein ganz netter Kerl, für Radbegeisterte Urlauber die beste Ansprechperson in der Gegend! Er war dort mit zwei Zürichern Gästen unterwegs
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    nach dem See führt eine schöne Piste in sehr moderater Steigung durch ein Tal nach Ano Zaros.
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    Wir beziehen im, für Mountainbiker geradezu luxoriös ausgestattetem Hotel Idi Quartier. Bei 59km und 5Stunden reiner Fahrzeit waren es dann statt den ursprünglich prognostizierten 1200Hm schlussendlich doch satte 1620Hm aber das war nach 5 Minuten am Pool vergessen. Ach wie ist das Leben schön
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  18. #18
    bergpeter Gast

    Standard Sa 14.05. 5.Tag: Rouwas Schlucht Ano Zaros – Agia Galini

    Aufgeregt wachen wir auf, nun ist es also soweit, der erste, wenn nicht sogar DER fahrtechnische Höhepunkt unserer Tour steht bevor. Alpenzorro Stefan Stuntz lobte die Abfahrt in hellsten Tönen, aber fahrtechnisch dürfen wir Gelegenheitsbiker uns nicht mit ihm vergleichen. Jedenfalls ist trockenes Wetter Voraussetzung und: es erwartet uns Kaiserwetter - kein Wölkchen am Himmel
    Die Tour startet zunächst zum Forellenteich, wo am frühen morgen die Enten in Ruhe die Morgensonne geniesen
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    Dann nach ein bischen rauf-runter beginnt die Pistenauffahrt, 1000Hm am Stück sozusagen zum Frühstück. Anfangs noch durch Oliven- später vorbei an zahlreichen Bienenstöcken durch ausgedehnte Föhrenwälder
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    Hätte ein Pickup passiert, mit Sicherheit hätten wir den Daumen rausgestreckt, aber leider, dieser Samstag ist scheinbar verkehrsfreier Tag in Zaros. Der Blick zurück hinunter zum Faneromenis Reservoir und zur Mesara Ebene wirkt schon fast wie vom Flugzeug aus.
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    Die Piste war, wie schon oft zuvor mit wirklich angnehmer Steigung und unerwartet beqem zu fahren. Wir erreichen einen Pass auf 1300m Höhe. Zunächst verfolgen wir eine abwärtsführende Piste bis zu einer Kapelle auf 1100m
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    Dort ist dann vorbei mit lustig, zunächst können wir den weiterführenden Wanderweg kaum ausmachen. Zur Sicherheit also nochmals ein Bittgebet diesmal zum griechisch orthodoxen Bikergott das uns die Schlucht unten heil auswirft, das hat schon mit dem Wettergott geklappt, schließlich gab es seither keinen Tropfen mehr.
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    Dann gehts endlich los, Sattel runter, Gabel raus und volle Konzentration
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    Noch bevor wir in die eigentliche Schlucht einfahren gibts schon die ersten Schiebepassagen
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    Dann, endlich im Talgrund empfängt uns ein lieblicher, breiter Wanderweg. Wir freuen uns, wenngleich wir wissen, das es nicht immer so bleiben wird
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    Bald zwingen uns schwierigere Stellen und Bachbettquerungen immer wieder aus dem Sattel, jetzt wird schon mehr geschoben als gefahren, aber auch Fahrradschiebend ist die Tour landschaftlich großartig und Hochgenuß pur.
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    Wir erreichen die vermeintliche Schlüsselstelle, zuerst eine bequeme Holzbrücke, dann die vielzitierte Wackelrampe
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    Dann, wir glauben schon alles geschafft zu haben, fehlt plötzlich der abwärtsführende Holzsteg, weiter unten liegt ein Haufen Holztrümmer. Wir können zwar abklettern, wie sollen wir da aber bitteschön unsere Räder heil runterbringen? Kritimani hat diese Stelle zwei Tage später hier ins Bild gesetzt. Mir ist dort die Lust zum Fotografieren kurz vergangen. Gemeinsam hanteln wir unsere Räder vorsichtig runter, geschafft! Weiter geht es großteils schiebend, erst als sich die Schlucht öffnet, wird der Weg wieder zunehmend fahrbar.
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    Zuletzt nehmen wir dann den Ausstiegsast hinüber zum Forellenteich, den wir um 14h erreichen. Wir freuen uns! Ein landschaftlich großartiges Erlebnis ohne Sturz, der Fahranteil lag zwar nur bei geschätzten 3o bis 40%, die haben dafür aber umsomehr Spass gemacht.
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    Am Wochenende, so wie an diesem Samstag ist der Forrellenteich ein äusserst beliebtes Ausflugsziel der einheimischen Bevölkerung. Wir freuen uns über die belebte Taverne, die vielen herumtollenden Kinder und natürlich über die dargebrachten Köstlichkeiten, fast hätten wir es vergessen, die Reise sollte ja eine Schlemmerreise sein!
    Yamas, Prost und Mahlzeit
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    im Hotel Idi nehmen wir wieder unser volles Marschgepäck auf und machen uns schon etwas spät auf den Weg über die schöne, gemütliche Gebirgstraße südlich des Psiloritis bzw des Ida Gebirges nach Agia Galini. Aber da habe ich scheinbar wieder das Höhenprofil unzureichend studiert: anstelle schön eben dahin radelns machen wir Höhenmeter um Höhenmeter. Wir passieren Vorizia und Kamares.
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    Der Tavernenbesuch in Lochria wird heute nichts, der ganze Ort ist am Friedhof bei einem Begräbnis versammelt und halb Platanos ist auch dort, die Taverne ebenfalls geschlossen. Schön langsam werden wir müde, in Hinblick auf den morgigen Ruhetag (wir wollen das Schiff bis zum Prevelistrand nehmen) beschliessen wir durchzubeissen. Vathiako bleibt rechts liegen, lediglich ein letzter Blick zurück zum Psilorits
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    Um 17h 45 erreichen wir dann Agia Gallini, hier ist es schön, hier bleiben wir, auch ein nettes Zimmer, natürlich mit obligatem seaside balkonery, ist schnell gefunden
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    Wir geniesen den Abend in der ersten richtig touristischen Stadt, wenngleich die Auslastung der Tavernen auch hier Mitte Mai noch äußerst bescheiden ausfällt. Erneut ein großartiger Tag, 59km, 1770Hm, 6 Stunden reine Fahrzeit, die Rouwas Schlucht auch mit dem Mountainbike ein tolles Erlebnis. Wir feiern mit Eiscreme und Caffee Frappee, danke den Vorweg-Spendern zuhause!
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    Dann spätabends die unangehme Nachricht am Hafen, angeblich fährt das Boot zum Preveli Strand noch nicht! Das darf doch nicht wahr sein, wir wollen morgen unseren verdienten Pausetag und nicht schon wieder über sieben Berge hinwegstrampeln. Hoffentlich ergibt sich da morgen Früh noch eine vernünftige Lösung.
    Geändert von bergpeter (28.May.2011 um 22:16 Uhr)

  19. #19
    Registriert seit
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    133

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    kali mera,
    kaum warn wir ah auf da insel is schee wurdn - da kommt scho ah bisserl ah wehmut auf, wenn i de auffahrt vo zaros zur kapelle dhio prinoi seh. de woid ma via nidaebene runter - wenn si da navigator ned oangsch.... haett.... ! in da rouvasschlucht war da fahranteilsprozentsatz ah so wia bei eich (eher nu weniger - nix riskieren), wobei des leistungniveau im rudel breit gestreut war. de felsstufn ueberwindest mit mehr leit sicha einfacher, weilst ah kettn bildest und de bergradln oaifach runterdurchreichst.

    so und jetz nu 2 oder 3 nächt schlafengeh und da bericht vom levka ori X is zum lesn.

    perfekter bericht, nächstes mal machst des live und da stuntzi hat konkurrenz.

    yassou
    kritimani

  20. #20
    bergpeter Gast

    Standard So 15.05. 6.Tag Küstentrip mit Traumstränden Agia Galini - Preveli Beach - Plakias

    Nachdem wir schon die Auffahrt zur Rouwas Schlucht by fair means, also mit eigener Muskelkraft bewältigten, wollten wir uns heute mit einer Bootsfahrt von Agia Galini zur Preveli Beach den Großteil der Anstrengung der heutigen Tagesetappe sparen und am Palmenstrand eine erholsame Strandliege-Pause einlegen. Aber auch am Morgen mussten wir einsehen, das Schiff fährt nicht! "May be next week" war uns ein schwacher Trost. Auch Taxi, das Platz für 2 Räder hatte, war auf die Schnelle keines verfügbar. Ikarus müsste man sein, dann wären wir einfach rübergeflogen.
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    Also hilft nichts, etwas motivationslos starteten wir mit unseren Rädern auf geteerter Straße Richtung Melambes. Natürlich kein Pickup weit und breit, kein Wunder bei den extrem hohen Dieselpreisen. Hatten wir vor ein paar Tagen noch gefroren, so kamen wir heute schon in den Morgenstunden mächtig ins Schwitzen. Kreta schenkt uns nichts.
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    Dann nach 350Hm, endlich Motorengeräusche, der erste Pickup mit getönten Scheiben brauste noch vorbei, aber der zweite hielt an und chauffierte uns die verbleibenden 200Hm hoch nach Melambes.
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    Vorbei an der schönen Kirche von Melambes geht es wieder mit dem Rad nach Kato Saktouria und Saktouria
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    Ab Kato Saktouria gehts endlich bergab, zuletzt durch lichte Olivenwälder Richtung Meer
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    Wow! Triopetra Beach, ein Hammer! wird zu Recht als einer der schönsten Strände Kretas bezeichnet. Der Anblick versetzt uns in Begeisterung: Gott sei Dank sind wir nicht mit dem Boot gefahren
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    Dann wieder auf Piste zunächst zurück ins Landesinnere nach Agia Paraskevi von dort weiter auf Piste zurück zur Küste und dieser entlang. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, eine wunderschöne Bucht reiht sich an die nächste, am liebsten möchte man in jeder einen Badestopp einlegen. Ich mahne zur raschen Weiterfahrt, da noch eine mächtige Restetappe ansteht und ich mir nicht sicher bin wie weit und wie schwierig der Weiterweg zur Preveli Beach ist.
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    Plötzlich, es ist gerademal 12h30, die Taverne und der Steig mit dem Holzgeländer hinüber zum Prevelistrand ist erreicht, viel früher als ich dachte. Da gehen sich ja einige Stunden Sonnenbaden aus! Der ortsansässige Bademeister weist uns einen Liegeplatz unter den Tamariskenbäumen zu und schon gehts in den erfrischend kühlen Megalou Potamos und andererseits ins nicht weniger erfrischende Lybische Meer.
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    Der Tag ist gerettet, 3Std Strandliegen, Musikhören (Adele - Set fire to the rain - liegt mir auch zuhause noch immer im Ohr), und ein gutes Buch (Ernest Hemmingway`s "Der alte Mann und das Meer" habe ich mir bis hierher mitgeschleppt, nun bin ich froh darüber und danke den Geschenkgebern zuhause)
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    Jetzt geht es mir wieder gut, wir gehen zurück Richtung Osten, wo wir in der Nähe der Taverne unsere Räder deponierten, noch schnell ein Mythos und wieder rauf auf die Sättel. Auf einer Sandstraße gehts über einen kleinen Pass ins Landesinnere, dann wieder runter auf Piste, ist das geil die Touri-Autos mit dem Mountainbike zu überholen. Wir passieren die venzianische Brücke über den Megalou-Bach
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    dannach die Ruinen des alten Preveli Klosters und vorbei an einem Kriegsdenkmal zum neuen Kloster Moni Preveli
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    von dort kurz zurück und auf einer Piste hinauf ins Gebirge oberhalb des Klosters. Auf der Passhöhe angekommen erwartet uns eine landschaftlich großartige Abfahrt: eben noch am Meer glaubt man sich nun auf einer Transalp-Abfahrt am südlichen Alpenrand
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    Ab dem Bergdorf Gianiou wieder auf Asphalt nach Lefkogia und von dort flach fallend hinunter nach Plakias. Letzlich waren es heute 60Km und 1630 Hm (200 davon mit Hirtentaxi, 5 Std reine Fahrzeit. Auch in Plakias ist Mitte Mai für uns noch ein Platzerl frei am Strand
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    Zimmer mit Balkon as usual, ein Dorade zum Abendessen, selten habe ich einen Tag so unzufrieden begonnen und so glücklich beendet. Kreta, du schenkst uns nichts und gleichzeitig alles.
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  21. #21
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    Standard AW: So 15.05. 6.Tag Küstentrip mit Traumstränden Agia Galini - Preveli Beach - Plak

    Hallo Peter

    eine sehr schöne Tour... In Gedanken bin ich mit Euch gegangen, denn alles sind sehr vertraute Plätze.

    Einzig das fahren bergauf und bergab wäre nix für mich. Wir sind halt die friesländischen Wege gewöhnt...

    Ich freu mich aber auf mehr.

    LG

    Christa
    Ein Lächeln kann nicht gekauft, geborgt oder gestohlen werden,
    denn es ist ohne Wert,
    bis zu dem Augenblick wo es verschenkt wird.

  22. #22
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    Standard AW: So 15.05. 6.Tag Küstentrip mit Traumstränden Agia Galini - Preveli Beach - Plak

    kali mera mitanand,
    was mi nu speziell interessiern tat
    1. wia hab'st de bergradln beim oabi- und auffifliagn aufgebn am flughafn (koffer, taschn, karton, gar nix, ....)?
    2. wia teier is des IDI gwesn und ah de aktuellen Forellnpreise warn interessant !
    3. war de strecken vo agios ioannis nach dhio prinoi empfehlenswert (schiabn - eh klar - tragen ah)?

    thx
    kritimani

  23. #23
    bergpeter Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    @Charumeni und zimtsternschnecke: Zunächst freut es mich, das sogar die "alten Kreta Hasen" wie Charumeni und Christa gefallen an meinem Bericht finden. Die Motive meiner Bilder haben sie wohl schon viele Male, vermutlich auch in Natura des öfteren gesehen. Das euch die Verpackung in einer Mountainbike Tour gefällt, ehrt mich besonders.

    @kritimani:
    Radtransport: Wir haben die Räder in einem Radkarton verpackt, wei er in den Radshops als Abfallprodukt der Zulieferbetriebe anfällt, Vorderrad, Lenker und Sattel musste ich ausbauen, den Vorbau um 180° drehen alles mit Klettbändern schön kompakt zusammenbinden, damit durchs Scheppern keine Scheuerstellen entstehen und den Karton noch mit zwei Zurrgurten verschließen, damit können ihn die Gepäcksträger auch gscheit anpacken. Hat gut funktioniert, beide Räder haben Hin- und Rückflug unbeschadet überlebt. Einziger Kritikpunkt: AUA verlangt pro Rad und Flug €75.-! Mein Radkarton wog 19kg, ansonst hatte ich nur Handgepäck. €150 fürs Radl hin- und herfliegen, dafür aber keinen Koffer finde ich persönlich völlig unangemessen und zu hoch, aber AUA hat jetzt ja Monopol auf Wien-Athen, da kann man sich das ruhig erlauben.
    IDI: im Idi haben wir inkl einem tadellosem Frühstück mit Ei, Müsli und allem was sonst dazugehört €45 fürs Zimmer also €22,50 pro Person gezahlt. Wir waren im wunderschönen Nebengebäude untergebracht, den Preis haben wir als sehr günstig empfunden.
    Den Forellenpreis weiß ich leider nicht mehr, hab ich auch als günstig empfunden, zu zweit haben wir mit Vorspeisen, 2x Forelle und Getränken ca €35.- gezahlt.

  24. #24
    Stifti Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Servus Bergpeter, das finde ich sehr teuer für einen Radtransport, wenn Ihr kein weiteres Gepäck hattet, das könnte oder sollte man dann anrechnen.

    Kein Wunder, das die Fluggesellschaft bei Euch "AUA" heisst, tut im Geldbeutel weh!!

    Ich lese gerne Deine Reiseberichte. Schönen Gruss nach Österreich -

    von Stifti

  25. #25
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011


    Da kann man ja richtig stolz sein auf unsere österreichischen Bergradler-Buam, die die kretischen Berge so toll bezwungen haben

    Vielleicht kommts ja am Sonntag, 5. Juni, nach Wien, zum Sommer-Grillfest der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft - da könnten wir euch Helden mit einem zünftigen Grecco Sprizz ein bisserl feiern

    Nur kurz vorher Bescheid geben, damit wir Lorbeerkränze (wieviele?) flechten und den Grecco Sprizz einkühlen können
    LG Reinhilde

    Wenn du nicht kämpfst, dich nicht bemühst, hast du nicht das Recht zu hoffen.

  26. #26
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Zitat Zitat von Stifti Beitrag anzeigen
    Servus Bergpeter, das finde ich sehr teuer für einen Radtransport, wenn Ihr kein weiteres Gepäck hattet, das könnte oder sollte man dann anrechnen.
    radl wird als sondergepäck betrachtet - eine anrechnung aufs normalgepäck ist eher ausgeschlossen.
    150 euro, des san ja lufthansapreise (ah ja, de aua gheart ja zu denen). guat dass mir vo muenchen mit da aegean fliagn kenntatn.
    De Preise san ja fast gleichbliebn - erfreulich!

    yassou
    kritimani

  27. #27
    bergpeter Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Zitat Zitat von Kretamum Beitrag anzeigen

    Da kann man ja richtig stolz sein auf unsere österreichischen Bergradler-Buam, die die kretischen Berge so toll bezwungen haben
    Danke für die Blumen

    Zitat Zitat von Kretamum Beitrag anzeigen
    :Vielleicht kommts ja am Sonntag, 5. Juni, nach Wien, zum Sommer-Grillfest der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft - da könnten wir euch Helden mit einem zünftigen Grecco Sprizz ein bisserl feiern

    Nur kurz vorher Bescheid geben, damit wir Lorbeerkränze (wieviele?) flechten und den Grecco Sprizz einkühlen können
    Danke für die Einladung, das würde mir sehr gut gefallen. Mein Freund und Kreta-Mitradler Stefan nimmt ja schon jetzt immer wieder an österreichisch-griechischen Gesellschaftsereignissen teil, er hat Familienangehörige in Athen, Mitlesern mit Insiderkenntnissen ist vielleicht aufgefallen, das uns der österreichische Botschafter in Pireus verabschiedet hat (Bild 3). Leider kann Stefan aber am Sonntag nicht, und meine Frau ist a bisal gschamig und traut sich nicht auf ein Fest, wo sie niemanden kennt.
    Vielleicht komme ich mit Frau und Kind kurzfristig vorbei, Lorbeerkranz brauchst du jedenfalls nicht vorzubereiten, dazu bin ich zu gschamig

  28. #28
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Hallo bergpeter,

    danke für deinen Reisebericht mit den wunderschönen Bilderl, hat Freude gemacht, ihn zu lesen!!!

    LG Hanni

  29. #29
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Unser Sommerfest ist immer eine ziemlich lockere Sache - kommts einfach vorbei, dann trinken wir ein Glaserl auf eure erfolgreiche Kretatour. Und sag deiner Frau, mich kennts ihr ja jetzt schon ... ... und ich werde keinen Lorbeerkranz flechten - ist nämlich gar nicht so leicht, das richtige Material aufzutreiben ... ja, ich hab nachgefragt heute ...
    LG Reinhilde

    Wenn du nicht kämpfst, dich nicht bemühst, hast du nicht das Recht zu hoffen.

  30. #30
    bergpeter Gast

    Standard Mo 16.05. 7.Tag Askifou-Hochebene und Imbros Schlucht: Plakias – Chora Sfakion

    Der heutige Tag gehört wieder mal in die Kategorie "nur für konditionsstarke Biker von Genuss": ca 2000Hm und als Abschluss ein schwieriger Schluchttrail durch die Imbros Schlucht. Wir brechen daher um 8h30 etwas früher als sonst auf. Der Weg führt uns zunächst von Plakias über Myrthios zur Kapelle in der Kotsifou-Schlucht, sie liegt noch im morgentlichen Schatten, zum fotografieren nur suboptimal, zum Anschauen aber trotzdem sehr nett
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    Kotsifou-Schlucht? die hab ich ja ganz vergessen in meiner Tourenzusammenstellung, es werden also, wenn alles klappt 6 und nicht 5 Schluchten
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    in Kanevos dann ein Vergleichsfoto: bergpeter vor 30 Jahren
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    und bergpeter heute - yes there is a difference
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    In Kali Sikea bemerkt Stefan, das er seine Trinkflasche in Kanevos vergessen hat, während er zurückfährt genehmige ich mir gemütlich ein Cafe Frappee

    Es geht hurtig bergauf, bergab, die Anzahl der überfahrenen Pässe zählen wir längst nicht mehr
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    Über Velonado und Vilanendredo gehts, stets auf Asphalt durch landschaftlich ansprechende Hochebenen bis nach Myriokefala. Kurz vor der Ortschaft erblicken wir den angsteinflössenden folgenen Anstieg zur nächsten Passhöhe, also kurze Rast in der Biker-Taverne
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    Nach Myriokefala über einen ersten sehr steilen Pass rauf auf 800m, dort haben sie scheinbar ihr Jagdgewehr gegen eine Panzerfaust getauscht?
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    An der Kirche von Kallikratis vorbei geht es schließlich über den für meinen Begriff doch etwas zu großzügig ausgebauten Wanderweg E4, jedenfalls ist uns auf der ganzen Strecke nicht ein Auto begegnet.
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    Nach Asfendos folgt der zweite harte Brocken des Tages: nochmals fast 500Hm am Stück hinauf zum Akones-Pass, also vorher noch ein Mittagsessen in der Taverne. Aber wo ist bitte die Taverne in Asfendos? Wir fahren hin und her, außer Schafe, Ziegen und ein paar Hirten ist da nichts! So ein Mist, hätten Sie ruhig im Reiseführer reinschreiben können. Also ran an die Notration: ein Apfel, einige Müsliriegel und PowerBars
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    und schon strampeln wir mittlerweile 14h in bester Mittagshitze hoch.
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    Dann der erste Blick auf die Lefka Ori, da stehen Sie die Berge unserer Sehnsucht, und wie`s scheint gar nicht so viel Schnee. Ich glaube die werden wir auch schaffen.
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    Endlich kommen wir in der Imbros Ortschaft an, zuerst ein Mythos, dann genehmigen wir uns ein leckeres Giovetsi
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    Los gehts! Die Imbros Schlucht, die Schlucht der Schluchten für Kreta Mountainbiker. Sie hat, entsprechende Fahrtechnik vorausgesetzt, einen relativ hohen Fahranteil und ist meiner Meinung nach auch die schönste der vielen Schluchten auf Kreta. Es ist fast 16Uhr als wir einfahren, die Wanderer sind längst zuhause, wir haben die Schlucht für uns allein. Großartig, die folgenden Bilder sprechen für sich
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    Dann nach kurzer Rast, die Schlucht öffnet sich bereits und der Weg wird flacher, stürzt Stefan fast im Stehen unglücklich: Schürfwunden am Schienbein und eine stumpfe Verletzung an der linken Hand im Ellen-Speichen Bereich. Glücklicherweise nicht wirklich schlimm, er kann weiterfahren
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    Über Komitades und die schöne Taverne an der Wegkreuzung erreichen wir um 18h Chor Sfakion. Jetzt sind wir da, im Herzen der Sfakia, am Fuße der Lefka Ori. Es geht uns gut!
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    ps: Tagesstatistik 62Km, 1920 Hm, 6 Std reine Fahrzeit, Fahranateil für uns in der Imbros Schlucht geschätzte 50-60%

  31. #31
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    Standard AW: Mo 16.05. 7.Tag Askifou-Hochebene und Imbros Schlucht: Plakias – Chora Sfakion

    Zitat Zitat von bergpeter Beitrag anzeigen
    Nach Asfendos folgt der zweite harte Brocken des Tages: nochmals fast 500Hm am Stück hinauf zum Akones-Pass, also vorher noch ein Mittagsessen in der Taverne. Aber wo ist bitte die Taverne in Asfendos
    de taverne is in kalikrates und ah durt ned leicht zum findn

    kali nichta
    kritimani

  32. #32
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    Standard AW: Mo 16.05. 7.Tag Askifou-Hochebene und Imbros Schlucht: Plakias – Chora Sfakion

    Hallo bergpeter,

    Respekt !!!

    yes, there is a difference !!
    Hast Dir ein neues Fahrradl geleistet,oder ?

    Gruß hermann
    Ist noch λ ? Ja, aber das φ ist noch ρ !

    Alle Infos über Frangokastello:http://www.Frangokastello-und-Meehr.de
    Unser aktueller Reiseblog:http://www.HerrMANaufReisen.wordpress.com

  33. #33
    bergpeter Gast

    Standard AW:Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Zitat Zitat von hermann Beitrag anzeigen
    yes, there is a difference !!
    Hast Dir ein neues Fahrradl geleistet,oder ?
    Der war gut!
    und obendrein auch gut beobachtet!
    aber nicht nur das, ich habe auch eine neue Frisur
    aber die verbirg ich gerne unter meinem Glatzen-Tuch

  34. #34
    bergpeter Gast

    Standard Di 17.05. 8.Tag: Badeetappe und Chora Sfakion - Anopolis

    Heute gibts wirklich die ersehnte Badeetappe! Es gilt, Kraft zu sammeln für die Überschreitung der Lefka Ori, die wir für den nächsten Tag geplant haben. Am Morgen wird zunächst mal Wundpflege betrieben, die Schürfwunde am Knie von der Tripiti Schlucht ist schon am abheilen, die Verletzung am Schienbein schaut heute nicht mehr so wild aus wie gestern
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    aber Stefans Arm macht Sorgen: Die Schmerzen haben über Nacht zugenommen, er kann mit der Hand nur unter Schmerzen zugreifen. Den Stützverband haben wir natürlich bei letzten Gewichtsminimierungsdurchgang beim Packen rausgecancelt - Mist. Aber halb so schlimm. Im Supermarkt von Chora Sfakion finden wir neben der Zahnpasta eine elastische Binde um 60cent. Die leisten wir uns gerne und geben damit dem angeschlagenen Arm die nötige Stütze. Die Radetappe für heute ist unspektakulär: Asphaltstraße hinauf nach Anopli 650m. Nach gemütlichem Frühstück starten wir Richtung Westen
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    dann in der ersten Kehre, die locals können sich unseren Plan bereits ausmalen, machen wir Halt und binden unsere Räder an die Leitschienen
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    nach kurzem Abstieg kommen wir zur klika nera- oder auch sweet water beach genannt, hier wollen wir es uns heute gemütlich machen
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    Dem aufmerksamen Betrachter ist es wahrscheinlich schon aufgefallen, es gibt heute wieder Wolken. Das ist nicht gut, für die Überschreitung der Lefka Ori Mitte Mai ist Kaiserwetter Voraussetzung. Wir sind verunsichert und rufen in Athen an: die Wetterprognose ist ernüchternd: es wird schlechter. Wir rufen Sifis an, einen österreichischen Local, der die Lefka Ori scheinbar wie seine Westentasche kennt: Er rät uns unten am Meer zu bleiben und es ohne Pickel nicht zu versuchen, erst am Freitig ist wieder beständiges Schönwetter angesagt. Auch am Strand ist es heute alles andere als sonnig. Immer wieder ziehen Wolken durch, bald friert uns unter den Tamariskenbäumen und wir rücken in die Sonne, als diese länger hinter Wolken verschwindet frieren wir in der gemütlichen Taverne weiter, wir sehnen uns zurück an den schönen Ofen in Tsoutsouros
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    Ich mache noch eine kleine Wanderung Richtung Westen bis zur Timios Stavros Kirche
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    ehe wir beschließen den schattigen Strand früher als geplant zu verlassen, wieder zur Straße hochzusteigen, ein kurzes Stück des Weges davon gemeinsam mit zwei netten Berliner Mädls und wieder zu zweit nach Anopoli hochzustrampeln. Die Straße: einfach sensationell
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    Stefan geht es mit seiner Hand recht gut, so machen wir am Nachmittag noch einen Ausflug hinüber zur Aradena Bridge und zur verlassenen Stadt Aradena.
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    Tagesstatistik: 22Km, mit klika nera beach und aradena 820 Hm, 3 Std Fahr- bzw Gehzeit

    Wir fragen unsere Quartiergeberin Maria vom Hotel Platanos: sie sagt, das Wetter wird schön! Wir können, Dank an Otto für den Tipp, einen Picup Shuttel bis zum Beginn des Schnees auf 1800m organisieren, auch Nikos meint, das Wetter wird gut.
    Wir sind verunsichert, jetzt sind wir da, scharren in den Startlöchern unserer Königsetappe der Überquerung der Lefka Ori hiüber zur Kallegri Hüttte und nun spielt das Wetter nicht mit. Wir warten Abends den Wetter bericht im Fernsehen ab: Wir sehen über Kreta eine teilweise von Wolken verdeckte Sonne, aus der es herausregnet - scheinbar wird es morgen wirklich schlecht. Wir ersuchen Maria uns den griechischen Wetterbericht ins englische zu übersetzen: The weather is good tommorow!
    But the clouds and the rain? fragen wir verwundert?
    This is only in Chania! ihre kurze Antwort
    Wir sind jetzt genausoklug als wie zuvor, und verschieben unsere Entscheidung auf den morgigen Tag

  35. #35
    bergpeter Gast

    Standard AW: Rouwas Schlucht

    Zitat Zitat von kritimani Beitrag anzeigen
    war de strecken vo agios ioannis nach dhio prinoi empfehlenswert (schiabn - eh klar - tragen ah)?
    diese frage hab ich lang nicht verstanden:
    dhio prinoi ist scheinbar die Kapelle oberhalb der Rouwas Schlucht, wo wir den griechisch orthodoxen Bikergott angebetet haben, und Agios ioannis ist scheinbar jener Ort der auch Sifis genannt wird.
    wird sind auf unserer google earth datei der orangen linie entlanggefahren, von der Kapelle zunächst sehr steil bergab, dann einiges anspruchsvoll aber nett fahrbar bis zur markanten rechtskurve, noch a bisal was zu fahren und dann ab der wiedervereinigung mit der rosa strecke fast ausschließlich schieben bis zur Vereinigung mit dem Hauptweg. Zum Tragen war es nie. Agios Ioannis haben wir aber nie gesehen.

  36. #36
    Registriert seit
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    Standard AW: Rouwas Schlucht

    sorry fuer die verwirrung - genau die kapelle auf ca. 1100m - im kretaatlas von anavasi ist die kapelle ned einzeichnet - Dhio Prini ist anscheinend die richtige Bezeichnung. Wennst unten am bacherl bist, miassast nach Aghios Ioannis ca. 500m bachaufwärts dann wärst bei dem platzerl.

    auf dem buedl hab i dhio prini ois notiz markiert - da dürft ma jetzt scho vom gleichen reden.
    http://www.flickr.com/photos/1090081...57626772212206

    schongespanntwiasweitageht
    kritimani

  37. #37
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    Standard AW: Rouwas Schlucht

    Hallo Bergpeter,

    sind in Gedanken mitgefahren, wir kennen das alles. Haben es auch teilweise mit Rad und zu Fuß gemacht. Nur nicht so extrem wie ihr. Klasse und Respekt.

    Grüße Gegge
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    Dieses Haus ist mein und doch nicht mein.
    Der vor mir war dachte auch es wäre sein;
    er zog aus und ich zog ein.
    Nach dem Tod, wird es wieder so sein.


    www.schwaebische-post.de/

  38. #38
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    Standard AW: Rouwas Schlucht

    Hallo Peter,
    klasse eure Tour und meinen höchsten Respekt für eure Kondition und Ausdauer! Da habt ihr ja viel schönes gesehen, was auch die tollen Fotos zeigen. Ich als Antiradler genieße nun die Bilder gemütlich vorm PC das allerdings live mitzumachen und zu erleben, ist natürlich eine andere Liga. Danke für die tollen Eindrücke!

    Dorli
    Und gingest Du bis ans Ende der Welt, Du findest keine Insel wie diese!

    N.Kazantzakis

  39. #39
    burgardt Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Hallo,

    Bin auf den kommende Bericht gespannt.

    War letzte Woche auf Kreta auch in der Levka Ori unterwegs (u.a Melindaou) .

    verbrachte zwei Tage auf der Kallergi Hütte waren nette Abende (Gruß an Simon
    melde mich noch bei dir im Forum).
    Bin dann in Paleochora gelandet, mittlerweile nun zum 3 x in der Levka Ori
    bzw. Süd-Küste unterwegs, die Planungen für nächstes Jahr läuft schon eventuell
    mit dem mountain bike.

    ciao
    Klemens
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  40. #40
    bergpeter Gast

    Standard AW:Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Heute komm ich leider nicht dazu, einen Bericht reinzuschreiben, es spielt so an klassen Film im Fernsehen!








    ................nur a kleines Scherzerl fürn kritimani und rowin,
    die zwei sitzen wahrscheinlich schon auf Nägeln und schau`n alle 10Minuten ob endlich der nächste tagesbericht hier gepostet wird
    a bisal müsst noch warten, aber um spätestens 22h ist das geheimnis gelüftet

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