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Thema: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

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  1. #1
    bergpeter Gast

    Standard Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Seit Jahren erträumte ich die Durchquerung meiner Lieblingsinsel mit dem Mountainbike:
    Zwei Meere (Mittelmeer und Lybisches Meer), drei Hochebenen (Lassithi, Askifou und Omolos), vier Gebirgszüge (Dikti, Asteriosa, Idi und Lefka Ori) und fünf Schluchten (Tripiti, Rouwas, Imbros, Irini und Theriso), Länge 624km, 16820 Höhenmeter – das waren die Eckpunkte unserer 11-tägigen Trans Kreta - Mountainbiketour, die ich gemeinsam mit meinen Freund Stefan absolvierte
    Ein wildes Bike-Abenteuer zwischen steilen Pisten, tiefen Schluchten und traumhaften Stränden. Prädikat: großartig und absolut unvergesslich.

    Dank gebührt an dieser Stelle:
    Achim Zahn, der den Rohentwurf zu dieser Tour beisteuerte: www.mountainbike-magazin.de/kreta
    Stefan Stuntz allias Alpenzorro, der 2009 auf seiner Heraklixtour mit seinen Schluchtbefahrungen Neuland beschritt: http://alpenzorro.trainingsjournal.d.../396385-1.html
    vielen usern hier im Forum, allen voran kritimani, die mir bei der tourenplanung in den letzten beiden Monaten behilflich waren
    und natürlich auch meiner lieben frau, die mir die nötigen 2Wochen Urlaub für unser verrücktes Vorhaben gönnte

    In den nächsten Tagen werde ich euch, jeweils Tag für Tag einen Bericht unserer Tour abliefern und wünsche euch viel Spass beim Lesen und Bilderschauen!

  2. #2
    bergpeter Gast

    Standard Mo 09.05. Anreise

    Einer Insel nähert man sich am schönsten im Schiff, wir buchten also zunächst einen Flug nach Athen.
    Der Wetterbericht für die nächsten Tage auf Kreta war schlecht, also noch vorsorglich ein sonniges Foto am Wiener Flughafen
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    Von Athen gings nach Pireus, auch dort war es noch sonnig
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    Um 21Uhr ging es dann mit der Fähre ab Richtung Heraklion
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    Ein letzter Blick zurück ans Festland
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    Wer, so wie ich, vor 30Jahren letztmalig die Fähre nach Kreta benutzte ist erstaunt über den Komfort, den diese Schiffsreise heute bietet: Rolltreppe hinauf in die Decks, Rezeption, Restaurant, Bar, Lounge, Pool, Dusche in der Kabine ... Die Schiffe stehen heute den Kreuzfahrtschiffen kaum nach
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    morgen gehts weiter!

  3. #3
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    im soizburgerischn am wallersee
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    133

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    pah, du machst das spannend! ob des mei zittriges nervnkostüm ausdahoid ;-))
    de rouvas habn miar ah gmoacht - bin scho auf deine eindruecke gspannt.

    yassou
    kritimani

  4. #4
    bergpeter Gast

    Standard AW:Di 10.05. 1.Tag: Heraklion - Lasithi Hochebene - Agios Georgios

    Endlich gehts los! Aufgeregt kommen wir um 6h morgens in Heraklion an, geplant ist eine stressfreie Einroll-Etappe auf die Lassithi-Hochebene, meist auf verkehrsarmen Teerstraßen und Schotterwegen.
    mit den ersten Sonnenstrahlen errreichen wir den alten Hafen
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    Es folgt eine kurze Innenstadtbesichtigung, die Kafeons haben alle noch zu, lediglich im Everest gibts schon Frühstück - dann Richtung Osten raus aus der Stadt - entlang der Old Road der Küste folgend Richtung Agios Nikolaos
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    ein kurzer aber lohnender Abstecher führt uns zu den noch menschenleeren Stränden von Kato Gouves
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    Das Wetter entgegen den Vorhersagen recht angnehm sonnig, aber für den Nachmittag wurde für die Lassithi Hochebene Regen angesagt
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    In Agios Ioannis biegen wir Richtung Lassithi rechts ab – zwischen Potamies und Avdou überschreiten wir den neu errichteten Staudamm, hier wird mit EU Mitteln ein weiteres riesiges Wasserreservoir errichtet, nächstes Jahr wird man unserem Track nur mehr mit dem Schlauchboot folgen können
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    Rast in der Taverne von Avdou, Zeit fürs erste Mythos
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    In Gonies verlassen wir die Straße auf den Ambelos Pass und biegen rechts durch kleine Gassen dem Track von Achim Zahn folgend in einen grünen Talkessel direkt unterhalb des Ambelos-Pass ab.
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    Wo soll in diesem steilen Kessel ein Durchschlupf-sein? Zu unserer Überraschung gewinnen wir auf einer zumeist bequem fahrbarer Piste an Höhe, mit zunehmender Höhe trübt sich der Himmel aber mehr und mehr ein
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    teilweise ist der Weg mit blauen Pfeilen markiert, zuletzt sogar als Radroute ausgeschildert
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    in ca 740m Höhe wieder Mündung in die Lassithi-Straße – es geht bei schon fast eisigen Temperaturen vorbei am etwas kitschig anmutenden Homosapiens Museum mit seinen Windmühlen - am Ambelos-Pass 880m ist es eiskalt, Zeit für Pullover und Windjacke – vom Pass hinunter und durch Pinakiano durch - nach dem Ort biegen wir rechts auf einen Fahrweg und durchqueren die Lassithi Hochebene
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    Schließlich erreichen wir gegen 14h Agios Georgios noch ohne Regen
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    freundlich werden wir im Hotel Maria empfangen und gleich mal ordentlich bekocht, die Schlemmerreise beginnt
    Der Nachmittag bleibt trocken und wir entschließen uns noch zu einem kleinen Ausflug nach Psychro zur Geburtshöhle des Zeus.
    Unser Reiseführer schreibt darüber: In minoischer und griechischer Zeit war die Höhle eine Pilgerstätte. Heute versuchen Maultiertreiber und selbsternannte Fremdenführer sie zur Räuberhöhle zu machen: der einfache nur etwa 700m lange Ritt kostet 10euro plus unverschämt eingefortertem Trinkgeld, der Eintritt 4euro
    Am späten Nachmittags war nichts mehr zu sehen von den Maultiertreibern, war nicht so schlimm, wir hatten unsere eigenen Tragtiere mit
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    Die Kassa war auch nicht besetzt, also auch noch die 4euronen gespart
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    und es folgte der erste nette Downhill, zuerst auf anspruchsvollem Wanderweg, dann auf geplasterten Stufen, zurück nach Psychro. Resümee: viel Spass für wenig Geld!
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    War eigentlich ganz nett, der erste Tag, trotz 74Km und 1470Hm bei 6 Std reiner Fahrzeit waren wir gar nicht so müde, aber der morgige Tag macht uns Sorge: dem Wetterbericht nach soll es ganz dick kommen, warten wir mal ab auf morgen!
    Geändert von bergpeter (27.May.2011 um 00:07 Uhr)

  5. #5
    bergpeter Gast

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Zitat Zitat von kritimani Beitrag anzeigen
    pah, du machst das spannend! ob des mei zittriges nervnkostüm ausdahoid ;-))
    Sorry, aber schneller schaff ich es nicht
    Job, Familiy, nebenbei die fast 1000 Bilder der Reise sichten und sortieren
    Wir haben auch 9Tage gezittert, ob die Überschreitung der Lefka Ori mit dem Mountainbike überhaupt machbar ist
    Jetzt dürft Ihr alle ein paar Tage mitzittern

  6. #6
    rowin Gast

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Hallo Peter!

    Bin auch schon seeehr gespannt auf deine Beschreibungen - und natürlich auf viele viele Fotos!
    Her damit

    Bin ja im August/September auch wieder mit dem Radl unterwegs, "Psiloritis-Crossing" sozusagen

    LG,
    Robert

  7. #7
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    6.September.2010
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    Beiträge
    76

    Standard AW: Mo 09.05. Anreise

    Hallo Peter!

    Ein KretaCross steht auch schon lange auf meinem Wunschzettel! Meine Frau lässt mich zwar in die Alpen zu einem Alpencross, aber auf Kreta will sie immer mit :-)

    Freue mich schon auf die nächsten Berichte.

    LG CB

  8. #8
    bergpeter Gast

    Standard Mi 11.05. 2.Tag Übers Dikti Gebirge Agios Georgios - Tsoutouros

    7h: es läutet der Wecker: Das Blubbern der Zentralheizung und das Plätschern der Regentropfen draußen lässt und gemütlich weiterschlafen. Die Überquerung der Dikti-Berge auf Pisten mit einer kurzen Schiebepassage mit 52Km und 730Hm warten auf uns, da sollte es schon einigermassen trocken sein.
    8h : selbe Geräuschkulisse, also umdrehen und weiterschlafen. Agios Georgis macht eigentlich den Eindruck eines verdammt ärmlichen Bergdorfes, umsomehr erfreut uns das komfortable Hotel Maria mit netten Zimmern und, wie schon eingangs erwähnt, einer funktionierenden Zentralheizung, ohne der hätten wir des Nachts mächtig gefroren!
    9h: nun sind wir endgültig ausgeschlafen, obwohl es noch immer regnet, also auf zum Frühstück
    10h: es schaut nach Dauerregen aus, also wieder ins Bett, musikplayer an und Buch zur Hand
    12h: es hat aufgehört zu regnen, wir packen unsere sieben Sachen, aber als wir im Hof unserer Räder besteigen wollen beginnt es erneut zu regnen, also Kommando zurück, wir genehmigen uns noch ein Yoghurt mit Tymianhonig, schmeckt herrlich gut und konnte die ganzen 2Wochen geschmacklich nicht mehr übertroffen werden.
    14h: unsere zeitliche Deadline zum Start und es hört erneut zu regnen auf, wir starten los!
    Gestern um diese Zeit haben wir bereits unser Tagesziel erreicht.
    Von Agios Georgios 820m zunächst auf Nebenstraße nach Koudoumalia, dann auf, im Nebel mystisch wirkender, aber bequem fahrbahren Betonpiste bergauf über ersten Sattel 1150m
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    Radfahren auf Kreta stellt man sich im allgemeinen anders vor, aber wir sehen es als Training für die Lefka Ori und beissen durch. Das Wetter scheint zumindest regenfrei zu bleiben. Vom Pass rollen wir hinab ins Limnakarou-Plateau das auch bei Nebel einen wirklich schönen Eindruck macht
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    Weiter gehts auf flachen Pisten, vorbei an der Kapelle Panagia Richtung Eos-Hütte. Die Wege in für Kreta ungewohntem Zustand
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    kurz vor Hütte die eigentlich nur ein Schafe und Ziegenstall ist beginnt die Schiebestrecke
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    aber ....... mit blockierenden Rädern lässt sich nicht mal schieben
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    also tragen und schieben wir halt hoch zur Passhöhe 1260m
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    es folgt eine anspruchsvolle, lange Pistenabfahrt hinunter ins Ergonos-Tal, wenn es trocken wäre hätten wir jede Menge Spass dabei, so passen wir gut auf, das wir nicht den gefürchteten Schotterausschlag bekommen und rollen vorsichtig hinab
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    Wir erreichen schließlich die bequeme, teilweise asphaltierte Abfahrt nach Katofini, plötzlich beginnt es wolkenbruchartig zu schütten und wir retten uns halb durchnässt in einen Ziegenstall
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    erst nach einigen Minuten nehmen die Wachhunde des Stalles unsere Fährte auf und beginnen fürchterlich zu kläffen. Da es sich um Hunde der eher unfreundlichen Art handelt (irgendwelche kurzohrige Kampfhunde), ist der Regen plötzlich nicht mehr so schlimm und wir fahren im strömenden Nass weiter. So erleben wir, das selbst auf Schotterpisten das Wasser stehen kann
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    nach Xeniakos hört der Regen auf, wir rollen über Martha bis Skinias und wollen, nass und verdreckt, das Ding nach Tsoutouros zu Ende bringen. Nach Skinias biegen wir, dank dem Tipp von Kritiman auf eine Piste, die uns entlang des Anapodaris Flusses zum Meer führt. Aber auch hier werden vermeindlich flache Pistenkilometer zu mühsamen Schiebestrecken
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    Der Weg oberhalb des Anapodaris Flusses bringt uns zwar ein paar hundert zusätzliche Höhenmeter bergauf, aber auch großartige Ausblicke auf die Schlucht darunter, absolute Empfehlung für Nachfahrende!
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    Dann kurz vor Erreichen der Küste, wir glauben es kaum, kommt die Sonne durch und unsere Mundwinkel verziehen sich nach oben
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    Im Flusslauf des Anapodaris Flusses unterziehen wir unsere Räder einer Rundumsäuberung, indem wir sie hineinwerfen, das zumindest unsere Gäule einigermassen herzeigbar sind, wenn wir nach ca 5km Küstenstraße in Tsoutsouros einreiten
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    Um 19h erreichen wir Tsoutsouros und beziehen im erstbesten Haus, natürlich direkt am Meer, dem Restaurant Zorbas unser Quartier
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    Nochmals eine Nachreinigung, der lehmige Schmutz haftet besser als uns recht war
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    Dann legt sich unser Quartiergeber Kostas Andreadakis für seine einzigen zwei Gäste ins Zeug: Der Ofen wird eingeheizt, und dann wird aufgekocht. Eigentlich sind wir ja wegen dem guten Essen hier und Kostas übertrifft unsere Erwartungen noch bei weitem
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    Später setzt er sich zu uns, wir plaudern lange und unterhalten uns prächtig. Trotzdem mahnt die Gewaltetappe über die Asteriousia Berge mit 2400Höhenmetern am nächsten Tag zur ausreichenden Nachtruhe, zufrieden schlafen wir ein, morgen wird er hoffentlich beginnen der kretische Sommer.
    Geändert von bergpeter (26.May.2011 um 23:43 Uhr)

  9. #9
    Stifti Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Au Backe, ich bin nicht mehr sportlich, fuhr aber früher gerne Rad, aber diesen Bericht lese ich sehr gerne weiter. Das war ja bis hierher schon sehr schwer - bin gespannt, schöne Grüsse aus Westdeutschland (da ist viel besseres Wetter als auf Kreta in dem Bericht)

    von Stifti

  10. #10
    bergpeter Gast

    Standard Do 12.05. 3.Tag Durchs Asterousia Gebirge: Tsoutsouros – Tripiti Schlucht - Lentas

    Mit 62Km und 2400Hm bei ca 6 Std reine Fahrzeit steht uns heute eine konditionell anspruchsvolle, ansonsten angeblich aber machbare Überquerung der Asterousia-Berge ins Haus.
    Zunächst gibts noch ein leckeres Frühstück bei Kostas, er wollte uns noch jedem eine Flasche Olivenöl aus eigener Produktion mitgeben, aber noch einen halben Kilo mehr am Buckel und die Wirtschaft im Rucksack im Falle eines Sturzes lassen uns schweren Herzens ablehnen. Jedenfalls war die Gastfreundschaft Kostas unglaublich, wir kamen als Gäste und gingen als Freunde!
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    Die ersten hundert Höhenmeter am westlichen Ende von Tsoutsouros fährt man auf elendig steiler Beton- und später Schotterpiste
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    die weiteren 600Hm am Morgen schrauben wir uns dann auf moderat steigender Piste weiter hoch. Das Wetter heute wesentlich besser, wenngleich windig und noch nicht wolkenlos
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    Wir erreichen Achentrias, auf Asphalt geht es dann durch die malerische Ortschaft Ethia und später Mournia. von dort wieder auf Piste Richtung Paranimfi
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    Die unzähligen Bergauf- Bergab- Passagen machen uns hungrig, im Kaffenion von Paranimfi versteht man zunächst kein Englisch, irgendwer kann aber das Wort "Salat" heraushören und keine 5 Minuten später bringt eine schwarzgewandete ältere Dame einen köstlichen griechischen Salat mit viel Zwiebel und Knoblauch, beste Kraftnahrung für müde Biker! Die Mahlzeit war auch bitter nötig, denn nach Paranimfi gehts auf Piste nochmals 500Hm im Stück hinauf zum höchsten Punkt unserer heutigen Etappe
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    Der örtliche Fremdenverkehrsverband hat für müde Biker bereits Rastplätze eingerichtet
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    Wir lassen diese natürlich ungenutzt links liegen, was uns bei unseren zahlreichen Fans am Wegesrand frenetische, ja geradezu ekstasische Gemütsausbrüche beschert ....... Gottseidank konnten die Ketten der Begeisterung für knackige Biker Wadeln immer genug Wiederstand leisten
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    Die Asteriosaberge kannte ich nur von Fotos und von Google Earth als kahles, fast baumfreies Gebirge mit vereinzelt eingebetteten grünen Wiesen. Am höchsten Punkt unserer Überschreitung auf fast 1100m durchfuhren wir dann eine dieser Wiesen, die sich als Getreidefelder herausstellten
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    Die Abfahrt hinunter nach Kapetaniana war ruppig und .... trocken, heute konnten wir es tuschen lassen
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    In Kapetaniana besuchten wir kurz unseren Landsmann Gunnar Schusschnigg, der dort seit über 25Jahren lebt und zuletzt als Autor eine großartigen Wanderführers weitere Bekanntheit erlangt hat. Als wir aufbrechen war der Himmel verdunkelt und es begann zu regnen. Schutz ist unter dem kleinsten Vordach
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    Der noch weite Restweg mahnt zum Aufbruch, wir entscheiden uns für die von kritimani vorgeschlagne direkte Abfahrtsvariante von Kapetaniana auf Piste über die Agia Moni Kapelle direkt hinunter Richtung Meer, doch auf dieser Abfahrt werden wir durch einen Gewitterregen erneut voll eingewaschelt, und heute kein Ziegenstall weit und breit
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    Erst kurz vor der Kapelle ist der Regenguss vorbei
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    Wir werden mal den griechisch orthodoxen Wettergott um etwas milderes Wetter ersuchen
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    Die direkte Abfahrt von Kapetaniana hinunter zum Meer ist eine durchwegs ruppige Piste die selbst mit Jeeps nur grenzwärtig befahrbar ist, bei guten Verhältnissen macht die Abfahrt am Mountainbike riesig Spass, im unteren Teil hatten wir den auch!
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    Die Piste mündet knapp oberhalb der Tripiti-Schlucht in den Hauptweg ein, man fährt in einen Talkessel ein und fragt sich schon, wie man hier je zum Meer durchkommt? Erst kurz vor der Schlucht erkennt man die enge Pforte, die auch für Autos gerade noch fahrbar ist
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    Dann auf halben Weg zwischen der Tripit Schlucht und Lentas führt die Straße entlang eines Kringels rund um einen Berg. Wir wollen uns 200Hm erneute Auffahrt ersparen und nehmen den, mit roten Punkten, markierten Wanderweg als Abschneider. Dieser ist aber leider nicht fahrbar, was uns eine halbe Stunde Fahrrad schieben und tragen beschert
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    Die vermeintlich letzt Abfahrt hinunter zum Hafen von Lentas, mittlerweile haben wir ja schon über 2000Hm in den Beinen
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    Natürlich geht es noch öfter berauf, bergab, das stört uns jetzt gar nicht mehr, Hauptsache es ist trocken, die Sonne scheint und das Meer in Sichtweite
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    Das feuchte kretische Frühjahr 2011 hat natürlich auch viele schöne Seiten: selten sieht man die Insel in so kräftigen Farben
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    In Lentas angekommen ist schnell ein Zimmer gefunden, mit einem derartigen Ausblick kann kaum ein Transalp Quartier in den Alpen mithalten. Wieder Erwarten sind wir nach 2200Hm gar nicht so müde, bis auf den Gewitterregen war es ein großartiger Tag, Kreta du fangst an uns Spass zu machen!
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    Geändert von bergpeter (27.May.2011 um 08:35 Uhr) Grund: Bilder erneut richtig eingefügt

  11. #11
    bergpeter Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    @Charumeni und zimtsternschnecke: Zunächst freut es mich, das sogar die "alten Kreta Hasen" wie Charumeni und Christa gefallen an meinem Bericht finden. Die Motive meiner Bilder haben sie wohl schon viele Male, vermutlich auch in Natura des öfteren gesehen. Das euch die Verpackung in einer Mountainbike Tour gefällt, ehrt mich besonders.

    @kritimani:
    Radtransport: Wir haben die Räder in einem Radkarton verpackt, wei er in den Radshops als Abfallprodukt der Zulieferbetriebe anfällt, Vorderrad, Lenker und Sattel musste ich ausbauen, den Vorbau um 180° drehen alles mit Klettbändern schön kompakt zusammenbinden, damit durchs Scheppern keine Scheuerstellen entstehen und den Karton noch mit zwei Zurrgurten verschließen, damit können ihn die Gepäcksträger auch gscheit anpacken. Hat gut funktioniert, beide Räder haben Hin- und Rückflug unbeschadet überlebt. Einziger Kritikpunkt: AUA verlangt pro Rad und Flug €75.-! Mein Radkarton wog 19kg, ansonst hatte ich nur Handgepäck. €150 fürs Radl hin- und herfliegen, dafür aber keinen Koffer finde ich persönlich völlig unangemessen und zu hoch, aber AUA hat jetzt ja Monopol auf Wien-Athen, da kann man sich das ruhig erlauben.
    IDI: im Idi haben wir inkl einem tadellosem Frühstück mit Ei, Müsli und allem was sonst dazugehört €45 fürs Zimmer also €22,50 pro Person gezahlt. Wir waren im wunderschönen Nebengebäude untergebracht, den Preis haben wir als sehr günstig empfunden.
    Den Forellenpreis weiß ich leider nicht mehr, hab ich auch als günstig empfunden, zu zweit haben wir mit Vorspeisen, 2x Forelle und Getränken ca €35.- gezahlt.

  12. #12
    Stifti Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Servus Bergpeter, das finde ich sehr teuer für einen Radtransport, wenn Ihr kein weiteres Gepäck hattet, das könnte oder sollte man dann anrechnen.

    Kein Wunder, das die Fluggesellschaft bei Euch "AUA" heisst, tut im Geldbeutel weh!!

    Ich lese gerne Deine Reiseberichte. Schönen Gruss nach Österreich -

    von Stifti

  13. #13
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011


    Da kann man ja richtig stolz sein auf unsere österreichischen Bergradler-Buam, die die kretischen Berge so toll bezwungen haben

    Vielleicht kommts ja am Sonntag, 5. Juni, nach Wien, zum Sommer-Grillfest der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft - da könnten wir euch Helden mit einem zünftigen Grecco Sprizz ein bisserl feiern

    Nur kurz vorher Bescheid geben, damit wir Lorbeerkränze (wieviele?) flechten und den Grecco Sprizz einkühlen können
    LG Reinhilde

    Wenn du nicht kämpfst, dich nicht bemühst, hast du nicht das Recht zu hoffen.

  14. #14
    bergpeter Gast

    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Zitat Zitat von Kretamum Beitrag anzeigen

    Da kann man ja richtig stolz sein auf unsere österreichischen Bergradler-Buam, die die kretischen Berge so toll bezwungen haben
    Danke für die Blumen

    Zitat Zitat von Kretamum Beitrag anzeigen
    :Vielleicht kommts ja am Sonntag, 5. Juni, nach Wien, zum Sommer-Grillfest der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft - da könnten wir euch Helden mit einem zünftigen Grecco Sprizz ein bisserl feiern

    Nur kurz vorher Bescheid geben, damit wir Lorbeerkränze (wieviele?) flechten und den Grecco Sprizz einkühlen können
    Danke für die Einladung, das würde mir sehr gut gefallen. Mein Freund und Kreta-Mitradler Stefan nimmt ja schon jetzt immer wieder an österreichisch-griechischen Gesellschaftsereignissen teil, er hat Familienangehörige in Athen, Mitlesern mit Insiderkenntnissen ist vielleicht aufgefallen, das uns der österreichische Botschafter in Pireus verabschiedet hat (Bild 3). Leider kann Stefan aber am Sonntag nicht, und meine Frau ist a bisal gschamig und traut sich nicht auf ein Fest, wo sie niemanden kennt.
    Vielleicht komme ich mit Frau und Kind kurzfristig vorbei, Lorbeerkranz brauchst du jedenfalls nicht vorzubereiten, dazu bin ich zu gschamig

  15. #15
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Hallo bergpeter,

    danke für deinen Reisebericht mit den wunderschönen Bilderl, hat Freude gemacht, ihn zu lesen!!!

    LG Hanni

  16. #16
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Unser Sommerfest ist immer eine ziemlich lockere Sache - kommts einfach vorbei, dann trinken wir ein Glaserl auf eure erfolgreiche Kretatour. Und sag deiner Frau, mich kennts ihr ja jetzt schon ... ... und ich werde keinen Lorbeerkranz flechten - ist nämlich gar nicht so leicht, das richtige Material aufzutreiben ... ja, ich hab nachgefragt heute ...
    LG Reinhilde

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  17. #17
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    Standard AW: Trans Kreta mit dem Mountainbike - Mai 2011

    Zitat Zitat von Stifti Beitrag anzeigen
    Servus Bergpeter, das finde ich sehr teuer für einen Radtransport, wenn Ihr kein weiteres Gepäck hattet, das könnte oder sollte man dann anrechnen.
    radl wird als sondergepäck betrachtet - eine anrechnung aufs normalgepäck ist eher ausgeschlossen.
    150 euro, des san ja lufthansapreise (ah ja, de aua gheart ja zu denen). guat dass mir vo muenchen mit da aegean fliagn kenntatn.
    De Preise san ja fast gleichbliebn - erfreulich!

    yassou
    kritimani

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