Ergebnis 1 bis 21 von 21

Thema: Reisebericht Kreta 2011

  1. #1
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard Reisebericht Kreta 2011

    Wie angedroht habe ich es in dieser Woche geschafft mit meinem Bericht aus dem diesjährigen Kretaaufenthalt zu beginnen.
    Ich habe wegen verschiedener Kameras es aber wahrscheinlich nicht geschafft, alle Fotos 100%ig passend zu den Tagen zu sortieren. Ich hoffe, das ist nicht ganz so schlimm und die Eindrücke gefallen Euch auch so.

    Viel Spaß damit - und lso geht es mit den ersten beiden Tagen:


    11.05.2011, Anreise
    Erstmals mit dem „Web check in“ von tuifly eingecheckt. Klappte prima! Einfach bequem von zu Hause aus schon mal die Sitzplätze ausgesucht und reserviert. Die ausgedruckten Bordkarten konnten wir am Flughafen zwar nicht gebrauchen, wir haben neue bekommen, beim „drop off“ für die Koffer standen wir aber nicht in der Schlange sondern wurden sehr schnell fertig.
    Der Flug, fast pünktlich um 15:15 Uhr gestartet verlief ein wenig unruhig aber sonst wie gewohnt. Wir hatten schon befürchtet, dass wir wegen der Streiks eventuell auch betroffen sein könnten, waren wir aber nicht. Glück gehabt. Um 19:15 Uhr Ortszeit landeten wir also in Heraklion. Koffer kamen innerhalb von 20 Minuten, die Übergabe der Mietwagen drei neue Fiat Punto Grande, dauerte dann noch mal eine halbe Stunde. Dann ging‘s los in Richtung Exopolis.
    Dort haben wir uns zunächst einmal im Supermarkt Ariadne mit dem nötigsten eingedeckt. Dann sind wir zu unserer Villa „Adriana“ hochgefahren. Dort wurden wir von „„Otto““ begrüßt, der uns die freudig die Villa zeigte. Erster Eindruck: sehr schön, tolle Lage mit Blick auf Georgioupolis. Das Haus ist perfekt ausgestattet mit allem was man braucht und mehr. Wasser, Raki, Wein und Ouzo gehörten für uns schon zur Grundausstattung. Kuchen und Nüsse hatte man uns auch noch hingestellt. So kann Urlaub beginnen.
    Nachdem wir unsere Sachen untergebracht haben, sind wir erst einmal zum Abendessen zu Valentino heruntergefahren. Ein Tisch war noch mit Engländern besetzt die aber kurz nach unserem Eintreffen schon gingen. Wir hatten es hier „voller“ in Erinnerung.
    Bei einem kurzen Spaziergang in Georgioupolis stellten wir noch einige wenige deutsche Gäste fest. Ansonsten erst mal nicht viel los. In der ersten Nacht haben wir etwas unruhig geschlafen. Ist halt erst mal eine ungewohnte Umgebung.

    12.05.2011, erster Gammeltag in Georgioupolis
    Den ersten Eindruck von der Umgebung im Hellen erhielt ich schon kurz nach Sonnenaufgang. Irgendwie ist alles wie immer hier. Einfach nur schön. Zum Frühstück sind wir dann in Titos Cafe zur Platia in Georgioupolis gefahren. Auch hier eigentlich alles wie immer. Auffällig waren auf der Hinfahrt die an den Tankstellen exorbitanten Spritkosten, die noch über denen in Deutschland liegen.
    Wir bummelten ein wenig durch Georgioupolis. Dabei habe ich direkt mein neues Spielzeug, eine „Outdoor-Garmin-Navi“ ausprobiert. Zumindest wurde schon mal alles aufgezeichnet. Bilder mit Koordinateninfos habe ich auch machen können. Bin mal gespannt, ob das Wandern mit dem Teil auch gut funktioniert.
    Im Supermarkt haben wir uns dann für den morgigen Tag in der Villa eingedeckt. Für morgen ist ein Frühstück auf unserer Terrasse mit Blick auf Georgioupolis geplant. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Heute hatte es noch einige kurze Schauer gegeben. Wenn die Sonne durchkommt muss die Jacke weichen, sonst brauchen wir sie aber noch.
    Abends erstanden wir noch eine Uhr für Claudia. Beim anschließenden Essen im Mythos an der Platia stellten wir fest, dass das Armband beschädigt war. Hat uns der Verkäufer anstandslos wieder in Ordnung gebracht. Das Essen im Mythos war wieder sehr gut. Am Abend haben wir dann noch kurz den Fernseher angemacht, nachdem wir raus hatten, wie die Sattelitenanlage funktioniert. Ab und an mal die aktuellen Nachrichten sehen kann ja nicht schaden. Nach einem Absacker ging es dann in die Buntkarrierten.

    ...Fortsetzung folgt
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2892.JPG
Hits:	467
Größe:	111,0 KB
ID:	66759   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2926.JPG
Hits:	490
Größe:	82,4 KB
ID:	66758   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-12 15-13-26 - DSCF3820.JPG
Hits:	502
Größe:	158,4 KB
ID:	66760   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-12 15-12-37 - DSCF3817.JPG
Hits:	489
Größe:	171,4 KB
ID:	66762   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2970.JPG
Hits:	469
Größe:	78,9 KB
ID:	66763  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  2. #2
    Registriert seit
    3.April.2011
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    173

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Hallo Frank , ich freu mich riesig , dass Du schon mit Deinem
    2011-er Bericht angefangen hast !! Genau um diese Zeit war ich auch da !!
    Bin schon neugierig , wie Du diese Zeit gefunden hast !!
    Herzliche Grüße , Luisa !!!

  3. #3
    Registriert seit
    27.August.2010
    Ort
    Basel/Ierapetra
    Beiträge
    1.059

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Ups ,da hat schon der neue Reisebericht begonnen und ich habe noch gar nichts zu deinem Letzten geschrieben.
    Auch ich bin eine interessierte Leserin deiner Berichte .Kurzweilig und mit schönen Fotos bereichert.Ob diese dann auch wirklich zum jeweiligen Tag gehören ist ja egal , sie müssen nur die richtige Gegend zeigen.

  4. #4
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Zitat Zitat von Charumeni Beitrag anzeigen
    Ups ,da hat schon der neue Reisebericht begonnen und ich habe noch gar nichts zu deinem Letzten geschrieben.
    Auch ich bin eine interessierte Leserin deiner Berichte .Kurzweilig und mit schönen Fotos bereichert.Ob diese dann auch wirklich zum jeweiligen Tag gehören ist ja egal , sie müssen nur die richtige Gegend zeigen.
    Hallo Charumeni,
    danke für die .

    Das alle Bilder echte Kretabilder sind, da könnt Ihr natprlich alle sicher sein .

    Nachher geht es weiter...
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  5. #5
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ...die näcshten Tage

    13.05.2011, Kurztrip nach Rethymnon
    Heute Frühstücken wir auf der Terrasse. Das Wetter ist schon besser geworden. Noch etwas Wind aber dafür nur noch Schäfchenwolken. Nachher wollen wir mal nach Rethymno fahren und durch die Stadt bummeln. Dabei werden wir auch gleich mal unsere Wanderschuhe einlaufen.
    Erst mal besuchten wir das Grekhotel in Scaletta. Eigentlich aber eher den dort ansässigen Juwelier. Mama und Papa kennen den schon sehr lange. Wir werden dort von Elfi begrüßt die uns ihre aktuellen Ringe zeigt. „Zwölfi“ kommt erst am Nachmittag. Marion wird schnell fündig und versucht Klaus davon zu überzeugen gemeinsame Ringe zu kaufen – ich habe Zweifel ob Klaus sich dazu bewegen lässt. Zwei Ringe die ich für Claudia ins Auge gefasst hatte passen leider nicht und anpassen geht bei diesen Modellen nicht. Bei Preisen von ab 1900.-€ vielleicht gar nicht schlecht, dass die Ringe nicht passen. 
    In Rethymno zeichne ich unseren Weg mal probeweise auf dem Garmingerät auf. Später stelle ich fest, dass unser Weg in der Basesoftware von Garmin im Wasser der kretischen See verläuft. Nun, das dürfte ein Softwarefehler bei Base sein.
    Rethymno selbst hat sich weiter gut entwickelt. Die Pflasterung der Altstadt scheint inzwischen abgeschlossen. Ist wirklich gut geworden. Die Geschäfte sind wie immer bunt und vielfältig. Offenbar ist die Altstadt nun auch für Autos und Mopeds gesperrt. Eine Ladenbesitzerin erklärt mir auf Nachfrage, dass nun nur noch Lieferverkehr bis 11:00 Uhr möglich ist. Wer danach noch in die Zone fährt riskiert ein Bußgeld von 200.- €. Tolle Maßnahme – die Altstadt wirkt dadurch noch attraktiver als sie eh schon ist. Wir hatten den Eindruck, dass noch wenig Touristen in der Stadt sind. Eine Angestellte eines Juweliers meinte jedoch, dass es im Vergleich zum letzten Jahr schon wieder besser geworden sei. Hoffen wir mal für die Kreter dass es so ist.
    Abends grillen wir noch auf der Terrasse. Einiges dazu haben wir beim Lidlmarkt in Rethymno eingekauft. Das Sortiment dort ist wirklich gut – die Preise sowieso. Obwohl einige ortsansässige Supermärkte durchaus konkurrenzfähig sind und dafür einige lokale Produkte im Angebot haben, mit denen Lidl nicht aufwarten kann.
    Unsere „Hauskatze“ hat inzwischen ihre Scheu verloren, nachdem wir ihr Katzenfutter hingestellt hatten. Meine Güte, irgendwie habe ich es in jedem Urlaub mit Katzen, ich mag die eigentlich gar nicht. Aber was solls, solange sie nicht noch meinen Raki trinkt…

    14.05.2011, Wanderung nach Likotinaria
    Frühstück gab es heute auf der Terrasse. Morgens um 09:00 Uhr war es schon angenehm warm. Gegen 09:45 Uhr erschien „Otto“ der bereits in der Früh den Pool gereinigt hatte mit einer Tüte voll Orangen. Wir mögen uns doch einen frischen Saft pressen. Wirklich nett! Für Sonntag kündigte er den Besuch seiner Frau an, sie wollte dann das Haus reinigen
    Nach dem Frühstück hatten wir eine Wanderung nach Likotinaria geplant. Also sind wir erst einmal den Weg hinunter zur Straße gelaufen und dann wieder rauf den Straßenverlauf folgend nach Exopolis. An der Taverne „Maria“ geht es dann rechts einen kleinen Teerweg hoch. Maria gibt hier jedem bereitwillig Auskunft der nach Likotinarea möchte. Zunächst vorbei an zwei Häusern, eines bewacht von zwei großen Schäferhunden zur linken, eine weiteres zur rechten noch immer mit dem Hinweisschild für Wanderer, man könne beim nächsten Urlaub auch hier wohnen oder das Haus auch gleich ganz kaufen. Interessenten scheint es noch nicht viele gegeben zu haben, obwohl die Lage nicht schlecht ist. Vielleicht liegt der Preisanspruch und die Wirklichkeit aber auch zu weit auseinander. Wir haben nicht gefragt. Nach einem kurzen Wegstück kommen wir an ein Gatter das wir durchqueren müssen. Hier treffen wir auf zwei Kölnerinnen, die uns bedeuteten, es würde dort nicht weitergehen, man habe es schon versucht. Nun wusste ich glücklicherweise von meinem letzten Besuch, dass man hier anfangs etwas suchen muss um den Weg zu finden, der teilweise überwuchert ist. Durch das Gestrüpp zu Beginn ist es auch nicht gerade eine Freude. Unsere Eltern haben nachdem ersten kleinen Felsstück doch lieber den Rückweg angetreten. Hier fehlt es dann doch ein wenig an Trittsicherheit. Wer auf die 80 zugeht, darf das für sich aber auch in Anspruch nehmen. Wir sind dann den Weg weitergelaufen und kommen nach einer guten Stunde immer den blauen Markierungen folgend auf einen Fahrweg. Diesem nach links aufwärts folgend halten wir uns nach ca. 10 Minuten bei einem Abzweig rechts nach unten. Nach weiteren 20 Minuten erreichen wir Likotinaria. Hier ist noch immer irgendwie alles ruhig. Nur wenige Häuser sind bewohnt und saniert. Der Blick von hier oben auf den langen Sandstrand von Georgioupolis bis hin fast nach Rethymno ist fantastisch.
    Von hier aus laufen wir über die kaum befahrene Teerstraße zurück nach Exopolis. Insgesamt waren wir ca. 10,4 km und dreieinhalb Stunden unterwegs. Danach eine Abkühlung von außen im Pool und von innen durch ein frisches Mythos kamen genau richtig. Heute Abend werden wir wohl mal bei Sirtaki essen gehen.
    Sirtaki war prima. Nach dem Essen mussten wir noch mal zur Apotheke weil die ersten Mücken zugeschlagen hatten. Blöde Allergie. Da stand dann auch eine Waage rum und ich habe mich dummerweise drauf gestellt. Ab morgen wird nichts mehr gegessen. Die Frühjahrsdiät habe ich in nur drei Tagen pulverisiert. Darauf trinken wir uns erst mal ein Glas Wein und einige Raki.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-13 15-07-49 - DSCF3825.JPG
Hits:	385
Größe:	54,3 KB
ID:	66784   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2925.JPG
Hits:	387
Größe:	71,6 KB
ID:	66789   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-14 13-25-11 - DSCF3845.JPG
Hits:	386
Größe:	67,4 KB
ID:	66788  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  6. #6
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ...und noch mal zwei weitere Tage


    15.05.2011, Ausflug nach Lappa
    Das Frühstück auf der Terrasse war eben schon wieder prima (ich wollte doch nichts mehr essen…). Außer einigen kleinen Kratzern vom Gestrüpp haben wir keine Blessuren vom Wandern behalten. Also Lust auf mehr. Heute werden wir aber zunächst einmal wieder einen ruhigen Tag einlegen. Ein Besuch in Lappa ist geplant gleich geplant. Mit dem Auto ca. eine halbe Stunde entfernt schätze ich. Nachmittags dann noch mal was zum Grillen für den Abend einkaufen und einen ruhigen Nachmittag mit Lesen verbringen. Die Sonne jedenfalls lacht uns schon wieder an – der Tag kann nur gut werden.
    Lappa war wie erwartet ganz nett. Erst einmal die Runde im Dorf. Gleich zu Beginn wurden wir von einem älteren Herrn in sein Ladenlokal gebeten. Er erzählte uns, dass er von 1965 bin 1979 in Deutschland gearbeitet hat. Immer im Süddeutschen Raum bei BMW und Mercedes. Deutschland habe ihm gut gefallen. Seine Frau habe auch acht Jahre dort gearbeitet, bei Wasa. Inzwischen ist die ganze Familie wieder auf Kreta, das Kima hier ist einfach besser. Während eines Frape und einem Raki zeigte uns seine Frau ihre Handarbeiten und pries den eigenen Raki und das eigene Öl an. Zwei Decken haben wir erstanden, da helfen wir der kretischen Wirtschaft doch gerne. Anschließend die Runde durch das Dorf mit Besichtigung der Kirche mit dem Kindersarg als Eingangstreppenstufe. Danach die Mosaiken des vermutlich öffentlichen römischen Bades. Deutlich erkennbar die hakenkreuzähnlichen Muster, die bereits vor über 2000 Jahren gelegt wurden. In Deutschland wären die wahrscheinlich dämlicherweise von irgendwelchen Gutmenschen verteufelt und abgerissen worden.
    Dann ging es noch zu der Kapelle der fünf Jungfrauen, der dicken Platane und den Wasserfällen. Wirklich beeindrucken, wie hier die Wasserwege gelegt wurden. Jede Taverne hat hier eigene Wasserspiele.
    Die Rückfahrt über eine Nebenstraße war herrlich, viel fruchtbare Landschaft. Ein Fluss und viel Grün. Einfach nur schön. Genauso wie auf unserer Terrasse auf der wir den frischen Käse genießen, den wir an der Straße bei einem der vielen Händler erstanden haben. Mit Brot und Wein genossen, was will man mehr?

    16.05.2011, Wanderung zum und durch das Tal der Mühlen
    Heute fahren wir nach dem Frühstück zunächst einmal zum Juwelier um dort den geänderten Ring für Marion abzuholen. Danach ist eine Wanderung durch das Milital geplant. Die Wanderung durch das Milital verlief fast wie im Reiseführer MM, Nr. 2 geplant. Parken im Dorf an der Kirche, dann wie im Führer angegeben. Die erste Kapelle lohnt sich nicht. Eher ungepflegt. Die zweite im Dorf haben wir uns dann geschenkt. Im Dorf selbst haben wir dann den richtigen Weg kurz verloren da wir ja abkürzen wollten. Dabei kamen wir mal wieder an einem der wahnsinnigen Hunde vorbei die angekettet die Häuser bewachen. Letztlich haben wir dann den Einstieg in die Schlucht gefunden. Eine erste Erfrischung bei der Kapelle des hl. Antonius. Die Taverne in der Schlucht ist auch noch da. Dort haben wir uns noch mit einem Mythos und einer Limonade erfrischt. Noch immer eine sehr schöne Tour. Wie geplant haben wir die Tour dann im Dorf beendet. Navigationsempfang war immer einwandfrei. Eine Baustelle haben wir dort nicht gesehen. Nach Informationen aus dem Forum sollten dort irgendwo Bagger zugange sein. Vielleicht ja in der Nähe der „Künstlervilla“ – wir sind ja vorher nach rechts hoch ins Dorf abgebogen und haben das dann nicht gesehen.
    Abends haben wir in der Strandtaverne Kalimaki gegessen. Unsere Eltern hatten sich kleinen Fisch bestellt und waren damit nicht so glücklich. Das lag aber eher daran, dass sie den Fisch nicht kannten und nicht an der Qualität. Insgesamt haben wir wieder sehr schön gesessen, gegessen und getrunken.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2992.JPG
Hits:	400
Größe:	167,6 KB
ID:	66896   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-15 12-27-09 - DSCF3858.JPG
Hits:	407
Größe:	127,7 KB
ID:	66893   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-15 11-23-26 - DSCF3846.JPG
Hits:	414
Größe:	118,9 KB
ID:	66894   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-15 11-57-05 - DSCF3851.JPG
Hits:	410
Größe:	71,9 KB
ID:	66895   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2990.JPG
Hits:	436
Größe:	140,8 KB
ID:	66897   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2953.JPG
Hits:	414
Größe:	133,4 KB
ID:	66898   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2991.JPG
Hits:	394
Größe:	50,6 KB
ID:	66899   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2949.JPG
Hits:	412
Größe:	73,2 KB
ID:	66900   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2946.JPG
Hits:	396
Größe:	57,1 KB
ID:	66901   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_2981.JPG
Hits:	390
Größe:	64,6 KB
ID:	66902  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  7. #7
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Ich hoffe, Ihr hattet alle einen schönen heiligen Abend und hat auch heute und morgen angenehme Tage. Für alle, die noch was lesen möchten, kommen hier die nächsten beiden Tage des Berichts 2011:
    :cool

    17.05.2011, Besuch in Chania
    Heute hat Claudi Geburtstag und es ist ein Besuch in Chania geplant. Mal sehen, ob wir noch was Nettes bei einem der Juweliere finden.
    Die Fahrt von der Nationalstraße hinunter bis zu Zentrum zog sich wie gewohnt. Sehr viel Verkehr und kaum jemand hält sich an die Regeln aber das sind wir ja gewohnt. Geparkt haben wir dann wie immer auf dem großen Parkplatz 200 Meter rechts von der Markthalle.
    Durch die Markthalle geht es über die kleinen Gassen bis zur Hafenmeile hinunter. Auf dem Weg werden sowohl Mama als auch Claudi bei unterschiedlichen Anbietern von Goldschmuck fündig. Interessant dass die erste Inhaberin freimütig angab, sie habe noch nicht so viel Geld verdient und könne daher zunächst nur kleine Goldringe und Schmuck anbieten. Schwerere Stücke könne sie erst ins Angebot nehmen wenn sie etwas mehr verdient habe. Nun, wir haben sie ein wenig unterstützt. Am Hafen und in den Gassen war es insgesamt sehr voll. Das lag an einem Kreuzfahrtschiff welches angelegt hatte. Schlecht für uns aber gut für die heimische Wirtschaft. Etwas nervig waren die Zigeunerfamilien am Hafen die ihre Kinder dort betteln schicken. Wenigstens gehen sie nicht mehr in die Tavernen und dort von Tisch zu Tisch. Sie beschränken sich nun auf die vorderen Tischreihen. Auch deshalb setzen wir uns bei der Taverne Mihalis etwas weiter nach hinten. Die kleinen Snacks und Getränke taten uns gut und wir beobachteten das Treiben. Offenbar florieren hier die Geschäfte gut.
    Nachmittags trinken wir gemütlich Kaffee auf unserer Terrasse und schauen ein wenig aufs Meer.

    18:05.2011, Wanderung von Imbros durch die Sfakianoschlucht
    Heute haben wir eine Wanderung in Angriff genommen, die ich schon lange ins Auge gefasst hatte. Um das organisatorisch hinzubekommen sind wir mit zwei Autos gefahren. Zunächst ging es nach Chora Sfakion. Die Straße von Vrysses nach dort ist mittlerweile fast durchgängig verbreitert und entschärft. Die Fahrt ist äußerst angenehm. Lediglich in einem kleinen Abschnitt zwischen Imbros und Komitades ist noch ein wenig Nachholbedarf. In Chora Sfakion war es schon sehr voll. Viele Busse die wahrscheinlich auf die Wanderer der Fähren warten und einige Mietwagenfahrzeuge. Wir stellten unseren Wagen daher an der Straße nach Anopolis ab und Marion und Klaus fahren uns mit dem zweiten wieder hinauf nach Imbros. Während die beiden dann einen Ausflug nach Frangokastello und Preveli unternehmen, laufen wir los. Zwischen Kriegerdenkmälern und einer kleinen Kirche mit rotem Ziegeldach auf der linken Straßenseite wandern wir von dort eine Schotterweg hinauf in die Berge. Der Weg zieht sich in Serpentinen relativ sanft den Berg hinauf. Je höher man kommt, desto dichter wird auf einmal der Baumbestand. Herrliche Blicke eröffnen sich auf das kleine Tal, Imbros und die gegenüberliegenden Berge. Man sieht die Straße nach Kallikrates und eine weitere deren Richtung ich nicht genau einordnen kann.
    Nach ca. einer Stunde erreichen wir einen Abzweig auf ca. 1100 Metern Höhe. Die klare kalte Luft ist fantastisch. Hier halten wir uns links und folgen dem leicht Abwärts ziehenden Weg nach Westen?. Etwa 200 Meter vor einem großen Pferch geht eine kleiner Fahweg nach rechts hoch. Ca. 30 Meter hinter der Kuppe sieht man Bienenstöcke und eine Eisenkette die den Weg überspannt. Hier halten wir uns auf dem Weg der rechts nach unten in die Schlucht führt. Herrliche Düfte und kleine Blumen säumen den ganzen Weg bis hinunter. Unten machen wir erst mal eine längere Pause und genießen die Natur. Der Einstieg zum Schluchtgrund erfolgt hier über einen Schotterhang. Frische rote Punktmarkierungen weisen die richtige Richtung. Zunächst ist die Wanderung auch hier noch sehr schön. Kurz nach dem Einstieg kommt von rechts ein weiter Arm der Sfakianoschlucht und erneut einige Hundert Meter weiter trifft auch der dritte Arm der Schlucht auf unseren Weg. Hier sind nun alle Arme vereint. Wir folgen der Schlucht Talwärts. Die Schlucht ist anders als z.B. die Aradhennaschlucht. Eher breit und die Schluchtwände ragen nicht ganz so hoch hinauf. Trotzdem ist die Gesamtkulisse sehr beeindruckend.
    Weniger Beeindruckend ist dass es bis zum Ausstieg aus der Schlucht nur auf grobem Geröll voran geht. Die Belastungen für die Kniegelenke ist nicht nur für mich mit meinem gerissenen Meniskus und Knorperlschaden heftig. Das macht auf Dauer nur sehr begrenzt Freude. Aus diesem Grunde nehmen wir auch deutlich die Wandergeschwindigkeit zurück. Aber wir wollen ja auch keine Rekorde aufstellen sondern genießen und trotz der Mühen überwiegt der Genuss.
    Wir verlassen die Schlucht schließlich auf einem rechts nach oben aus der Schlucht führenden mit Steinen angelegten Pfad auf dem wir auf einen Fahrweg treffen. Dieser führt uns weiter in Richtung Küste. An einer Tränke in einer Linkskurve finden wir einen sehr schmalen Pfad der uns geradeaus durch drei Senken führt. Der Weg ist hier teilweise mit roten Farbmarkierungen gekennzeichnet. Nach den Senken sehen wir die Kapelle der 12 Apostel von hinten. Aus der Ferne sieht die auch noch ganz interessant aus. Bei näherer Betrachtung stellen wir fest, dass sie völlig verfällt. Innerhalb der Kapelle nisten Vögel. Der Boden ist mit Kot überzogen. Die Mauern haben schwere Risse. Schade darum. Von hier aus noch ca. 10 Minuten über die Straße und kleine Gassen erreichen wir das abgestellte Fahrzeug mit dem wir wieder nach Georgioupolis fahren. Insgesamt eine sehr schöne Tour, wobei der Abstieg in die Schlucht der eigentliche Höhepunkt ist.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3013.jpg
Hits:	404
Größe:	128,3 KB
ID:	66930   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3025.jpg
Hits:	392
Größe:	44,3 KB
ID:	66929   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3014.jpg
Hits:	408
Größe:	145,5 KB
ID:	66928   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3026.jpg
Hits:	387
Größe:	38,6 KB
ID:	66927   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3018.JPG
Hits:	404
Größe:	138,3 KB
ID:	66926   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3015.JPG
Hits:	415
Größe:	110,2 KB
ID:	66925   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-18 15-59-20 - DSCF3910.JPG
Hits:	400
Größe:	60,1 KB
ID:	66924   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-18 12-56-24 - DSCF3901.JPG
Hits:	407
Größe:	80,3 KB
ID:	66923   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-18 16-39-55 - DSCF3921.JPG
Hits:	402
Größe:	83,5 KB
ID:	66922  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  8. #8
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ... drei weitere Tage

    19.05.2011, Bummeltag an der Einkaufsmeile vor Georgioupolis
    Heute bummeln wir durch die Touristenshops vor Georgioupolis. Inzwischen wird hier auch russisch gesprochen und es werden auch hier Pelzmäntel angeboten. Was der Markt fragt oder fragen könnte wird feilgeboten.
    Am Nachmittag setzen wir uns bei Kaffee und Kuchen, den wir zuvor bei der Konditorei in Georgioupolis besorgt hatten ausnahmsweise mal im Haus. Es hatte nämlich angefangen stark zu regnen. Und es sah auch erst mal nicht danach aus, dass es bald aufhören würde. Also habe ich die Zeit genutzt und meine aufgezeichneten GPS-Touren bearbeitet.
    Abends noch mal Essen in Georgioupolis in der Taverne Mythos. Das Essen dort war wieder mal hervorragend.

    20.05.2011, Wanderung von Arkadi nach Pikris
    Heute haben wir eine kleine Wanderung geplant. Es ist ein Panoramaweg durch Gärten und Wiesen. Beschreibung MM-Verlag Tour 1. Wir parken einen Wagen in Pikris, wobei wir Pikris erst einmal gar nicht finden. Das Örtchen ist leider nicht ausgeschildert und die Straßenkarte ist auch nicht perfekt. Navigationstechnisch ist Kreta auch nicht vernünftig kartographiert. Letztliche habe ich es über das Outdoornavi und Himmelsrichtung geschafft den Ort zu finden.
    Abends Grillen auf der Terrasse.

    21.05.2011, Spazieren rund um Georgioupolis, Gammeln am Pool
    Otto hatte uns, nachdem er den Pool gereinigt hatte wieder netterweise Orangen mitgebracht. Wirklich klasse! Nach dem Frühstück mit frisch gepresstem O-Saft sind Marion und Klaus heute auf die „Dreiklöstertour“, Triada, Gouverneto und Katholiko gegangen. Mama und Papa wollten noch mal an den Strand zum Bummeln und wir haben einfach mal die kleinen Teerstraßen und Feldwege rund um die Villa erkundet. Dabei waren wir rund eine Stunde unterwegs und hatten einen wirklich netten Spaziergang mit Blicken auf Georgioupolis, das Meer und die weißen Berge zum Kontrast. Am Schild eines Maklers der Teile der Flächen offenbar als Bauland anbietet, soweit wir wissen aber schon seit Jahren, kamen wir vorbei und gerieten, wie wahrscheinlich fast jeder, ins Schwärmen. Aber es wird wohl beim Schwärmen bleiben. Den Nachmittag verbringen wir mit Relaxen auf unserer Terrasse.
    Abends gingen wir noch mal ins Mythos zum Essen. Klaus verfolgte anschließend noch den Pokalsieg der Schalker über Duisburg (5:0) und wir ließen den Abend wieder auf der Terrasse ausklingen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3090.JPG
Hits:	374
Größe:	73,3 KB
ID:	66952   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3100.JPG
Hits:	366
Größe:	83,0 KB
ID:	66951   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-21 13-55-35 - DSCF3978.JPG
Hits:	381
Größe:	75,4 KB
ID:	66950   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-21 11-39-40 - DSCF3945.JPG
Hits:	376
Größe:	66,5 KB
ID:	66949   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-21 12-34-48 - DSCF3961.JPG
Hits:	355
Größe:	53,2 KB
ID:	66948   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-20 12-58-17 - DSCF3928.JPG
Hits:	381
Größe:	52,4 KB
ID:	66947   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-21 13-46-31 - DSCF3972.JPG
Hits:	374
Größe:	125,1 KB
ID:	66946   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-20 14-32-57 - DSCF3941.JPG
Hits:	369
Größe:	73,6 KB
ID:	66945   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-21 13-56-12 - DSCF3979.JPG
Hits:	389
Größe:	91,2 KB
ID:	66944   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-21 12-25-53 - DSCF3959.JPG
Hits:	371
Größe:	93,7 KB
ID:	66943  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  9. #9
    Registriert seit
    9.August.2008
    Ort
    Köln
    Alter
    54
    Beiträge
    2.072

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Alles bekannte Stationen... schön, da gedanklich mitzugehen/ mitzufahren... Besonders jetzt im Winter.
    LG Monika
    Gib' jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden! (Mark Twain)

  10. #10
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ... weiter geht's

    22.05.2011, Mußetag in Georgioupolis
    Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse beschlossen wir den Vormittag noch mal in Georgioupolis zu verbringen. Wir schlenderten durch die Gassen und schauten uns am Hafen um. Am Nachmittag hatten wir uns das Formel-1 Rennen in Barcelona im Fernsehen angesehen und haben die Sonne auf der Terrasse genossen. Am Abend sind wir einer Empfehlung aus einem Reiseführer gefolgt und haben die Fischtaverne Arcadi im Hafen besucht. Leider können wir die Empfehlung nicht bestätigen. Möglicherweise war die Taverne vor 10 Jahren mal gut. Das ältere Ehepaar welches die Taverne bewirtschaftet hatte früher bestimmt mal bessere Zeiten. Inzwischen ist die Örtlichkeit allenfalls als „Kantina“ zu bezeichnen. Das Angebot war mehr als dürftig. Drei Salate zur Auswahl, Fleischspieß, Kalamaris oder kleine Fische – das wars. Für eine ausgewiesene Fischtaverne nun wirklich zu wenig. Zugegeben, dass Zaziki und der griechische Salat waren gut. Der Fleischspieß leider etwas verbrannt und die frittierten Kalamaris lediglich OK. Der Krassi schmeckte leider mehr nach Muskat statt nach Wein und war nicht wirklich genießbar. Die sanitären Anlagen wirkten so abstoßend, dass wir sie nur in Augenschein nahmen. Die Benutzung haben wir uns erspart. Das Preisniveau entsprach dem der Tavernen an der Platia, welche jedoch qualitativ in jeder Hinsicht Lichtjahre besser dastehen. Schade um den schönen Standort direkt an der Hafeneinfahrt.

    23.05.2011, Wanderung bei Roustika durch die Moundrosschlucht
    Diese Tour führt uns in das wenig besiedelte Hinterland von Rethymno.
    Vom schönen Dorfplatz in Roustika geht es nach Südosten durch einen Torbogen hindurch. Kurz danach halten wir uns rechts und folgen dem Weg bis hinauf zum Kloster Profitis Ilias. Ein schöner kleiner Klosterhof ist hier zu besichtigen.
    Vor dem Kloster geht es dann einen kleinen Betonweg nach links bergauf, an der nächsten Gabelung dann weiter nach rechts. An der weiteren Gabelung halbrechts. Der folgende Weg ist teilweise zugewachen und wir kämpfen uns etwas durch. Der Weg hat dann auch schon mal eine ältere Pflasterung. Links sieht man das schöne Tal unter sich. Hier verläuft der Weg überwiegend im Schatten, da wir unterhalb der Bäume laufen. Auf ca. 315 Höhenmetern erreichen wir dann ein kleine Asphaltstraße. Linker Hand befindet sich hier eine kleine Kapelle. Wir überqueren hier die Asphaltstraße und laufen weiter geradeaus. Der Weg (E4) zieht nun allmählich weiter langsam bergan. Schöne Blicke in das Tal und die Landschaft sind garantiert. Einen Schotterweg nach links ignorieren wir und wandern weiter geradeaus. Kurz danach erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung (450 Höhenmeter) und machen hier im Schatten eines Baumes eine kleine Rast.
    Von nun an geht der Weg langsam bergab. Wir halten uns bei einer Gabelung links und treffen auf eine Asphaltstraße. Diese gehen wir einige Meter nach rechts bis wir auf einen weiteren Weg treffen, der uns nach links weiter bergab führt. Hier sieht man bereits eine kleine Kapelle in der Ferne im Tal. Nach etwa 100 Metern finden wir etwas versteckt linker Hand des Weges blaue Markierungen, die auf einen Pfad weisen. Wir folgen diesen Markierungen durch umzäuntes Gelände und gelangen Schließlich an die kleine Straße die zur Kapelle führt. Hier halten wir uns rechts auf dieser Straße. In einer späteren Linkskurve verlassen wir die Straße wieder indem wir einem Schotterweg geradeaus nachWesten folgen. Nach ca. 100 Metern können wir hier nach links durch ein Gatter über eine Wiese zu einem Bachbett hinuntersteigen, welches wir dann überqueren.
    Danach wird es etwas kompliziert weil der Weg extrem zugewachsen ist. Wir folgen solange der Wegspur, wie es geht und treffen wenn wir uns soweit es geht rechts halten auf einen Zaun dem wir linksseitig folgen. Am Ende des Zaunes erreichen wir wieder die Teerstraße die wir in der Linkskurve verlassen hatten. Wir bleiben nun auf der Straße und erreichen nach wenigen Minuten das Dorf Velonado. Am Ende des Dorfes nach Passieren des letzten Hauses überqueren wir eine Brücke. Hinter dieser führt ein Weg nach rechts am Bachbett entlang. Wir folgen nun dem Bachbett mal links, mal rechts. Der Weg durch die kleine folgende Moundrosschlucht ist herrlich und spendet uns neben vielen Eindrücken auch Schatten.
    In der Schlucht bietet es sich an, noch mal eine kleine Rast zu machen. Kleine Felsabbrüche machen es notwendig, diese immer mal wieder nach rechts zu umgehen. Schließlich dreht der Pfad nach Osten (rechts) aus der Schlucht nach oben heraus. Kurz danach wird Moundros sichtbar. Wir steigen über einen alten Pflasterweg nach rechts hoch ins Dorf und folgen hier der Asphaltstraße nach links. Kurz darauf erreichen wir eine Brunnenanlage. Hier können wir uns erfrischen. Danach folgen wir der Straße weiter aus dem Dorf heraus. Schöne Blicke zurück auf das Dorf und auf die gegenüberliegende Schlucht ergeben sich. An einer Stromleitung folgen wir dann einem Pfad nach rechts, der zwischen zwei Steinmauern nach oben führt. Damit kürzen wir die Straße ab, die wir noch einmal überqueren (links ist ein Friedhof mit Kapelle). An der folgenden Gabelung gehen wir rechts nach Osten. Danach auf einen Schotterweg nach links. Beim nächsten Betonweg wieder links. Nach etwa 100 Metern an einer alten Viehtränke rechter Hand halten wir uns rechts und folgen dem Weg. Kurz darauf erkennen wir Roustika vor uns. Wir wandern zunächst talwärts auf Roustika zu um schließlich wieder aufzusteigen. Wir überqueren die Straße und gehen über die kleinen Gassen von Roustika rechts zurück zum Ausgangspunkt.
    Insgesamt war das eine sehr lohnenswerte Wanderung die wir sicher noch einmal gehen würden.
    Für Statistiker und Planer zum Nachwandern:
    Wir waren 4 Stunden und 28 Minuten unterwegs (incl. Pausen). Dabei ging es etwa 370 Höhenmeter rauf und ebensoviele wieder herunter. Ich habe den Track übrigens, wie seit diesem Urlaub einige andere, aufgezeichnet. Falls also jemand Interesse haben sollte an der Aufzeichnung eines GPS-Tracks bitte melden.

    ... Fortsetzung folgt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-23 10-55-50 - DSCF4002.JPG
Hits:	359
Größe:	77,5 KB
ID:	66969   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-22 12-32-32 - DSCF3994.JPG
Hits:	355
Größe:	80,3 KB
ID:	66970   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-22 18-50-26 - DSCF4001.JPG
Hits:	386
Größe:	60,8 KB
ID:	66971   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-23 14-58-06 - DSCF4018.JPG
Hits:	385
Größe:	128,8 KB
ID:	66972   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3122.JPG
Hits:	392
Größe:	175,6 KB
ID:	66973   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3112.JPG
Hits:	364
Größe:	84,3 KB
ID:	66974   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3117.JPG
Hits:	363
Größe:	117,3 KB
ID:	66975   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3132.JPG
Hits:	356
Größe:	119,5 KB
ID:	66976  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  11. #11
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    24.05.2011, Gammeltag in Georgioupolis
    Der letzte Tag bevor unsere Eltern, Marion und Klaus abreisen und wir uns auf den Weg nach Istron machen.
    Otto kam noch mal mit einer kleinen Aufmerksamkeit, Keramik aus Kreta. Wirklich sehr nett. Außerdem klärte er uns auf, von woher unser tierischer Besuch, ein Hund und mehrere Katzen kamen. Nämlich vom Nachbargrundstück 200 Meter weiter oberhalb. Glück gehabt, wir brauchen also keine arme Tierseele retten und nach Deutschland entführen.
    Abends sind wir noch mal zum Essen im Mythos gewesen. Wie immer sehr gute Atmosphäre und sehr lecker. Leider hatte es am Abend leicht geregnet, so dass wir nicht mehr durch den Ort bummeln konnten.

    25.05.2011, Abreise nach Istron
    Vor der Abreise nach Istron habe ich noch mal den Saharastaub vom Wagen gewaschen, der sich durch den gestrigen Regen dort abgesetzt hatte, dann machten wir uns auf den Weg. Gegen 14:00 Uhr erreichten wir unser nächstes Domizil. Das Stone-House bei Karavostassi. Hier gibt es drei Appartements von denen wir heute eines und ab Freitag alle drei gemietet hatten. Auf allen Türen steckten die Schlüssel – wie üblich. Also suchten wir uns ein Appartement aus. Der Schnitt ist jeweils so, dass im Erdgeschoss der Wohnraum und im Obergeschoss der Schlafraum ist. Wirklich prima. Das Haus selbst steht 10 Meter vom Meer entfernt. Morgens kann man direkt aus dem Bett ins Wasser springen und schon ist man wach –wenn man will.

    ... Fortsetzung folgt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-25 11-39-08 - DSCF4037.JPG
Hits:	356
Größe:	84,5 KB
ID:	67003   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-25 09-17-29 - DSCF4026.JPG
Hits:	345
Größe:	75,2 KB
ID:	67004  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  12. #12
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ... weitere zwei Tage

    26.05.2011, Agios Nikolaos
    Bummeln in Agios Nikolaos war heute angesagt. Den Wagen haben wir hinter dem Hafen an der Uferstraße abgestellt. Hier findet man eigentlich immer einen Parkplatz. Von dort aus kann man dann entweder die steilen Treppen hinaufsteigen und dann die Straße wieder runter laufen, bis man an die beiden Haupteinkaufssträßchen gelangt. Oder man umrundet den Felsen auf dem angelegten Fußweg und gelangt auch so ins touristische Zentrum. Oberhalb des kleinen Binnenhafens haben wir uns jedenfalls einen Frape gegönnt. Von dort aus hat man einen sehr schönen Blick hinunter. Leider sind die Plätze mit Aussicht hier aber auch sehr begrenzt. Manchmal warten schon Leute drauf dass hier jemand seinen Kaffe ausgetrunken hat um sich dorthin zu setzen. An diesem Vormittag hatte es mal wieder leicht geregnet. Und irgendwie ist das meinen Sandalen nicht bekommen. Die haben sich nämlich in Wohlgefallen aufgelöst, so dass ich mir neue gegönnt habe. Und schon lachte am Nachmittag dann die Sonne.

    27.05.2011, Wanderung Lassithi, Timios-Stavros-Kapelle
    Heute war mal wieder etwas Bewegung angesagt. Wir hatten uns vorgenommen eine kleine Wanderung in der Lassithi zu machen. Also zunächst einmal hinkommen. Man kann sich, wenn man sich die Strecke nur auf der Landkarte ansieht und nicht mit den Straßen vertraut ist ziemlich vertun, was die Zeitplanungen angeht. Es sieht oft so aus, als handele es sich um relativ kurze Strecken. Durch die Streckenführung (oft kurvenreich und schmal) zieht sich das Ganze aber oft länger hin.
    Es folgte also eine sehr kurvenreichen Anfahrt von Istron über Neapoli bis hin zur Lassithi. Die allerdings auch seinen Reiz hat. Man kann also die Fahrt auch schon genießen, auch wenn sie 90 Minuten dauerte. Ausgangspunkt der Wanderung war Tzermiadon. Vor dem „Health-Center“ am westlichen Ortsrand parken wir unsern Wagen und machen uns bereit. Hier führt eine schmale asphaltierte Straße bergauf. Dieser folgen wir. Linker Hand passieren wir das Gesundheitszentrum und dahinter sehen wir auch die Feuerwehrstation. Einige Mitarbeiter waren in einem Hinterhof dabei einen Grill vorzubereiten. Nun, dass sah nicht nach einer Löschübung aus. Wir folgen weiter der Straße bis zu einem Abzweig, dort halten wir uns links. Vor uns huschte eine kleine Leopardnatter über den Weg. Die hat für ein Foto freundlicherweise auch still gehalten. Obwohl das wohl ihrem natürlichen Verhalten entspricht. Wir passieren immer wieder kleinere abgezäunte Bereiche mit Ziegen. Hier und da auch von Hunden in den üblichen Tonnen bewacht. Nach kurzer Zeit sehen wir einerseits schon unser Ziel, die Kapelle auf dem Gipfel, andererseits aber auch die beeindruckende Hochebene unter uns. Nach etwa einer halben Stunde gemütlichen Ganges erreichen wir eine kleine Hochebene namens „Nissimos“. Der Weg wendet sich hier langsam nach rechts. Vor uns baute sich nun zwischen dem Berg Karfi und dem Selenaberg eine Gewitterfront auf. Es wurde rabenschwarz und wir sahen bereits Blitze in den Wolken. Wir wollten nun aber auch nicht mehr überhastet zurück sondern bauten darauf, dass sich das „Unheil“ auch schnell wieder verzieht. Der aufkommende Wind jedenfalls half hier etwas und wir setzten unseren Weg weiter fort. Linker Hand des nun betonierten Wegs erstreckten sich Weideflächen. Nach wenigen Minuten erreichen wir dann schließlich ein Gatter. Kurz dahinter sehen wir auch schon die Kapelle. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick hinunter auf die Lassithiebene. Hier genossen wir die Aussicht, machten Pause und warteten, bis sich das Gewitter verzog, bevor wir den Rückweg antraten.
    Auf der Rückfahrt entdeckten wir dann noch eine Abkürzung in Richtung Agios Nikolaos, so dass wir gar nicht mehr über Napoli mussten. Der Rückweg dauerte dann 75 Minuten. Also 15 Minuten weniger als die Hinfahrt. Letztlich kommt man an der Straße Richtung Lidlmarkt aus.
    Am Abend erwarteten wir dann die Ankunft von Ulli, Lisa, Wolf und Marion. Sie hatten nachmittags den Flieger aus Düsseldorf genommen und sind schließlich gegen 21:30 Uhr eingetroffen. Gemeinsam dann ein herrliches Essen im „Panorama“. Der Koch hatte uns „Kräuter aus den Bergen“ zum Probieren gegeben. Keine Ahnung was das war – außer dass es sehr gut geschmeckt hatte. Nach einem „Absacker“ auf unserer Terrasse ging es dann schließlich gegen 04:00 Uhr in die Betten.


    ... Fortsetzung folgt
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3142.JPG
Hits:	344
Größe:	128,1 KB
ID:	67010   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3150.JPG
Hits:	367
Größe:	137,7 KB
ID:	67016   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3146.JPG
Hits:	334
Größe:	92,0 KB
ID:	67017   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3147.JPG
Hits:	375
Größe:	74,3 KB
ID:	67018  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  13. #13
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ...wir sind immer noch auf Kreta...

    28.05.2011, Bummeln in Agios Nikolaos
    Heute haben wir im Prinzip unseren ersten Tag noch mal wiederholt und sind durch Agios Nikolaos gebummelt. Diesmal dann halt auch mit den anderen. Es hatte übrigens schon wieder etwas geregnet. Was ist hier nur für ein Wetter auf Kreta? Da uns der gestrige Abend so gut gefallen hatte, haben wir unser Abendessen auch wieder im Panorama in Istron genossen.

    29.05.2011, Auf den Estavromenos
    Bereits 2009 hatten wir diese Tour schon mal so gemacht. Diesmal jedoch teilen wir das Erlebnis mit den anderen. Da macht das natürlich doppelt Spaß. Wir fahren also in ca. 60 Minuten über eine kleine Straße von Istron über Kalo Horio und Kalamafka bis nach Anatoli. Den Jeep parken wir wieder am Ende des Ortes hinter einem kleinen Warthäuschen. Hier gabelt sich die Straße und unsere Wanderung beginnt.
    Wir folgen einer kleineren betonierten Straße rechts den Hang hinauf. An der zweiten Abzweigung biegen wir ein eine kleine Schotterstraße ab. Links davon sieht man drei neu gebaute „Villen“. 2009 waren sie noch zum Verkauf angeboten. Inzwischen haben sie Käufer gefunden und sehen bewohnt aus. Die Schotterstraße führt in mehreren Kurven auf den Felskegel des Estavroménos zu. An einigen Stellen sieht man die Gipfelkapelle oder das Gipfelkreuz. Wir kreuzen eine breitere Schotterstraße, die nach rechts hin zur Kapelle Agia Paraskevi führt. Wir bleiben aber auf dem alten Schotterweg und halten uns geradeaus. Wenige Minuten später zweigt nach rechts ein kleiner Pfad den Hang hinauf (Steinmännchen). Diesem Pfad folgen wir. Der schmale, teilweise gepflasterte Fußweg führt unter wenigen hohen Bäumen, nahe den steilen Felsen, nach Westen, um den felsigen Gipfel herum und an einem kleinen ausgetrockneten Bachbett entlang.
    Über eine größere Lichtung nach rechts, vorbei an einer alten Zisterne erreichen wir in 850m Höhe einen flachen Sattel. An dieser Stelle machen Marion und Wolf kehrt, da ihnen der Weiterweg doch zu anstrengend war. Die beiden haben sich dann in aller Ruhe der Pflanzenwelt hingegeben. Lisa, Ulli und wir wandern weiter und sehen links wieder die Schotterstraße. Wir folgen aber dem Fußweg und kreuzen die Straße später. Der Pfad führt steil weiter hinauf zur Gipfelkapelle auf 951m. Eine herrliche Aussicht wird uns hier geschenkt. Nach Westen sehen wir eine weitläufige Waldlandschaft bis hin zum Diktigebirge. Nach Osten hin erstreckt sich die fruchtbare Ebene mit ihren zahllosen Gewächshäusern bis nach Ierapetra und darüber hinaus. Auch der Stausee oberhalb von Ierapetra ist ein malerischer Anblick.
    Wir machen hier eine kleine Pause, genießen den Augenblick und machen einige Fotos. Für den gesamten Aufstieg haben wir 65 Minuten benötigt. 30 Minuten gönnten wir uns oben und in 45 Minuten ging es auf gleichem Wege wieder zurück.
    Insgesamt eine schöne leichte Tour zum „Einwandern“, die auch von älteren Menschen und Kindern gut gegangen werden kann. Schwindelfreiheit ist nicht erforderlich. Trittsicherheit nur bedingt an einigen Stellen, an den leichtes Geröll auf dem Weg liegt, wie es immer wieder auf Kreta vorkommt.
    Abends sind wir dann mal wieder in der Taverne Panorama eingekehrt. Eigentlich probiere ich ja auch gerne mal wieder etwas anderes aus aber es hat uns hier einfach so gut gefallen, dass wir nicht mehr wechseln wollten.

    ...Fortsetzung folgt
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-29 12-02-27 - P1090512.JPG
Hits:	344
Größe:	46,4 KB
ID:	67035   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-28 17-29-46 - P1090497.JPG
Hits:	370
Größe:	58,3 KB
ID:	67036   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-28 17-14-33 - P1090483.JPG
Hits:	332
Größe:	105,3 KB
ID:	67037   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-29 11-54-07 - P1090504.JPG
Hits:	330
Größe:	70,2 KB
ID:	67038   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-28 17-14-47 - P1090485.JPG
Hits:	336
Größe:	80,8 KB
ID:	67039   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-28 11-43-03 - P1090473.JPG
Hits:	331
Größe:	27,7 KB
ID:	67040   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-28 11-39-00 - P1090461.JPG
Hits:	337
Größe:	78,0 KB
ID:	67041   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3163.JPG
Hits:	334
Größe:	75,2 KB
ID:	67042   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3165.JPG
Hits:	338
Größe:	39,8 KB
ID:	67043  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  14. #14
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ... vor dem Jareswechsel noch mal einige Zeilen...

    30.05.2011, Durch die Kritsaschlucht
    Während Lisa, Ulli, Claudia und ich heute durch die Kritsaschlucht wanderten, schauten sich Marion und Wolf in Kritsa selbst etwas um. Kritsa selbst ist durchzogen von vielen kleinen schmalen Gassen. Den Verkehr führt man im wesentlichen durch eine Einbahnstraße durch den Ort. Marion und Wolf beobachteten das Treiben in den Gassen und genossen ein leckeres Eis.
    Die Schlucht selbst liegt nahe der antiken Ausgrabungsstätte Lató umgeben von einer lieblichen und etwas abgeschiedenen Hügellandschaft. Auch diese Tour sind wir bereits 2009 gelaufen, daher entspricht die Beschreibung auch im Wesentlichen meiner Beschreibung von 2009. Die Anfahrt nach Kritsá von Istron aus ist relativ einfach und schnell. Wir fahren die Hauptstraße in Richtung Agios Nikolaos. Direkt an der ersten durch Lichtsignalanlage geregelten Kreuzung biegen wir nach links ab. Hier geht es übrigens auch zum Lidl-Markt. Nach 9km haben wir Kritsá erreicht.
    Kurz nach der Ortseinfahrt sehen wir ein Hinweisschild nach rechts in Richtung der Ausgrabungsstelle Lato. Hier biegen wir rechts ab und folgen der Straße etwa einen Kilometer. Auf der linken Seite sehen wir dann auch schon ein Hinweisschild zum Eingang der Schlucht. Den Wagen parken wir einige Meter weiter auf der rechten Seite der Straße direkt hinter dem Fußballplatz unter einem schattigen Olivenbaum, wie 2009.
    Auf dem Weg zur Schlucht kommen wir noch an wenigen Häuschen vorbei. Schließlich sehen wir auf der linken Seite ein kleines Häuschen, an dem Wanderschilder angebracht sind. Hier finden wir Hinweise zur Schlucht (der Wanderverein macht hier auf zwei Ausstiegsmöglichkeiten aus der Schlucht aufmerksam) und hier biegen wir links ab. Es geht hinab ins Bachbett. Vor einem Tor halten wir uns auf schmalem Pfad links davon. Dem ausgetrockneten Bachbett folgen wir nach rechts aufwärts. Nach wenigen Minuten bekommen wir schon einen Eindruck von der Schönheit dieser Schlucht. An einer ca. 1,5m breiten Engstelle können wir beide Schluchtwände berühren, die ca. 200m hoch emporragen. Die Felsbrocken werden im weiteren Verlauf größer. Man sieht die Kraft des Wassers an den teilweise glatten Blöcken. Wir müssen an einigen Stellen klettern und die Hände kommen zum Einsatz. Hier wurden jedoch inzwischen einige Tritthilfen aus Eisen in die Felsen geschlagen, so dass es relativ problemlos ist hier durch zu kommen. Trotzdem hat das Ganze einen leichten Abenteuercharakter. Wenn die Schlucht im Frühjahr noch etwas mehr Wasser führt, könnte es sicher nass werden. Nach etwa 90 Minuten erreichen wir die erste Abbiegemöglichkeit aus der Schlucht heraus, die sich bis hierher schon sehr geweitet hat und im weiteren Verlauf auch nicht mehr spektakulärer zu werden scheint. Wir beigen daher hier nach rechts ab (gelbes Schild). Nach wenigen Minuten erreichen wir einen Schotterweg, dem wir nach rechts folgen. Auf der rechten Seite sehen wir einen größeren Schafspferch. Der Weg zieht leicht bergab und wir genießen die Stille und die Landschaft. Abzweige nach links oder rechts beachten wir zunächst nicht und gehen weitere geradeaus bergab. 20 Minuten sind wir nun aus der Schlucht heraus. An einer scharfen Linkskurve gehen wir weiter geradeaus auf einem unscheinbaren Eselspfad. Wenn wir dem Weg hier nach links weiter folgen, würden wir Lato erreichen (wer das sehen möchte kann auch von dort zurück zum Ausgangspunkt laufen). Der Eselspfad verläuft zunächst links parallel zu einem Zaun und wir dann zu einem breiter gepflasterten Pfadabschnitt (sehr altes Pflaster). Der Abschnitt ist immer wieder überwachsen. Rechter Hand sehen wir eine Legesteinmauer. Schließlich erreichen wir etwa 20 Minuten später nach einer Rechtskehre einen Abschnitt, von dem man wunderbare Blicke ins Tal und später auch nach Kritsá genießen kann. Der hier schnell abwärts führende Pfad ist stark überwuchert. Wir erreichen auf ihm bald einen Schotterweg, dem wir nach rechts folgen. Bald darauf erreichen wir wieder das kleine Häuschen mit den Wanderhinweisen.
    Insgesamt eine schöne Wanderung von ca. 2 ½ Stunden mit Pausen.
    Nachmittags schwimmen wir noch etwas im Meer vor unserer Terrasse und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein. Abendessen gab es wieder in der Taverne Panorama.

    31.05.2011, Besuch von Sitia
    Sicherlich kann man sich die Frage stellen, ob sich ein Besuch dieser Stadt obgleich der doch langen Anfahrt lohnt. Wir beantworten diese Frage mal mit einem klaren Ja. Zunächst einmal ist muss man feststellen, dass bereits die Anfahrt sehr schön ist. Zwar handelt es sich um die Hauptstraße, die „90“, die kurz vor Erreichen von Sitia wieder zur „E75“ wird, weil sie dort wieder stärker ausgebaut ist, dennoch beeindruckt die Landschaft mit unglaublich viel Grün, Ginster ohne Ende und schönen Blicken aufs Meer hinaus.
    In Sitia selbst parkten wir unseren Wagen rechter Hand auf einem kostenfreien Parkplatz, der etwa 300 Meter vor der Uferpromenade vor einem Schwimmbad! angelegt wurde. Von hier gingen wir zu Fuß weiter. Der schöne Hafen mit absoluter Fußgängerzone beeindruckt uns noch immer. Die vielen Tavernen laden zum Verweilen ein. Es herrscht etwas weniger Betrieb als noch vor zwei Jahren. Aber wie auch schon 2009 scheint hier alles ein wenig mehr aufgeräumt und sauberer als in den anderen uns bekannten Städtchen. Wir genossen das Flair mit einem großen Eisbecher an der Promenade mit Blick auf den wunderschönen Hafen. In aller Ruhe fuhren wir auf dem gleichen Weg zurück. Wir trafen dabei später noch auf eine sog. „Jeepsafarigruppe“ und sinnierten, wie es wohl denjenigen erging, die auf Staubpisten nicht vorne, sondern eher hinterher fuhren. Nichts für uns.
    Nun ja, und abends? Richtig! Taverne Panorama und unsere Terrasse, herrlich, was will man mehr?

    ... Fortsetzung folgt
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-31 17-43-00 - P1090565.JPG
Hits:	391
Größe:	98,4 KB
ID:	67044   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-30 12-47-07 - P1090536.JPG
Hits:	403
Größe:	71,4 KB
ID:	67045   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-05-31 13-32-33 - P1090559.JPG
Hits:	382
Größe:	56,6 KB
ID:	67046   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3176.JPG
Hits:	386
Größe:	135,0 KB
ID:	67047   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3190.JPG
Hits:	443
Größe:	71,9 KB
ID:	67048   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3181.JPG
Hits:	372
Größe:	70,9 KB
ID:	67049   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3170.JPG
Hits:	371
Größe:	119,9 KB
ID:	67050  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  15. #15
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    ...kaum hat das neue Jahr begonnen, schon hat einen die Arbeit wieder und man kommt nicht mehr zu den wichtigen Dingen. Z.B. den Reisebericht zu beenden.
    Nun, jetzt ist Wochenende und ich schreibe über die letzten Tage aus dem Urlaub Kreta 2011 - viel Spaß damit:

    01.06.2011, Schmetterlingsschlucht
    2009 waren wir bereits einmal den ersten Teil dieser Wanderung gelaufen und eigentlich hatte uns das sehr gut gefallen. Leider hatten wir uns mit der Zeit ein wenig vertan, da wir uns zu sehr auf den Reiseführer verlassen hatten, so dass wir nur den ersten Teil der Schlucht bis zur Kapelle gegangen sind und kurz danach umkehren mussten. Diesmal wollten wir mit Lisa und Ulli auch den oberen Teil der Dasakischlucht erwandern und wie aus einer anderen Beschreibung zu entnehmen war, über einen anderen Weg wieder zur Kapelle zurück.
    Von Istron aus fahren wir wieder über die schnelle Verbindung zunächst nach Ierapetra und dort an der Küste entlang in Richtung Osten. Übrigens Vorsicht, hier wird sehr gerne von der Polizei die Geschwindigkeit kontrolliert – in verschiedenen Richtungen. Meist an der Gabelung „Sitia, Ierapetra“. Nach ca. 60 Minuten erreichen wir (unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen) den Gemeindepark von Koutsourás, der etwa 1km vor dem Ort auf der linken Seite liegt. Auf dem dortigen großen Parkplatz parken wir den Wagen. Durch ein schattiges Wäldchen mit unterschiedlichen Laubbäumen geht es in Richtung Schlucht. An einem Pumpenhaus führt uns der Weg rechts vorbei, über einen großen Steinbrocken gekraxelt, steigen wir kurz danach ins Bachbett hinab. Der Pfad ist nun durchgängig mit gelben Markierungen und Pfeilen versehen und eigentlich nicht zu verfehlen. Schon kurz nach dem Einstieg erreichen wir eine Engstelle und einen ca. 5m hohen Felsabbruch. 2009 war hier noch eine wackelige Holzleiter mit defekten Trittstufen. Die lag nun rechts im Bachbett. Eine neue Leiter wurde montiert, so dass wir dieses Hindernis locker bewältigen konnten. Kurze Zeit später erkannte ich weit vor uns ein Pärchen, welches sich im Dickicht in die falsche Richtung zur linken Schluchtseite durchschlug. Genau an dieser Stelle ist und das 2009 auch passiert und wir verloren hier bestimmt 30 Minuten. Wir erblickten die beider erst wieder, als wir ganz auf der rechten Schluchtseite auf erhöhtem Wege waren und die beiden linksseitig aus dem Dickicht hervorkamen. Wir riefen den beiden noch zu, wie sie den Weg fortsetzen können. Ich gehe aber mal davon aus, dass sie nicht weitergingen, da wir sie von da an nicht mehr gesehen hatten.
    Wir laufen im sich nun weitenden Tal entlang eines alten Aquädukts auf der rechten Schluchtseite entlang. Durch ein altes verrostetes Tor hindurch windet sich der Pfad durch Olivenhaine bis hin zur Kapelle Ágios Dimitrios. Hier ist ein Tisch mit Sitzgelegenheiten und ein Wasserhahn, an dem man sich erfrischen kann. Ein sehr nettes Fleckchen zum Verweilen. Bis hierher waren wir mit Verweilpausen ca. 1:30 Std unterwegs. Tamarisken und Oleander und Blumen umgeben den Platz. Hier ruhten wir uns ein wenig aus und machten einige Fotos. Die Stille ist einfach herrlich.
    Hinter der Kapelle geht ein Fahrweg nach rechts weiter bergauf (rote Farbmarkierungen). Nach etwa 10 Minuten erreichen wir eine schmale aber stabile Brücke, die ein überwuchertes Seitental quert. Im Gegensatz zu 2009 überquerten wir nun diese schmale Brücke ohne Geländer und folgten dem Wegverlauf zunächst steil nach oben und dann steil nach unten in das Bachbett der oberen Dasakischlucht hinein. Wir folgen weiter den gelben Farbmarkierungen rechts vom Bachbett. Eine Stelle oberhalb des Bachbettest ist etwas kniffliger, weil sich der sehr schmale Pfad eng am Felsen etwa 30 Meter über dem Bachbett verläuft. Die „Sicherung“ hier besteht aus einigen Holzlatten, die man aber besser nicht anfasst, weil sie sonst zusammenbrechen und mit uns in den Fluß fallen würden. Ich konnte an einer Stelle sehen, dass sie mit 3x3cm-Winkeln verschraubt waren. Also eher eine psychologische Sicherung, solange man die Befestigung noch nicht gesehen oder doch mal kurz am Geländer gewackelt hatte.
    Das Wasser jedenfalls fließt hier schon recht üppig und wir erreichen bald eine Stelle, an der wir uns noch mal im herrlich klaren Wasser erfrischen können. Hier sahen wir übrigens diesmal die ersten Schmetterlinge. Nach einer weiteren Viertelstunde passierten wir eine heikle Stelle. Hier war der Weg ähnlich wie zuvor an dem Geländer jedoch ohne Geländer und mit rutschigem Sand als Untergrund. Hier ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit mit gutem Schuhwerk unbedingt erforderlich. Letztlich erreichen wir einen alten Fahrweg, auf dem aber sicher schon seit Jahren niemand mehr gefahren ist und ich nehme an, dass der Weg iregendwann durch Geröllabgänge mehrfach verschüttet wurde. Die ursprünglich geplante Route war hier jedenfalls zu Ende. Man konnte zwar ca. 80 Höhenmeter über uns die Straße erkennen, die wir erreichen wollten. Dorthin zu kommen war jedoch nahezu unmöglich, da dies Weglos über losem Geröll hätte erfolgen müssen. Dieses Risiko war uns zu groß, so dass wir auf gleichem Wege den Rückweg antraten. Insgesamt waren wir fast sechs Stunden mit Pausen unterwegs. Insgesamt war die zurückgelegte Wegstrecke 9,3km lang. Eine sehr schöne Tour mit viel Naturerlebnissen und „Abenteuercharkter“.

    02.06.2011, Gammeltag
    Nun, was soll man zu einem Gammeltag schreiben. Wir verbrachten den Tag wirklich mal nur auf der Terrasse mit Sonnenbaden, planschen im Wasser, lesen und ausruhen. Ulli holte sich prompt einen Sonnenbrand, obwohl er fast nur unter dem Sonnenschirm gelegen hatte.

    03.06.2011, Pirgos
    Der Sonnenbrand war so heftig, dass Ulli heute ausruhen musste. Daher sind Claudia, Wolf und ich noch mal alleine in die Gegend gelaufen.
    Von Pirgos aus, einem kleinen Dörfchen hinter Kalo Horio, sind wir durch die Felder immer weiter nach Westen gegangen. Der Weg schlängelt sich ganz langsam bergauf, bis man schließlich die Kapelle des Agios Nikolaos erreicht. An dieser Stelle hat sich irgendjemand eine kleine Villa mitten in die Gegend gebaut. Wenigstens der Landschaft angepasst. Aber doch auffällig. Sowas in der Art hätte ich auch gerne wenn ich ehrlich bin. Na ja, träumen darf man ja.
    Wir begnügen uns auf dem Rückweg mit herrlichen Blicken in die Landschaft und auf Pirgos. Insgesamt ein netter Spaziergang von knapp drei Stunden mit Pausen. Wenn man von der Kapelle aus weiterwandert, kommt man übrigens in Kroustas aus. Ich schätze mal, das sind dann noch mal 60 Minuten von der Kapelle aus.
    Abends ist Ulli dank reichlich Raki auch wieder fit!

    04.06.2011, Rückflug
    Solche Tage sind immer schwer zu beschreiben. Ich kann nun sachlich bleiben und schreiben, dass wir mit unseren Sachen noch mal alle in das größte der drei Appartements „umziehen“ mussten, weil ab mittags schon neue Gäste erwartet wurden. Ist aber nicht wirklich interessant. Jedenfalls ging unser Flug erst am Abend und wir genossen noch einmal die schöne Terrasse und trösteten uns damit, dass wir sicher bald mal wieder herkommen.
    Rückfahrt zum Flughafen, Rückgabe der Autos (Schlüssel einfach mal wieder unter die Fußmatte gelegt) und Rückflug – alles verlief unproblematisch. Insgesamt ein herrlicher Urlaub und trotz der dreieinhalb Wochen für uns irgendwie zu kurz. Für 2012 planen wir auch wieder dreieinhalb Wochen.

    Ende
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-06-01 17-19-22 - P1090595.JPG
Hits:	341
Größe:	92,6 KB
ID:	67236   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-06-01 15-22-22 - P1090592.JPG
Hits:	352
Größe:	81,1 KB
ID:	67237   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-06-01 12-22-16 - P1090573.JPG
Hits:	343
Größe:	145,3 KB
ID:	67238   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2011-06-01 14-11-16 - P1090587.JPG
Hits:	372
Größe:	130,6 KB
ID:	67239   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	P1090480.JPG
Hits:	363
Größe:	77,1 KB
ID:	67240   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3224.JPG
Hits:	345
Größe:	141,0 KB
ID:	67241   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3213.JPG
Hits:	367
Größe:	143,3 KB
ID:	67242   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3282.JPG
Hits:	351
Größe:	196,0 KB
ID:	67243   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3199.JPG
Hits:	342
Größe:	149,8 KB
ID:	67244   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3210.JPG
Hits:	338
Größe:	160,7 KB
ID:	67245   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	100_3230.JPG
Hits:	348
Größe:	160,5 KB
ID:	67246  
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  16. #16
    Registriert seit
    3.January.2010
    Ort
    auf der schönen ,, Alb ,,
    Alter
    72
    Beiträge
    3.593

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Hallo Frank,

    1000-Dank für deinen so ausführlichen Reisebericht mit den schönen Bildern dazu, hat mir Freude bereitet ihn zu lesen!

    LG Hanni

  17. #17
    Registriert seit
    9.March.2008
    Ort
    Berlin
    Alter
    62
    Beiträge
    5.182

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Hab jetzt erst mal Zeit gehabt deinen Bericht zu lesen. Interessanter, aktiver Urlaub.
    Viele Orte die wir nach fünf Jahren Kreta noch nicht kennen, einige an denen wir selbst schon waren.
    Hat Spaß gemacht deinen Urlaub mitzuerleben.
    Roland

  18. #18
    nina Gast

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Das kann ich nur bestätigen. Auch ich habe Deinen Bericht mit Freude gelesen und bin erstaunt, dass es auf Kreta noch so viele Regionen gibt, denen ich selbst noch nicht über den Weg gelaufen bin. Wenn ich das lese, packt mich doch gleich wieder das Fernweh.

  19. #19
    Registriert seit
    27.February.2009
    Ort
    NRW
    Alter
    75
    Beiträge
    5.635

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Hallob Frank,
    da haben wir uns in der Schmetterlingsschlucht um zwei Tage verpasst......schade..

    http://www.kretaforum.info/showthrea...959#post225959
    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

  20. #20
    Registriert seit
    8.August.2005
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    981

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Zitat Zitat von mino Beitrag anzeigen
    Hallob Frank,
    da haben wir uns in der Schmetterlingsschlucht um zwei Tage verpasst......schade..

    http://www.kretaforum.info/showthrea...959#post225959
    Ja - und in Sitia haben wir uns um einen Tag verpasst
    Das nächste mal treffen wir uns bestimmt mal wieder.

    Wir werden dieses Jahr im Juni auf Kreta sein.
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  21. #21
    Registriert seit
    27.February.2009
    Ort
    NRW
    Alter
    75
    Beiträge
    5.635

    Standard AW: Reisebericht Kreta 2011

    Wir sind vom 28.5. bis 15.6. da....erst in Matala, ab 4.6. in Achlia im Südosten....
    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •