Im Juli dieses Jahres ging es für mich ziemlich spontan erstmalig auf den Pilion und , auch erstmalig , auf eine griechische Tanzreise.
Eigentlich war ein Wanderurlaub im Frühjahr geplant , aber wegen Wohnungssuche, Umzug und Pensionierung verschoben sich die Ferien in Richtung Sommer. Im Juni googelte ich nach einer griechischen Tanzreise und wurde fündig. 12 Tage in Chorefto ,Tanz- und Badeurlaub mit Ausflügen und Wanderungen. Das klang toll, und nach ein paar Telefonaten hatte ich noch einen Platz ergattert, ein Flugticket und ein Hotelzimmer auch.
Die Anreise war etwas mühsam und umständlich ...
Um 4 Uhr morgens am Basler Flughafen , lange Schlangen an den Schaltern , doch ich konnte durchmarschieren , weil ich mich fürs Handgepäck entschieden hatte. Um 10 :00 landete der Flieger in Thessaloniki , auch hier keine Wartezeit . Schnurstracks gings es zum Stadtbus , der mich zur Macedonia Busstation am anderen Ende der Stadt bringen sollte. Abgesehen davon , dass ich unterwegs an der falschen Haltestelle ausgestiegen bin ( man hatte mir den falschen Hinweis gegeben ), kam ich gut und viel früher an wie geplant. Mein reserviertes Ticket konnte problemlos für den früheren Überlandbus umgetauscht werden und pünktlich um 13:00 gings los. Inzwischen konnte ich meine Jeans und Bluse gegen einen kurzen Rock und T-Shirt wechseln , es war warm!
Nach einer knapp 2 1/2 stündigen angenehmen Non-Stop-Busfahrt erreichten wir Volos, eine quirlige Hafenstadt ungefähr 220 km südlich von Thessaloniki und 330 km nördlich von Athen. Puuh , war das warm , laut und stickig hier . Nach etwas Warterei kam A., eine liebe Bekannte ,mich mit ihrem Wagen abholen, ich war froh , dass mein Ziel bald erreicht war. Aber zuerst fuhren wir die ca. 50 km von Volos nach Chorefto auf der anderen Halbinselseite, auf serpentinenreichen Strassen durch eine überwältigend schöne und grüne Landschaft, die mich ans Tessin und Südfrankreich erinnerte,aber nicht an das Griechenland, das ich bisher kannte.
Bevor es mit dem Tanzen losging, machte ich mich auf , die Gegend zu erkunden .
Mein kleines Hotel in Chorefto lag direkt am Strand , nur getrennt von einer schmalen Fahrstrasse. Nach fünf Minuten Fussweg war man schon im kleinen Ort angelangt.
Es gab zwei kleine Supermarkets , mehrere hübsche Tavernen und ebensolche Pensionen und ein paar gut aussehende Tavernen , alles mit Blick aufs Meer und den endlos wirkenden Sandstrand. Am Ende des Ortes ging es hoch in einen dichten Wald und danach wieder schlängelte sich der Weg immer weiter Richtung Norden mit Blick auf das türkise Meer.
Vormittags wurde getanzt, nachmittags gab es kein Programm und man konnte tun und lassen , was man wollte. . Auf der Tanz-Terrasse des wunderschön gelegenen Hotels hatte man einen unbeschreiblichen Blick weit übers Meer in Richtung Skiathos . Gott sei Dank war ich nicht die einzige Anfängerin , es gab noch 3 weitere . Die meisten hatten schon jahrelange Erfahrungen und waren sehr geduldig mit uns Greenhorns .
An einem Nachmitag wanderten wir längs der Küste Richtung Pouri zur Plimari Taverne , an einem anderen Abend ging es hoch nach Zagora zu einem Panagiri . Es war das erste seit über 2 Jahren , denn während der Coronazeit fand ja nichts dergleichen statt.
Wie schade , dass es nicht klappt mit dem Einstellen der Videos . Es war einfach toll zu sehen und zu hören, wie dort gefeiert und getanzt wurde! Vor allem die jungen Leute tanzten ununterbrochen und schnell die traditionellen Tänze zu ohrenbetäubender Musik , die die Musiker aus ihren riesigen Lautsprechern schallen liessen. Dazu gabs Essen und Trinken in Hülle und Fülle bis tief in die Nacht .
Ein Schränkchen indem sich die Accessoires eines Hausaltars befinden ?
Übrigens, der Pilion ist wahnsinnig schön. Vielleicht hast du ja auch ein wenig Schnee im Skigebiet Agriolefkes. Das macht dann richtig gaudi.
VlG Ferdi
Ein Schränkchen indem sich die Accessoires eines Hausaltars befinden ?
Übrigens, der Pilion ist wahnsinnig schön. Vielleicht hast du ja auch ein wenig Schnee im Skigebiet Agriolefkes. Das macht dann richtig gaudi.
VlG Ferdi
Ich war im Juli dort, da lag kein Schnee. Jetzt könnte es anders aussehen.
Ich würde sagen das es sich um eine Art Beistellschrank handelt.
Könnte in einer Taverne stehen wo dann die Servietten, Salz/Pfeffer und Öl bereit stehen.
Innen drin eventuell Teller usw.
Für ein Nachttisch-Schränkchen sind die Schlösser und Scharniere irgendwie zu groß.