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Thema: Neoprenanzüge

  1. #1
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    Standard Neoprenanzüge

    Zitat Zitat von Alexandra Beitrag anzeigen
    P.S. Kennt sich jemand mit Neopren - Anzügen aus, die für Schwimmer und nicht unbedingt für Taucher geeignet sind? Ich kenn mich gar nicht aus aber einen Anzug, der nicht komplett alles einschnürt, fände ich interessant.
    Bei "kretischen" Temperaturen (Wasser nicht unter 16°C) sollte ein Anzug der Stufe 3/2 genügen.
    3/2 bedeutet das das Material am Körper und den Beinen 3mm, und an den Armen 2mm dick ist, also insgesamt relativ "dünnhäutiger" Anzug.
    Um Wadenkrämpfe zu vermeiden wäre ein Anzug mit langen Armen/Beinen empfehlenswert.

    Ein Neopren-Anzug sollte immer eng wie eine 2. Haut sein. Ist da nämlich Platz für mehr Wasser als normal, muß Dein Körper das auch wieder ausgleichen.
    Gute Bewegungsfreiheit hast Du mit einem Neoanzug der für Triathlon geeignet ist. Dafür mußt Du aber etwa 200,-€ ausgeben.

    Ich bin kein Spezialist oder Profi und habe selbst (noch immer) keinen eigenen.
    Hier in Deutschland hatte ich mir früher, vor mehr als 5 Jahren öfter einen stundenweise ausgeliehen. Der war dann aber immer 4/3, also etwas dicker.
    ΣΞ==--Gruß
    DIMO

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  2. #2
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    Hallo Dimo, danke für Deinen Tipp und den Hinweis auf Triathlon- Anzüge. Habe mich ein wenig im Netz umgeschaut und auch schon was interessantes gesehen ( ohne Arme und nur halbe Beine, was ich sehr viel angenehmer finde ). Muss nur die richtige Größe finden. Scheint nicht ganz leicht, wenn das Teil eng anliegen und trotzdem passend sein soll….
    Beste Grüße!

  3. #3
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    Für die richtige Größe unbedingt vor dem ersten Kauf beim Tauch- oder Sportshop (Decathlon) anprobieren.
    Sowas kann man meines Erachtens nicht online von der Stange kaufen da jeder Körper anders ist, es sei denn man hat schon mal einen/mehrere getragen.
    Ich lieh mir grundsätzlich Anzüge deren Beine die Waden mit bedeckten um Wadenkrämpfe im kühlen Wasser vorzubeugen. Ist mir sogar schon im 20°C warmen Wasser passiert.

    PS: IM Wasser anziehen ist einfacher als wenn der Anzug trocken ist
    ΣΞ==--Gruß
    DIMO

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  4. #4
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    Hallo DIMO,

    du hast also Erfahrungen mit Neoprenanzügen. Und auch mit Wadenkrämpfen
    So wie sich das mir darstellt, schreibst du von einem wasserdurchlässigen Anzug.
    Du schreibst auch: IM Wasser anziehen...
    Da stellen sich mir einige Fragen.
    Wenn man mit dem Anzug ins Wasser geht hat man auch den ""Kälteschock"", wie ohne.
    Denn der Körper muss ja das Wasser auf der Haut erst mal erwärmen.
    Das Anziehen im Wasser geht ja auch nicht im Handumdrehen,
    dabei hat man bestimmt auch intensiven Wasserkontakt. Eventuell setzt man sich dazu hin.
    Und Sand kommt dabei auch mit in den Anzug, manche stört das.

    Meine Erfahrungen sind: wenn du erst mal mit dem ganzen Körper im Wasser bist,
    dann dauert es nicht mehr lange und du hast dich an die Temperatur gewöhnt.
    Ich schwimme dann etwa einen Kilometer. Wenn es mir zu kalt wird--> muss ich mich schneller bewegen

    Außer dem morgendlichen Schwimmen, schnorchle ich auch sehr gern. Dabei bin ich schon mal 3-4 Stunden im Wasser.
    Nicht durchgehend, aber überwiegend. Da könnte ich mir vorstellen das der Anzug vorteilhaft ist.
    Denn das Auskühlen ist dann unvermeidlich.
    Und wenn man allein an abgelegenen Stellen unterwegs ist, willst du keinen Krampf riskieren.

    Alexandra, wenn du dann in deinem chicen Anzug ins Meer steigst, achtest du sicher darauf das keine Bikininixen in der Nähe sind

    Gruß Bernd

  5. #5
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    Ja, vor meinem Herzkaspar Mitte 2017 hatte ich mir öfter mal so ein Anzüglein ausgeliehen.
    Die Wadenkrämpfe habe ich auch heute noch ab und zu.

    Neopren ist nicht Wasserdicht, aber es bildet sich eine Wasserschicht zwischen Dir und dem Anzug, den Dein Körper aufheizt.
    Das kann sowohl eigener Schweiß, als auch Wasser sein, das eindringt.
    Das Neopren verhindert lediglich das diese aufgewärmte Flüssigkeit abtransportiert und durch kalte ersetzt wird.

    Stimmt, im Sand könnte das unangenehm werden, wenn der nach innen kommt.
    Ich zog den Anzug immer auf der Wiese oder im flachen Wasser an. Da war nie Sand.
    Der Verleiher gab mir damals den Tipp, den Anzug vorher ins Wasser zu tauchen damit er sich leichter anziehen läßt.
    Das Ausziehen ist übrigens zumindest etwas einfacher weil man ihn dabei von innen nach außen drehen kann.
    Aber immer schön von oben nach unten!
    ΣΞ==--Gruß
    DIMO

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  6. #6
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    Ich habe aber auch von wasserdichten Anzügen gelesen, ohne auf den Preis zu sehen.
    Da hätte man den Vorteil, noch Unterwäsche drunter ziehen zu können.
    Aber das sind dann wohl die Komplettanzüge mit Schuhen und Kapuze.
    In Almyrida ist eine Tauchstation. Die wollten für eine ganz-Gesichts Schnorchelmaske 150€
    Da war bestimmt ein goldener Filter drinnen

    Ich hoffe sehr auf ein Bild von Alexandra in ihrem Anzug, um meine Vorurteile abbauen zu können

  7. #7
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    Unter den Neoprenanzug trägt man(n) Badehose, oder enge Badeshorts.
    Frau trägt Bikini, denke aber das es auch ohne Oberteil gehen sollte.

    Beim Eistauchen oder längerem Aufenthalt im Eiswasser kannst natürlich Funktionsunterwäsche anziehen.
    Klar das die dann auch naß wird, so wie im Sommer auch wo sie dann eher kühlt.

    Hier ist es übrigens sehr schön beschrieben:
    https://www.nauticashop.ch/ch/de/faq...ug-wasserdicht
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    DIMO

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  8. #8
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    DIMO, danke für den interessanten Link!

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