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Thema: Fotos von Claude Dervenn aus den 1950er Jahren

  1. #1
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    Standard Fotos von Claude Dervenn aus den 1950er Jahren

    Der französische Fotograf Claude Dervenn hat in seinem Album "La crete vivant" von 1957 zahlreiche Fotos von Kreta veröffentlicht. 52 dieser historischen Fotos hat die Zeitung "Αγώνας της Κρήτης" hier veröffentlicht:

    https://agonaskritis.gr/%ce%b7-%ce%b...ce%bf%ce%b3-2/

  2. #2
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    Μάρκο,

    VIELEN Dank für den Link zu diesen wundeschönen Fotos.

    An diesen knapp 70 Jahre alten Aufnahmen merkt man, welch eine unglaubliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten auf Kreta vor sich ging.
    Ob immer zum Guten - ich mag es nicht beantworten.
    Die persönlichen Lebensumstände sind für die Bewohner sicherlich komfortabeler geworden. Man lebt nicht mehr unter Umständen und in einer Armut, wie im 19ten Jahrhundert. Aber die soziale Seite des Zusammenlebens ist dabei, wie leider fast überall, oft auf der Strecke geblieben.

    Nachdenkliche Grüße von der Insel
    aleka
    Those who cannot remember the past, are condemned to repeat it!
    J. Santayana 1906

  3. #3
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    Zitat Zitat von aleka Beitrag anzeigen
    Μάρκο,

    VIELEN Dank für den Link zu diesen wundeschönen Fotos.

    An diesen knapp 70 Jahre alten Aufnahmen merkt man, welch eine unglaubliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten auf Kreta vor sich ging...
    ...Nachdenkliche Grüße von der Insel
    aleka
    Entwicklung zum "Besseren" hat uns hier auf der Insel nicht geschadet. Wir erlebten heute ein Dutzend Stromunterbrechungen verursacht durch den heutigen Sturm, vor 30 Jahren waren wir froh, wenn wir überhaupt über Wasser vefügten.
    Aber vor allem die für Jeden auffällige Entwicklung ausufernder Bebauung auf "unser" Insel stellt alles in den Schatten!
    LG, Tom

  4. #4
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    Lieber Tom,

    leider hast Du meinen Post auf die erste und letzte Zeile des Hauptteiles reduziert und ihn dadurch völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

    Diese "ausufernde" Bebauung mit hochpreisigen Ferienimmobilien ist völlig absurd und macht nur einige, jetzt schon sehr reiche, Menschen noch reicher - sonst könnten sie nicht solche "Paläste" in die Landschaft "klotzen". "Normale" Bürger und besonders die Studenten in unseren drei Unistädten finden kaum noch eine bezahlbare Wohnmöglichkeit. Von der derzeitigen Regierung wird diese Praxis wohl noch unterstützt - Tourismus, Tourismous über alles............

    Du hast völlig Recht, vor 30 Jahren war auch ich in meinem Dorfe froh, wenn wenn wir im Sommer überhaupt Wasser aus der Leitung bekamen und nicht nur aus dem 500 oder 1.000 Liter fassenden Vorratsbehälter auf dem Dach! Wasser in unbegrenzter Menge war ja nur für die Urlauber in ihren Hotels verfügbar. Inzwischen werden die Hotels von den Wasserversorgern wieder zur großangelegten Bevorratung desselben auferufen. Auch ich überlege intensiv, wie ich wieder einen größeren Wasservorrat auf dem Dach anlegen kann - was ich jedem (Teilzeit-)Bewohner der Insel nur auf's dringendste anrate. Die kommenden Jahre werden für uns alle auf Kreta beängstigend werden.

    Genug "geunkt", aber die Klimaveränderung, nicht nur auf Kreta, erfüllt mich mit größter Sorge.
    Dagegen sind die neuen Gesetze zur Strandnutzung, in meinen Augen, absoloute "Peanuts"...

    Grüße von DER Insel
    aleka
    Geändert von aleka (19.April.2024 um 19:58 Uhr) Grund: Der "Umlautteufel" hatte wieder zugeschlagen ;-) .....
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    J. Santayana 1906

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