Überrascht sehe ich bei Google Maps, dass neuerdings eine Taverne namens Vrachokipos zwischen Loutro und Glykanera existiert. Eigentlich finde ich es schade…
Gibt es diese schon länger, ist schon mal jemand eingekehrt?
Überrascht sehe ich bei Google Maps, dass neuerdings eine Taverne namens Vrachokipos zwischen Loutro und Glykanera existiert. Eigentlich finde ich es schade…
Gibt es diese schon länger, ist schon mal jemand eingekehrt?
Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου
Hallo Kiki,
Anfang Mai wurde da noch gebaut. Ein Anleger war da bereits fertig und auch das Haus. Der Innenausbau fehlte wohl noch.
Ich denke, für Wanderer ist es weniger interessant, da man vom Weg runterkraxeln muss und es sehr nahe an Loutro ist.
Vielmehr kann ich mir vorstellen, dass ein Shuttleboot von Loutro die Gäste hinbringen wird. Das war unser Eindruck als wir vorbei gegangen sind.
LG Herbert
Danke für die Information Herbert!
Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου
Nöö.
Die Bewertungen sind übrigens hervorragend.
LG Ursula
PS Quelle
https://www.google.com/maps/place/Vr...oASAFQAw%3D%3D
Beobachten Sie mal Touristen: Alle konzentrieren sich auf die historischen Sehenswürdigkeiten.
Bis eine Katze auftaucht.
(Peter Hohl)
Habe es jetzt im Vorbeifahren vom Boot aus gesehen, war aber nicht dort. Wüßte auch nicht, was ich daran schlecht oder schade finden sollte.
Ist nicht so weit vom östlichen Ortsende von Loutro aus, so dass sicher nicht nur vorbeikommende Wanderer die Zielgruppe sind. Shuttleboot dorthin habe ich übrigens keines gesehen.
PS.
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Geändert von Kithira (12.November.2025 um 14:50 Uhr)
Zitat aus einer Rezension
LG UrsulaWenn Sie anrufen, besteht die Möglichkeit, dass Sie einer der Männer der Familie (Vater oder Sohn) mit seinem Boot abholt und später wieder zurückbringt.
Beobachten Sie mal Touristen: Alle konzentrieren sich auf die historischen Sehenswürdigkeiten.
Bis eine Katze auftaucht.
(Peter Hohl)
Der Betonweg war Anfang Mai noch nicht da, deshalb kraxeln. Vielleicht etwas übertrieben.
Ich denke dennoch, dass die meisten Wanderer, die in Loutro in Richtung Chora Sfakion aufbrechen, dort nicht schon eine Pause machen werden. In umgekehrter Richtung so kurz vor Loutro auch nicht.
Für Gäste, die in Loutro übernachten sicher mal eine nette Alternative zu den vorhandenen Tavernen.
LG Herbert
Warst du die letzten Jahre mal in Santorin?
Ich war jetzt dort, und vorher auch in Loutro, und finde diesen Vergleich daher ziemlich unpassend.
Natürlich ist Loutro ein Ort, der nur durch Tourismus lebt. Fischerdorfidylle gibt es dort schon lange nicht mehr. Aber das ist schon, wenn man ehrlich ist, seit 20, 30 Jahren so. Berge und Meer setzen dem Wachstum natürliche Grenzen. Wenn jetzt eine Taverne ein Stück ausweicht - warum nicht? Manche der Gäste bewegen sich ja auch gerne mal, hinüber nach Finix oder Lykos.
Ich fand es jetzt Anfang Oktober sehr entspannt in Loutro als ich dreimal nachmittags dort war. Ich war überrascht wie entspannt. Außer dass sich einige Baulücken geschlossen haben, und das Publikum - wie eigentlich überall in Griechenland - zu mehr anglophonen Gästen gewechselt hat statt den germanophonen Wanderern, konnte ich nicht so viele Veränderungen zum September 2008 feststellen. Kreuzfahrtschiffe halten dort meines Wissens auch noch nicht ...
Dagegen war es Mitte Oktober auf Santorin in Oia schon mittags die Hölle. Das Tourismusaufkommen von Loutro kannst du in Oia mit 20 oder 30 multiplizieren. Für zwei, drei Stunden, dann kommen die nächsten. Auf der Calderawanderung kommt ständig jemand, da bist du nie alleine. Ein Hauch Samaria-Schlucht, nur nicht so anspruchsvoll.
Und wenn es irgendwohin auf Santorin eine asphaltiere Straße gibt, dann hat es dort auch Touristen. Und Busse oder Shuttle-Services dorthin, auch wenn die Touristen oft nicht den Eindruck machten als wüßten sie, was sie hier sollten. Das habe ich noch im Mai 2018 als nicht so heftig empfunden. Und dabei zahlen die Kreuzfahrer dieses Jahr zusätzlich "Eintritt", und der Santorin-Tourismus hatte dieses Jahr ja bekanntermaßen erdbebenbedingte Startschwierigkeiten.
Das mit „Klein-Santorin „ habe ich absichtlich provokativ übertrieben formuliert.
Du warst im Oktober in Loutro, ich war die letzten Male im Juni und September dort, es war nicht zum aushalten. An den winzigen Stränden liegen die Leute dicht an dicht wie die Ölsardinen, im Westen Loutros neue Tavernen/ Cafes samt einem terrassenförmigen Liegeplatz mit Liegen und Sonnenschirmen. In den Tavernen stimmte Preis/Leistung nicht, gleichgültige bis unfreundliche Bedienung.
Die Wanderung von Chora Sfakion nach Loutro habe ich immer genossen, ein besonderer Teil des E4 Weges. Wenn jetzt einer beginnt eine Taverne im Osten zu bauen, dann befürchte ich, dass es nicht lange dauert und es kommen weitere dazu. Möglicherweise im Osten und Westen.
Upps , jetzt ist Kithiras Beitrag verschwunden.
Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου
Ist wieder da.
Sorry, dachte, ich wäre da zu weit gegangen.
Mhh, mir wurde gesagt (und die Preise sind so), dass Anfang Oktober auf Kreta noch Hochsaison ist ...
Diesen terrassierten Liegeplatz im Westen fand ich auch schräg. Aber Loutro hat halt nicht mehr Strandplatz, da hilft alles nix. Zum Strand dann eben mit dem Badeboot.
Und wegen der tollen Strände geht ja wohl niemand ernsthaft nach Loutro. Sondern weil es nicht mit dem Auto erreichbar ist und man halbwegs seine Ruhe hat.
An der neuen Taverne östlich scheint es auch keinen Strand zu geben. Also lass sie es doch probieren. Vielleicht stimmen Preis-Leistungsverhältnis dort ja (noch), weil man sich mehr Mühe geben muss?
Die Einen lieben Loutro, die Anderen nicht.
Ich mag Loutro sehr und bin seit 20 Jahren immer Ende April/Anfang Mai dort. Loutro hat unglaublich viele Stammgäste, die teilweise seit 40-50 Jahren hinfahren. Kennengelernt habe ich Loutro 1981.
Ab Mitte Mai/Anfang Juni möchte ich nicht mehr dort sein. Zu voll und zu heiß.
Die Bausünden halten sich für mich auch in Grenzen, verglichen mit anderen Orten auf Kreta. Ich war bisher von Kissamos bis Kato Zakros auf kreta unterwegs und kenne viele Orte.
In den meisten Tavernen sind die Bedienungen sehr freundlich. Ausnahmen gibt es überall und sind nicht tolerierbar.
Mir ist klar, dass jeder so seinen Lieblingsort bzw. Orte hat. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Besonderheiten mancher Orte sich erst nach einer oder mehreren Übernachtungen erschließen. Das gilt z.B. auch für Aghia Roumeli oder Soughia.
LG Herbert