endlich etwas Zeit um weiter zu schreiben.
Also nach dem Vogelabenteuer ging es nun abwärts Richtung Kloster.In allen Reiseberichten und führern wird die Strecke als schwierig beschrieben,und das war auch der Grund uns einen Jeep zu mieten.
Innerlich schon darauf vorbereitet ....hatte ich schon mal erwähnt das ich ein Angsthase bin?? ... noch schnell ne zigarette nen Schluck aus der Flasche sollte es losgehen. Aber zunächst kamen uns ein Bagger und ein Laster entgegen. na das konnte ja heiter werden. enge Kurven ,steiler Abhang und dann Gegebenverkehr? hallejula
Ich machs kurz . Wegen einer etwas größeren Feierlichkeit am Kloster fanden wir eine frisch geschobene,ausgebaute und ausgebesserte Schotterpiste vom Feinsten vor. Statt wie geplant 2 Stunden Abfahrt waren wir in einer knappen halben Stunde schon unten. Die Aussicht auf der Strecke himmlisch.
Das uns nur noch 2 Laster entgegen kamen war auf dieser Piste kein problem mehr. Allerdings blieb mir Herz stehn als uns ein Laster an einer Kurve im Weg stand.Der wurde dann so ganz einfach Richtung Abhang gewunken und ich sah ihn schon abstürzen. Aber die können echt fahren die Jungs auf den Wagen. Machten uns Platz und winkten noch fröhlich. Ich war schweissgebadet. !!!
Nun hatten wir gelesen , das die Mönche im Kloster gastfreundlich und nett sein sollten. Mit nichten. So unfreundliche und schlecht gelaunte Mönche haben wir noch nie angetroffen. 2 Arbeiter hatten ein Podest falsch aufgebaut, und mußten es wieder abreißen. eine Stimmung lag in der Luft ich sag nur mies mies mies. Die Nonnen putzten was das Zeug hielt und neue Matrazen warteten auf Betten.
Im kleinen angrenzenden Laden wurde heftigs telefoniert und zwei weitere Mönche saßen dort und grüßten noch nicht einmal.
wir sahen uns dann die Kirchen an und das wars . selbst ne cola zu verkaufen war an dem Tag zu anstrengend.
Übrigens punkt 12 wird die Klosteranlage geschlossen. Also wer sich mal dort hin begibt vor 12 oder erst später ankommen.
Die Stimmung steckte uns dann an und nach einem erfrischenden Bad unter den Augen der muffeligen Mönche sind wir dann wieder berg auf gefahren.
Diemal begegnete uns nur ein Laster mit hoch aufgetürmten Plastikstühlen.
Muß wohl ein großes Fest geplant sein.
Wieder oben ( nach 35 Minuten!!! )sind wir dann Richtung Paranymphi und dann wieder runter nach Tris Eklisies gefahren. Das war dann die anstrengenste Strecke der ganzen Tour. Festgekrallt im Sitz dachte ich wir kämen nie an. Zumal es nun schon mittag war und kein Lüftchen sich am Himmel bewegte. Die Aussicht auf dieser Strecke war grandios. Steile Abhänge neben uns und vor uns das blaue Meer.
Wir haben in diesem kleinen Ort dann zu Mittag gegessen und sind dann noch ein Stück weiter nach Westen um uns den Strand anzusehen.
So ganz ohne Schatten wars aber zu heiß und so haben wir uns dann über Mires auf den Rückweg gemacht.
So gegen 17.00 Uhr waren wir wieder in Kalamaki bei Judith.
Ja,das war nun unser Ausflug in der ersten Woche. Die letzten tage vergingen im Flug und dann hieß es auch schon Abschied nehmen und sich auf triopetra freuen.
triopetra heißt auch 2 lieblingsplätze zu besuchen. hier sind sie.
achja nicht zu vergessen
so das wars vorerst.Mal schauen ob ichs noch schaffe demnächst den orkan und die Hitze und die Tage ohne Wasser und Strom zu beschreiben.
Aber wir wollten es ja so:
Viel spaß beim lesen
Gruß dafi